Beitrag

2. Teil zu der Geschichte von Osvald V. Vanstein.

Als Osvald wieder zu sich kommt, findet er sich in einer dreckigen und alten Zelle wieder. Osvald bemerkt, dass sein Mund mit einer Fessel blockiert wird, wodurch er seine Magie nicht wirken kann. Seine Hände sind auch gefesselt und zwischen seinen Füßen liegt eine längere Kette, die diese miteinander verbindet.

Einige Stunden später kommt eine der Wachen zu seiner Zelle. "Osvald V. Vanstein! Das Gericht wird dich nun empfangen und deine Strafe für den Mord an deiner Familie festlegen!" sagt dieser in einem lauten Ton, während er die Zelle öffnet. Osvald wehrt sich nicht. Er geht aus der Zelle und folgt der Wache zum Gerichtssaal.

Dort angekommen findet er sich wieder in einem gut beleuchtetem Saal, der von Menschen nur so überquillt. Einige von ihnen erkennt er. Frühere Kollegen, Schüler von ihm und auch Freunde, doch sieht er nicht, dass sie sich Sorgen. Osvald sieht in ihren Augen reinen Hass für ihn.

"Osvald V. Vanstein!" Ruft der Richter. Osvald beachtet ihn jetzt auch. In seinen Augen war der Richter ein relativ dicker Mann mit einer lächerlichen Perücke auf dem Kopf, der seine Macht benutzt wie er will. "Aufgrund des Mordes an deiner Familie, dem Angriff auf den hochgeschätzten Harvey und den Wachen die dich festgenommen haben, verurteile ich dich für 20 Jahre auf die Gefängnisinsel Frigit!"

Osvald wird abgeführt und zu einem Wagen gebracht auf den er sich setzt. Damit fahren sie dann 2 Tage ohne Pause mit guter Bewachung zu einem Steg an dem bereits ein Schiff wartet. Osvald steigt vom Wagen, geht ins Schiff und sitzt die Zeit ab bis es losgeht.