Mona

Unregistriert

Die Lehrerin möchte überprüfen, ob ihre Schüler gute Manieren haben. Sie stellt die Frage: "Stellt euch vor, ihr geht mit einer Dame ins Restaurant. Dann müsst ihr aber plötzlich aufs Klo. Wie sagt ihr das möglichst höflich, wenn ihr den Tisch verlasst? Peter?"

Peter sagt: "Na, ich sage: Ich muss mal pinkeln."

"Nein, nein", meint die Lehrerin, "das ist doch nicht höflich! Anton, wie würdest du es sagen?"

Anton sagt: "Entschuldigen Sie mich einen Moment, ich werde kurz das Badezimmer aufsuchen."

"Schon besser", meint die Lehrerin, "hast du noch eine Idee, Johannes?"

Johannes sagt: "Entschuldigen Sie mich einen Moment, ich möchte kurz einem alten Freund die Hand schütteln, den ich Ihnen auch gerne einmal vorstellen möchte..."

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Eine Frau sitzt im Flugzeug neben einem Pfarrer. "Vater", sagt sie, "darf ich Sie um einen Gefallen bitten?" Er antwortet: "Gerne, wenn ich kann, meine Tochter."

"Also wissen Sie, ich habe mir einen sehr teuren und ganz besonders guten Rasierapparat für Damen gekauft, der ist aber noch ganz neu und jetzt fürchte ich, dass ich beim Zoll einen Haufen Abgaben dafür zahlen muss. Könnten Sie ihn vielleicht unter Ihrem Gewand verstecken?" "Das kann ich schon, meine Tochter, ich muss Sie aber warnen: ich kann nicht lügen."

"Na ja", denkt sich die Frau, "irgendwie wird das schon klappen", und sie gibt ihm den Rasierer. Am Flughafen fragt der Zollbeamte den Pfarrer, ob er etwas zu verzollen hat. "Vom Kopf bis zur Mitte nichts!", versichert der Pfarrer.

Etwas erstaunt fragt der Zollbeamte: "Und von der Mitte abwärts?" "Da unten", sagt der Pfarrer, "habe ich ein Gerät für Damen, das noch nie benutzt wurde."

Der Zollbeamte lacht schallend und ruft: "Der Nächste bitte."

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Gott erschuf die Erde in sechs Tagen. Was aber die wenigsten wissen: Er erschuf auch jeden Tag einen anderen Dialekt. Am ersten Tag erschuf er die Bayern, am zweiten die Sachsen, am dritten die Berliner, am vierten die Hessen, am fünften die Schweizer und am sechsten die Kölner.

Da kam am siebten Tag ein Schwabe zu ihm und fragte: "Herr, die Welt ist fertig und alle Dialekte sind verteilt - aber jetzt ist gar keiner mehr für mich übrig! Was soll ich denn jetzt machen?"

"Ha weisch", meinte Gott zu ihm, "na schwätz halt wie i!"

Es klingelt an der Tür. Der siebenjährige Fritzchen macht auf. Draußen steht ein Polizist und sagt: "Das Auto deiner Eltern steht im Halteverbot. Ist dein Vater da?"

"Nein", antwortet Fritzchen.

Der Polizist fragt weiter: "Ja, ist dann deine Mutter da?"

"Nein", antwortet Fritzchen.

"Wer ist denn dann da?", fragt der Polizist.

"Nur meine Schwester und ich", antwortet Fritzchen.

"Ja, prima, dann hol mal deine Schwester."

Fritzchen läuft zurück in die Wohnung. Ein paar Minuten vergehen, dann kommt Fritzchen zurück und meint: "Tut mir leid, ich bekomme sie nicht aus dem Gitterbettchen!"

Bei Angela Merkel klingelt das Telefon. Sie nimmt den Hörer ab. Am anderen Ende meldet sich ein Mann: "Guten Tag, ich möchte gerne mit der Bundeskanzlerin Merkel sprechen!"

Frau Merkel erwidert: "Merkel ist richtig, aber ich bin keine Bundeskanzlerin mehr."

"Ah, danke!", sagt der Mann und legt auf. Ein paar Minuten später klingelt wieder das Telefon, und derselbe Mann meldet sich: "Guten Tag, ich möchte gerne mit der Bundeskanzlerin sprechen!"

Frau Merkel erwidert: "Sie haben doch eben schon angerufen. Ich bin keine Bundeskanzlerin mehr. Aber das habe ich Ihnen doch schon gesagt. Haben Sie das nicht verstanden?"

"Doch", meint der Mann, "aber ich kann es gar nicht oft genug hören!"

Ein Mann und eine Frau knutschen auf einer Parkbank. Da bemerkt der Mann einen Fremden, der Zeichen macht. "Hau ab, du störst", ruft er ihm zu.

Da meint der Fremde schüchtern: "Ja, Entschuldigung, aber meine Frau hat doch den Autoschlüssel..."