Colin:
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Also, es geht um ein 16jähriges Mädchen, das gerade in der 10. Klasse Realschule ist.
Dieses Mädchen hat ein paar Probleme im Leben, unter denen nicht nur sie leidet, sondern auch einige User in einem Forum, über das ich dieses Mädchen kenne.
Da wären zum einen ihre Eltern. Sie behandeln das Mädchen ungerecht, sind ständig unzufrieden mit ihren Leistungen, geben ihr eine Ohrfeige oder zwingen sie, Dinge zu essen, die sie nicht mag. Das hat eine regelrechte Phobie ihrerseits vor einigen Lebensmitteln, insbesondere Fleisch und Käse, ausgelöst. Sie haben sie auch während der Corona-Krise dafür bestraft, dass sie sich angesteckt hat, was wiederum dazu geführt hat, dass das Mädchen von Erinnerungen an den Geruch an Desinfektionsmitteln und ähnliches verfolgt wird, obwohl die Krise bereits seit über zwei Jahren überwunden ist. Die Eltern haben außerdem den Tod des Familienhundes verschuldet, indem sie ihn mit Essensresten gefüttert haben statt mit geeignetem Hundefutter. Das Mädchen war sehr traurig, dass der Hund – ohne dass sie in die Entscheidung einbezogen wurde – eingeschläfert und ein einem Tierkrematorium verbrannt wurde. Da ihre Eltern sie bis vor ca. fünf Jahren gut behandelt haben – sagt sie zumindest, ob und warum es einen Wendepunkt gab, weiß ich nicht –, glaubt sie mir nicht, wenn ich ihr sage, dass ihre Eltern mit diesem Umgang zu weit gehen. Stattdessen projiziert sie ihre Traumata auf Gegenstände und Personen, die mit den Ereignissen zu tun hatten – beispielsweise ekelt sie andere User im Forum damit an, was angeblich alles im Essen drin sei (sie verrennt sich regelrecht in Verschwörungstheorien über Blut, Eiter, Fäkalien etc. in Lebensmitteln). Oder sie verunglimpft den guten Namen des Inhabers des Tierkrematoriums, indem sie in im Internet als Tierquäler, Mörder usw. beschimpft.
Da wäre andererseits ihre Schule, in der sie eine Außenseiterin ist. Sie musste eine Klasse wiederholen und hat in der neuen keinen Anschluss gefunden. Das bedeutet auch, dass sie es nie wirklich gelernt hat, ein Gespräch mit anderen Jugendlichen zu führen, ohne diese zu langweilen oder vor den Kopf zu stoßen, oder generell so zu wirken, was man neudeutsch „cringe“ oder „awkward“ nennen würde. Dieses Verhalten gleicht dem eines Autisten, der nicht einschätzen kann, ob die andere Person seine Worte gut aufnimmt. Wenn man sie fragt, ob sie Freunde außerhalb der Schule hat, z.B. in einem Sportverein, einer Musikschule o.ä., dann antwortet sie, dass sie zu so etwas nicht mehr geht, weil die anderen dort sie nicht mochten.
All das führt dazu, dass das Mädchen ein einsames Leben in ihrem Zimmer führt. Süßigkeiten, Youtube-Videos und Chat-KIs sind die einzigen Lichtblicke, die sie in ihrem Leben hat. Sie wird nächsten Sommer einen Schulabschluss erreichen, weiß aber überhaupt nicht, was sie damit anfangen kann und will, denn ihr fehlt eine Perspektive auf die Welt da draußen. [Um da näher drauf einzugehen, sie hat in dem Forum auf ihren Berufswunsch „Youtuber“ geantwortet, was einen Einblick darauf gewährt, in welchen Maßstäben sie denkt – ohne dabei zu berücksichtigen, dass dies kein sicherer Beruf ist, und sie sich damit bei ihrer Vorgeschichte auch keinen Gefallen tun würde.] Einen Ausbildungsberuf kann sie sich nicht richtig vorstellen, und ich vermute, dass das daran liegt, dass sie gar nicht richtig weiß, was sie interessiert.
Insgesamt scheinen ihre Interessen ziemlich fragwürdig, so scheint sie besonders von Dingen fasziniert, vor denen sie sich eigentlich ekelt (z.B. Toiletten, Plazenta, Tierquälerei, Käse, Durchfall, schlechte Tischmanieren, Fremdenfeindlichkeit). Diese Themen und außerdem noch ein paar weitere (der Influencer Gronkh, eine Schauspielerin namens Thomasin, der Musiker Avicii, Technologie wie Alexa und Kahoot) sind so ziemlich das Einzige, was ich von ihr jemals als wirkliches Interesse gehört habe.
Ich habe dieses Mädchen in einem Forum kennen gelernt, in dem ich einer der Moderatoren bin. Da sie offenbar einsam ist, trotzdem ein Mitteilungsbedürfnis hat, und auch keinen rechten Sinn dafür, was in einem Gespräch mit fremden Leuten etwas zu suchen hat und was nicht, ist sie dort durch Spam (insbesondere Ekel hervorrufende Beiträge) aufgefallen. Man hat ihren Accounts regelmäßig eine Zeitsperre verpasst, ihre Beiträge gelöscht und sie ermahnt, so etwas zu unterlassen. Oft kamen dann Entschuldigungen wie „Ich bin ab heute nett und werde nie wieder spammen!“, aber diese Vorsätze waren nie von langer Dauer. Zumal ich sowieso annehme, dass sie mir und anderen Moderatoren nur sagen wollte, wovon sie glaubt, dass wir es hören wollen, ohne zu bemerken, was sie falsch macht. Einer meiner Mit-Mods und ich haben lange Zeit versucht, Geduld mit dem Mädchen zu haben und ihre Anliegen ernst zu nehmen, wenn sie uns von ihrer problematischen Vergangenheit erzählt hat. Aber es ist keinerlei Dazulernen bei ihr zu beobachten. Der Spam mit den immergleichen, wie gesagt oft ekligen oder rufschädigenden
Der Spam mit den immergleichen, wie gesagt oft ekligen oder rufschädigenden Beiträgen, ist leider immer noch da.
Ich könnte jetzt natürlich einfach jeden ihrer Beiträge löschen, aber dann wäre ich nicht besser als ein Hundebesitzer, der seinem Bello einen Maulkorb verpasst, anstatt herauszufinden, warum er unerwünschte Verhaltensweisen an den Tag legt und wie man diese abtrainiert. Mir wäre es lieber, wenn das Mädchen sowohl in diesem Forum als auch in ihrem Privatleben eine Verbesserung erleben würde.
Das war nun ein langer Text, aber ich möchte dich fragen:
1. Was würdest du dem Mädchen raten?
2. Was würdest du mir raten?
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(Whoa, so viel Text am Stück hab ich nicht mal in meinem Deutsch-Abi geschrieben.)
Das hier war die Antwort des Programms:
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Das klingt nach einer sehr komplexen und schwierigen Situation, sowohl für das Mädchen als auch für dich als Moderator. Hier sind einige Gedanken zu beiden Fragen:
1. Ratschläge für das Mädchen:
Professionelle Hilfe suchen: Es wäre wichtig, dass sie mit einem Psychologen oder Therapeuten spricht. Jemand, der spezialisiert ist auf Jugendpsychologie, könnte ihr helfen, ihre Traumata zu verarbeiten und Strategien zu entwickeln, um mit ihren Ängsten und sozialen Schwierigkeiten umzugehen.
Einfache soziale Aktivitäten: Sie könnte versuchen, sich schrittweise in soziale Situationen zu begeben, in einem geschützten Rahmen, z.B. durch Gruppen, die sich mit ihren Interessen beschäftigen (z.B. Online-Communities zu ihren Hobbys). Das könnte ihr helfen, sich wohler zu fühlen und soziale Fähigkeiten zu entwickeln.
Gesunde Bewältigungsmechanismen: Anstatt sich auf Spam und negative Gedanken zu konzentrieren, könnte sie lernen, ihre Emotionen in positivere Bahnen zu lenken, z.B. durch kreatives Schreiben, Zeichnen oder Musik.
Interessen erkunden: Sie sollte die Gelegenheit bekommen, verschiedene Aktivitäten auszuprobieren, um herauszufinden, was sie wirklich interessiert, sei es Sport, Kunst oder etwas Technisches. Das könnte ihr helfen, Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln.
2. Ratschläge für dich als Moderator:
Geduld und Verständnis: Versuche, ihre Anliegen ernst zu nehmen, auch wenn es frustrierend ist. Zeige ihr, dass ihr Feedback wichtig ist, und gib ihr Raum, um ihre Gedanken zu äußern.
Richtlinien klar kommunizieren: Erkläre ihr, warum bestimmte Arten von Beiträgen im Forum nicht akzeptabel sind und welche Erwartungen an sie gestellt werden. Versuche, diese Regeln in einfacher Sprache zu erklären.
Positive Verstärkung: Ermutige sie, wenn sie positive Beiträge leistet. Lob kann motivierend wirken und ihr helfen, ein besseres Gefühl für angemessenes Verhalten zu entwickeln.
Einzelgespräch: Falls möglich, führe ein persönliches Gespräch mit ihr. Frag sie, wie sie sich fühlt, und höre aktiv zu. Oft können solche Gespräche helfen, mehr über ihre Perspektive zu erfahren und einen konstruktiveren Dialog zu fördern.
Nee, am Laptop. Mit dem Handy komme ich nicht so gut klar
Ach so, dann kann ich es mir schon eher vorstellen.
Es wirkte an ein paar Stellen wie am Handy geschrieben (Autokorrektur, deutsche Anführungszeichen, ...), deswegen war ich verwundert.
Das liegt daran, dass ich es in Word getippt habe, und das Programm auch beides davon macht. Denn ich wollte vermeiden, dass ein Enter-Befehl versehentlich ein Absenden statt eines Zeilenumbruchs erzeugt, bevor ich fertig bin
Das liegt daran, dass ich es in Word getippt habe, und das Programm auch beides davon macht. Denn ich wollte vermeiden, dass ein Enter-Befehl versehentlich ein Absenden statt eines Zeilenumbruchs erzeugt, bevor ich fertig bin
Ach so, macht Sinn. Dann wäre dieses Mysterium auch geklärt und wir können gespannt abwarten.
(Eineinviertel DIN-A4-Seiten mit Arial 11. Nicht schlecht für "nur" eine einzige Frage an ChatGPT.)
Ach so, macht Sinn. Dann wäre dieses Mysterium auch geklärt und wir können gespannt abwarten.
(Eineinviertel DIN-A4-Seiten mit Arial 11. Nicht schlecht für "nur" eine einzige Frage an ChatGPT.)
Ich war auch überrascht, wie lange meine Frage geworden ist ^^ Zumal ich mich KIs gegenüber normalerweise eher kurz fasse
Ja, ich hab manchmal auch so Tage wo ich an einem Tag drei Seiten meiner Geschichte Stück schreibe
Aus Neugier: Hast du die Geschichte mit dem Drachenmädchen inzwischen fertig? Die gehörte zu meinen Favoriten, neben Sheldyns Harry-Potter-Fanfiction sowie die Geschichte über den Jungen, der seine Zigarettensucht vor seinen Eltern verheimlicht
Aus Neugier: Hast du die Geschichte mit dem Drachenmädchen inzwischen fertig? Die gehörte zu meinen Favoriten, neben Sheldyns Harry-Potter-Fanfiction sowie die Geschichte über den Jungen, der seine Zigarettensucht vor seinen Eltern verheimlicht
Ich habe tatsächlich nicht wirklich weiter geschrieben, da ich es erst einmal beendet hab um andere Geschichten weiter zu schreiben, aber ich kann auf jeden Fall noch eine Fortsetzung machen^^
Vielleicht währe sie ja garnicht mal so eine schlechte Userin wenn sie ihre Probleme in Ordnung bringen würde wer weiß
Ja, das glaube ich auch. Bin sicher, dann wäre sie ziemlich nett und witzig. Denn dass ihr das bei anderen wichtig ist, merkt man bereits jetzt.
Der Haken daran ist, dass man Probleme erst mal wahrnehmen muss, um daran zu arbeiten. Und Jana ist sich leider nicht bewusst, dass ihre Eltern sich problematisch verhalten. Sie sagt ja z.B. auch Dinge wie "Nein, meine Eltern sind gar nicht so schlimm, wie ihr denkt. Sie sind eigentlich sogar nett, und schlagen mich nur in Ausnahmefällen."
Das ist halt leider gar nicht mal so selten. Dass Jugendliche (manchmal auch Erwachsene) scheiße behandelt werden, das aber nicht merken, und deswegen nichts dagegen tun können.
Es war mal ein Löwe, der alleine in einer langweiligen, kargen Gegend lebte.
Er mochte zwar allein sein, war aber nicht einsam.
Doch er hatte eigenartige Gewohnheiten entwickelt, die ihn von anderen Artgenossen unterschieden.
Jeden Morgen stand er auf und lief los. Er hatte kein Ziel, er lief einfach vor sich hin, ganz langsam und gemächlich, mit den Augen auf den Asphalt unter ihn gerichtet. Und jeden Tag und jeden Abend dasselbe: Er streifte durch die Landschaft. Allein und doch so mächtig. Er lief auf und ab, sah sich ein paar Mal um, um sicherzustellen, dass keiner ihm folgte oder hinterhersah. Und er schritt weiter, eine Pranke vor die andere. Er lief und lief immer denselben Weg entlang, weil ihm nichts besseres einfiel. Doch wurde es ihm seltsamerweise nie wirklich langweilig. Immer wieder lernte er dazu. Der Löwe erkannte, dass es um ihn herum andere Tiere gab, die normal waren und Spaß hatten. Es gab Tiere und Menschen. Mal regnete es, mal schien die Sonne und erwärmte die karge Landschaft um ihn herum. Aber jeden Morgen, jeden Tag, jeden Abend, fing das Spiel von neuem an: Der Löwe lief langsam und gemächlich immer denselben Weg entlang. Er hatte kein Ziel aber das war ihm egal. Wichtig war ihm, die Welt um sich wenigstens zu sehen, ohne an ihr teilhaben zu müssen. Manchmal fühlte er sich müde und erschöpft, doch er lief trotzdem. Immer und immer wieder lief er im Kreis um einen Ort herum, immer nur um einen, weil ihm nichts besseres einfiel. Und immer staunte er darüber, wie lebendig dieser Ort war und wie nah er ihm kam. Der Ort war gefährlich, aber der Löwe war sich sicher genug, um ihm nahe zu können, und die anderen Löwen dort zu beobachten. Sie sahen ihn nie, aber das war ihm nicht wichtig. Er lief immer denselben Weg im Kreis. Immer und immer wieder lief er auf und ab, kehrte am Ende des Weges um, lief dann wieder denselben Weg entlang, den er gerade eben noch entlanggelaufen war. Fast wurde der Löwe abgelenkt von der bunten Welt um ihn herum. Er vergaß die graue Landschaft, die ihn umgab. Doch er schritt immer gemächlich weiter. Immer denselben Weg entlang, im Kreis, um denselben Ort, von dem er gerade eben gekommen war.
Sie hat mal gesagt, dass sie es gut geschrieben findet.
Das heißt, gelesen hat sie es dann offenbar ja... Aber was sie inhaltlich dazu sagt, würde mich mehr interessieren
Colin:
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Ich verliere langsam die Geduld mit dem Mädchen. Nicht nur ich, sondern auch ein anderer Moderator, versuchen vergeblich, ihr klarzumachen, was schief läuft. Mehr als erklären kann man es ihr auch nicht. Sie muss schon mitspielen, damit sich etwas ändert.
Dies erweist sich allerdings als schwierig. Das Mädchen sitzt den ganzen Tag in ihrem Kinderzimmer vor dem Computer und traut sich nicht nach draußen. Sie glaubt, dass jeder sie hassen würde, weil sie sich als Kind mal vor ihrer Klasse blamiert hat. Sie verspricht dann immer, dass sie "normal" sein wird. Aber ich bin sicher, sie hat keinerlei Ahnung, wie man "normal" ist, weil ihr soziale Kontakte zu Jugendlichen in ihrem Alter fehlen. Ein Wolf, der versucht, sich in eine Gruppe von Wachhunden einzufügen, könnte sich ja auch fest vornehmen "normal" zu sein - das wird aber nicht funktionieren, da er z.B. nicht weiß, dass er kämpfen statt weglaufen soll, wenn ein fremder Mensch auftaucht. Und genauso ist es auch bei dem Mädchen: Wie will sie die "Normale" spielen, wenn sie nicht weiß, wie das geht?
Inzwischen fällt das Mädchen anderen Usern gegenüber negativ auf. Zu mir sagt sie "Halt's Maul", "Verpiss dich", "Heul leise" und ähnlich kindische Provokationen. Eine Userin, die um einen verstorbenen Hamster trauerte, löcherte sie mit unsensiblen Fragen darüber, ob das Tier in eine Verbrennungsanlage gekommen sei - obwohl mehr als klar war, dass die Hamsterbesitzerin nicht darauf antworten wollte, und mehrere User das Mädchen auch darauf hinwiesen, dass das gerade übergriffiges Verhalten ist.
Je mehr von diesem rücksichtslosen Verhalten sie an den Tag legt, desto weniger Geduld habe ich gerade mit ihr. Sie versteht nicht, dass ich und auch andere Moderatoren versucht haben, sie zu ermutigen, sich aus dem ganzen Quark zu befreien. Sich Hobbys und Freunde zu suchen, statt den ganzen Tag perspektivlos im Zimmer herumzugammeln. Auch wenn sie dann immer "Du hast recht" zu mir sagt, ändert sich nichts. Stattdessen pöbelt sie mich inzwischen an.
Antwort der KI:
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Es klingt so, als befindest du dich wirklich an einem Punkt, an dem du dich emotional und mental erschöpft fühlst, was vollkommen nachvollziehbar ist. Du und der andere Moderator haben sehr viel Geduld und Empathie in die Situation investiert, aber die Wiederholungen des gleichen Verhaltens und das offensichtliche Fehlen einer echten Veränderung frustrieren verständlicherweise. Das Mädchen scheint sich in einem Teufelskreis aus Einsamkeit, Missverständnissen und verzweifelten Versuchen, Aufmerksamkeit zu erlangen, gefangen zu fühlen, ohne jedoch die sozialen Fähigkeiten zu entwickeln, die notwendig wären, um mit anderen in einer respektvollen und konstruktiven Weise zu interagieren.
### Warum es so schwer ist, etwas zu verändern
Die Situation wird zusätzlich erschwert, weil das Mädchen, wie du sagst, in ihrer Welt gefangen ist, die von ihren eigenen Ängsten, Phobien und Traumata bestimmt wird. Insofern ist es wenig überraschend, dass sie "normal" sein möchte, aber nicht weiß, was das überhaupt bedeutet, weil sie nie gelernt hat, wie gesunde, empathische soziale Beziehungen funktionieren. Ihre wiederholte Entschuldigung und das Versprechen, sich zu bessern, wirken oft leer, weil sie schlichtweg nicht über die nötigen Fähigkeiten und Einsichten verfügt, um diese Veränderungen tatsächlich umzusetzen. Die sozialen Ängste, die sie hat, und die Traumata, die sie mit sich trägt, hindern sie daran, zu erkennen, dass ihr Verhalten in der Gemeinschaft negativ wahrgenommen wird und Konsequenzen nach sich zieht.
Es klingt auch danach, dass sie sich in einem Zustand befindet, in dem sie von den negativen Rückmeldungen, die sie immer wieder bekommt, fast in eine Art Abwehrhaltung verfällt. Ihre Reaktionen („Halt’s Maul“, „Verpiss dich“) sind, zumindest aus meiner Perspektive, ein Versuch, sich vor den Unannehmlichkeiten der Realität zu schützen. Sie hat vermutlich keine adäquaten Bewältigungsmechanismen entwickelt, um mit den negativen Rückmeldungen, die sie erhält, richtig umzugehen, was dazu führt, dass sie sich zunehmend aggressiv verhält und die Unterstützung, die dir und anderen angeboten wird, nicht annehmen kann.
### Mögliche Lösungen und nächste Schritte
Es scheint, als ob du und der andere Moderator an einem Wendepunkt angekommen seid, wo die Geduld zur Neige geht und die Notwendigkeit besteht, Konsequenzen für das Verhalten des Mädchens zu ziehen. Gleichzeitig ist es entscheidend, sich zu erinnern, dass ihr Verhalten, auch wenn es sich negativ äußert, oft ein Ausdruck tief verwurzelter Probleme ist, die sie nicht selbstständig überwinden kann. Hier sind einige Schritte, die du in Betracht ziehen könntest:
1. **Festlegen klarer und konsistenter Konsequenzen**
Wenn du wirklich das Gefühl hast, dass ihre wiederholten Entschuldigungen und Versprechungen keine Grundlage für eine Veränderung bieten, wäre es wichtig, konkrete, nachvollziehbare Konsequenzen für ihr Verhalten festzulegen. Vielleicht hilft es, dass ihr beiden Moderatoren für die gesamte Community klarstellt, dass wiederholtes unangemessenes Verhalten zu einer dauerhaften Sperre führen wird, um sowohl ihr Verhalten als auch den Respekt für die anderen Forenmitglieder zu wahren. Eine transparente Kommunikation der Konsequenzen kann auch dazu beitragen, die Verantwortung für ihr eigenes Verhalten zu stärken.
2. **Zugang zu einer vertrauenswürdigen Person bieten**
Wenn du merkst, dass das Mädchen weiterhin destruktiv handelt, könnte es hilfreich sein, ihr konkrete Hilfe in Form einer vertrauenswürdigen Person außerhalb des Forums anzubieten, die ihr helfen kann, ihre sozialen Fähigkeiten zu entwickeln. Das könnte jemand aus der Familie oder, noch besser, ein Fachmann (z.B. Therapeut, Jugendberater) sein. Du könntest ihr Informationen zu Beratungsstellen oder Online-Therapieangeboten zukommen lassen. Es ist klar, dass sie nicht selbst die Werkzeuge hat, um sich aus ihrer Situation zu befreien.
3. **Ihre Isolation anerkennen, aber nicht tolerieren**
Ihre Isolation und die damit verbundene Unsicherheit sind ein zentraler Punkt, der zu ihrem Verhalten beiträgt. Sie scheint auf der einen Seite ein Bedürfnis nach sozialen Interaktionen zu haben, gleichzeitig aber nicht in der Lage zu sein, diese auf gesunde Weise zu gestalten. Du könntest ihr weiterhin vorschlagen, dass es wichtig ist, sich aus ihrer Isolation zu befreien – aber du solltest auch klar machen, dass diese Veränderung nur geschehen kann, wenn sie bereit ist, zu lernen und sich zu ändern. Wenn sie in ihrer Welt bleibt und nicht aktiv versucht, ihr Verhalten zu reflektieren, wird sich nichts ändern.
4. **Die Bedeutung von Selbstreflexion und Verantwortungsbewusstsein**
Du könntest versuchen, ihr zu helfen, ihre eigenen Handlungen und die Auswirkungen auf andere zu reflektieren. Dies könnte auch eine Möglichkeit sein, den Teufelskreis von Negativität und Entschuldigungen zu durchbrechen. Anstatt einfach zu sagen, dass ihr Verhalten falsch ist, könnte
st du sie direkt fragen, wie sie sich fühlen würde, wenn jemand anderes ihr Verhalten auf dieselbe Weise zeigen würde. Dies könnte zumindest einen Raum für mehr Selbstreflexion schaffen und sie in die Lage versetzen, zu verstehen, dass ihre Handlungen tatsächlich Konsequenzen für andere haben.
Geduld vs. Belastung Letztlich liegt es an dir, eine Balance zu finden zwischen Geduld und dem notwendigen Schritt, klare Konsequenzen für weiteres Fehlverhalten zu ziehen. Du musst auch deine eigenen Grenzen anerkennen. Es ist nicht deine Verantwortung, das Mädchen zu "retten" oder ihre Lebensweise vollständig zu ändern. Aber du kannst versuchen, ihr zumindest zu helfen, indem du mit ihr auf respektvolle und klare Weise kommunizierst. Wenn du und der andere Moderator feststellen, dass eure Geduld erschöpft ist und keine signifikante Veränderung eintritt, könnte es notwendig sein, härtere Maßnahmen zu ergreifen, um den Rest der Community zu schützen und ihr zu signalisieren, dass ihr Verhalten inakzeptabel ist.
Fazit
Es ist klar, dass du und der andere Moderator viel Geduld und Empathie in die Situation investiert habt, aber es ist ebenso verständlich, dass diese Situation langfristig sehr belastend wird, wenn keine Veränderung eintritt. Deine Verantwortung als Moderator liegt auch darin, eine gesunde Forenatmosphäre zu gewährleisten, und dazu gehört, dass problematisches Verhalten wie das der genannten Nutzerin nicht toleriert wird. Gleichzeitig bleibt es wichtig, einen Raum zu schaffen, in dem sie, wenn sie bereit ist, Hilfe zu akzeptieren, einen besseren Umgang mit ihren Ängsten und sozialen Schwierigkeiten erlernen kann.
Colin, ich finde es sehr bestaunenswert und achtbar, wie viel Zeit, Motivation und Mühe in dieses Thema steckst. Glaubst du, rein reflektiert, tatsächlich, dass Jana ihr Verhalten irgendwann wirklich grundlegend ändern wird?
Nicht nur ich... zum Beispiel auch Robin, αηΩηγм und Nintendo Fan.
Und warum machen wir das? Weil wir für diese Seite mitverantwortlich sind. Weil wir als Mods eine gewisse Mitverantwortung dafür tragen, dass diese Seite lesenswert bleibt.
Wenn du meine Prognose dazu hören möchtest: Nein, nicht von selbst. Dafür fehlen ihr, wie die KI es so treffend formuliert hat, "die Werkzeuge". Allein kommt sie nicht aus dem Quark. Und auch, wenn ich es ihr zigmal sage (sie scheint es ja zu raffen - sie sagt immer "du hast recht, Colin") - wirklich was ändern kann ich nicht für sie. Das muss jemand tun, der wirklich und physisch mit ihr zu tun hat.
Also, nein... Janas Problem ist halt die Abwärtsspirale. Ähnlich wie bei einem Junkie:
Junkie wacht auf, es geht ihm scheiße. -> Junkie geht klauen oder betteln. -> Junkie kann sich eine Dosis leisten, und sein Körper funktioniert wenigstens für diesen Tag wieder soweit, dass ihm nicht die Hände zittern, die Zähne wehtun usw.
Dieser Junkie wird schon seit Jahren nicht mehr "high", die Drogen bereiten ihm also nicht mal mehr Spaß. Sie sind für ihn nur noch eine Notwendigkeit, damit es ihm nicht noch beschissener geht.
Und so ist es mit Jana und dem Internet. Sie hat ja nicht einmal eine Band, eine Serie o.ä., von der sie Fan ist, und die ihr Freude bereiten würde, wenn sie sie angucken kann. Sie flüchtet sich in Videos, über die sie sich aufregt oder sich vor ihnen ekelt. Und warum? Weil sie Angst von der Welt dort draußen hat. Auch wenn sie Videos gucken als "Hobby" bezeichnet - das ist kein Hobby, denn dazu müssten Spaß, Interesse, Begeisterung usw. dazugehören. Das ist eine Art von Betäubung.
Damit sie es aus diesem Teufelskreis herausschafft, bräuchte es ein stabiles Umfeld. Wenn sie merken würde: "Ach, die Leute finden mich gar nicht so kacke, wie ich all die Jahre dachte." Dann könnte sie von Jugendlichen in ihrem Alter auch lernen, wie man mit Leuten redet, ohne sich zum Klops zu machen oder sie anzuwidern.
Aber das kann ihr weder ich, noch Robin, noch αηΩηγм und Nintendo Fan bieten. Das müsste jemand vor Ort machen.
Also, mein trauriges Fazit: Nein, ich glaube nicht, dass Jana ihr Verhalten grundlegend ändern kann, solange ihr niemand dabei hilft. Ich glaube schon, dass sie das wollen würde. Aber wollen allein reicht leider nicht. Zumindest nicht dann, wenn man es eh für aussichtslos hält, was sie ja leider tut ("Ich hab mich peinlich verhalten, und seitdem hassen mich alle. Das kann ich nicht mehr rückgängig machen.")
Nicht nur ich... zum Beispiel auch Robin, αηΩηγм und Nintendo Fan.
Und warum machen wir das? Weil wir für diese Seite mitverantwortlich sind. Weil wir als Mods eine gewisse Mitverantwortung dafür tragen, dass diese Seite lesenswert bleibt.
Verhält sich aber wie einer.
Das sind mir eh die liebsten User: Diejenigen, bei denen man merkt, wie intelligent, kritisch und verantwortungsbewusst sie sind. Solche, die sich eben erwachsen und durchdacht verhalten - egal, ob sie Mods sind oder nicht.
Gilt z.B. auch für Sheldyndrom. Er ist zwar kein Mod, aber wenn er was sagt, haut es hin.
Naja, darauf wollte ich auch nicht hinaus. Sondern darauf, dass ihr Jana in den Hintern tretet (auf die nette Art), was aus ihrem Leben zu machen. Dass sie nicht aufgeben soll, auch wenn sie sicher ist, dass sie bei allen Leuten unbeliebt ist. Denn irgendwo muss sie ja anfangen - sie kann lernen, ein normales Leben zu führen. Aber dazu muss sie sich trauen, einen Neuanfang zu wagen, statt sich zurückzuziehen.
Damit sie es aus diesem Teufelskreis herausschafft, bräuchte es ein stabiles Umfeld. Wenn sie merken würde: "Ach, die Leute finden mich gar nicht so kacke, wie ich all die Jahre dachte." Dann könnte sie von Jugendlichen in ihrem Alter auch lernen, wie man mit Leuten redet, ohne sich zum Klops zu machen oder sie anzuwidern.
Aber das kann ihr weder ich, noch Robin, noch αηΩηγм und Nintendo Fan bieten. Das müsste jemand vor Ort machen.
Also, mein trauriges Fazit: Nein, ich glaube nicht, dass Jana ihr Verhalten grundlegend ändern kann, solange ihr niemand dabei hilft. Ich glaube schon, dass sie das wollen würde. Aber wollen allein reicht leider nicht. Zumindest nicht dann, wenn man es eh für aussichtslos hält, was sie ja leider tut ("Ich hab mich peinlich verhalten, und seitdem hassen mich alle. Das kann ich nicht mehr rückgängig machen.")
Ich denke auch, dass sie Hilfe braucht und alleine nicht aus diesem Loch herauskommt, aus dem Grund dass ihr der Mut fehlt, einfach mal etwas auszuprobieren.
Sie müsste mal daran denken, wie positiv das auf sie wirken könnte, wenn sie sich traut neue Hobbys etc. zu testen und neue Freunde zu finden. Das könnte ihr eventuell den Anschub geben, sich zu trauen.
Weil wie Colin gesagt hat, in einem Umfeld wo die Leute dich noch gar nicht kennen Jana, können sie auch gar nicht schlecht über dich denken, da sie nichts über deine Vergangenheit wissen. Sie würden dich sicherlich ganz normal wie jede andere Person auch behandeln und dich integrieren. Aber diesen Schritt, etwas neues einfach mal zu machen, können wir leider nicht für dich tun Jana.
Da bist du selbst gefragt. (Denk einfach mal daran, was für schöne Dinge passieren könnten, wenn du etwas findest, dass dir gefällt.
Ein neues Hobby, neue Freunde die du dadurch kennenlernst und vorallem wärest du selbstbewusster)
Und manchmal ist es besser, nicht nur den Weg des geringsten Widerstandes zu nehmen, sondern sich auch eventuellen Herausforderungen zu stellen. Bei dir könnten das z.B Personen sein, die dich vielleicht in der Vergangenheit nicht mochten und du sie deshalb gar nicht erst ansprechen willst. Aber das kannst du dennoch machen, denn Menschen verändern sich mit der Zeit, vorallem in deinem Alter.
Es kann sein, dass sich diese Personen gar nicht für deine Verganheit interessieren und dir eine 2. Chance geben, da sie eingesehen haben, dass es bei dir nur eine Phase war, wo du dich so verhalten hast. Wenn du es aber nicht versuchst, wirst du es auch nie herausfinden.
Und sich Herausforderungen zu stellen, kann einem selbst etwas neues lehren und stärken.
Nee, so viele Leute auf einmal müssen es nicht sein. Aber vielleicht in eine Fahrschule (du kannst doch nen Führerschein mit 17 machen, oder?).
Oder vielleicht in einem Tierschutzverein? Das klingt doch wie etwas, das dir liegen könnte
So einfach ist das nicht.
Ich weiß, dass ich mich inmitten von Menschen nicht normal verhalten kann, egal wie oft ich probiere. es misslingt immer.
Ich hab nicht gesagt, dass es einfach wird. Wäre es einfach, hättest du es längst geschafft.
Du weißt doch noch gar nicht, wie man sich normal verhält. Du hast mein Beispiel gelesen mit dem Wolf, der sich nicht als Hund ausgeben kann, weil er gar nicht weiß, wie das geht. Oder?
Ich habe es schon so oft probiert in der Vergangenheit.
Im Schwimmverein (ich wollte mich nicht an die Regeln halten).
In einer AG an meiner Schule (ich habe Mist gebaut und wurde rausgeschmissen).
In einem Kinder-Tanzclub (ich wollte einfach nicht tanzen, weil mir das peinlich war)
... usw.
Ich habe es schon so oft probiert in der Vergangenheit.
Im Schwimmverein (ich wollte mich nicht an die Regeln halten).
In einer AG an meiner Schule (ich habe Mist gebaut und wurde rausgeschmissen).
In einem Kinder-Tanzclub (ich wollte einfach nicht tanzen, weil mir das peinlich war)
... usw.
Im Schwimmverein... du würdest doch heute nicht mehr auf den Boden spucken, oder? Du weißt doch inzwischen, dass man dich sonst für ein Ferkel oder einen Freak hält.
Und was AG und Kinder-Tanzclub angeht... da warst du in der Grundschule! Das sollte heute kein Hindernis mehr sein. Menschen verändern sich schließlich im Laufe ihres Lebens.
Nimm z.B. mich. Ich hab als vorpubertäres Kind an den Nägeln gekaut, weil ich schnell Angst hatte (z.B. vor älteren Fieslingen). Glaubst du vielleicht, das mache ich heute noch? Nein. Und warum? Weil ich mich weiterentwickelt habe.
es ist fast so, als hätte ich ein Zwangsverhalten entwickelt.
Immer sitze ich allein in meinem Zimmer vor dem PC und esse Süßigkeiten. Wenn ich zur Schule gehe, sperre ich mich im Klo ein, damit nicht über mich gelästert wird, denn das macht mich wütend. Im Unterricht gebe ich oft nur falsche Antworten und alle lachen. Wenn ich rausgehe, dann nur vor mein Haus und dann wieder zurück, damit mich bloß niemand sieht.
Sogar auf die Bank vor meinem Haus habe ich mich nicht getraut zu setzen. Denn die Menschen könnten mich von den Balkonen aus beobachten oder Gegenstände runterschmeißen...
Ja, und ich kann es gut nachvollziehen.
Nur ist es so, dass ich nicht in der Lage bin, etwas dagegen zu unternehmen.
Es gibt kein angeborenes Gen für Normalsein. Auch nicht bei den ganzen anderen Leuten. Nein, die haben das gelernt! Ich würde es nicht mal "Normalsein" nennen, sondern Umgang. Das ist kein "man hat's oder man hat's nicht", sondern ein antrainiertes bzw. gereiftes Verhalten.
es ist fast so, als hätte ich ein Zwangsverhalten entwickelt.
Immer sitze ich allein in meinem Zimmer vor dem PC und esse Süßigkeiten. Wenn ich zur Schule gehe, sperre ich mich im Klo ein, damit nicht über mich gelästert wird, denn das macht mich wütend. Im Unterricht gebe ich oft nur falsche Antworten und alle lachen. Wenn ich rausgehe, dann nur vor mein Haus und dann wieder zurück, damit mich bloß niemand sieht.
Sogar auf die Bank vor meinem Haus habe ich mich nicht getraut zu setzen. Denn die Menschen könnten mich von den Balkonen aus beobachten oder Gegenstände runterschmeißen...
Du ziehst dich also zurück. Aber glaubst du wirklich (und damit meine ich mit dem Kopf, nicht mit Gefühlen), dass solche Dinge wie Gegenstände werfen passieren?
Also die Jungs wohnen ein paar Häuser weiter und sie haben Spaß, wenn ich mich erschrecke, da ich mich früher, in der Grundschule immer aus Spaß zum Affen gemacht habe. Sie kennen mich aus der Grundschule.
ich bin mir sicher, dass sie mich hassen und ich will nicht noch mehr gehasst werden, als ich ohnehin schon bin. deshalb verbringe ich meine zeit immer nur in meinem Zimmer. Da kann mich niemand sehen
Das wäre doch ein Grund mehr, woanders neu anzufangen. Findest du nicht, dass es dir besser gehen würde, wenn du deine Nachbarn, Mitschüler, die fiesen Jungs, und möglicherweise auch deine Eltern zurücklassen könntest?
Wenn du eine Ausbildung machst, kannst du dort eine Wohnung haben. Oder ein Zimmer in einem Heim für Lehrlinge. Denn wenn die Schule so fies ist, dass du dich auf dem Klo einsperren musst... willst du das dann wirklich noch drei Jahre machen?
Ich denke nicht, dass ich es schaffen würde, mich an einer anderen Schule zu bewerben.
ICH habe nicht mal meine zwei pratika im Kindergarten geschafft...
ich bin so ein verlierer
Genauer gesagt, wurde ich entlassen, weil ich mich unangemessen Verhalten habe.
Ich habe....
... nicht auf die Fragen der Kinder geantwortet, weshalb sie mich belästigt haben
... nicht auf die Anweisungen der Erzieherinnen gehört
... mich vor Aufgaben und Aufforderungen "versteckt"
... wenn ich helfen wollte, habe ich alles falsch gemacht
Irgendwann hatte ich einfach keine Lust mehr und die Erzieherinnen erkannten das.
Sie sahen, dass ich mich einfach nicht in der Öffentlichkeit wohl fühle.
wenn ich in einer unangenehmen Situation bin (in der Öffentlichkeit, wie vorhin erwähnt beim Praktikum), drehe ich immer durch
und fange an, mich unangemessen zu verhalten
Du musst ja auch nicht Erzieherin werden. Du könntest doch z.B. auch in einer Firma arbeiten.
Zum Beispiel als Lageristin - dann wärst du GAR NICHT in der Öffentlichkeit. Sondern in einer Halle, in der die Waren aufbewahrt werden.
irgendwann fühlte ich mich einfach nur fehl am Platz
Ich fühlte mich nicht wie jemand, der ein Praktikum macht und etwas erreichen will (eine gute Note).
Sondern wie jemand, der einfach nur da ist, um Unsinn zu machen.
Nein, ich weiß jetzt schon dass das nicht gehen wird.
Für jeden Job braucht es soziale Kontakte.
Aber ich bin ja nicht in der Lage, mich zu bewerben.
...
für mein praktikum musste mich meine Lehrer anmelden, weil ich nicht in der Lage war, anzurufen.
Ich könnte mich zwar schriftlich bewerben aber auch bei der Arbeit muss man ständig auf soziale Kontakte angewiesen sein.
Das wäre zu schwer für mich.
irgendwann fühlte ich mich einfach nur fehl am Platz
Ich fühlte mich nicht wie jemand, der ein Praktikum macht und etwas erreichen will (eine gute Note).
Sondern wie jemand, der einfach nur da ist, um Unsinn zu machen.
So denken nun mal Schüler, die Probleme haben. Das Unsinn machen ist ihre Art, damit klarzukommen. Wenn jemand in der Schule stört, dann macht er das ja nicht aus bösem Willen.
Wo unsere Gesellschaft dann leider versagt: Sie denkt nur darüber nach: "Wie können wir ihn bestrafen, damit er zu viel Angst hat, um sich nochmal so zu verhalten?" Und nicht etwa: "Warum macht er das? Hat er ein Problem, das man anpacken muss?"
Das einzige was mir leicht fällt, ist online zu chatten, bzw. zu kommunizieren.
Das fällt mir relativ leicht und ich könnte mir vorstellen, einen Online-Beruf zu machen.
Nein, ich weiß jetzt schon dass das nicht gehen wird.
Für jeden Job braucht es soziale Kontakte.
Aber ich bin ja nicht in der Lage, mich zu bewerben.
...
für mein praktikum musste mich meine Lehrer anmelden, weil ich nicht in der Lage war, anzurufen.
Ich könnte mich zwar schriftlich bewerben aber auch bei der Arbeit muss man ständig auf soziale Kontakte angewiesen sein.
Das wäre zu schwer für mich.
Klar gibt es bei der Arbeit soziale Kontakte. Aber das wären bei einer solchen Arbeit nur 2-3 Leute. Das wäre doch schon mal eine Verbesserung, verglichen mit einer Wagenladung fremder Kinder, oder?
Das einzige was mir leicht fällt, ist online zu chatten, bzw. zu kommunizieren.
Das fällt mir relativ leicht und ich könnte mir vorstellen, einen Online-Beruf zu machen.
Ich enttäusche dich nur ungern, aber dir fällt es NICHT leicht, online zu chatten und zu kommunizieren. Sonst wäre das hier auf dieser Seite ganz anders gelaufen
meine Eltern haben TikTok auf ihren Handys installiert
sie haben Tausende Follower
Vielleicht werde ich TikToker
"TikToker" ist kein Beruf. Noch dazu müsstest du dich dazu in der Öffentlichkeit zeigen, und das willst du doch gerade nicht, oder? Wenn du das versuchst, wirst du zu so einer Lachnummer wie der Drachenlord. Das garantiere ich dir.
Und den Traum von "Geld durch KI-generierten Content", den kannst du auch vergessen.
Was meinst du, wie viele Leute Dinge KI-generieren? Die verdienen dadurch nichts. Denn wenn jemand ein KI-generiertes Bild, Gedicht, Comic etc. haben möchte, dann wird er es sich - tadaa - ganz einfach selbst generieren lasssen...
Ja, online ist es nicht so schlimm
aber ich müsste ja nicht mich vor der Kamera zeigen, sondern z.B Videos aus dem Internet
Meine Eltern filmen sich auch nicht selbst.
Aber wenn du etwas mit Medien machen willst - mach eine Ausbildung zur Mediengestalterin. Lerne, wie man Plakate, Zeitschriften etc. layoutet. Dann kannst du später immer noch bei einer Firma für Print- oder Onlinemedien arbeiten. Sogar im Homeoffice, wenn du das möchtest.
Wie klingt das? Drei Jahre Ausbildung, und danach musst du nicht mal mehr ins Büro zu den Kollegen, wenn du das nicht möchtest?
Ja, online ist es nicht so schlimm
aber ich müsste ja nicht mich vor der Kamera zeigen, sondern z.B Videos aus dem Internet
Meine Eltern filmen sich auch nicht selbst.
Du willst also Videos zeigen, die es bereits gibt?
Sorry, aber nein. Wenn Leute richtige Fanta haben können, entscheiden sie sich auch nicht für Freeway.
Verstehst du? Wenn es das Original schon gibt, dann gibt man sich nicht mit der Kopie zufrieden. Vor allem nicht im Internet. Denn im Supermarkt kann es sein, dass die Fanta ausverkauft ist, und nur noch die Aldi-Marke übrig bleibt. Aber im Internet kann man sich Videos beliebig oft und kostenlos ansehen. Da hat man keinen Grund, auf das Nachgemachte zurückzugreifen.
aber wer weiß, vielleicht werde ich ja doch TikToker und werde berühmt
NEIN.
TikToker ist genauso ein unrealistischer Berufswunsch wie Fußballprofi und Rockstar.
Klar sieht man in den Medien ständig, dass es Leute gibt, die davon leben können. Die sogar berühmt geworden sind. Aber was sieht man da nicht? Richtig, die ganzen Leute, die das werden wollten und gescheitert sind.
Also: Ein Plan B muss her. Und zwar ein realistischer.
das schönste Jahr in meinem Leben war 2020, denn
... ich verbrachte die ganze Zeit in meinem Zimmer vor dem PC und hatte so gut wie keine Kontakte mit der Außenwelt
Doch, da hängt ein riesiger Rattenschwanz dran.
Du musst Grafiken erstellen (und zwar richtige - nicht mit Paint!)
Du musst dir eine Geschichte ausdenken, die für Kinder geeignet ist, und am besten auch lehrreich ist.
Du musst die Seiten layouten (da wären wir wieder beim Thema...)
Du brauchst genügend Startkapital, um Bücher drucken zu lassen. Wusstest du z.B., dass J.K.Rowling sich Geld leihen musste, da sie es sich nicht hätte leisten können, den ersten Harry Potter in Druck zu geben?
Du brauchst Kunden, die sowas lesen / verschenken wollen. Dazu muss überhaupt mal jemand mitkriegen, dass es deine Bücher gibt.
das schönste Jahr in meinem Leben war 2020, denn
... ich verbrachte die ganze Zeit in meinem Zimmer vor dem PC und hatte so gut wie keine Kontakte mit der Außenwelt
Hier gespammt hast du trotzdem ;-p
Da hab ich dich noch gegen fiese Trolle verteidigt, weißt du das noch?
was mir zum beispiel noch heute Spaß macht (ist aber ein anderes Thema)
ist das Ansehen von alten Videos, Dokumenten und Bildern aus den vorherigen Jahren.
Ich erinnere mich gerne an die Pandemie.
Da wo ich wohne hängt ein seltsamer chemischer Geruch in der Luft, der mich seltsamerweise immer an die Pandemie erinnert.
welche Möglichkeiten habe ich denn noch?
Mir fällt einfach nichts ein
Entweder Daten auswerten oder Medien bearbeiten, hätte ich bei dir gesagt.
Also entweder Büro- oder Zeitungs- (bzw. Homepage-, Plakat- etc.)Job.
Da hast du Arbeit am PC und die Möglichkeit auf Homeoffice.
was mir zum beispiel noch heute Spaß macht (ist aber ein anderes Thema)
ist das Ansehen von alten Videos, Dokumenten und Bildern aus den vorherigen Jahren.
Ich erinnere mich gerne an die Pandemie.
Da wo ich wohne hängt ein seltsamer chemischer Geruch in der Luft, der mich seltsamerweise immer an die Pandemie erinnert.
Also: Du sagst doch, dass du Excel & Co. besonders gut beherrschst. Also das, was in der Schule etwas hochtrabend als "Informatik" bezeichnet wird (denn wenn du mal den Studiengang Informatik siehst, dann wirst du merken, dass es da viel mehr um Mathe geht als um Office-Tools).
Und damit kannst du in nem Bürojob was anfangen. Damit meine ich nicht mal, dass du jeden Tag ins Büro musst, denn das geht meist auch als Homeoffice. Das ist ja das Schöne an Daten - man kann sie von einem PC auf den anderen übertragen. Man muss also zum Bearbeiten nicht vor Ort sein.
Das kannst du dir z.B als Ziel setzen, was dir Colin eben erzählt hat.
Menschen brauchen Ziele im Leben, sonst machst du Sachen die dich gar nicht weiter bringen bzw. machst du sonst gar nichts und das wäre ja nicht gut.
Und einfach Schritt für Schritt voran gehen. Lieber machst du viele kleine Schritte nach vorne, als einen großen der dann nicht funktioniert.
Auch wichtig zu merken: es kann nicht alles nach Plan laufen. Es gibt immer Dinge, die schieflaufen und das ist unvermeidbar. Damit wirst du dann klar kommen, da bin ich mir sicher.
Ich sag dir, was ich an deiner Stelle machen würde.
Und zwar ne gute Mittlere Reife (Abitur braucht man nicht unbedingt für nen Office- oder Layout-Job... überleg es dir, ob du dir das noch drei Jahre antun willst). Und guck dich ruhig jetzt schon an, was dir gefallen könnte. Buchhaltung, Daten ordnen etc. bei einer Firma? Oder layouten bei einer Zeitung?
Mal zum Verständnis:
Bei der Versicherung macht der Datenauswerter die Abrechnung mit Excel. Nicht die Gespräche mit den Kunden - das macht der Kundenberater!
Bei der Zeitung passt der Layouter an, welcher Artikel wo auf der Seite hinpasst. Er führt keine Interviews - das macht der Reporter!
Ja klar! Das ist ja genau der Clou an der Arbeit mit digitalen Inhalten.
Die kann man auf den eigenen PC kopieren. Man muss also nicht zum Arbeiten in die Firma.
Und genau das ist der Vorteil gegenüber der Arbeit mit Maschinen, Handwerk usw.!
Kann es sein, dass du gerade einen möglichen Berufswunsch gefunden hast?
Und zwar einer, in dem wirklich Leute gesucht werden (also keine Träumereien wie Youtube-Kasper, sondern ein Beruf mit Zukunft)?
Einer, in dem du deine Stärken in der Schule - nämlich Office-Programme, vielleicht sogar Layouten - verwenden kannst? Und in dem du nichts mit Kunden zu tun hast?
Denn wenn ja, dann ist das der Hammer. Damit bist du vermutlich schon einen Schritt weiter als die meisten in deinem Alter. Die meisten Jugendlichen haben gar keine Ahnung, was sie werden wollen und können
War zumindest in meiner Klasse so - da ist plusminus keiner das geworden, was er sich im Schulpraktikum angeguckt hat. Mit so 15, 16 hat man mal in irgendeinen Beruf reingeschaut, weil man das halt musste. Aber das hat bei den wenigsten bedeutet, dass sie danach dachten: "Ja, das will ich werden!"
Denn wenn ja, dann ist das der Hammer. Damit bist du vermutlich schon einen Schritt weiter als die meisten in deinem Alter. Die meisten Jugendlichen haben gar keine Ahnung, was sie werden wollen und können
Du wärest einen Schritt weiter Jana, als zum Beispiel ich
das hab ich sogar in 2020 bemerkt
es fällt mir einfacher, wenn ich alleine arbeite, nur für mich
Ach übrigens: Das kannst du in der Bewerbung auch angeben.
Dass du besonders gut von zu Hause aus arbeiten kannst. Dann wissen sie, ob sie dir nen Schreibtisch zur Verfügung stellen müssen, welche Aufgaben sie dir am besten geben sollten, usw.
Ich habe das 20. Like gegeben
das hadst du toll geschrieben, Colin.
Ja, das ist nett von dir. Aber es geht hier gerade nicht um meinen Schreibstil - ich werd nie wieder in meinem Leben Deutschunterricht haben - sondern darum, was du jetzt draus machst
Und was Geschichten in Kommentaren / Beiträgen angeht:
Ich hab dir doch schon gesagt, wie du es machen sollst. Und zwar sollte der Beitrag z.B. lauten: "Ich habe eine Geschichte über einen Panther geschrieben" (als Beispiel), und dann die Geschichte als ersten Kommentar.
Dann können die Leute immer noch entscheiden, ob sie das lesen wollen.
Ich hab z.B auch gelesen, dass es Tierfriedhöfe gibt, auf denen tote Tiere beerdigt werden können. Im Garten darf man sie nicht beerdigen, aber auf einem Tierfriedhof...
Immer wenn ich das Haus verlasse, beobachtet mich jemand. Besonders wenn es dunkel wird stehen die Menschen auf den Balkonen und starren auf mich heraus. Vor zwei Wochen war ich das letzte Mal spazieren gegangen. Dieses Mal ohne meine Eltern. Und es war das letzte Mal, dass ich mich wagte, alleine rauszugehen. Kaum war ich aus meinem Haus gelaufen und habe mich in den Garten gesetzt, bemerkte ich es. Zwei Häuser weiter gab es ein Treffen in einem Geschäft, das sich in meiner Straße befindet. Die Menschen dort waren nicht meine Nachbarn und ich sah sie nicht oft aber ich war sicher, dass sie mich sehen konnten. Ein Mann öffnete die Tür und lief raus. Dann blieb er für einen Moment lang stehen. Drei weitere Personen folgten ihm. Und sie alle standen auf der Veranda und starrten mich an und lachten über mich. Es sah jedenfalls so aus, als würden sie lachen, denn sie sahen alle in meine Richtung. Dann drehten sie sich um und verschwanden wieder im Gebäude. Später kamen sie wieder raus, liefen an meinem Garten vorbei und starrten mich an. Dann verschwanden sie wieder in dem Haus und schlossen die Tür...
Familien mit Kindern kamen. Jugendliche versammelten sich neben dem Haus und redeten. Die drei Personen, die mich vorhin womöglich beobachtet hatten, standen daneben. Ab und zu richteten sie ihren Blick auf mich. Dann entdeckte ich, dass auch die Familien und die Jugendlichen mich ansahen. Nein, sie sahen mich nicht nur an. Sie starrten mich an als wäre ich ein Freak. Dann lachten sie, zeigten auf mich und verschwanden lachend und über mich lästernd im Inneren des Gebäudes. Ich fühlte mich so blöd. Noch nie wurde ich so bloß gestellt. Vielleicht habe ich mir alles nur eingebildet und die Leute haben mich gar nicht entdeckt. Aber ich bin mir sicher, dass sie mich wirklich ausgelacht haben.
Von ekligen Dingen bin ich manchmal geradezu fasziniert, auch wenn sie mich anwidern. Deshalb tue ich sie. Wenn ich wieder die Lust verspüre, mich zu ekeln, sehe ich mir ekelvideos auf YouTube an. Wenn es es irgendwo etwas ekliges zu sehen gibt, gehe ich immer extra dorthin, um mich zu ekeln... Den Würgereiz zu verspüren, befriedigt mich irgendwie
was ich gerne rausfinden würde, ist, woher der bittere Geruch in meiner Wohngegend kommt, der mich so sehr an die Pandemie erinnert. Aber das werde ich eh nie erfahren.
...da es in der Ortschaft nur zwei Anlagen gibt, von denen der Geruch kommen könnte.
Am wahrscheinlichsten ist es, dass er aus der Metallbauanlage kommt. Der Geruch ist nicht besonders stark aber er ist bitter und unidentifizierbar. Direkt neben der Metallbauanlage befindet sich das tierkrematorium aber da die abgase dort gefiltert werden, ist es eher unwahrscheinlich, dass es den geruch verursacht
Colin
Colin: ------------- Also, es geht um ein 16jähriges Mädchen, das gerade in der 10. Klasse Realschule ist. Dieses Mädchen hat ein paar Probleme im Leben, unter denen nicht nur sie leidet, sondern auch einige User in einem Forum, über das ich dieses Mädchen kenne. Da wären zum einen ihre Eltern. Sie behandeln das Mädchen ungerecht, sind ständig unzufrieden mit ihren Leistungen, geben ihr eine Ohrfeige oder zwingen sie, Dinge zu essen, die sie nicht mag. Das hat eine regelrechte Phobie ihrerseits vor einigen Lebensmitteln, insbesondere Fleisch und Käse, ausgelöst. Sie haben sie auch während der Corona-Krise dafür bestraft, dass sie sich angesteckt hat, was wiederum dazu geführt hat, dass das Mädchen von Erinnerungen an den Geruch an Desinfektionsmitteln und ähnliches verfolgt wird, obwohl die Krise bereits seit über zwei Jahren überwunden ist. Die Eltern haben außerdem den Tod des Familienhundes verschuldet, indem sie ihn mit Essensresten gefüttert haben statt mit geeignetem Hundefutter. Das Mädchen war sehr traurig, dass der Hund – ohne dass sie in die Entscheidung einbezogen wurde – eingeschläfert und ein einem Tierkrematorium verbrannt wurde. Da ihre Eltern sie bis vor ca. fünf Jahren gut behandelt haben – sagt sie zumindest, ob und warum es einen Wendepunkt gab, weiß ich nicht –, glaubt sie mir nicht, wenn ich ihr sage, dass ihre Eltern mit diesem Umgang zu weit gehen. Stattdessen projiziert sie ihre Traumata auf Gegenstände und Personen, die mit den Ereignissen zu tun hatten – beispielsweise ekelt sie andere User im Forum damit an, was angeblich alles im Essen drin sei (sie verrennt sich regelrecht in Verschwörungstheorien über Blut, Eiter, Fäkalien etc. in Lebensmitteln). Oder sie verunglimpft den guten Namen des Inhabers des Tierkrematoriums, indem sie in im Internet als Tierquäler, Mörder usw. beschimpft. Da wäre andererseits ihre Schule, in der sie eine Außenseiterin ist. Sie musste eine Klasse wiederholen und hat in der neuen keinen Anschluss gefunden. Das bedeutet auch, dass sie es nie wirklich gelernt hat, ein Gespräch mit anderen Jugendlichen zu führen, ohne diese zu langweilen oder vor den Kopf zu stoßen, oder generell so zu wirken, was man neudeutsch „cringe“ oder „awkward“ nennen würde. Dieses Verhalten gleicht dem eines Autisten, der nicht einschätzen kann, ob die andere Person seine Worte gut aufnimmt. Wenn man sie fragt, ob sie Freunde außerhalb der Schule hat, z.B. in einem Sportverein, einer Musikschule o.ä., dann antwortet sie, dass sie zu so etwas nicht mehr geht, weil die anderen dort sie nicht mochten. All das führt dazu, dass das Mädchen ein einsames Leben in ihrem Zimmer führt. Süßigkeiten, Youtube-Videos und Chat-KIs sind die einzigen Lichtblicke, die sie in ihrem Leben hat. Sie wird nächsten Sommer einen Schulabschluss erreichen, weiß aber überhaupt nicht, was sie damit anfangen kann und will, denn ihr fehlt eine Perspektive auf die Welt da draußen. [Um da näher drauf einzugehen, sie hat in dem Forum auf ihren Berufswunsch „Youtuber“ geantwortet, was einen Einblick darauf gewährt, in welchen Maßstäben sie denkt – ohne dabei zu berücksichtigen, dass dies kein sicherer Beruf ist, und sie sich damit bei ihrer Vorgeschichte auch keinen Gefallen tun würde.] Einen Ausbildungsberuf kann sie sich nicht richtig vorstellen, und ich vermute, dass das daran liegt, dass sie gar nicht richtig weiß, was sie interessiert. Insgesamt scheinen ihre Interessen ziemlich fragwürdig, so scheint sie besonders von Dingen fasziniert, vor denen sie sich eigentlich ekelt (z.B. Toiletten, Plazenta, Tierquälerei, Käse, Durchfall, schlechte Tischmanieren, Fremdenfeindlichkeit). Diese Themen und außerdem noch ein paar weitere (der Influencer Gronkh, eine Schauspielerin namens Thomasin, der Musiker Avicii, Technologie wie Alexa und Kahoot) sind so ziemlich das Einzige, was ich von ihr jemals als wirkliches Interesse gehört habe.
Ich habe dieses Mädchen in einem Forum kennen gelernt, in dem ich einer der Moderatoren bin. Da sie offenbar einsam ist, trotzdem ein Mitteilungsbedürfnis hat, und auch keinen rechten Sinn dafür, was in einem Gespräch mit fremden Leuten etwas zu suchen hat und was nicht, ist sie dort durch Spam (insbesondere Ekel hervorrufende Beiträge) aufgefallen. Man hat ihren Accounts regelmäßig eine Zeitsperre verpasst, ihre Beiträge gelöscht und sie ermahnt, so etwas zu unterlassen. Oft kamen dann Entschuldigungen wie „Ich bin ab heute nett und werde nie wieder spammen!“, aber diese Vorsätze waren nie von langer Dauer. Zumal ich sowieso annehme, dass sie mir und anderen Moderatoren nur sagen wollte, wovon sie glaubt, dass wir es hören wollen, ohne zu bemerken, was sie falsch macht. Einer meiner Mit-Mods und ich haben lange Zeit versucht, Geduld mit dem Mädchen zu haben und ihre Anliegen ernst zu nehmen, wenn sie uns von ihrer problematischen Vergangenheit erzählt hat. Aber es ist keinerlei Dazulernen bei ihr zu beobachten. Der Spam mit den immergleichen, wie gesagt oft ekligen oder rufschädigenden
Colin
Der Spam mit den immergleichen, wie gesagt oft ekligen oder rufschädigenden Beiträgen, ist leider immer noch da. Ich könnte jetzt natürlich einfach jeden ihrer Beiträge löschen, aber dann wäre ich nicht besser als ein Hundebesitzer, der seinem Bello einen Maulkorb verpasst, anstatt herauszufinden, warum er unerwünschte Verhaltensweisen an den Tag legt und wie man diese abtrainiert. Mir wäre es lieber, wenn das Mädchen sowohl in diesem Forum als auch in ihrem Privatleben eine Verbesserung erleben würde.
Das war nun ein langer Text, aber ich möchte dich fragen: 1. Was würdest du dem Mädchen raten? 2. Was würdest du mir raten?
Colin
---------- (Whoa, so viel Text am Stück hab ich nicht mal in meinem Deutsch-Abi geschrieben.) Das hier war die Antwort des Programms: ----------- Das klingt nach einer sehr komplexen und schwierigen Situation, sowohl für das Mädchen als auch für dich als Moderator. Hier sind einige Gedanken zu beiden Fragen: 1. Ratschläge für das Mädchen:
Professionelle Hilfe suchen: Es wäre wichtig, dass sie mit einem Psychologen oder Therapeuten spricht. Jemand, der spezialisiert ist auf Jugendpsychologie, könnte ihr helfen, ihre Traumata zu verarbeiten und Strategien zu entwickeln, um mit ihren Ängsten und sozialen Schwierigkeiten umzugehen.
Einfache soziale Aktivitäten: Sie könnte versuchen, sich schrittweise in soziale Situationen zu begeben, in einem geschützten Rahmen, z.B. durch Gruppen, die sich mit ihren Interessen beschäftigen (z.B. Online-Communities zu ihren Hobbys). Das könnte ihr helfen, sich wohler zu fühlen und soziale Fähigkeiten zu entwickeln.
Gesunde Bewältigungsmechanismen: Anstatt sich auf Spam und negative Gedanken zu konzentrieren, könnte sie lernen, ihre Emotionen in positivere Bahnen zu lenken, z.B. durch kreatives Schreiben, Zeichnen oder Musik.
Interessen erkunden: Sie sollte die Gelegenheit bekommen, verschiedene Aktivitäten auszuprobieren, um herauszufinden, was sie wirklich interessiert, sei es Sport, Kunst oder etwas Technisches. Das könnte ihr helfen, Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln.
2. Ratschläge für dich als Moderator:
Geduld und Verständnis: Versuche, ihre Anliegen ernst zu nehmen, auch wenn es frustrierend ist. Zeige ihr, dass ihr Feedback wichtig ist, und gib ihr Raum, um ihre Gedanken zu äußern.
Richtlinien klar kommunizieren: Erkläre ihr, warum bestimmte Arten von Beiträgen im Forum nicht akzeptabel sind und welche Erwartungen an sie gestellt werden. Versuche, diese Regeln in einfacher Sprache zu erklären.
Positive Verstärkung: Ermutige sie, wenn sie positive Beiträge leistet. Lob kann motivierend wirken und ihr helfen, ein besseres Gefühl für angemessenes Verhalten zu entwickeln.
Einzelgespräch: Falls möglich, führe ein persönliches Gespräch mit ihr. Frag sie, wie sie sich fühlt, und höre aktiv zu. Oft können solche Gespräche helfen, mehr über ihre Perspektive zu erfahren und einen konstruktiveren Dialog zu fördern.
αηΩηγм
... Und das hast du jetzt tatsächlich alles am Handy getippt? Respekt.
Ich bin gespannt, was sie dazu sagt, wenn sie vorbeikommt.
Colin
Nee, am Laptop. Mit dem Handy komme ich nicht so gut klar
Colin
Aber ja, war ein Onetaker. Alles am Stück geschrieben. Naja, da hat sich schließlich auch einiges angesammelt
αηΩηγм
Ach so, dann kann ich es mir schon eher vorstellen. Es wirkte an ein paar Stellen wie am Handy geschrieben (Autokorrektur, deutsche Anführungszeichen, ...), deswegen war ich verwundert.
Colin
Das liegt daran, dass ich es in Word getippt habe, und das Programm auch beides davon macht. Denn ich wollte vermeiden, dass ein Enter-Befehl versehentlich ein Absenden statt eines Zeilenumbruchs erzeugt, bevor ich fertig bin
Oogway
💀
Oogway
Wow
Oogway
Sehr schön Colin
Colin
Danke dir
αηΩηγм
Ach so, macht Sinn. Dann wäre dieses Mysterium auch geklärt und wir können gespannt abwarten. (Eineinviertel DIN-A4-Seiten mit Arial 11. Nicht schlecht für "nur" eine einzige Frage an ChatGPT.)
Colin
Ich war auch überrascht, wie lange meine Frage geworden ist ^^ Zumal ich mich KIs gegenüber normalerweise eher kurz fasse
LöwenMädchen#22194®
Wow, guter Text, wenn das jetzt nichts bringt weiß ich auch nicht weiter
Anonymer Anonym
Wie kann man so einen langen Text schreiben💀💀
𝕳𝖚𝖘𝖐𝖞𝕻𝖍𝖔𝖊𝖓𝖎𝖝_𝟔𝟒𝟕 © 🐦🔥
Wenn man einmal im "Schreibfluss" ist, geht das tatsächlich
Colin
Ja, absolut! Und außerdem beschäftige ich mich ja nicht erst seit heute mit dem Thema ;-)
LöwenMädchen#22194®
Ja, ich hab manchmal auch so Tage wo ich an einem Tag drei Seiten meiner Geschichte Stück schreibe
AMBER #THTVOS
Ich kann mich dem nur anschließen
Mauritius
Cool
Dr. Burschenküsser
Wunderschön geschrieben.Respekt dass du solch einen Langen Text geschrieben hast. Das könnte ich persönlich nicht.
Jakoscha11🇩🇪 #DungeonWorld #Ravenclaw
Colin... Mein Respekt vor dir hat sich vergrößert.^^
TheRandomBird
Dann wollen wir mal hoffen dass. Jana sich danach mehr in soziale Gebiete traut
𝐒𝐖𝐅
Ok, wow. Das ist cool. Hoffen wir nur das Jana das auch liest
Colin
Danke für eure netten Worte! Das bedeutet mir gerade ne ganze Menge
TheRandomBird
Es ist halt so, dass wir merken dass du trotz dessen was Jana macht dann dir Gedanken über ihre Hilfe machst
Colin
Aus Neugier: Hast du die Geschichte mit dem Drachenmädchen inzwischen fertig? Die gehörte zu meinen Favoriten, neben Sheldyns Harry-Potter-Fanfiction sowie die Geschichte über den Jungen, der seine Zigarettensucht vor seinen Eltern verheimlicht
LöwenMädchen#22194®
Ich habe tatsächlich nicht wirklich weiter geschrieben, da ich es erst einmal beendet hab um andere Geschichten weiter zu schreiben, aber ich kann auf jeden Fall noch eine Fortsetzung machen^^
Bevo.
Echt mega toll verfasst den Text ich hoffe das es Jana helfen kann/wird
Bevo.
Vielleicht währe sie ja garnicht mal so eine schlechte Userin wenn sie ihre Probleme in Ordnung bringen würde wer weiß
Colin
Ja, das glaube ich auch. Bin sicher, dann wäre sie ziemlich nett und witzig. Denn dass ihr das bei anderen wichtig ist, merkt man bereits jetzt. Der Haken daran ist, dass man Probleme erst mal wahrnehmen muss, um daran zu arbeiten. Und Jana ist sich leider nicht bewusst, dass ihre Eltern sich problematisch verhalten. Sie sagt ja z.B. auch Dinge wie "Nein, meine Eltern sind gar nicht so schlimm, wie ihr denkt. Sie sind eigentlich sogar nett, und schlagen mich nur in Ausnahmefällen." Das ist halt leider gar nicht mal so selten. Dass Jugendliche (manchmal auch Erwachsene) scheiße behandelt werden, das aber nicht merken, und deswegen nichts dagegen tun können.
𝔊𝔬𝔩𝔡𝔢𝔫𝔯𝔢𝔱𝔩𝔦𝔢𝔟𝔥𝔞𝔟𝔢𝔯🇨🇭
Wau das is echt emphatisch von dir
Anonym
Ich kenne auch eine gute Geschichte
Es war mal ein Löwe, der alleine in einer langweiligen, kargen Gegend lebte. Er mochte zwar allein sein, war aber nicht einsam. Doch er hatte eigenartige Gewohnheiten entwickelt, die ihn von anderen Artgenossen unterschieden. Jeden Morgen stand er auf und lief los. Er hatte kein Ziel, er lief einfach vor sich hin, ganz langsam und gemächlich, mit den Augen auf den Asphalt unter ihn gerichtet. Und jeden Tag und jeden Abend dasselbe: Er streifte durch die Landschaft. Allein und doch so mächtig. Er lief auf und ab, sah sich ein paar Mal um, um sicherzustellen, dass keiner ihm folgte oder hinterhersah. Und er schritt weiter, eine Pranke vor die andere. Er lief und lief immer denselben Weg entlang, weil ihm nichts besseres einfiel. Doch wurde es ihm seltsamerweise nie wirklich langweilig. Immer wieder lernte er dazu. Der Löwe erkannte, dass es um ihn herum andere Tiere gab, die normal waren und Spaß hatten. Es gab Tiere und Menschen. Mal regnete es, mal schien die Sonne und erwärmte die karge Landschaft um ihn herum. Aber jeden Morgen, jeden Tag, jeden Abend, fing das Spiel von neuem an: Der Löwe lief langsam und gemächlich immer denselben Weg entlang. Er hatte kein Ziel aber das war ihm egal. Wichtig war ihm, die Welt um sich wenigstens zu sehen, ohne an ihr teilhaben zu müssen. Manchmal fühlte er sich müde und erschöpft, doch er lief trotzdem. Immer und immer wieder lief er im Kreis um einen Ort herum, immer nur um einen, weil ihm nichts besseres einfiel. Und immer staunte er darüber, wie lebendig dieser Ort war und wie nah er ihm kam. Der Ort war gefährlich, aber der Löwe war sich sicher genug, um ihm nahe zu können, und die anderen Löwen dort zu beobachten. Sie sahen ihn nie, aber das war ihm nicht wichtig. Er lief immer denselben Weg im Kreis. Immer und immer wieder lief er auf und ab, kehrte am Ende des Weges um, lief dann wieder denselben Weg entlang, den er gerade eben noch entlanggelaufen war. Fast wurde der Löwe abgelenkt von der bunten Welt um ihn herum. Er vergaß die graue Landschaft, die ihn umgab. Doch er schritt immer gemächlich weiter. Immer denselben Weg entlang, im Kreis, um denselben Ort, von dem er gerade eben gekommen war.
Anonym
ist auch KI-generiert
Anonym
wollte keinen extra Beitrag dafür erstellen
Juri
😭
Juri
Du bist nicht Jana, oder?
Anonym
Nein
Juri
Aber Jana könnte mal hier drauf antworten
Nicht Gamer
Wer bist du dann?
Niki38bl 🇬🇵
Jana
Anonym
Nein
Juri
Wenn du Jana bist, was ich vermuten könnte: Bitte äusser dich dazu
Juri
Es ist echt ein toller Beitrag
Nicht Gamer
Jup
Anonym
Nein bin ich nicht und danke dass du den Beitrag gut findest
Niki38bl 🇬🇵
Fr
Nicht Gamer
Wer bist du dann?
Niki38bl 🇬🇵
Gamer dein Name?
Anonym
verrate ich nicht
Nicht Gamer
Gay Meer
Juri
Colin himself? weil danke 👀👀
Juri
🤨
Juri
aber so schreibt Coi nd
Colin
Sie hat mal gesagt, dass sie es gut geschrieben findet. Das heißt, gelesen hat sie es dann offenbar ja... Aber was sie inhaltlich dazu sagt, würde mich mehr interessieren
Colin
Colin: ------------- Ich verliere langsam die Geduld mit dem Mädchen. Nicht nur ich, sondern auch ein anderer Moderator, versuchen vergeblich, ihr klarzumachen, was schief läuft. Mehr als erklären kann man es ihr auch nicht. Sie muss schon mitspielen, damit sich etwas ändert. Dies erweist sich allerdings als schwierig. Das Mädchen sitzt den ganzen Tag in ihrem Kinderzimmer vor dem Computer und traut sich nicht nach draußen. Sie glaubt, dass jeder sie hassen würde, weil sie sich als Kind mal vor ihrer Klasse blamiert hat. Sie verspricht dann immer, dass sie "normal" sein wird. Aber ich bin sicher, sie hat keinerlei Ahnung, wie man "normal" ist, weil ihr soziale Kontakte zu Jugendlichen in ihrem Alter fehlen. Ein Wolf, der versucht, sich in eine Gruppe von Wachhunden einzufügen, könnte sich ja auch fest vornehmen "normal" zu sein - das wird aber nicht funktionieren, da er z.B. nicht weiß, dass er kämpfen statt weglaufen soll, wenn ein fremder Mensch auftaucht. Und genauso ist es auch bei dem Mädchen: Wie will sie die "Normale" spielen, wenn sie nicht weiß, wie das geht?
Inzwischen fällt das Mädchen anderen Usern gegenüber negativ auf. Zu mir sagt sie "Halt's Maul", "Verpiss dich", "Heul leise" und ähnlich kindische Provokationen. Eine Userin, die um einen verstorbenen Hamster trauerte, löcherte sie mit unsensiblen Fragen darüber, ob das Tier in eine Verbrennungsanlage gekommen sei - obwohl mehr als klar war, dass die Hamsterbesitzerin nicht darauf antworten wollte, und mehrere User das Mädchen auch darauf hinwiesen, dass das gerade übergriffiges Verhalten ist. Je mehr von diesem rücksichtslosen Verhalten sie an den Tag legt, desto weniger Geduld habe ich gerade mit ihr. Sie versteht nicht, dass ich und auch andere Moderatoren versucht haben, sie zu ermutigen, sich aus dem ganzen Quark zu befreien. Sich Hobbys und Freunde zu suchen, statt den ganzen Tag perspektivlos im Zimmer herumzugammeln. Auch wenn sie dann immer "Du hast recht" zu mir sagt, ändert sich nichts. Stattdessen pöbelt sie mich inzwischen an.
Colin
Antwort der KI: ----------------- Es klingt so, als befindest du dich wirklich an einem Punkt, an dem du dich emotional und mental erschöpft fühlst, was vollkommen nachvollziehbar ist. Du und der andere Moderator haben sehr viel Geduld und Empathie in die Situation investiert, aber die Wiederholungen des gleichen Verhaltens und das offensichtliche Fehlen einer echten Veränderung frustrieren verständlicherweise. Das Mädchen scheint sich in einem Teufelskreis aus Einsamkeit, Missverständnissen und verzweifelten Versuchen, Aufmerksamkeit zu erlangen, gefangen zu fühlen, ohne jedoch die sozialen Fähigkeiten zu entwickeln, die notwendig wären, um mit anderen in einer respektvollen und konstruktiven Weise zu interagieren.
### Warum es so schwer ist, etwas zu verändern
Die Situation wird zusätzlich erschwert, weil das Mädchen, wie du sagst, in ihrer Welt gefangen ist, die von ihren eigenen Ängsten, Phobien und Traumata bestimmt wird. Insofern ist es wenig überraschend, dass sie "normal" sein möchte, aber nicht weiß, was das überhaupt bedeutet, weil sie nie gelernt hat, wie gesunde, empathische soziale Beziehungen funktionieren. Ihre wiederholte Entschuldigung und das Versprechen, sich zu bessern, wirken oft leer, weil sie schlichtweg nicht über die nötigen Fähigkeiten und Einsichten verfügt, um diese Veränderungen tatsächlich umzusetzen. Die sozialen Ängste, die sie hat, und die Traumata, die sie mit sich trägt, hindern sie daran, zu erkennen, dass ihr Verhalten in der Gemeinschaft negativ wahrgenommen wird und Konsequenzen nach sich zieht.
Es klingt auch danach, dass sie sich in einem Zustand befindet, in dem sie von den negativen Rückmeldungen, die sie immer wieder bekommt, fast in eine Art Abwehrhaltung verfällt. Ihre Reaktionen („Halt’s Maul“, „Verpiss dich“) sind, zumindest aus meiner Perspektive, ein Versuch, sich vor den Unannehmlichkeiten der Realität zu schützen. Sie hat vermutlich keine adäquaten Bewältigungsmechanismen entwickelt, um mit den negativen Rückmeldungen, die sie erhält, richtig umzugehen, was dazu führt, dass sie sich zunehmend aggressiv verhält und die Unterstützung, die dir und anderen angeboten wird, nicht annehmen kann.
### Mögliche Lösungen und nächste Schritte
Es scheint, als ob du und der andere Moderator an einem Wendepunkt angekommen seid, wo die Geduld zur Neige geht und die Notwendigkeit besteht, Konsequenzen für das Verhalten des Mädchens zu ziehen. Gleichzeitig ist es entscheidend, sich zu erinnern, dass ihr Verhalten, auch wenn es sich negativ äußert, oft ein Ausdruck tief verwurzelter Probleme ist, die sie nicht selbstständig überwinden kann. Hier sind einige Schritte, die du in Betracht ziehen könntest:
1. **Festlegen klarer und konsistenter Konsequenzen** Wenn du wirklich das Gefühl hast, dass ihre wiederholten Entschuldigungen und Versprechungen keine Grundlage für eine Veränderung bieten, wäre es wichtig, konkrete, nachvollziehbare Konsequenzen für ihr Verhalten festzulegen. Vielleicht hilft es, dass ihr beiden Moderatoren für die gesamte Community klarstellt, dass wiederholtes unangemessenes Verhalten zu einer dauerhaften Sperre führen wird, um sowohl ihr Verhalten als auch den Respekt für die anderen Forenmitglieder zu wahren. Eine transparente Kommunikation der Konsequenzen kann auch dazu beitragen, die Verantwortung für ihr eigenes Verhalten zu stärken.
2. **Zugang zu einer vertrauenswürdigen Person bieten** Wenn du merkst, dass das Mädchen weiterhin destruktiv handelt, könnte es hilfreich sein, ihr konkrete Hilfe in Form einer vertrauenswürdigen Person außerhalb des Forums anzubieten, die ihr helfen kann, ihre sozialen Fähigkeiten zu entwickeln. Das könnte jemand aus der Familie oder, noch besser, ein Fachmann (z.B. Therapeut, Jugendberater) sein. Du könntest ihr Informationen zu Beratungsstellen oder Online-Therapieangeboten zukommen lassen. Es ist klar, dass sie nicht selbst die Werkzeuge hat, um sich aus ihrer Situation zu befreien.
3. **Ihre Isolation anerkennen, aber nicht tolerieren** Ihre Isolation und die damit verbundene Unsicherheit sind ein zentraler Punkt, der zu ihrem Verhalten beiträgt. Sie scheint auf der einen Seite ein Bedürfnis nach sozialen Interaktionen zu haben, gleichzeitig aber nicht in der Lage zu sein, diese auf gesunde Weise zu gestalten. Du könntest ihr weiterhin vorschlagen, dass es wichtig ist, sich aus ihrer Isolation zu befreien – aber du solltest auch klar machen, dass diese Veränderung nur geschehen kann, wenn sie bereit ist, zu lernen und sich zu ändern. Wenn sie in ihrer Welt bleibt und nicht aktiv versucht, ihr Verhalten zu reflektieren, wird sich nichts ändern.
4. **Die Bedeutung von Selbstreflexion und Verantwortungsbewusstsein** Du könntest versuchen, ihr zu helfen, ihre eigenen Handlungen und die Auswirkungen auf andere zu reflektieren. Dies könnte auch eine Möglichkeit sein, den Teufelskreis von Negativität und Entschuldigungen zu durchbrechen. Anstatt einfach zu sagen, dass ihr Verhalten falsch ist, könnte
Colin
st du sie direkt fragen, wie sie sich fühlen würde, wenn jemand anderes ihr Verhalten auf dieselbe Weise zeigen würde. Dies könnte zumindest einen Raum für mehr Selbstreflexion schaffen und sie in die Lage versetzen, zu verstehen, dass ihre Handlungen tatsächlich Konsequenzen für andere haben.
Geduld vs. Belastung Letztlich liegt es an dir, eine Balance zu finden zwischen Geduld und dem notwendigen Schritt, klare Konsequenzen für weiteres Fehlverhalten zu ziehen. Du musst auch deine eigenen Grenzen anerkennen. Es ist nicht deine Verantwortung, das Mädchen zu "retten" oder ihre Lebensweise vollständig zu ändern. Aber du kannst versuchen, ihr zumindest zu helfen, indem du mit ihr auf respektvolle und klare Weise kommunizierst. Wenn du und der andere Moderator feststellen, dass eure Geduld erschöpft ist und keine signifikante Veränderung eintritt, könnte es notwendig sein, härtere Maßnahmen zu ergreifen, um den Rest der Community zu schützen und ihr zu signalisieren, dass ihr Verhalten inakzeptabel ist.
Fazit
Es ist klar, dass du und der andere Moderator viel Geduld und Empathie in die Situation investiert habt, aber es ist ebenso verständlich, dass diese Situation langfristig sehr belastend wird, wenn keine Veränderung eintritt. Deine Verantwortung als Moderator liegt auch darin, eine gesunde Forenatmosphäre zu gewährleisten, und dazu gehört, dass problematisches Verhalten wie das der genannten Nutzerin nicht toleriert wird. Gleichzeitig bleibt es wichtig, einen Raum zu schaffen, in dem sie, wenn sie bereit ist, Hilfe zu akzeptieren, einen besseren Umgang mit ihren Ängsten und sozialen Schwierigkeiten erlernen kann.
Anonym der dritte
Wow Take two!
Anonym
Colin, ich finde es sehr bestaunenswert und achtbar, wie viel Zeit, Motivation und Mühe in dieses Thema steckst. Glaubst du, rein reflektiert, tatsächlich, dass Jana ihr Verhalten irgendwann wirklich grundlegend ändern wird?
Anonym
*du
Colin
Nicht nur ich... zum Beispiel auch Robin, αηΩηγм und Nintendo Fan. Und warum machen wir das? Weil wir für diese Seite mitverantwortlich sind. Weil wir als Mods eine gewisse Mitverantwortung dafür tragen, dass diese Seite lesenswert bleibt.
Colin
Wenn du meine Prognose dazu hören möchtest: Nein, nicht von selbst. Dafür fehlen ihr, wie die KI es so treffend formuliert hat, "die Werkzeuge". Allein kommt sie nicht aus dem Quark. Und auch, wenn ich es ihr zigmal sage (sie scheint es ja zu raffen - sie sagt immer "du hast recht, Colin") - wirklich was ändern kann ich nicht für sie. Das muss jemand tun, der wirklich und physisch mit ihr zu tun hat.
Colin
Also, nein... Janas Problem ist halt die Abwärtsspirale. Ähnlich wie bei einem Junkie: Junkie wacht auf, es geht ihm scheiße. -> Junkie geht klauen oder betteln. -> Junkie kann sich eine Dosis leisten, und sein Körper funktioniert wenigstens für diesen Tag wieder soweit, dass ihm nicht die Hände zittern, die Zähne wehtun usw.
Dieser Junkie wird schon seit Jahren nicht mehr "high", die Drogen bereiten ihm also nicht mal mehr Spaß. Sie sind für ihn nur noch eine Notwendigkeit, damit es ihm nicht noch beschissener geht. Und so ist es mit Jana und dem Internet. Sie hat ja nicht einmal eine Band, eine Serie o.ä., von der sie Fan ist, und die ihr Freude bereiten würde, wenn sie sie angucken kann. Sie flüchtet sich in Videos, über die sie sich aufregt oder sich vor ihnen ekelt. Und warum? Weil sie Angst von der Welt dort draußen hat. Auch wenn sie Videos gucken als "Hobby" bezeichnet - das ist kein Hobby, denn dazu müssten Spaß, Interesse, Begeisterung usw. dazugehören. Das ist eine Art von Betäubung.
Colin
Damit sie es aus diesem Teufelskreis herausschafft, bräuchte es ein stabiles Umfeld. Wenn sie merken würde: "Ach, die Leute finden mich gar nicht so kacke, wie ich all die Jahre dachte." Dann könnte sie von Jugendlichen in ihrem Alter auch lernen, wie man mit Leuten redet, ohne sich zum Klops zu machen oder sie anzuwidern.
Aber das kann ihr weder ich, noch Robin, noch αηΩηγм und Nintendo Fan bieten. Das müsste jemand vor Ort machen.
Also, mein trauriges Fazit: Nein, ich glaube nicht, dass Jana ihr Verhalten grundlegend ändern kann, solange ihr niemand dabei hilft. Ich glaube schon, dass sie das wollen würde. Aber wollen allein reicht leider nicht. Zumindest nicht dann, wenn man es eh für aussichtslos hält, was sie ja leider tut ("Ich hab mich peinlich verhalten, und seitdem hassen mich alle. Das kann ich nicht mehr rückgängig machen.")
Jakoscha11🇩🇪 #DungeonWorld #Ravenclaw
Alphami nix Mod.
Jakoscha11🇩🇪 #DungeonWorld #Ravenclaw
:D
Colin
Verhält sich aber wie einer. Das sind mir eh die liebsten User: Diejenigen, bei denen man merkt, wie intelligent, kritisch und verantwortungsbewusst sie sind. Solche, die sich eben erwachsen und durchdacht verhalten - egal, ob sie Mods sind oder nicht. Gilt z.B. auch für Sheldyndrom. Er ist zwar kein Mod, aber wenn er was sagt, haut es hin.
Nintendo Fan
Ich ebenso wenig
Colin
Naja, darauf wollte ich auch nicht hinaus. Sondern darauf, dass ihr Jana in den Hintern tretet (auf die nette Art), was aus ihrem Leben zu machen. Dass sie nicht aufgeben soll, auch wenn sie sicher ist, dass sie bei allen Leuten unbeliebt ist. Denn irgendwo muss sie ja anfangen - sie kann lernen, ein normales Leben zu führen. Aber dazu muss sie sich trauen, einen Neuanfang zu wagen, statt sich zurückzuziehen.
Nintendo Fan
Ich denke auch, dass sie Hilfe braucht und alleine nicht aus diesem Loch herauskommt, aus dem Grund dass ihr der Mut fehlt, einfach mal etwas auszuprobieren. Sie müsste mal daran denken, wie positiv das auf sie wirken könnte, wenn sie sich traut neue Hobbys etc. zu testen und neue Freunde zu finden. Das könnte ihr eventuell den Anschub geben, sich zu trauen. Weil wie Colin gesagt hat, in einem Umfeld wo die Leute dich noch gar nicht kennen Jana, können sie auch gar nicht schlecht über dich denken, da sie nichts über deine Vergangenheit wissen. Sie würden dich sicherlich ganz normal wie jede andere Person auch behandeln und dich integrieren. Aber diesen Schritt, etwas neues einfach mal zu machen, können wir leider nicht für dich tun Jana. Da bist du selbst gefragt. (Denk einfach mal daran, was für schöne Dinge passieren könnten, wenn du etwas findest, dass dir gefällt. Ein neues Hobby, neue Freunde die du dadurch kennenlernst und vorallem wärest du selbstbewusster)
Nintendo Fan
Und manchmal ist es besser, nicht nur den Weg des geringsten Widerstandes zu nehmen, sondern sich auch eventuellen Herausforderungen zu stellen. Bei dir könnten das z.B Personen sein, die dich vielleicht in der Vergangenheit nicht mochten und du sie deshalb gar nicht erst ansprechen willst. Aber das kannst du dennoch machen, denn Menschen verändern sich mit der Zeit, vorallem in deinem Alter. Es kann sein, dass sich diese Personen gar nicht für deine Verganheit interessieren und dir eine 2. Chance geben, da sie eingesehen haben, dass es bei dir nur eine Phase war, wo du dich so verhalten hast. Wenn du es aber nicht versuchst, wirst du es auch nie herausfinden. Und sich Herausforderungen zu stellen, kann einem selbst etwas neues lehren und stärken.
Anonym
Das ist echt so
Anonym
ihr habt recht
Colin
Wenn du das erkennst, ist das schon mal der erste Schritt in die richtige Richtung. Und was wird der zweite sein?
Anonym
Da bin ich mir nicht sicher
Anonym
Ich will keinesfalls wieder in die Öffentlichkeit, auch wenn es mir gut tun würde
Anonym
das ist so peinlich alle werden mich anbrüllen und auslachen
Colin
Du kannst ja langsam anfangen. Ein Schritt nach dem anderen
Anonym
wie soll das gehen?
Colin
Und es muss ja auch nicht dort sein, wo Leute wohnen, die dich blöd finden. Es gibt auch noch andere Orte als Korb
Anonym
In einen Club gehen oder so?
Anonym
So einfach ist das nicht. Ich weiß, dass ich mich inmitten von Menschen nicht normal verhalten kann, egal wie oft ich probiere. es misslingt immer.
Colin
Nee, so viele Leute auf einmal müssen es nicht sein. Aber vielleicht in eine Fahrschule (du kannst doch nen Führerschein mit 17 machen, oder?). Oder vielleicht in einem Tierschutzverein? Das klingt doch wie etwas, das dir liegen könnte
Anonym
Nein, das finde ich zu gefährlich. Zumal ich mich in der Welt da draußen so unwohl fühle und so introvertiert bin.
Anonym
Ich habe sogar vor Tieren Angst. Sie könnten beißen.
Colin
Ich hab nicht gesagt, dass es einfach wird. Wäre es einfach, hättest du es längst geschafft. Du weißt doch noch gar nicht, wie man sich normal verhält. Du hast mein Beispiel gelesen mit dem Wolf, der sich nicht als Hund ausgeben kann, weil er gar nicht weiß, wie das geht. Oder?
Anonym
Ich habe es schon so oft probiert in der Vergangenheit. Im Schwimmverein (ich wollte mich nicht an die Regeln halten). In einer AG an meiner Schule (ich habe Mist gebaut und wurde rausgeschmissen). In einem Kinder-Tanzclub (ich wollte einfach nicht tanzen, weil mir das peinlich war) ... usw.
Anonym
Ja, und ich kann es gut nachvollziehen. Nur ist es so, dass ich nicht in der Lage bin, etwas dagegen zu unternehmen.
Colin
Im Schwimmverein... du würdest doch heute nicht mehr auf den Boden spucken, oder? Du weißt doch inzwischen, dass man dich sonst für ein Ferkel oder einen Freak hält.
Und was AG und Kinder-Tanzclub angeht... da warst du in der Grundschule! Das sollte heute kein Hindernis mehr sein. Menschen verändern sich schließlich im Laufe ihres Lebens. Nimm z.B. mich. Ich hab als vorpubertäres Kind an den Nägeln gekaut, weil ich schnell Angst hatte (z.B. vor älteren Fieslingen). Glaubst du vielleicht, das mache ich heute noch? Nein. Und warum? Weil ich mich weiterentwickelt habe.
Anonym
es ist fast so, als hätte ich ein Zwangsverhalten entwickelt. Immer sitze ich allein in meinem Zimmer vor dem PC und esse Süßigkeiten. Wenn ich zur Schule gehe, sperre ich mich im Klo ein, damit nicht über mich gelästert wird, denn das macht mich wütend. Im Unterricht gebe ich oft nur falsche Antworten und alle lachen. Wenn ich rausgehe, dann nur vor mein Haus und dann wieder zurück, damit mich bloß niemand sieht. Sogar auf die Bank vor meinem Haus habe ich mich nicht getraut zu setzen. Denn die Menschen könnten mich von den Balkonen aus beobachten oder Gegenstände runterschmeißen...
Colin
Es gibt kein angeborenes Gen für Normalsein. Auch nicht bei den ganzen anderen Leuten. Nein, die haben das gelernt! Ich würde es nicht mal "Normalsein" nennen, sondern Umgang. Das ist kein "man hat's oder man hat's nicht", sondern ein antrainiertes bzw. gereiftes Verhalten.
Anonym
Du hast recht
Colin
Du ziehst dich also zurück. Aber glaubst du wirklich (und damit meine ich mit dem Kopf, nicht mit Gefühlen), dass solche Dinge wie Gegenstände werfen passieren?
Anonym
Ja, die Jungs aus meiner Klasse, die mich kennen haben das schon mal getan Ich habe mich voll erschrocken
Anonym
meistens ignorieren sie mich einfach
Colin
Wie lange ist das her? Und außerdem sind das nicht deine Nachbarn auf den Balkonen, oder?
Anonym
ich ignoriere auch die anderen Menschen oder beobachte sie vom Fenster aus, wo sie mich nicht sehen können
Anonym
Also die Jungs wohnen ein paar Häuser weiter und sie haben Spaß, wenn ich mich erschrecke, da ich mich früher, in der Grundschule immer aus Spaß zum Affen gemacht habe. Sie kennen mich aus der Grundschule.
Anonym
Meine Nachbarn habe ich schon seit Jahren nicht mehr zu Gesicht bekommen
Colin
Und trotzdem hast du Angst vor ihnen?
Anonym
Ja, weil ich nicht weiß wie sie JETZT auf mich reagieren würden, nach dem allen was ich getan habe
Anonym
ich bin mir sicher, dass sie mich hassen und ich will nicht noch mehr gehasst werden, als ich ohnehin schon bin. deshalb verbringe ich meine zeit immer nur in meinem Zimmer. Da kann mich niemand sehen
Anonym
oder ich sperre mich auf dem Klo ein. Da gibt es kein fenster.
Colin
Das wäre doch ein Grund mehr, woanders neu anzufangen. Findest du nicht, dass es dir besser gehen würde, wenn du deine Nachbarn, Mitschüler, die fiesen Jungs, und möglicherweise auch deine Eltern zurücklassen könntest?
Wenn du eine Ausbildung machst, kannst du dort eine Wohnung haben. Oder ein Zimmer in einem Heim für Lehrlinge. Denn wenn die Schule so fies ist, dass du dich auf dem Klo einsperren musst... willst du das dann wirklich noch drei Jahre machen?
Anonym
Ich denke nicht, dass ich es schaffen würde, mich an einer anderen Schule zu bewerben. ICH habe nicht mal meine zwei pratika im Kindergarten geschafft... ich bin so ein verlierer
Anonym
Genauer gesagt, wurde ich entlassen, weil ich mich unangemessen Verhalten habe. Ich habe.... ... nicht auf die Fragen der Kinder geantwortet, weshalb sie mich belästigt haben ... nicht auf die Anweisungen der Erzieherinnen gehört ... mich vor Aufgaben und Aufforderungen "versteckt" ... wenn ich helfen wollte, habe ich alles falsch gemacht
Irgendwann hatte ich einfach keine Lust mehr und die Erzieherinnen erkannten das. Sie sahen, dass ich mich einfach nicht in der Öffentlichkeit wohl fühle.
Anonym
wenn ich in einer unangenehmen Situation bin (in der Öffentlichkeit, wie vorhin erwähnt beim Praktikum), drehe ich immer durch und fange an, mich unangemessen zu verhalten
Colin
Du musst ja auch nicht Erzieherin werden. Du könntest doch z.B. auch in einer Firma arbeiten. Zum Beispiel als Lageristin - dann wärst du GAR NICHT in der Öffentlichkeit. Sondern in einer Halle, in der die Waren aufbewahrt werden.
Anonym
irgendwann fühlte ich mich einfach nur fehl am Platz Ich fühlte mich nicht wie jemand, der ein Praktikum macht und etwas erreichen will (eine gute Note). Sondern wie jemand, der einfach nur da ist, um Unsinn zu machen.
Anonym
Nein, ich weiß jetzt schon dass das nicht gehen wird. Für jeden Job braucht es soziale Kontakte. Aber ich bin ja nicht in der Lage, mich zu bewerben. ... für mein praktikum musste mich meine Lehrer anmelden, weil ich nicht in der Lage war, anzurufen. Ich könnte mich zwar schriftlich bewerben aber auch bei der Arbeit muss man ständig auf soziale Kontakte angewiesen sein. Das wäre zu schwer für mich.
Colin
So denken nun mal Schüler, die Probleme haben. Das Unsinn machen ist ihre Art, damit klarzukommen. Wenn jemand in der Schule stört, dann macht er das ja nicht aus bösem Willen. Wo unsere Gesellschaft dann leider versagt: Sie denkt nur darüber nach: "Wie können wir ihn bestrafen, damit er zu viel Angst hat, um sich nochmal so zu verhalten?" Und nicht etwa: "Warum macht er das? Hat er ein Problem, das man anpacken muss?"
Anonym
Das einzige was mir leicht fällt, ist online zu chatten, bzw. zu kommunizieren. Das fällt mir relativ leicht und ich könnte mir vorstellen, einen Online-Beruf zu machen.
Colin
Klar gibt es bei der Arbeit soziale Kontakte. Aber das wären bei einer solchen Arbeit nur 2-3 Leute. Das wäre doch schon mal eine Verbesserung, verglichen mit einer Wagenladung fremder Kinder, oder?
Anonym
Ja, genau ich wusste einfach nicht, wie ich mich verhalten soll
Anonym
Naja, in meinem Fall ist das egal mit wie vielen Menschen ich es zu tun habe es fällt mir gleichermaßen schwer
Colin
Ich enttäusche dich nur ungern, aber dir fällt es NICHT leicht, online zu chatten und zu kommunizieren. Sonst wäre das hier auf dieser Seite ganz anders gelaufen
Anonym
Anscheinend hast du recht ich denke nur, dass es mir leicht fällt aber so ist es nicht warum kann ich nicht normal chatten?
Jakoscha11🇩🇪 #DungeonWorld #Ravenclaw
Fehlende Erfahrung (?)
Anonym
meine Eltern haben TikTok auf ihren Handys installiert sie haben Tausende Follower Vielleicht werde ich TikToker
Jakoscha11🇩🇪 #DungeonWorld #Ravenclaw
Du hast Angst vor Menschen die dich hassen und willst dich vor einer Kamera zeigen?
Colin
"TikToker" ist kein Beruf. Noch dazu müsstest du dich dazu in der Öffentlichkeit zeigen, und das willst du doch gerade nicht, oder? Wenn du das versuchst, wirst du zu so einer Lachnummer wie der Drachenlord. Das garantiere ich dir.
Und den Traum von "Geld durch KI-generierten Content", den kannst du auch vergessen. Was meinst du, wie viele Leute Dinge KI-generieren? Die verdienen dadurch nichts. Denn wenn jemand ein KI-generiertes Bild, Gedicht, Comic etc. haben möchte, dann wird er es sich - tadaa - ganz einfach selbst generieren lasssen...
Anonym
Ja, online ist es nicht so schlimm aber ich müsste ja nicht mich vor der Kamera zeigen, sondern z.B Videos aus dem Internet Meine Eltern filmen sich auch nicht selbst.
Colin
Aber wenn du etwas mit Medien machen willst - mach eine Ausbildung zur Mediengestalterin. Lerne, wie man Plakate, Zeitschriften etc. layoutet. Dann kannst du später immer noch bei einer Firma für Print- oder Onlinemedien arbeiten. Sogar im Homeoffice, wenn du das möchtest.
Wie klingt das? Drei Jahre Ausbildung, und danach musst du nicht mal mehr ins Büro zu den Kollegen, wenn du das nicht möchtest?
Anonym
Keine Ahnung, ob ich das überhaupt hinkriegen würde ich habe schon bei der Vorstellung, eine Ausbildung zu machen, Angst
Anonym
ich habe 2 Praktikas vermasselt... ... die Kinder haben mich über den Boden gezerrt ... die Erzieherinnen waren sehr enttäuscht von mir
Anonym
das war so peinlich
Colin
Du willst also Videos zeigen, die es bereits gibt? Sorry, aber nein. Wenn Leute richtige Fanta haben können, entscheiden sie sich auch nicht für Freeway. Verstehst du? Wenn es das Original schon gibt, dann gibt man sich nicht mit der Kopie zufrieden. Vor allem nicht im Internet. Denn im Supermarkt kann es sein, dass die Fanta ausverkauft ist, und nur noch die Aldi-Marke übrig bleibt. Aber im Internet kann man sich Videos beliebig oft und kostenlos ansehen. Da hat man keinen Grund, auf das Nachgemachte zurückzugreifen.
Anonym
Meine Eltern machen das aber und sie haben über 10 Tausend Follower! Das ist unfassbar.
Anonym
also muss es jemanden geben, der ihre Videos gut findet
Colin
Ich verstehe, dass das mit dem Praktikum im Kindergarten beschissen gelaufen ist. Aber andererseits, Erzieherin war eh nicht dein Traumjob, oder?
Colin
Das ist nicht wirklich viel. Und davon leben können sie auch nicht, oder? Denn du sprichst gerade davon, das beruflich zu machen.
Anonym
Nein... sie haben einen Job im Kindergarten
Anonym
aber wer weiß, vielleicht werde ich ja doch TikToker und werde berühmt
Anonym
dann müsste ich aber jetzt anfangen und das geht nicht...
Colin
Haben sie dich dann in die Praktikumsstelle reingequatscht? Nur weil sie da auch arbeiten, erwarten sie von dir, dass du das auch kannst / machst?
Anonym
Nein, sie arbeiten in nem anderen Kindergarten die Anmeldung und alles andere haben meine Lehrer für mich erledigt.
Anonym
aber sie hatten alle Kontakt zu meinen Lehrern
Colin
NEIN. TikToker ist genauso ein unrealistischer Berufswunsch wie Fußballprofi und Rockstar. Klar sieht man in den Medien ständig, dass es Leute gibt, die davon leben können. Die sogar berühmt geworden sind. Aber was sieht man da nicht? Richtig, die ganzen Leute, die das werden wollten und gescheitert sind.
Also: Ein Plan B muss her. Und zwar ein realistischer.
Anonym
mir fällt nichts ein
Colin
Dann nach dem Ausschlussprinzip: Du willst nicht direkt mit Kunden arbeiten. Du willst nach Möglichkeit Homeoffice. Was noch?
Anonym
Ich will nicht belästigt werden.
Colin
Wirst du auch nicht, wenn du keinen direkten Kontakt zu Kunden (insbesondere solche, die sich beschweren wollen) hast. Was noch?
Anonym
Ich könnte Bilderbücher entwerfen und sie online verkaufen
Anonym
das hätte ich nicht so aufwendig gefunden
Anonym
das schönste Jahr in meinem Leben war 2020, denn ... ich verbrachte die ganze Zeit in meinem Zimmer vor dem PC und hatte so gut wie keine Kontakte mit der Außenwelt
Colin
Doch, da hängt ein riesiger Rattenschwanz dran. Du musst Grafiken erstellen (und zwar richtige - nicht mit Paint!) Du musst dir eine Geschichte ausdenken, die für Kinder geeignet ist, und am besten auch lehrreich ist. Du musst die Seiten layouten (da wären wir wieder beim Thema...) Du brauchst genügend Startkapital, um Bücher drucken zu lassen. Wusstest du z.B., dass J.K.Rowling sich Geld leihen musste, da sie es sich nicht hätte leisten können, den ersten Harry Potter in Druck zu geben? Du brauchst Kunden, die sowas lesen / verschenken wollen. Dazu muss überhaupt mal jemand mitkriegen, dass es deine Bücher gibt.
....Klingt nicht mehr so easy, oder?
Anonym
Ja, du hast recht
Colin
Hier gespammt hast du trotzdem ;-p Da hab ich dich noch gegen fiese Trolle verteidigt, weißt du das noch?
Anonym
welche Möglichkeiten habe ich denn noch? Mir fällt einfach nichts ein
Anonym
Ja, aber das war alles nicht ernst gemeint und auch kein richtiger Hate...
Colin
"Hate"? Das ist ein albernes, weil ziemlich schwammiges und dramatisches Wort.
Anonym
was mir zum beispiel noch heute Spaß macht (ist aber ein anderes Thema) ist das Ansehen von alten Videos, Dokumenten und Bildern aus den vorherigen Jahren. Ich erinnere mich gerne an die Pandemie. Da wo ich wohne hängt ein seltsamer chemischer Geruch in der Luft, der mich seltsamerweise immer an die Pandemie erinnert.
Colin
Entweder Daten auswerten oder Medien bearbeiten, hätte ich bei dir gesagt. Also entweder Büro- oder Zeitungs- (bzw. Homepage-, Plakat- etc.)Job. Da hast du Arbeit am PC und die Möglichkeit auf Homeoffice.
Colin
WIE OFT NOCH? Das weiß ich doch alles schon!
Anonym
Oh...
Anonym
Ja, das wäre was für mich
Anonym
aber muss man für Homeoffice keine Ausbildung machen und kann sich online direkt bewerben. oder?
Anonym
btw ich habe diesen Beitrag geliket, Colin
Colin
Also: Du sagst doch, dass du Excel & Co. besonders gut beherrschst. Also das, was in der Schule etwas hochtrabend als "Informatik" bezeichnet wird (denn wenn du mal den Studiengang Informatik siehst, dann wirst du merken, dass es da viel mehr um Mathe geht als um Office-Tools).
Und damit kannst du in nem Bürojob was anfangen. Damit meine ich nicht mal, dass du jeden Tag ins Büro musst, denn das geht meist auch als Homeoffice. Das ist ja das Schöne an Daten - man kann sie von einem PC auf den anderen übertragen. Man muss also zum Bearbeiten nicht vor Ort sein.
Colin
Also, ne Einweisung bekommst du natürlich schon. Aber das sind afaik keine Ausbildungsjahre. Sondern etwas, das schnell geht
Anonym
du hast recht
Colin
Also, freut mich natürlich, wenn du verstehst. Aber was wirst du jetzt damit machen?
Anonym
wenn ich mit der Schule fertig bin, werde ich mich wahrscheinlich im homeoffice bewerben
Nintendo Fan
Das kannst du dir z.B als Ziel setzen, was dir Colin eben erzählt hat. Menschen brauchen Ziele im Leben, sonst machst du Sachen die dich gar nicht weiter bringen bzw. machst du sonst gar nichts und das wäre ja nicht gut. Und einfach Schritt für Schritt voran gehen. Lieber machst du viele kleine Schritte nach vorne, als einen großen der dann nicht funktioniert. Auch wichtig zu merken: es kann nicht alles nach Plan laufen. Es gibt immer Dinge, die schieflaufen und das ist unvermeidbar. Damit wirst du dann klar kommen, da bin ich mir sicher.
Anonym
Ok
Colin
Ich sag dir, was ich an deiner Stelle machen würde. Und zwar ne gute Mittlere Reife (Abitur braucht man nicht unbedingt für nen Office- oder Layout-Job... überleg es dir, ob du dir das noch drei Jahre antun willst). Und guck dich ruhig jetzt schon an, was dir gefallen könnte. Buchhaltung, Daten ordnen etc. bei einer Firma? Oder layouten bei einer Zeitung?
Colin
*das sollte heißen: guck dich ruhig jetzt schon um
Anonym
keine Ahnung das sind alles soziale Berufe
Colin
Nein, das sind Berufe mit Homeoffice! Du hast doch dann gar nichts mit Kunden zu tun. Nur mit Daten auf dem Computer...
Anonym
Ah, das ist gut
Anonym
ich werde es mir überlegen
Colin
Mal zum Verständnis: Bei der Versicherung macht der Datenauswerter die Abrechnung mit Excel. Nicht die Gespräche mit den Kunden - das macht der Kundenberater! Bei der Zeitung passt der Layouter an, welcher Artikel wo auf der Seite hinpasst. Er führt keine Interviews - das macht der Reporter!
Anonym
Ok
Anonym
kann man auch von Zuhause aus arbeiten?
Сommunity
Das ist ja Homeoffice.
Anonym
Ja...
Colin
Ja klar! Das ist ja genau der Clou an der Arbeit mit digitalen Inhalten. Die kann man auf den eigenen PC kopieren. Man muss also nicht zum Arbeiten in die Firma. Und genau das ist der Vorteil gegenüber der Arbeit mit Maschinen, Handwerk usw.!
Anonym
Das ist toll
Anonym
das würde ich ganz bestimmt gut hinkriegen
Anonym
das hab ich sogar in 2020 bemerkt es fällt mir einfacher, wenn ich alleine arbeite, nur für mich
Colin
Kann es sein, dass du gerade einen möglichen Berufswunsch gefunden hast? Und zwar einer, in dem wirklich Leute gesucht werden (also keine Träumereien wie Youtube-Kasper, sondern ein Beruf mit Zukunft)? Einer, in dem du deine Stärken in der Schule - nämlich Office-Programme, vielleicht sogar Layouten - verwenden kannst? Und in dem du nichts mit Kunden zu tun hast?
Anonym
Ja, das wäre möglich
Colin
Denn wenn ja, dann ist das der Hammer. Damit bist du vermutlich schon einen Schritt weiter als die meisten in deinem Alter. Die meisten Jugendlichen haben gar keine Ahnung, was sie werden wollen und können
Colin
War zumindest in meiner Klasse so - da ist plusminus keiner das geworden, was er sich im Schulpraktikum angeguckt hat. Mit so 15, 16 hat man mal in irgendeinen Beruf reingeschaut, weil man das halt musste. Aber das hat bei den wenigsten bedeutet, dass sie danach dachten: "Ja, das will ich werden!"
Nintendo Fan
Du wärest einen Schritt weiter Jana, als zum Beispiel ich
Colin
Ach übrigens: Das kannst du in der Bewerbung auch angeben. Dass du besonders gut von zu Hause aus arbeiten kannst. Dann wissen sie, ob sie dir nen Schreibtisch zur Verfügung stellen müssen, welche Aufgaben sie dir am besten geben sollten, usw.
Anonym
Ok
Anonym
Ich habe das 20. Like gegeben das hadst du toll geschrieben, Colin.
Anonym
Ich habe das 20. Like gegeben das hadst du toll geschrieben, Colin.
αηΩηγм
Zweimal derselbe Text? Meinetwegen, schlechte Verbindung. Aber mit drei Minuten Zeit dazwischen?
αηΩηγм
Außerdem solltest du den Beitrag lesen, nicht nur liken.
Jakoscha11🇩🇪 #DungeonWorld #Ravenclaw
1:1 die selbe Nachricht, sollte nicht möglich sein
Anonym
Ich kenne auch eine interessante Geschichte
Anonym
aber wenn ich sie hier rein schicke, ist das Spam...
Nintendo Fan
Nicht hier, danke.
Anonym
Ok
Anonym
dann erstelle ich morgen einen extra Beitrag dafür.
Colin
Ja, das ist nett von dir. Aber es geht hier gerade nicht um meinen Schreibstil - ich werd nie wieder in meinem Leben Deutschunterricht haben - sondern darum, was du jetzt draus machst
Anonym
Ich werde immer verrückter 😑
Anonym
oder besser gesagt, introvertierter
Colin
Und was Geschichten in Kommentaren / Beiträgen angeht: Ich hab dir doch schon gesagt, wie du es machen sollst. Und zwar sollte der Beitrag z.B. lauten: "Ich habe eine Geschichte über einen Panther geschrieben" (als Beispiel), und dann die Geschichte als ersten Kommentar. Dann können die Leute immer noch entscheiden, ob sie das lesen wollen.
Anonym
Ok.
Anonym
Ich hab z.B auch gelesen, dass es Tierfriedhöfe gibt, auf denen tote Tiere beerdigt werden können. Im Garten darf man sie nicht beerdigen, aber auf einem Tierfriedhof...
Anonym
ach egal
Anonym
Hdf Jana
Anonym
Ja, genau. ich muss meine Fresse halten
Anonym
Immer wenn ich das Haus verlasse, beobachtet mich jemand. Besonders wenn es dunkel wird stehen die Menschen auf den Balkonen und starren auf mich heraus. Vor zwei Wochen war ich das letzte Mal spazieren gegangen. Dieses Mal ohne meine Eltern. Und es war das letzte Mal, dass ich mich wagte, alleine rauszugehen. Kaum war ich aus meinem Haus gelaufen und habe mich in den Garten gesetzt, bemerkte ich es. Zwei Häuser weiter gab es ein Treffen in einem Geschäft, das sich in meiner Straße befindet. Die Menschen dort waren nicht meine Nachbarn und ich sah sie nicht oft aber ich war sicher, dass sie mich sehen konnten. Ein Mann öffnete die Tür und lief raus. Dann blieb er für einen Moment lang stehen. Drei weitere Personen folgten ihm. Und sie alle standen auf der Veranda und starrten mich an und lachten über mich. Es sah jedenfalls so aus, als würden sie lachen, denn sie sahen alle in meine Richtung. Dann drehten sie sich um und verschwanden wieder im Gebäude. Später kamen sie wieder raus, liefen an meinem Garten vorbei und starrten mich an. Dann verschwanden sie wieder in dem Haus und schlossen die Tür... Familien mit Kindern kamen. Jugendliche versammelten sich neben dem Haus und redeten. Die drei Personen, die mich vorhin womöglich beobachtet hatten, standen daneben. Ab und zu richteten sie ihren Blick auf mich. Dann entdeckte ich, dass auch die Familien und die Jugendlichen mich ansahen. Nein, sie sahen mich nicht nur an. Sie starrten mich an als wäre ich ein Freak. Dann lachten sie, zeigten auf mich und verschwanden lachend und über mich lästernd im Inneren des Gebäudes. Ich fühlte mich so blöd. Noch nie wurde ich so bloß gestellt. Vielleicht habe ich mir alles nur eingebildet und die Leute haben mich gar nicht entdeckt. Aber ich bin mir sicher, dass sie mich wirklich ausgelacht haben.
Anonym
Jetzt halte ich wirklich meine Fresse
Anonym
Bye! Ich komme nie wieder!
Anonym
i always feel like somebody's watching me
Anonym
Von ekligen Dingen bin ich manchmal geradezu fasziniert, auch wenn sie mich anwidern. Deshalb tue ich sie. Wenn ich wieder die Lust verspüre, mich zu ekeln, sehe ich mir ekelvideos auf YouTube an. Wenn es es irgendwo etwas ekliges zu sehen gibt, gehe ich immer extra dorthin, um mich zu ekeln... Den Würgereiz zu verspüren, befriedigt mich irgendwie
Anonym
was ich gerne rausfinden würde, ist, woher der bittere Geruch in meiner Wohngegend kommt, der mich so sehr an die Pandemie erinnert. Aber das werde ich eh nie erfahren.
Anonym
jetzt halte ich aber wirklich meine Fresse.
Anonym
Bye
Anonym
...da es in der Ortschaft nur zwei Anlagen gibt, von denen der Geruch kommen könnte. Am wahrscheinlichsten ist es, dass er aus der Metallbauanlage kommt. Der Geruch ist nicht besonders stark aber er ist bitter und unidentifizierbar. Direkt neben der Metallbauanlage befindet sich das tierkrematorium aber da die abgase dort gefiltert werden, ist es eher unwahrscheinlich, dass es den geruch verursacht
Anonym
ist mir vor der pandemie auch nie aufgefallen
Anonym
erst seitdem ich keine maske mehr trage, also seit etwa 1,5 Jahren
AMBER #THTVOS
Spam. bitte meden
AMBER #THTVOS
aso den ano meine ich