Katarina ging an einem Abend im Dezember dieses Jahres raus in ihren Garten und setzte sich auf eine Bank vor ihrem Fenster. Von dort aus konnte sie alles sehen. Ein Haus, das sich gegenüber ihres eigenen befindet, ist zu einem regelrechten Treffpunkt geworden. Kaltes Licht fiel auf die Betonfliesen vor dem Eingangsbereich. Im Inneren glimmerte eine Lichterkette in eiskalten blauen Farben. Die Wände waren reich geschmückt. Überall bunte Figuren. Vor dem Haus parkten Familien mit Kindern und auf der Veranda standen fünf Personen: zwei junge Frauen und drei Männer und sie alle plauderten mit einem Grinsen. Katarina sah ihnen unauffällig zu. In der Luft hing ein unidentifizierbarer Geruch. Die Männer trugen alle schwarze Anzüge, die Frauen weiße Jacken und dunkle Hosen. Doch sie alle hatten ein Lächeln auf dem Gesicht. Einen Moment lang hatte Katarina das Gefühl, als würde sie beobachtet werden. Dabei war sie diejenige, die sie beobachtete. Dann passierte es. Eine der Frauen auf der Platform vor dem Eingangsbereich drehte sich in Richtung des Gartens um, in dem Katarina immer noch saß. Ihr Augen verengten sich zu Schlitzen. Die andere Frau starrte sie an, Und dann fing sie an zu lachen, begann mit der anderen zu tuscheln. Die drei Männer drehten sich um, murmelten noch einige Worte und verschwanden dann im Inneren des Hauses. Katharina fragte sich, ob sie auch dort wohnten. Kein Zweifel, sie sahen sie an und sie lachten. Über sie. Eine von ihnen zeigte mit der Hand in ihre Richtung und hielt sich den Mund. Katharinas Blick fiel auf den morschen Gartenzaun, dann auf die kleine grüne Wiese vor ihr, Dann sah sie wieder zu dem Haus, zu dem Treffpunkt, an dem sich so viele Menschen versammelt hatten und redeten. Sie sahen so glücklich aus, so normal. Massenhaft strömten sie durch den Eingangsbereich nach Innen. Erst jetzt bemerkte Katharina, dass einige Menschen etwas in den Händen hielten. Etwas dunkles, unförmiges, das sie nicht recht identifizieren konnte. Im hinteren Trakt des Gebäudes öffnete sich eine Tür und ein Mann, komplett in schwarz gekleidet, spähte hinaus in die Dunkelheit. Sein Gesicht wurde für einen Moment von den Lichtern der Außenwelt beleuchtet. Für einen Moment kam es Katharina vor, als wäre sein Gesicht durch eine Maske verdeckt. So geheimnisvoll. Die Tür schloss sich wieder. Der seltsame Mann war weg. Dann erkannte sie, dass die zwei Frauen, die sie vor kurzem noch im Visier hatten, weg waren. Sie waren verschwunden, in der Finsternis der Nacht. Die Platform vor dem Haus war nahezu leer. Selbst die Familien mit den Kindern waren längst in die Autos gestiegen und weggefahren. Vier Jugendliche näherten sich dem Eingang und passierten ihn. Dann waren sie drinnen und Katharina konnte nichts mehr erkennen, außer schmenhaften Umrissen im kalten Licht des winzigen Raumes. Die Lichterkette im Schaufenster glitzerte immer noch. Ein älteres Ehepaar kam an. Von irgendwoher drang schallendes Gelächter. Oder war das eher ein Husten? Katharina kniff erneut die Augen zusammen. Nein, das war eindeutig ein Lachen. Lachte jemand über sie? Ihr Blick wanderte wieder zum Gartenzaun, über die Wiese und zurück. Das ältere Ehepaar stand nun direkt vor dem Eingang. Eine Frau mit schwarzem Anzug und einer der unbekannten Männer traten heraus. Sie redeten wieder. Dann holte die ältere Dame ein schwarzes Bündel aus dem Kofferraum. Ihr Eheman stand neben ihr und sagte kein Wort. Das Lachen war ihnen irgendwie vergangen. Dann öffnete sich erneut die Tür, aus der vorher der Mann geschaut hatte. Derselbe Mann erschien erneut. Er schnappte sich das schwarze Bündel und trug es rein. Das Ehepaar blieb draußen. Zwanzig Minuten später liefen die beiden rein. Die ältere Dame und ihr Mann. Sie kamen mit etwas Unidentifizierbarem in der Hand wieder zurück. Ein weißes Päckchen. Oder auch ein Zettel. Im Dämmerlicht konnte man es nicht gut erkennen. Aus dem Inneren des Hauses klang Gelächter, dann ein dumpfes, elektrisches Dröhnen. Es kam aus dem Raum, den keiner mehr betreten durfte. Katharina ließ den Blick nicht ab von dem Haus. Auf dem Balkon waren alle Dekorationen ihrer Größe nach geordnet: große Lichterketten, kleine Lichterketten. Große Figuren, kleine Figuren. Die Jugendlichen liefen wieder aus dem Gebäude. Ihre Gesichter waren emotionslos. Vielleicht kam es Katharina aber nur so vor, weil sie selber keine Emotionen hatte und in ihrem Garten saß und andere beobachtete. Nach einiger Zeit verließen alle das Haus, das Licht ging aus. Katharina drehte sich um und ging zurück nach Hause. Sie wusste dass alle in der Nachbarschaft sie kannten. Und sie beschloss, seltener raus zu gehen."
Das ist doch schonmal ein Fortschritt.
Zwei Dinge noch:
1. In den Beitragstext sollte am besten das Thema der Geschichte, nicht deren "Coolheit".
2. Du kannst ruhig immer den gleichen Namen verwenden, oder, noch besser, den gleichen Account, um Kommentare und Beiträge zu schreiben. (Und "kannst ruhig" ist hier im professionellen Sinne zu verstehen.)
Bin fast gegen eine Mülltonne geflogen. Alles passierte so schnell. Dabei wollte ich einfach nur auf die Toilette. Aber vor der Tür standen mehrere Personen und sie alle rannten auf mich zu...
ich wurde grundsätzlich immer absichtlich geärgert, vor allem wenn ich zum Klo gehe und vor der Tür jemand steht. Dann werde ich einfach gegen die Tür geschlagen...
und alle finden es lustig
z.B nur aufs Klo gehen, wenn niemand vor der Tür steht
Ah ja, und die Täter müssen das nicht ändern, oder wie?
Das ist absurd. Das ist in etwa so blöd, wie Frauen einen Verhaltenskatalog à la "Wechsle die Straßenseite, wenn dir ein Mann entgegenkommt" einzutrichtern. Passiert leider wirklich.
Aber es ist nun mal nicht die Frau, die sich bei einer Belästigung falsch verhalten hat....
Ja, genau. Aber glaub mir, es wird sich nichts ändern. Solange ich ihnen nahe komme, werden sie mich belästigen. werde ich mich woanders aufhalten, wo weniger Personen sind, kann ich das vermeiden
Ja, genau. Aber glaub mir, es wird sich nichts ändern. Solange ich ihnen nahe komme, werden sie mich belästigen. werde ich mich woanders aufhalten, wo weniger Personen sind, kann ich das vermeiden
Neues Umfeld. Nen Schlussstrich unter dieses alte ziehen.
Hat mir auch was gebracht
Ja, genau. Aber glaub mir, es wird sich nichts ändern. Solange ich ihnen nahe komme, werden sie mich belästigen. werde ich mich woanders aufhalten, wo weniger Personen sind, kann ich das vermeiden
Eig sollen sie das vermeiden... Kannst du das einer Aufsicht sagen
Nein, das werde ich nicht, zumal ich auch weiß, dass das nichts ändern wird.
Als ich im Kindergarten von den fiesen Jungs geärgert wurde, habe ich es schon sehr oft den Erziehern gesagt und sie haben geantwortet "Klär das doch selber."
Na dann werde ich es meinen Eltern sagen müssen. jetzt ist es noch nicht so schlimm.
Ja. Oder wenigstens einer Beratungsstelle für Jugendliche (kann man kostenlos hingehen / anrufen, das kriegen deine Eltern dann nicht mal mit)
Denn allein solltest du da wirklich nicht durch
ich glaube, das kriege ich nicht hin, ohne es meinen Eltern zu sagen. Denn vor 2 Jahren war ich schon mal an so einer privaten Beratungsstelle und es hat nichts genützt.
Außerdem werde ich öfter von Jungs "belästigt" als von Mädchen. Aber es ist sehr unterschiedlich...
so wie's aussieht ist es besser, wenn ich mich aus der Außenwelt zurückziehe
Wie willst du das denn bitte machen? Du hockst doch eh schon den ganzen Tag vor dem Computer. Willst du nicht lieber, dass die Außenwelt besser für dich wird?
jetzt will niemand mehr mit mir reden. in meiner klasse gibt es zwar einige personen die nett sind aber so wirklich mit mir was unternehmen wollen sie nicht
das will ich jetzt aber auch nicht. Es gab eine Zeit, in der ich ein Hobby wollte. Es gab eine Zeit, in der ich in einem Schwimmverein war. Doch dann habe ich alles vermasselt und alle kennen und hassen mich.
jetzt will niemand mehr mit mir reden. in meiner klasse gibt es zwar einige personen die nett sind aber so wirklich mit mir was unternehmen wollen sie nicht
das will ich jetzt aber auch nicht. Es gab eine Zeit, in der ich ein Hobby wollte. Es gab eine Zeit, in der ich in einem Schwimmverein war. Doch dann habe ich alles vermasselt und alle kennen und hassen mich.
Du hast doch draus gelernt. Würdest du es mögen, wenn Leute auf den Boden spucken, wo du mit nackten Füßen reintreten kannst? Oder anderweitig in der Gegend herumsauen? Nein, oder? Also machst du das doch auch nicht mehr?
Das ist auch nicht einfach.
Habe ich bei meinem praktikum gemerkt.
ich habe es nicht mal geschafft, der erzieherin in die augen zu gucken, geschweige denn, sie anzufassen...
Hat bei mir geklappt. Ich hatte mal eine Phase im Leben, bei der ich hin und wieder Atemnot bekommen habe. Das hat der Trainer verstanden, und gesagt, dass ich mit den Übungen aufhören kann, sobald es nicht mehr geht.
Hätte ich nicht vorher mit ihm geredet, hätte er gedacht, ich würde einfach nicht mitmachen. Aber da wusste er dann, was los war
das Problem ist: es fällt mir nicht leicht, zu reden. Entweder ich fange an, Unsinn zu reden oder ich sage einfach gar nichts oder etwas Unangemessenes.
das Problem ist: es fällt mir nicht leicht, zu reden. Entweder ich fange an, Unsinn zu reden oder ich sage einfach gar nichts oder etwas Unangemessenes.
Dann schreib es auf. Wenn du nichts sagen kannst oder willst, dann kannst du es immer noch schreiben
Sonst glaubst du's am Ende selbst noch.
1. Es gibt mit Sicherheit auch Leute, die nichts gegen dich haben. Die das nur nicht sagen, weil sie befürchten, sonst auch gemobbt zu werden.
2. Du kannst dir auch online Feinde schaffen, das solltest du eigentlich wissen
Mir würde es nicht einfach fallen, mit jemanden im echten Leben zu reden aber vom PC aus hätte ich keine Probleme einen Fremden zu kontaktieren.
Okay, dann schreib mal eine E-Mail an einen Jugendpsychologen, einen Trainer, oder sonst jemandem, bei dem du möchtest, dass er dir eine neue Perspektive im Leben gibt.
früher fiel es mir einfach, mit meinen Klassenkameraden zu reden. Dann wurde es immer schwerer für mich, je älter ich wurde. So wie es aussieht, liegt das an meinem Verhalten. Ich hätte mich in Griff bekommen sollen. Aber was geschehen ist, kann man nicht mehr ändern. Mittlerweiee habe ich auch Angst vor der Öffentlichkeit. Ich will mit anderen im echten Leben einfach gar nichts mehr zu tun haben. Außer mit meiner Familie aber auch das ist nicht immer einfach. Am liebsten bin ich daher alleine, weil ich dann nicht beobachtet und kritisiert werden kann. Online ist es kein großes Problem.
früher fiel es mir einfach, mit meinen Klassenkameraden zu reden. Dann wurde es immer schwerer für mich, je älter ich wurde. So wie es aussieht, liegt das an meinem Verhalten. Ich hätte mich in Griff bekommen sollen. Aber was geschehen ist, kann man nicht mehr ändern. Mittlerweiee habe ich auch Angst vor der Öffentlichkeit. Ich will mit anderen im echten Leben einfach gar nichts mehr zu tun haben. Außer mit meiner Familie aber auch das ist nicht immer einfach. Am liebsten bin ich daher alleine, weil ich dann nicht beobachtet und kritisiert werden kann. Online ist es kein großes Problem.
Ich weiß. Aber du willst doch nicht ewig so weitermachen, oder?
Ich sag es nicht gerne, aber das klingt nach Verkriechen, vielleicht noch Frustessen und Hirn von der Glotze weichspülen lassen, höchstens ne Katze als Lebewesen in der Wohnung, und von der Sozialhilfe leben. Klingt nicht gut, oder?
ich erinnere mich noch an Situationen, die das Introvertiertsein bei mir noch verstärkt haben.
1. Als ich ohne Grund geärgert wurde.
2. Als ich vor 4 Jahren aus dem Einkaufsladen geschmissen wurde, weil ich meine Maske nicht an hatte.
3. Als ich Blödsinn gemacht habe und mich dann alle jahrelang ärgerten, auch wenn ich sagte, dass ich nur lustig sein wollte und alles nicht ernst gemeint war. Es änderte sich nie. 4. Als meine Eltern jemanden anriefen, den ich nicht kannte...
Ja, das ist nicht gut aber ich habe keine andere Möglichkeit...
ich will nicht wieder geärgert werden oder dass mich jeder hasst aber dazu ist es doch zu spät und ich bin einfach zu unsicher um einem Verein beizutreten. würde es einen Online-Verein geben, würde ich mich anmelden. Aber im echten leben ist das sehr schwer für mich.
Ja, das ist nicht gut aber ich habe keine andere Möglichkeit...
ich will nicht wieder geärgert werden oder dass mich jeder hasst aber dazu ist es doch zu spät und ich bin einfach zu unsicher um einem Verein beizutreten. würde es einen Online-Verein geben, würde ich mich anmelden. Aber im echten leben ist das sehr schwer für mich.
Doch, das hast du. Halt nicht in dem dämlichen Körbchen. Aber außerhalb doch locker.
Du kannst immer noch neue Leute kennenlernen. Aber dazu musst du wissen, was dich interessiert. Ein Hobby, ein Interesse, etwas, wovon du Fan bist bzw. worauf du dich freuen kannst...
Ja, weil ich die Pandemie sehr negativ im Gedächtnis habe (kein Trauma, aber keine schöne Erfahrung).
1. Ständig hat mich jemand angemeckert, ich solle meine Maske über die Nase ziehen...
2. Ich wurde ständig von meinen Klassenkameraden blöd angesehen.
3. Mein Hund wurde eingeschläfert. Zwei Wochen nach seinem Tod riefen meine Eltern beim Tierbestatter an. Ich hörte ihrem Gespräch zu. Meine Mutter fragte: "Wo ist mein Hund? Ich habe vom Tierarzt keine Informationen bekommen. Wird er beerdigt?" Der Tierbestatter sagte: "Ach ja, ihr Hund... er liegt in der Kühlung." Dann bin ich in Tränen ausgebrochen und meine Mutter fragte: "Wie meinen sie das? Mein Hund liegt in einem Kühlschrank?" Und der Tierbestatter sagte: "Ja, er liegt in der Kühlung." Dann beendete meine Mutter das Gespräch. Es war einer der traurigsten Erlebnisse in der Pandemie. Ich wünschte, ich hätte es nie erfahren.
4. Ich habe zwei Praktikas vermasselt.
5. Niemand wollte mehr was mit mir zu tun haben... sogar meine Cousine brach den Kontakt mit mir ab. Sie ist zwar immer noch nett zu mir aber wir chatten nicht mehr miteinander.
6. Ich hatte mich mit Corona angesteckt.
Ja, weil ich die Pandemie sehr negativ im Gedächtnis habe (kein Trauma, aber keine schöne Erfahrung).
1. Ständig hat mich jemand angemeckert, ich solle meine Maske über die Nase ziehen...
2. Ich wurde ständig von meinen Klassenkameraden blöd angesehen.
3. Mein Hund wurde eingeschläfert. Zwei Wochen nach seinem Tod riefen meine Eltern beim Tierbestatter an. Ich hörte ihrem Gespräch zu. Meine Mutter fragte: "Wo ist mein Hund? Ich habe vom Tierarzt keine Informationen bekommen. Wird er beerdigt?" Der Tierbestatter sagte: "Ach ja, ihr Hund... er liegt in der Kühlung." Dann bin ich in Tränen ausgebrochen und meine Mutter fragte: "Wie meinen sie das? Mein Hund liegt in einem Kühlschrank?" Und der Tierbestatter sagte: "Ja, er liegt in der Kühlung." Dann beendete meine Mutter das Gespräch. Es war einer der traurigsten Erlebnisse in der Pandemie. Ich wünschte, ich hätte es nie erfahren.
4. Ich habe zwei Praktikas vermasselt.
5. Niemand wollte mehr was mit mir zu tun haben... sogar meine Cousine brach den Kontakt mit mir ab. Sie ist zwar immer noch nett zu mir aber wir chatten nicht mehr miteinander.
6. Ich hatte mich mit Corona angesteckt.
Ja, weil ich die Pandemie sehr negativ im Gedächtnis habe (kein Trauma, aber keine schöne Erfahrung).
1. Ständig hat mich jemand angemeckert, ich solle meine Maske über die Nase ziehen...
2. Ich wurde ständig von meinen Klassenkameraden blöd angesehen.
3. Mein Hund wurde eingeschläfert. Zwei Wochen nach seinem Tod riefen meine Eltern beim Tierbestatter an. Ich hörte ihrem Gespräch zu. Meine Mutter fragte: "Wo ist mein Hund? Ich habe vom Tierarzt keine Informationen bekommen. Wird er beerdigt?" Der Tierbestatter sagte: "Ach ja, ihr Hund... er liegt in der Kühlung." Dann bin ich in Tränen ausgebrochen und meine Mutter fragte: "Wie meinen sie das? Mein Hund liegt in einem Kühlschrank?" Und der Tierbestatter sagte: "Ja, er liegt in der Kühlung." Dann beendete meine Mutter das Gespräch. Es war einer der traurigsten Erlebnisse in der Pandemie. Ich wünschte, ich hätte es nie erfahren.
4. Ich habe zwei Praktikas vermasselt.
5. Niemand wollte mehr was mit mir zu tun haben... sogar meine Cousine brach den Kontakt mit mir ab. Sie ist zwar immer noch nett zu mir aber wir chatten nicht mehr miteinander.
6. Ich hatte mich mit Corona angesteckt.
Diese Leute, die so doof sind und die Maske nicht über die Nase ziehen gehen mir so auf den Sack
Diese Leute, die so doof sind und die Maske nicht über die Nase ziehen gehen mir so auf den Sack
Absolut. Da frag ich mich, ob die den Sinn einer Maske überhaupt verstanden habe. Wenn ein Kondom nicht die richtige Größe hat, schneidet man ja vorne auch nicht ein Loch hinein.
Die einzige Person, die mir noch mehr auf den Sack ging, war eine Frau in der Bahn, die auf ihre Maske mit Edding "DIKTATUR" draufgeschrieben hat.
Da hätte ich sie am liebsten gefragt, ob ich ihr für ihre Blödheit gleich mal ein paar scheuern darf. (Hab ich aber nicht, das kommt in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht so gut...) Weiß die Alte überhaupt, was eine Diktatur ist? Und was eine Maßnahme bei einer Sache ist, bei der es keinen Gewinn gibt, sondern nur ein kleineres Übel? Würde sie bei einer anderen Katastrophe (Erdbeben, radioaktiver Supergau, Vulkanausbruch, Hochwasser...) auch was von "Diktatur" blöken?
Katarina ging an einem Abend im Dezember dieses Jahres raus in ihren Garten und setzte sich auf eine Bank vor ihrem Fenster. Von dort aus konnte sie alles sehen. Ein Haus, das sich gegenüber ihres eigenen befindet, ist zu einem regelrechten Treffpunkt geworden. Kaltes Licht fiel auf die Betonfliesen vor dem Eingangsbereich. Im Inneren glimmerte eine Lichterkette in eiskalten blauen Farben. Die Wände waren reich geschmückt. Überall bunte Figuren. Vor dem Haus parkten Familien mit Kindern und auf der Veranda standen fünf Personen: zwei junge Frauen und drei Männer und sie alle plauderten mit einem Grinsen. Katarina sah ihnen unauffällig zu. In der Luft hing ein unidentifizierbarer Geruch. Die Männer trugen alle schwarze Anzüge, die Frauen weiße Jacken und dunkle Hosen. Doch sie alle hatten ein Lächeln auf dem Gesicht. Einen Moment lang hatte Katarina das Gefühl, als würde sie beobachtet werden. Dabei war sie diejenige, die sie beobachtete. Dann passierte es. Eine der Frauen auf der Platform vor dem Eingangsbereich drehte sich in Richtung des Gartens um, in dem Katarina immer noch saß. Ihr Augen verengten sich zu Schlitzen. Die andere Frau starrte sie an, Und dann fing sie an zu lachen, begann mit der anderen zu tuscheln. Die drei Männer drehten sich um, murmelten noch einige Worte und verschwanden dann im Inneren des Hauses. Katharina fragte sich, ob sie auch dort wohnten. Kein Zweifel, sie sahen sie an und sie lachten. Über sie. Eine von ihnen zeigte mit der Hand in ihre Richtung und hielt sich den Mund. Katharinas Blick fiel auf den morschen Gartenzaun, dann auf die kleine grüne Wiese vor ihr, Dann sah sie wieder zu dem Haus, zu dem Treffpunkt, an dem sich so viele Menschen versammelt hatten und redeten. Sie sahen so glücklich aus, so normal. Massenhaft strömten sie durch den Eingangsbereich nach Innen. Erst jetzt bemerkte Katharina, dass einige Menschen etwas in den Händen hielten. Etwas dunkles, unförmiges, das sie nicht recht identifizieren konnte. Im hinteren Trakt des Gebäudes öffnete sich eine Tür und ein Mann, komplett in schwarz gekleidet, spähte hinaus in die Dunkelheit. Sein Gesicht wurde für einen Moment von den Lichtern der Außenwelt beleuchtet. Für einen Moment kam es Katharina vor, als wäre sein Gesicht durch eine Maske verdeckt. So geheimnisvoll. Die Tür schloss sich wieder. Der seltsame Mann war weg. Dann erkannte sie, dass die zwei Frauen, die sie vor kurzem noch im Visier hatten, weg waren. Sie waren verschwunden, in der Finsternis der Nacht. Die Platform vor dem Haus war nahezu leer. Selbst die Familien mit den Kindern waren längst in die Autos gestiegen und weggefahren. Vier Jugendliche näherten sich dem Eingang und passierten ihn. Dann waren sie drinnen und Katharina konnte nichts mehr erkennen, außer schmenhaften Umrissen im kalten Licht des winzigen Raumes. Die Lichterkette im Schaufenster glitzerte immer noch. Ein älteres Ehepaar kam an. Von irgendwoher drang schallendes Gelächter. Oder war das eher ein Husten? Katharina kniff erneut die Augen zusammen. Nein, das war eindeutig ein Lachen. Lachte jemand über sie? Ihr Blick wanderte wieder zum Gartenzaun, über die Wiese und zurück. Das ältere Ehepaar stand nun direkt vor dem Eingang. Eine Frau mit schwarzem Anzug und einer der unbekannten Männer traten heraus. Sie redeten wieder. Dann holte die ältere Dame ein schwarzes Bündel aus dem Kofferraum. Ihr Eheman stand neben ihr und sagte kein Wort. Das Lachen war ihnen irgendwie vergangen. Dann öffnete sich erneut die Tür, aus der vorher der Mann geschaut hatte. Derselbe Mann erschien erneut. Er schnappte sich das schwarze Bündel und trug es rein. Das Ehepaar blieb draußen. Zwanzig Minuten später liefen die beiden rein. Die ältere Dame und ihr Mann. Sie kamen mit etwas Unidentifizierbarem in der Hand wieder zurück. Ein weißes Päckchen. Oder auch ein Zettel. Im Dämmerlicht konnte man es nicht gut erkennen. Aus dem Inneren des Hauses klang Gelächter, dann ein dumpfes, elektrisches Dröhnen. Es kam aus dem Raum, den keiner mehr betreten durfte. Katharina ließ den Blick nicht ab von dem Haus. Auf dem Balkon waren alle Dekorationen ihrer Größe nach geordnet: große Lichterketten, kleine Lichterketten. Große Figuren, kleine Figuren. Die Jugendlichen liefen wieder aus dem Gebäude. Ihre Gesichter waren emotionslos. Vielleicht kam es Katharina aber nur so vor, weil sie selber keine Emotionen hatte und in ihrem Garten saß und andere beobachtete. Nach einiger Zeit verließen alle das Haus, das Licht ging aus. Katharina drehte sich um und ging zurück nach Hause. Sie wusste dass alle in der Nachbarschaft sie kannten. Und sie beschloss, seltener raus zu gehen."
der geschichtenerzähler
"Der Beobachter
Katarina ging an einem Abend im Dezember dieses Jahres raus in ihren Garten und setzte sich auf eine Bank vor ihrem Fenster. Von dort aus konnte sie alles sehen. Ein Haus, das sich gegenüber ihres eigenen befindet, ist zu einem regelrechten Treffpunkt geworden. Kaltes Licht fiel auf die Betonfliesen vor dem Eingangsbereich. Im Inneren glimmerte eine Lichterkette in eiskalten blauen Farben. Die Wände waren reich geschmückt. Überall bunte Figuren. Vor dem Haus parkten Familien mit Kindern und auf der Veranda standen fünf Personen: zwei junge Frauen und drei Männer und sie alle plauderten mit einem Grinsen. Katarina sah ihnen unauffällig zu. In der Luft hing ein unidentifizierbarer Geruch. Die Männer trugen alle schwarze Anzüge, die Frauen weiße Jacken und dunkle Hosen. Doch sie alle hatten ein Lächeln auf dem Gesicht. Einen Moment lang hatte Katarina das Gefühl, als würde sie beobachtet werden. Dabei war sie diejenige, die sie beobachtete. Dann passierte es. Eine der Frauen auf der Platform vor dem Eingangsbereich drehte sich in Richtung des Gartens um, in dem Katarina immer noch saß. Ihr Augen verengten sich zu Schlitzen. Die andere Frau starrte sie an, Und dann fing sie an zu lachen, begann mit der anderen zu tuscheln. Die drei Männer drehten sich um, murmelten noch einige Worte und verschwanden dann im Inneren des Hauses. Katharina fragte sich, ob sie auch dort wohnten. Kein Zweifel, sie sahen sie an und sie lachten. Über sie. Eine von ihnen zeigte mit der Hand in ihre Richtung und hielt sich den Mund. Katharinas Blick fiel auf den morschen Gartenzaun, dann auf die kleine grüne Wiese vor ihr, Dann sah sie wieder zu dem Haus, zu dem Treffpunkt, an dem sich so viele Menschen versammelt hatten und redeten. Sie sahen so glücklich aus, so normal. Massenhaft strömten sie durch den Eingangsbereich nach Innen. Erst jetzt bemerkte Katharina, dass einige Menschen etwas in den Händen hielten. Etwas dunkles, unförmiges, das sie nicht recht identifizieren konnte. Im hinteren Trakt des Gebäudes öffnete sich eine Tür und ein Mann, komplett in schwarz gekleidet, spähte hinaus in die Dunkelheit. Sein Gesicht wurde für einen Moment von den Lichtern der Außenwelt beleuchtet. Für einen Moment kam es Katharina vor, als wäre sein Gesicht durch eine Maske verdeckt. So geheimnisvoll. Die Tür schloss sich wieder. Der seltsame Mann war weg. Dann erkannte sie, dass die zwei Frauen, die sie vor kurzem noch im Visier hatten, weg waren. Sie waren verschwunden, in der Finsternis der Nacht. Die Platform vor dem Haus war nahezu leer. Selbst die Familien mit den Kindern waren längst in die Autos gestiegen und weggefahren. Vier Jugendliche näherten sich dem Eingang und passierten ihn. Dann waren sie drinnen und Katharina konnte nichts mehr erkennen, außer schmenhaften Umrissen im kalten Licht des winzigen Raumes. Die Lichterkette im Schaufenster glitzerte immer noch. Ein älteres Ehepaar kam an. Von irgendwoher drang schallendes Gelächter. Oder war das eher ein Husten? Katharina kniff erneut die Augen zusammen. Nein, das war eindeutig ein Lachen. Lachte jemand über sie? Ihr Blick wanderte wieder zum Gartenzaun, über die Wiese und zurück. Das ältere Ehepaar stand nun direkt vor dem Eingang. Eine Frau mit schwarzem Anzug und einer der unbekannten Männer traten heraus. Sie redeten wieder. Dann holte die ältere Dame ein schwarzes Bündel aus dem Kofferraum. Ihr Eheman stand neben ihr und sagte kein Wort. Das Lachen war ihnen irgendwie vergangen. Dann öffnete sich erneut die Tür, aus der vorher der Mann geschaut hatte. Derselbe Mann erschien erneut. Er schnappte sich das schwarze Bündel und trug es rein. Das Ehepaar blieb draußen. Zwanzig Minuten später liefen die beiden rein. Die ältere Dame und ihr Mann. Sie kamen mit etwas Unidentifizierbarem in der Hand wieder zurück. Ein weißes Päckchen. Oder auch ein Zettel. Im Dämmerlicht konnte man es nicht gut erkennen. Aus dem Inneren des Hauses klang Gelächter, dann ein dumpfes, elektrisches Dröhnen. Es kam aus dem Raum, den keiner mehr betreten durfte. Katharina ließ den Blick nicht ab von dem Haus. Auf dem Balkon waren alle Dekorationen ihrer Größe nach geordnet: große Lichterketten, kleine Lichterketten. Große Figuren, kleine Figuren. Die Jugendlichen liefen wieder aus dem Gebäude. Ihre Gesichter waren emotionslos. Vielleicht kam es Katharina aber nur so vor, weil sie selber keine Emotionen hatte und in ihrem Garten saß und andere beobachtete. Nach einiger Zeit verließen alle das Haus, das Licht ging aus. Katharina drehte sich um und ging zurück nach Hause. Sie wusste dass alle in der Nachbarschaft sie kannten. Und sie beschloss, seltener raus zu gehen."
🌇
Kein Bock es zu lesen
Anonym
Ok
Anonym
musst du auch nicht
αηΩηγм
Das ist doch schonmal ein Fortschritt. Zwei Dinge noch: 1. In den Beitragstext sollte am besten das Thema der Geschichte, nicht deren "Coolheit". 2. Du kannst ruhig immer den gleichen Namen verwenden, oder, noch besser, den gleichen Account, um Kommentare und Beiträge zu schreiben. (Und "kannst ruhig" ist hier im professionellen Sinne zu verstehen.)
Anonym
Ok
Robin
Jana, du gibst dir auf jeden Fall Mühe! Vielleicht wirst du ja irgendwann ein Buch schreiben
Anonym der dritte
Danke für einen sinnvollen und Community - bereichernde Beitrag Jana
Anonym der dritte
Seit langem etwas worüber wir uns wirklich freuen können statt ärgern
Anonym
dieser Beitrag muss gelöscht werden- er ist unnötig. Bye.
TheRandomBird
Ne
Anonym
doch, ist er. es tut mir leid dass ich ihn veröffentlicht habe. bye.
Nintendo Fan
Na wer sagt denn, dass du auch der wirkliche Ersteller des Beitrages bist?
Anonym
bin ich aber es ist ja egal
TheRandomBird
Ich find die Geschichte gut
Anonym
Ah wirklich?
Anonym
gestern war mein Leben aber noch "gut".
Anonym
heute nicht mehr
TheRandomBird
Was passiert?
TheRandomBird
Ich habe jz die zeit🫠
Nintendo Fan
Und wer bist du?
Anonym
Ich bin anonym aber du kennst mich vermutlich nicht. Es ist nichts nennenswertes passiert. Ach, egal. Es geht mir heute einfach nur schlecht.
Anonym
Naja, ich wurde nur in der Schule geärgert, mehr nicht.
TheRandomBird
Nur...
TheRandomBird
Darf ich vllt mehr erfahren
TheRandomBird
?
🌇
Wird schon
Anonym
Nein. Ich wurde nur 2 Mal extrem stark gegen die Wand geschlagen.
Anonym
Bin fast gegen eine Mülltonne geflogen. Alles passierte so schnell. Dabei wollte ich einfach nur auf die Toilette. Aber vor der Tür standen mehrere Personen und sie alle rannten auf mich zu...
TheRandomBird
Das krank
TheRandomBird
Absicht?
Anonym
Ja.
TheRandomBird
Ich hatte auch n Streit wo mein Handy einfach kaputtgegangen ist... Ausversehen
Anonym
Ok...
Anonym
ich wurde grundsätzlich immer absichtlich geärgert, vor allem wenn ich zum Klo gehe und vor der Tür jemand steht. Dann werde ich einfach gegen die Tür geschlagen... und alle finden es lustig
Colin
Und DA willst du noch drei Jahre zur Schule gehen? Nur weil deine Eltern das so wollen?
TheRandomBird
Ist ja knapp schon mobbing... Vllt das knapp weg
Anonym
Nein... ich muss mich irgendwie selbst in den griff bekommen. also solche Situationen vermeiden
Anonym
z.B nur aufs Klo gehen, wenn niemand vor der Tür steht
Colin
Jep. Vorausgesetzt die Geschichte ist wahr... dann ist das Mobbing
Anonym
Ja, es ist wahr und es passiert wirklich nur ganz selten...
TheRandomBird
Das ja stress in der Pause... Was dann in der Arbeitsphase...
Anonym
ich erschrecke mich dann immer für einen Moment. Dann ist mein Tag ruiniert.
TheRandomBird
😐
Anonym
Das will ich mir gar nicht vorstellen wie soll ich im Leben klarkommen ohne solche Situationen?
TheRandomBird
Wieso machen die das denn? Weißt du da was?
Anonym
Weil sie einfach Spaß daran haben, zu sehen wie ich erschrocken gegen die Wand fliege.
Colin
Ah ja, und die Täter müssen das nicht ändern, oder wie? Das ist absurd. Das ist in etwa so blöd, wie Frauen einen Verhaltenskatalog à la "Wechsle die Straßenseite, wenn dir ein Mann entgegenkommt" einzutrichtern. Passiert leider wirklich. Aber es ist nun mal nicht die Frau, die sich bei einer Belästigung falsch verhalten hat....
TheRandomBird
Das.liegt dann an dem schuldigem
Anonym
Ja, genau. Aber glaub mir, es wird sich nichts ändern. Solange ich ihnen nahe komme, werden sie mich belästigen. werde ich mich woanders aufhalten, wo weniger Personen sind, kann ich das vermeiden
Colin
Neues Umfeld. Nen Schlussstrich unter dieses alte ziehen. Hat mir auch was gebracht
TheRandomBird
Eig sollen sie das vermeiden... Kannst du das einer Aufsicht sagen
TheRandomBird
?
Anonym
Ich kann nicht einfach jetzt die Schule wechseln, zumal ich kurz vor der Abschlussprüfung stehe.
TheRandomBird
Es ist ne zwickmühle...😐
Anonym
Nein, das werde ich nicht, zumal ich auch weiß, dass das nichts ändern wird. Als ich im Kindergarten von den fiesen Jungs geärgert wurde, habe ich es schon sehr oft den Erziehern gesagt und sie haben geantwortet "Klär das doch selber."
Anonym
Das traue ich mich übrigens nicht mehr.
Colin
Dann schau wenigstens, dass du nach der Abschlussprüfung wegkommst. Arbeitsstelle in anderer Stadt? Und diese Arschlöcher nie wiedersehen?
Robin
Man kann das ganz leicht mit Lehrern besprechen übrigens
Anonym
1. will ich wegen so etwas keinen Aufstand machen, denn dann würden meine Eltern es mitkriegen und ich will nicht dass sie wütend oder traurig werden.
2. Können die Lehrer auch nicht wirklich weiterhelfen mit Aussagen wie "Tja, dann pass mal besser auf, wenn du aufs Klo gehen willst"
Anonym
Ja, ich werde in eine andere Schule gehen.
Anonym
aber ob die Situation sich bessert... keine Ahnung
Robin
Jana bist du jetzt ein Junge? Ja oder?
Anonym
Nein, bin ich nicht.
Colin
Und wenn da auch andere von denen hingehen? Und es dann heißt: "Das ist Jana, voll das Opfer, und die wehrt sich nicht"?
Anonym
Na dann werde ich es meinen Eltern sagen müssen. jetzt ist es noch nicht so schlimm.
Anonym
in der Geschichte, die ich unter diesem Beitrag geschrieben habe, geht es auch um Personen, die mich auslachen.
Colin
Ja. Oder wenigstens einer Beratungsstelle für Jugendliche (kann man kostenlos hingehen / anrufen, das kriegen deine Eltern dann nicht mal mit) Denn allein solltest du da wirklich nicht durch
Robin
Also du wirst als Mädchen angegriffen? Von anderen Mädchen?
Anonym
ich glaube, das kriege ich nicht hin, ohne es meinen Eltern zu sagen. Denn vor 2 Jahren war ich schon mal an so einer privaten Beratungsstelle und es hat nichts genützt. Außerdem werde ich öfter von Jungs "belästigt" als von Mädchen. Aber es ist sehr unterschiedlich...
Anonym
einige Monate lang war alles ganz normal und jetzt hat es wieder angefangen
Anonym
so wie's aussieht ist es besser, wenn ich mich aus der Außenwelt zurückziehe
TheRandomBird
Neeein
Anonym
ich habe wenigstens 3 Tage lang, geschafft, online keinen Unsinn zu schreiben
Colin
Wie willst du das denn bitte machen? Du hockst doch eh schon den ganzen Tag vor dem Computer. Willst du nicht lieber, dass die Außenwelt besser für dich wird?
TheRandomBird
Bloß das nicht... Lieber versuchte du Anschluss zu finden..
TheRandomBird
Diesmal hab ich mich auf die Geschichte gefreut🫠
Anonym
Ja, aber ich meine... nicht mehr raus gehen. Außer wenn ich zur Schule gehe.
Anonym
Danke. Aber ich hatte wirklich keinen Spaß dabei, die Geschichte zu schreiben.
TheRandomBird
Hobby?
TheRandomBird
Hast du was ausprobiert?
Colin
Gar nicht mehr? Auch nicht zum Radfahren, deine Cousine besuchen, ins Kino gehen usw.?
TheRandomBird
Musik... Spazieren...
Anonym
jetzt will niemand mehr mit mir reden. in meiner klasse gibt es zwar einige personen die nett sind aber so wirklich mit mir was unternehmen wollen sie nicht das will ich jetzt aber auch nicht. Es gab eine Zeit, in der ich ein Hobby wollte. Es gab eine Zeit, in der ich in einem Schwimmverein war. Doch dann habe ich alles vermasselt und alle kennen und hassen mich.
TheRandomBird
Fr geh mal Ruf Weihnachtsmarkt
Anonym
Nein... nicht auf den Weihnachtsmarkt da war ich letztes Jahr und ich war total überfordert
TheRandomBird
*auf
TheRandomBird
Wieso?
Anonym
Da war viel zu viel los.
Anonym
und ich fühlte mich irgendwie unwohl
TheRandomBird
Kommt halt auch auf den Markt an
Anonym
In meiner Stadt gab es letzte Woche einen und ich wusste sofort, dass es nichts für mich ist
Anonym
es ist so schwer, sich normal zu verhalten inmitten von Menschen
Colin
Du hast doch draus gelernt. Würdest du es mögen, wenn Leute auf den Boden spucken, wo du mit nackten Füßen reintreten kannst? Oder anderweitig in der Gegend herumsauen? Nein, oder? Also machst du das doch auch nicht mehr?
TheRandomBird
Aber egal wie schlecht du dich fühlst... Rausgehen hilft
Anonym
Nein, aber alle können sich noch daran erinnern und deshalb bin ich auch so unbeliebt
Anonym
Ja, ich gehe oft in den Garten.
Anonym
Aber sobald mich jemand sieht, gehe ich wieder ins Haus.
TheRandomBird
Dann fang neu an
Anonym
Jetzt kann ich das einfach nicht mehr.
Anonym
es ist so peinlich
TheCreeper
😶🌫️
TheRandomBird
Die errinerungen und Meinungen sind egal... Hauptsache du kannst drüberstehen
Anonym
Das ist nicht so einfach, wie es scheint
Colin
Fang woanders neu an. Wo dich noch keiner kennt, kann auch keiner schlimme Erinnerungen an dich haben
Colin
Hat er auch nicht gesagt. Aber irgendwo muss man anfangen
TheRandomBird
Ich kann dir bei sozialen Ängsten nicht helfen... Ich bin seeeehr offen in dem sozialem
Anonym
und wie soll ich das machen? ich will nicht wieder aus einem verein rausgeschmissen werden, nur weil ich aus versehen die regeln gebrochen habe
Colin
Was ist, wenn du vorher unter vier Augen mit dem Trainer redest?
Anonym
Das ist auch nicht einfach. Habe ich bei meinem praktikum gemerkt. ich habe es nicht mal geschafft, der erzieherin in die augen zu gucken, geschweige denn, sie anzufassen...
TheRandomBird
So oft passiert das nicht... Außerdem muss das ja gar nicht unbedingt so sein
Anonym
als sie mir die Hand gab, gab ich ihr meine Hand nicht
TheRandomBird
.
Colin
Hat bei mir geklappt. Ich hatte mal eine Phase im Leben, bei der ich hin und wieder Atemnot bekommen habe. Das hat der Trainer verstanden, und gesagt, dass ich mit den Übungen aufhören kann, sobald es nicht mehr geht. Hätte ich nicht vorher mit ihm geredet, hätte er gedacht, ich würde einfach nicht mitmachen. Aber da wusste er dann, was los war
Anonym
aha
Colin
Ja. Vorher Bescheid sagen. Der Trainer kann den Leuten auch nur vor den Kopf gucken
Anonym
das Problem ist: es fällt mir nicht leicht, zu reden. Entweder ich fange an, Unsinn zu reden oder ich sage einfach gar nichts oder etwas Unangemessenes.
Colin
Und da ist es doch besser, er weiß, woran es liegt. Dann ist er auch nicht sauer (oder zumindest nicht so sehr)
TheCreeper
Oder den Verein wechseln zu einem, wo dich keiner kennt und dann einen Neustart wagen. Das hat mir auch sehr geholfen.
Colin
Dann schreib es auf. Wenn du nichts sagen kannst oder willst, dann kannst du es immer noch schreiben
Anonym
meine einzige Möglichkeit, jemandem etwas mitzuteilen, ist online.
Colin
Nein.
Anonym
denn online kennt mich niemand und da kann er mich auch nicht dämlich finden
Colin
Red dir das nicht ein
Anonym
Mir würde es nicht einfach fallen, mit jemanden im echten Leben zu reden aber vom PC aus hätte ich keine Probleme einen Fremden zu kontaktieren.
Colin
Sonst glaubst du's am Ende selbst noch. 1. Es gibt mit Sicherheit auch Leute, die nichts gegen dich haben. Die das nur nicht sagen, weil sie befürchten, sonst auch gemobbt zu werden. 2. Du kannst dir auch online Feinde schaffen, das solltest du eigentlich wissen
TheCreeper
Das Internet löst keine Probleme, und schon gar nicht die Leute dahinter.
Colin
Okay, dann schreib mal eine E-Mail an einen Jugendpsychologen, einen Trainer, oder sonst jemandem, bei dem du möchtest, dass er dir eine neue Perspektive im Leben gibt.
Anonym
Ja, ich weiß es... und trotzdem gelingt es mir nicht, normal zu reden, zu chatten, usw.
Anonym
das hatte ich oft genug getan
Anonym
und es ist immer schiefgelaufen
irgendwann hat man einfach keine Lust mehr auf so etwas
Colin
Das kann man lernen. Aber dazu brauchst du wirkliche Kontakte. Keine Kommentare im Internet, sondern richtige Leute.
Anonym
früher fiel es mir einfach, mit meinen Klassenkameraden zu reden. Dann wurde es immer schwerer für mich, je älter ich wurde. So wie es aussieht, liegt das an meinem Verhalten. Ich hätte mich in Griff bekommen sollen. Aber was geschehen ist, kann man nicht mehr ändern. Mittlerweiee habe ich auch Angst vor der Öffentlichkeit. Ich will mit anderen im echten Leben einfach gar nichts mehr zu tun haben. Außer mit meiner Familie aber auch das ist nicht immer einfach. Am liebsten bin ich daher alleine, weil ich dann nicht beobachtet und kritisiert werden kann. Online ist es kein großes Problem.
Colin
Ich weiß. Aber du willst doch nicht ewig so weitermachen, oder? Ich sag es nicht gerne, aber das klingt nach Verkriechen, vielleicht noch Frustessen und Hirn von der Glotze weichspülen lassen, höchstens ne Katze als Lebewesen in der Wohnung, und von der Sozialhilfe leben. Klingt nicht gut, oder?
Anonym
ich erinnere mich noch an Situationen, die das Introvertiertsein bei mir noch verstärkt haben. 1. Als ich ohne Grund geärgert wurde. 2. Als ich vor 4 Jahren aus dem Einkaufsladen geschmissen wurde, weil ich meine Maske nicht an hatte. 3. Als ich Blödsinn gemacht habe und mich dann alle jahrelang ärgerten, auch wenn ich sagte, dass ich nur lustig sein wollte und alles nicht ernst gemeint war. Es änderte sich nie. 4. Als meine Eltern jemanden anriefen, den ich nicht kannte...
Colin
Hast du deswegen so ein Trauma mit Masken, dass du andauernd über sie (bzw. über Corona und Desinfektionsmittel) laberst?
Anonym
Ja, das ist nicht gut aber ich habe keine andere Möglichkeit... ich will nicht wieder geärgert werden oder dass mich jeder hasst aber dazu ist es doch zu spät und ich bin einfach zu unsicher um einem Verein beizutreten. würde es einen Online-Verein geben, würde ich mich anmelden. Aber im echten leben ist das sehr schwer für mich.
Colin
Doch, das hast du. Halt nicht in dem dämlichen Körbchen. Aber außerhalb doch locker.
Colin
Du kannst immer noch neue Leute kennenlernen. Aber dazu musst du wissen, was dich interessiert. Ein Hobby, ein Interesse, etwas, wovon du Fan bist bzw. worauf du dich freuen kannst...
Anonym
Ja, weil ich die Pandemie sehr negativ im Gedächtnis habe (kein Trauma, aber keine schöne Erfahrung). 1. Ständig hat mich jemand angemeckert, ich solle meine Maske über die Nase ziehen... 2. Ich wurde ständig von meinen Klassenkameraden blöd angesehen. 3. Mein Hund wurde eingeschläfert. Zwei Wochen nach seinem Tod riefen meine Eltern beim Tierbestatter an. Ich hörte ihrem Gespräch zu. Meine Mutter fragte: "Wo ist mein Hund? Ich habe vom Tierarzt keine Informationen bekommen. Wird er beerdigt?" Der Tierbestatter sagte: "Ach ja, ihr Hund... er liegt in der Kühlung." Dann bin ich in Tränen ausgebrochen und meine Mutter fragte: "Wie meinen sie das? Mein Hund liegt in einem Kühlschrank?" Und der Tierbestatter sagte: "Ja, er liegt in der Kühlung." Dann beendete meine Mutter das Gespräch. Es war einer der traurigsten Erlebnisse in der Pandemie. Ich wünschte, ich hätte es nie erfahren. 4. Ich habe zwei Praktikas vermasselt. 5. Niemand wollte mehr was mit mir zu tun haben... sogar meine Cousine brach den Kontakt mit mir ab. Sie ist zwar immer noch nett zu mir aber wir chatten nicht mehr miteinander. 6. Ich hatte mich mit Corona angesteckt.
Anonym
vielleicht irgendwann... aber momentan bin ich nicht in der Lage, jemanden anzusprechen, es sei denn er spricht mich an
Anonym
ab jetzt halte ich meine Fresse.
Anonym
die Pandemie hat mich so verrückt gemacht...
Robin
Merkt man
Anonym
ich weiß
Robin
Du tust mir leid Jana. Aber du musst was ändern! Du bist die einzige, die es schafft aus deinem schlechten Alltag rauszukommen?
Anonym
Ja, ich weiß dass ich mich ändern müsste aber jetzt kann ich es einfach nicht
Anonym
meine Eltern wissen vermutlich was gut für mich ist
Nintendo Fan
Nicht immer tun sie das
Anonym
Aber meistens...
Colin
Okay, ich stimme zu, dass das nicht schön ist. Außer das 1. - du weißt schon, dass eine Maske nicht viel bringt, wenn der Rüssel raushängt? schlechtewitze.com/witze/66cdd383344ec8bfeccbbf79/ich-weiss-es-ist-bereits-vier-jahre-alt
Aber hast du nicht auch mal gesagt, dass der Lockdown schön für dich war, weil du das Haus nicht verlassen musstest?
Robin
Diese Leute, die so doof sind und die Maske nicht über die Nase ziehen gehen mir so auf den Sack
LöwenMädchen#22194®
Same
Anonym(Savi)
Same
Anonym der 10 000
Same
Bevo. 🔚🔜
Same
Colin
Absolut. Da frag ich mich, ob die den Sinn einer Maske überhaupt verstanden habe. Wenn ein Kondom nicht die richtige Größe hat, schneidet man ja vorne auch nicht ein Loch hinein.
Colin
Die einzige Person, die mir noch mehr auf den Sack ging, war eine Frau in der Bahn, die auf ihre Maske mit Edding "DIKTATUR" draufgeschrieben hat. Da hätte ich sie am liebsten gefragt, ob ich ihr für ihre Blödheit gleich mal ein paar scheuern darf. (Hab ich aber nicht, das kommt in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht so gut...) Weiß die Alte überhaupt, was eine Diktatur ist? Und was eine Maßnahme bei einer Sache ist, bei der es keinen Gewinn gibt, sondern nur ein kleineres Übel? Würde sie bei einer anderen Katastrophe (Erdbeben, radioaktiver Supergau, Vulkanausbruch, Hochwasser...) auch was von "Diktatur" blöken?
BEOWULF02
Ja, same
BEOWULF02
ist gut geworden, finde ich