Die evangelische Kirche gibt eine neue Bibelübersetzung heraus. Auch in der Neuübersetzung wurde der Name Gottes wie bisher mit "der Herr" wiedergegeben. Die Feministin und Bundesministerin Manuela Schwesig (SPD) ist über die "übersetzungsbedingte Diskriminierung" sehr empört und droht mit dem Verbot der Bibel. Die Kirche lenkt ein und ersetzt die Bibel mit einer feminismus-konformen Version. Eifrig präsentieren die Herausgeber die neue Bibel: Sehr geehrte Frau Bundesministerin Schwesig, wir haben Ihre Forderung umgesetzt. In der neuen Ausgabe wurden sämtliche männlichen Bezeichnungen mit weiblichen Wortformen ersetzt. Insbesondere wurden die Wörter "der Herr" mit "die Dame" und "seine Herrlichkeit" mit "ihrer Dämlichkeit" ersetzt.

Kommentare (4)

Dass Allerbeste was ich heute gelesen habe.

Bis zur Pointe bin ich wirklich nicht sicher, ob das nicht tatsächlich passiert ist.

In den öffentlich rechtlichen Umerziehungsmedien ist neuerdings Neusprech angesagt. Da heißt es jetzt "Zuschauer---innen", "Lehrer---innen", "Radfahrer---innen" usw. Einmal davon abgesehen, daß dadurch richtig deutlich wird, daß die weibliche Form ihre Substanz allein durch die menschliche Form erhält. Was ist mit Jugendlichen und Kindern? Sind die gleichgültig.