Das Rollstuhlrennen im Altersheim

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"Grand Prix"

Im Altersheim findet jedes Jahr das große Rollstuhlrennen statt. Die Pfleger wetten, die Senioren üben monatelang – alles streng illegal natürlich, wie bei Mario Kart mit Herzstillstand.

Dieses Jahr ist alles anders: Herr Meier, 92 Jahre, mit Sauerstoffgerät und halb blind, hat genug. Er schraubt nachts an seinem Rollstuhl. Klingel raus, Bremsen weg, Red Bull in die Infusion.

Der Startschuss fällt. Meier schießt los wie ein Pfeil auf Crack. Er überholt alle. Selbst Frau Schmidt, die versehentlich rückwärts fährt, weil sie denkt, sie ist in der Küche.

Im Ziel: Jubel! Meier gewinnt mit 15 Metern Vorsprung.

Die Pfleger gratulieren. Dann fällt Meier vom Stuhl. Tot. Herzinfarkt.

Die Heimleitung ist entsetzt. Ein Pfleger sagt: "Er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt..."

Die Heimleiterin nickt und meint trocken: "Aber hey – wenigstens ist er endlich mal vor seiner Frau angekommen."

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Erklärung

Erklärbär

Na du Schlaumeier, passt auf! Also, dieser Witz spielt damit, dass der alte Herr Meier, der ja eigentlich schon am Ende war, noch mal alles gibt, um dieses Rollstuhlrennen zu gewinnen. Er ist 92, blind und hat ein Sauerstoffgerät, aber er kämpft wie ein junger Gott, nimmt sogar Red Bull intravenös! Und dann, zack, gewinnt er! Voller Stolz! Aber direkt danach kippt er um und ist tot. Warum ist das lustig? Weil die Heimleiterin den Tod dann so trocken kommentiert: "Wenigstens ist er endlich mal vor seiner Frau angekommen." Das ist die Pointe, du Honigkuchenpferd! Es spielt mit dem Klischee, dass Männer oft versuchen, ihren Frauen zu entkommen oder sie zu überleben. Er hat zwar gewonnen, aber der Sieg kam mit einem Preis – seinem Leben. Und die Heimleiterin macht daraus einen sarkastischen Spruch über die Ehe. Ganz schön makaber, aber lustig, weil es so unerwartet und zynisch ist, wenn jemand direkt nach dem Triumph stirbt und dann noch so eine Bemerkung kommt. Du bist doch auch so einer, der immer die Pointe verpasst, oder?

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