Meine Katzen wohnen im Keller und haben mindestens einmal im Jahr eine Erkältung, weil es dort so kalt ist! In dem Haus von meinem Nachbarn riecht es manchmal nach Grillfleisch. Woher ich das weiß? Ich war schon mal an seinem offenen Fenster vorbeigelaufen und habe sogar reingeguckt. Er hat mich zum Glück nicht gesehen. Aber mir ist aufgefallen, dass es in seiner Wohnung nach Grillfleisch riecht. Und manchmal auch nach Desinfektionsmittel. In dem Edeka in meinem Wohnort gibt es 15 Regale. 8 große und 7 kleine. Ich kann auch auf Dächer klettern und werde immer flexibler. Mein Handy ist mal ins Klo gefallen aber ich habe es zum Glück rausgefischt und es war nur ein bisschen kaputt. Einmal habe ich die Geburtstagstorte von meiner Tante ruiniert. Ich spiele gerne Pranks an meinen Eltern aber sie werden immer wütend. Mein Traumberuf war mal Künstler. Damals war ich 7 Jahre alt. Aber meine Kunstlehrerinnen meinten, ich hätte kein Talent.
Meine Lieblingstiere sind Pferde und Katzen aber Hasen finde ich auch toll (Feldhasen, keine Kaninchen)
Mein Onkel hat mittlerweile 4 Hunde auf seinem Hof. Sie leben angeleint an Hundehütten und bewachen sein großes Grundstück vor Eindringlingen. Mich wollten sie auch angreifen.
Letzte Woche wurde ich fast von einem Pferd niedergetrampelt. Und ein Dobermann hat sich auf mich gestürzt. Die Tierbesitzer haben ihre Tiere im letzten Moment zurückgehalten. Sonst hätten sie mich angegriffen.
Wo ich wohne? In einem Wohnhaus mit 18 Wohnungen im 2. Stock in einer großen Stadt auf der linken Seite des Blocks mit Fenster auf die Straßenseite gerichtet mit einem großen, geräumigen Balkon und wenigen Nachbarn. So viel verrate ich.
Mein Name ist Toilettenfritz. Eigentlich ist es mein Spitzname. Aber alle nennen mich so.
Manchmal gucke ich auch durch Fenster und beobachte Menschen heimlich
Kommentar gelöscht von Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
Ich bin extrem untalentiert. Mein bestes Hobby ist es, hässlich auf einem Papierblock rumzukritzeln. Mein Alter und Vorname sind ein Geheimnis. Gerne spiele ich mit Kinderspielzeugen herum. Das mache ich aber selten. Ich habe einen Fernseher, der 40 Jahre alt ist und noch funktioniert. Vor 12 Jahren wurde ich aus dem Kindergarten geschmissen, da ich mich benommen habe wie ein Ferkel. Ich durchwühle gerne Mülltonnen und suche in Büschen nach Wertsachen. Manchmal erstelle ich Selfies von mir oder chatte online auf Whatsapp oder auf anderen Seiten.
Ich wohne in Korb, am Stadtrand in dem Wohngebiet. Um unser Haus herum wachsen Traubenpflanzen und Apfelbäume. Im Herbst tragen sie Früchte. Es gibt nur zwei Läden. Einen Rewe und einen Edeka. Aber ich hasse es, einkaufen zu gehen. Viel lieber spucke ich vom Balkon oder schmeiße Müll in den Garten meines Nachbars und renne dann weg, Ich kicke gerne Mülltonnen und springe in Büsche. Manchmal fasse ich alles an, was ich sehe. Oft bringe ich mich dadurch in Gefahr. Niemand mag mich, weil ich mich nicht normal verhalten kann.
Ich wohne nicht in Korb. Das alles war nur eine Lüge, um Aufmerksamkeit zu erzielen.
Ja. Und ich bin auch kein Student, und hasse Hunde. Das war auch alles eine Lüge, um Aufmerksamkeit zu erzielen.
...Mensch Jana, jetzt komm mir doch nicht wieder damit.
Ja. Und ich bin auch kein Student, und hasse Hunde. Das war auch alles eine Lüge, um Aufmerksamkeit zu erzielen.
...Mensch Jana, jetzt komm mir doch nicht wieder damit.
Ich weiß, dass du es sarkastisch meinst. Aber ich habe wirklich gelogen und es tut mir leid. Ich glaube, ich werde diese Seite verlassen
Was würdest du zu nem Plan B sagen, in dem du mit Material arbeitest?
Also z.B. löten, backen, gärtnern, vergolden... Kannst du dir sowas vorstellen? Was mit den Händen machen (wo man auch im Hintergrund Musik oder Podcast hören darf)?
Was würdest du zu nem Plan B sagen, in dem du mit Material arbeitest?
Also z.B. löten, backen, gärtnern, vergolden... Kannst du dir sowas vorstellen? Was mit den Händen machen (wo man auch im Hintergrund Musik oder Podcast hören darf)?
Nein, das wäre nichts für mich. In Technik (in der Schule) hatte ich eine 4,5
Sorry, Colin aber so ist es nun mal. Ich weiß gar nicht, was ich nach der Schule tun will. Vielleicht frage ich einfach meine Eltern. Aber im Moment wissen sie auch nicht weiter.
Mich interessieren handwerkliche Berufe nicht wirklich.
Du solltest aber nicht gleich generell "interessiert mich nicht" sagen. Hast du auch gemacht, als ich dich gefragt habe, ob du dir nicht ein Hobby suchen möchtest.
Handwerkliche Berufe sind nicht alle wie Maurer und Elektriker. Da gibt's auch einige, die eher "damenhaft" sind.
Sorry, Colin aber so ist es nun mal. Ich weiß gar nicht, was ich nach der Schule tun will. Vielleicht frage ich einfach meine Eltern. Aber im Moment wissen sie auch nicht weiter.
Weiß nicht, ob deine Eltern da wirklich Ahnung von haben... Ich meine, die wollten dir einen Erzieherjob aufschwatzen. Nur weil ihnen das liegt, muss es dir nicht genauso gehen.
Du solltest aber nicht gleich generell "interessiert mich nicht" sagen. Hast du auch gemacht, als ich dich gefragt habe, ob du dir nicht ein Hobby suchen möchtest.
Handwerkliche Berufe sind nicht alle wie Maurer und Elektriker. Da gibt's auch einige, die eher "damenhaft" sind.
Weiß nicht, ob deine Eltern da wirklich Ahnung von haben... Ich meine, die wollten dir einen Erzieherjob aufschwatzen. Nur weil ihnen das liegt, muss es dir nicht genauso gehen.
Das hatte ich mir damals auch überlegt. Ob ich im Kindergarten mitarbeiten könnte. Aber spätestens bei meinem Praktikum erkannten alle (und ich ebenfalls), dass es nichts für mich ist. Ich musste das Praktikum sogar abbrechen, weil ich dort nicht klarkam
Ja, habe ich und es war mir schwer gefallen, etwas zu finden, was mich wirklich interessiert. Ich glaube ich mache Homeoffice
Kann mir vorstellen, dass der Beruf "Sachbearbeiter" ganz gut passen könnte.
Und ja, das klingt jetzt auch nach Handwerk, aber damit ist die Arbeit mit Office, Excel, E-Mail usw. gemeint
Kann mir vorstellen, dass der Beruf "Sachbearbeiter" ganz gut passen könnte.
Und ja, das klingt jetzt auch nach Handwerk, aber damit ist die Arbeit mit Office, Excel, E-Mail usw. gemeint
vielleicht werde ich tatsächlich Schornsteinfeger. Man muss dafür nicht studieren.
Muss man für Handwerk und Bürojobs auch nicht... Deswegen dachte ich, dann kannst du direkt weg von bescheuerten Lehrern und Mitschülern. Auf eigenen Füßen stehen, und dein Leben so leben, wie du es möchtest
Man turnt auf dem Dach herum mit seinem Werkzeug und steckt den Kopf in den Schornstein. Und schrubbt den Schornstein sauber. Nebenbei hat man einen wunderbaren Ausblick auf die ganze Stadt.
Muss man für Handwerk und Bürojobs auch nicht... Deswegen dachte ich, dann kannst du direkt weg von bescheuerten Lehrern und Mitschülern. Auf eigenen Füßen stehen, und dein Leben so leben, wie du es möchtest
durchschnittliches Jahresgehalt von 39.600 € und ein Monatsgehalt von ca. 3.300 € erwarten, was einem Stundenlohn von 21 € entspricht. Das Einstiegsgehalt liegt etwa bei 33.100 €.
Bist du schwindelfrei? Hast du Höhenangst? Macht es dir was aus, dreckig zu werden? Oder direkt mit den Kunden zu reden - denn du bist ja vor Ort und nicht im Homeoffice?
Bist du schwindelfrei? Hast du Höhenangst? Macht es dir was aus, dreckig zu werden? Oder direkt mit den Kunden zu reden - denn du bist ja vor Ort und nicht im Homeoffice?
Nun ja, ich rede nicht wirklich gerne aber es macht mir nicht wirklich was aus, schmutzig zu werden. Ich kann gut klettern und liebe Schornsteine.
durchschnittliches Jahresgehalt von 39.600 € und ein Monatsgehalt von ca. 3.300 € erwarten, was einem Stundenlohn von 21 € entspricht. Das Einstiegsgehalt liegt etwa bei 33.100 €.
Das klingt ja mega, da kann ich mit meinem Mindestlohn-Hiwijob nur von träumen ^^
Auch wenn sich diverse John Roys das anders vorstellen, als Student ist man nicht reich. Eher das Gegenteil
Das klingt ja mega, da kann ich mit meinem Mindestlohn-Hiwijob nur von träumen ^^
Auch wenn sich diverse John Roys das anders vorstellen, als Student ist man nicht reich. Eher das Gegenteil
Ich denke es wäre ziemlich spannend- eine Straße entfernt von meinem Haus ist ein Gebäude mit einem großen Schornstein. Ich könnte mir vorstellen, da hochzuklettern. Der Ausblick auf die Stadt ist wunderschön.
Im Moment gar nichts. Wenn ich eine Anstellung habe, dann so knapp 300 pro Monat. Was bedeutet, dass ich auf Unterstützung angewiesen bin, und nicht allein davon leben lann.
Im Moment gar nichts. Wenn ich eine Anstellung habe, dann so knapp 300 pro Monat. Was bedeutet, dass ich auf Unterstützung angewiesen bin, und nicht allein davon leben lann.
Ich denke es wäre ziemlich spannend- eine Straße entfernt von meinem Haus ist ein Gebäude mit einem großen Schornstein. Ich könnte mir vorstellen, da hochzuklettern. Der Ausblick auf die Stadt ist wunderschön.
Ja schon - aber die fallen damit einmal auf die Schnauze und lernen dann (hoffentlich) daraus.
Aber wenn man dieses Fehlverhalten wieder und wieder wiederholt, wenn man damit andere belästigt, anekelt, nervt, beleidigt - dann isses halt irgendwann echt nicht mehr lustig.
Jana, ich hab ein Angebot für dich.
Wenn du mir bis heute Abend einen Beruf nennen kannst, der dich interessiert - und damit meine ich nicht "mal den Namen gehört, klingt ganz okay", sondern, dass du dich informiert hast, was man da macht.
Dann bekommst du eine Geschichte von mir, über die Person, die du oben beschrieben hast.
Ist bereits fertig. Und ja, ist fast ausschließlich von mir selbst geschrieben. Ich hatte nur wenig Hilfe. Neugierig?
Mir oft auch. Aber manchmal reizt sie auch einfach nur meine Geduld.
Und das sollte man halt nicht machen. Wenn einen die Geduldigen nicht mehr leiden können, dann tut es niemand mehr.
Du sagst mir, was für ein Beruf für dich interessant klingt. Und du bekommst von mir eine selbstgeschriebene Geschichte, in der die oben von dir genannten Dinge vorkommen. Damit du mal siehst, dass eine Geschichte über einen gewissen "Toilettenfritz" auch interessant sein kann.
Es wird darin ca. die Hälfte von den Dingen vorkommen, die du aufgezählt hast. Inklusive Toilettenfritz, Katzen, Wertsachen im Gebüsch, Mülltonnen, und Sachen, die in die Kloschüssel fallen. Es wird auch eine richtige Geschichte sein, in der Dinge passieren.
Und, neugierig?
Darf natürlich nicht nur Blabla von deiner Seite sein. Sondern etwas, bei dem du sagen kannst, warum du dir das vorstellen kannst.
Da kennst du Jana nicht gut genug. Dieses "Bye", "Ich halte jetzt die Klappe", "Es ist wohl besser, wenn ich gehe", "Ich verlasse diese Seite" usw., das kommt regelmäßig von ihr. Da muss man sich nicht viel bei denken
Also Jana... Du hast gar ncht mehr geantwortet gestern.
Die von mir geschriebene Geschichte über den Toilettenfritz gibt es wirklich.
Kannst sie dir abholen, sobald du dir Gedanken über deine Zukunft gemacht hast
Also Jana... Du hast gar ncht mehr geantwortet gestern.
Die von mir geschriebene Geschichte über den Toilettenfritz gibt es wirklich.
Kannst sie dir abholen, sobald du dir Gedanken über deine Zukunft gemacht hast
Also Jana... Du hast gar ncht mehr geantwortet gestern.
Die von mir geschriebene Geschichte über den Toilettenfritz gibt es wirklich.
Kannst sie dir abholen, sobald du dir Gedanken über deine Zukunft gemacht hast
Jetzt schick deine Geschichte in den Chat. Sie interessiert mich.
"Ich will am PC arbeiten" ist ziemlich unspezifisch. Ich werde in meinem späteren Beruf auch am PC arbeiten. Aber mit Mathe und Technik, und da weiß ich, dass du das vermeiden willst.
Jetzt schick deine Geschichte in den Chat. Sie interessiert mich.
Sorry, aber da erwarte ich schon mehr als "Ich will am PC arbeiten".
Und "Ich werde Websites erstellen" ist mir auch zu schwammig. Ich halte es eher für unwahrscheinlich, dass du dich selbstständig machen kannst (d.h. eigenes Unternehmen). Außerdem ist dafür oft ein Studium nötig
Du hast dir keine richtigen Gedanken gemacht, was für eine Art von Homeoffice du machen willst, oder? Du weißt bisher eigentlich nur, dass du einen Job haben willst, bei dem du a) keinen direkten Kontakt mit Kunden hast, und b) Dinge am Schreibtisch in deinem eigenen Zimmer (oder später Wohnung) machen willst.
Hast du schon mal nach dem Begriff "Job Homeoffice Quereinsteiger" gesucht? Kann nicht schaden, mal ne Peilung zu bekommen, was für Möglichkeiten dir offenstehen.
Behalte außerdem im Hinterkopf: Eine Stelle mit 100% Homeoffice kannst du von jedem Standort aus bearbeiten. Muss also nicht mal in Baden-Württemberg sein. Sondern von mir aus auch in Berlin, Hamburg, Wien oder München... Das ist ja das Schöne an der Arbeit mit digitalen Daten. Sie lassen sich von jedem PC der Welt aus bearbeiten, wenn es sein muss.
Du hast dir keine richtigen Gedanken gemacht, was für eine Art von Homeoffice du machen willst, oder? Du weißt bisher eigentlich nur, dass du einen Job haben willst, bei dem du a) keinen direkten Kontakt mit Kunden hast, und b) Dinge am Schreibtisch in deinem eigenen Zimmer (oder später Wohnung) machen willst.
Hast du schon mal nach dem Begriff "Job Homeoffice Quereinsteiger" gesucht? Kann nicht schaden, mal ne Peilung zu bekommen, was für Möglichkeiten dir offenstehen.
Behalte außerdem im Hinterkopf: Eine Stelle mit 100% Homeoffice kannst du von jedem Standort aus bearbeiten. Muss also nicht mal in Baden-Württemberg sein. Sondern von mir aus auch in Berlin, Hamburg, Wien oder München... Das ist ja das Schöne an der Arbeit mit digitalen Daten. Sie lassen sich von jedem PC der Welt aus bearbeiten, wenn es sein muss.
Hast du Janas Beiträge oben gesehen?
Ich hab ihr versprochen, dass ich eine richtige Geschichte daraus mache, wenn sie sich nen Überblick verschafft, wie es für sie nach der Schule weitergehen soll. Denn sie bekommt dieses Jahr ihren Schulabschluss, und dann spätestens sollte sie es wissen.
Hast du Janas Beiträge oben gesehen?
Ich hab ihr versprochen, dass ich eine richtige Geschichte daraus mache, wenn sie sich nen Überblick verschafft, wie es für sie nach der Schule weitergehen soll. Denn sie bekommt dieses Jahr ihren Schulabschluss, und dann spätestens sollte sie es wissen.
Colin bei ein paar Fächern bei mir (Spanish, Mathe) sieht es gerade nicht so gut aus weil ich mit der Zeit nicht mitkomme. Hast du lerntips?
Sprachen (Vokabeln) hab ich als Schüler oft im Bus gelernt, weil ich da eh nicht wirklich was anderes machen konnte. Ja okay - aus dem Fenster gucken oder Musik hören... Aber wenn man eh schon eine Viertelstunde auf etwas warten muss, schadet es ja auch nicht, die Zeit mit Lernen zu verbringen.
Außerdem, eine Viertelstunde geht schnell um... So viel Zeit kann man sich zusammenkratzen, oder?
Sprachen (Vokabeln) hab ich als Schüler oft im Bus gelernt, weil ich da eh nicht wirklich was anderes machen konnte. Ja okay - aus dem Fenster gucken oder Musik hören... Aber wenn man eh schon eine Viertelstunde auf etwas warten muss, schadet es ja auch nicht, die Zeit mit Lernen zu verbringen.
Außerdem, eine Viertelstunde geht schnell um... So viel Zeit kann man sich zusammenkratzen, oder?
Colin bei ein paar Fächern bei mir (Spanish, Mathe) sieht es gerade nicht so gut aus weil ich mit der Zeit nicht mitkomme. Hast du lerntips?
In Mathe... also, mir hat es geholfen, mit einem Mitschüler zu lernen. Und zwar so, dass nicht nur er mir Sachen erklärt, sondern auch ich ihm.
Und zwar unabhängig davon, ob er das auch gewusst hätte... Wichtig ist, dass man ein Gefühl für die Funktionsweise bekommt. Wenn man die einem anderen erklären kann, dann hat man sie selbst verstanden.
In Mathe... also, mir hat es geholfen, mit einem Mitschüler zu lernen. Und zwar so, dass nicht nur er mir Sachen erklärt, sondern auch ich ihm.
Und zwar unabhängig davon, ob er das auch gewusst hätte... Wichtig ist, dass man ein Gefühl für die Funktionsweise bekommt. Wenn man die einem anderen erklären kann, dann hat man sie selbst verstanden.
Das ist ja eh das Schöne an Mathe, finde ich: Alles funktioniert jedes Mal gleich.
Wenn man verstanden hat, wie man z.B. ein Bruch kürzt, oder die Seiten von einem rechtwinkligen Dreieck bestimmt, oder eine Gleichung nach x auflöst... Dann kann man sich drauf verlassen, dass das IMMER gilt.
Da gibt's keine unregelmäßigen Verben oder sonstige Ausnahmen
Und Hörspiele... Man sieht es mir nicht an, aber ich mag auch als Erwachsener noch solche Dinge wie TKKG, Bibi Blocksberg, Fünf Freunde, Teufelskicker usw.
Und Hörspiele... Man sieht es mir nicht an, aber ich mag auch als Erwachsener noch solche Dinge wie TKKG, Bibi Blocksberg, Fünf Freunde, Teufelskicker usw.
Also... wenn jemand eine Website haben will, beauftragt er eine Firma.
Mit Leuten, die programmieren können. Und die Ahnung davon haben, was seriös und praktisch wirkt.
"Ich surfe auch gerne im Internet" qualifiziert einen noch nicht dafür.
Außerdem braucht man dafür meist ein Studium, hast du nicht zugehört?
Wieso glaubst du, dass dir dieser Beruf einigermaßen leicht fallen könnte? Außer, weil du das Internet liebst?
Ich habe gute Kompetenzen im Umgang mit Onlineprogrammen (Word, Excel, PowerPoint). Zudem bearbeite ich gerne Bilder. Allerdings kann ich nicht programmieren.
Das sind eher Büro- als Online-Programme. Die haben so viel mit Webdesign zu tun, wie ein Taschenrechner mit einem Elektriker: Klar muss der auch mit Zahlen arbeiten, aber wenn er kein handwerkliches Geschick (oder in deinem Fall: keine Ahnung vom Programmieren) hat, nützt ihm das nicht viel.
Das sind eher Büro- als Online-Programme. Die haben so viel mit Webdesign zu tun, wie ein Taschenrechner mit einem Elektriker: Klar muss der auch mit Zahlen arbeiten, aber wenn er kein handwerkliches Geschick (oder in deinem Fall: keine Ahnung vom Programmieren) hat, nützt ihm das nicht viel.
Du hast recht. Ich hätte es mir besser überlegen sollen.
Ah, du hast meinen alten Chat mit Amber gelesen ^^
Aber das beantworte ich doch ein paar Kommentare darunter. Das ist eine Methode, wie man ein Passwort rausbekommen kann (zumindest dann, wenn es ein Wort ist, das es wirklich gibt)
Ah, du hast meinen alten Chat mit Amber gelesen ^^
Aber das beantworte ich doch ein paar Kommentare darunter. Das ist eine Methode, wie man ein Passwort rausbekommen kann (zumindest dann, wenn es ein Wort ist, das es wirklich gibt)
Ich habe gute Kompetenzen im Umgang mit Onlineprogrammen (Word, Excel, PowerPoint). Zudem bearbeite ich gerne Bilder. Allerdings kann ich nicht programmieren.
Aber Büro würde damit easy gehen. Und ja, auch das gibt's als Homeoffice. Bedeutet, da kannst du sogar im Hintergrund einen Podcast, ein Video o.ä. anmachen, während du deine Excel-Tabelle bearbeitest.
Deshalb ja der Tipp mit "Quereinsteiger Homeoffice". Da kannst du gucken, welche Firmen Leute suchen, die gut mit Office-Programmen umgehen können
Aber Büro würde damit easy gehen. Und ja, auch das gibt's als Homeoffice. Bedeutet, da kannst du sogar im Hintergrund einen Podcast, ein Video o.ä. anmachen, während du deine Excel-Tabelle bearbeitest.
Deshalb ja der Tipp mit "Quereinsteiger Homeoffice". Da kannst du gucken, welche Firmen Leute suchen, die gut mit Office-Programmen umgehen können
Wenn ich ein Stellenangebot bekommen würde, wäre es sehr praktisch. Dann müsste ich mich nicht mehr selbst um die Bewerbung kümmern.
Wäre es okay, wenn du einmal einen Lebenslauf usw. schreiben musst?
Denn es gibt auch Jobportale, bei der man als Bewerber ein Profil erstellt. Und die Firmen schauen dann, ob gerade jemand frei ist, der zu ihren Stellen passt
Wenn ich ein Stellenangebot bekommen würde, dann wäre ich dort hingegangen. Aber ich will doch lieber einfach ganz normal am PC arbeiten und nicht sowas
Wäre es okay, wenn du einmal einen Lebenslauf usw. schreiben musst?
Denn es gibt auch Jobportale, bei der man als Bewerber ein Profil erstellt. Und die Firmen schauen dann, ob gerade jemand frei ist, der zu ihren Stellen passt
Eine Studentin hat mir z.B. erzählt, dass sie Linkedin verwendet. Dort können Firmen z.B. sehen, an welcher Schule du warst, in welcher Art Firma du schon gearbeitet hast, usw.
Also mit anderen Worten, ob dir der Job liegen würde, den sie besetzen wollen.
Eine Studentin hat mir z.B. erzählt, dass sie Linkedin verwendet. Dort können Firmen z.B. sehen, an welcher Schule du warst, in welcher Art Firma du schon gearbeitet hast, usw.
Also mit anderen Worten, ob dir der Job liegen würde, den sie besetzen wollen.
Denn dann weiß ich jetzt, wie du auf Webdesign kommst... Ja, Programmieren ist das, was du dafür brauchst.
Naja, aber auch mit Office-Tools kannst du ne Menge machen.
Du könntest z.B. in der Buchhaltung arbeiten, im Vertrieb, im Finanzwesen... Mit Daten. Von zu Hause aus.
Eine Studentin hat mir z.B. erzählt, dass sie Linkedin verwendet. Dort können Firmen z.B. sehen, an welcher Schule du warst, in welcher Art Firma du schon gearbeitet hast, usw.
Also mit anderen Worten, ob dir der Job liegen würde, den sie besetzen wollen.
Aber es gibt ja noch viel mehr: Indeed, Stepstone... Da wird zum Teil auch einfach das eigene Profil mit dem der Firma verglichen, sodass man sich nicht selber bewerben muss
Denn dann weiß ich jetzt, wie du auf Webdesign kommst... Ja, Programmieren ist das, was du dafür brauchst.
Naja, aber auch mit Office-Tools kannst du ne Menge machen.
Du könntest z.B. in der Buchhaltung arbeiten, im Vertrieb, im Finanzwesen... Mit Daten. Von zu Hause aus.
Kannst du dir sowas vorstellen? Also z.B. für den Überblick über die Bestellungen in einer Firma zu sorgen?
"So, da kam eine E-Mail rein... wie viel ist bestellt worden? Gerade mal in Excel gucken - wie viel davon haben wir noch vorrätig? Welches muss an welche Adresse geschickt werden? Gleich mal eintragen, damit die Kollegen wissen, was sie rausgeben müssen..."
Glaube, diese Art von Koordination ist ein Job, bei dem viele vergessen, dass es ihn gibt
Kannst du dir sowas vorstellen? Also z.B. für den Überblick über die Bestellungen in einer Firma zu sorgen?
"So, da kam eine E-Mail rein... wie viel ist bestellt worden? Gerade mal in Excel gucken - wie viel davon haben wir noch vorrätig? Welches muss an welche Adresse geschickt werden? Gleich mal eintragen, damit die Kollegen wissen, was sie rausgeben müssen..."
Glaube, diese Art von Koordination ist ein Job, bei dem viele vergessen, dass es ihn gibt
Ich finde dich irgendwie sehr pubertär (nicht falsch verstehen; ich mag deinen Humor)
Neee... was du meinst, ist versaut.
Ich hätte jetzt zumindest gehofft, dass man mich aufgrund meines Schreibstils definitiv reifer einschätzt als einen Schüler der Mittelstufe. Auch wenn ich manchmal dreckige Witze erzähle.
Neee... was du meinst, ist versaut.
Ich hätte jetzt zumindest gehofft, dass man mich aufgrund meines Schreibstils definitiv reifer einschätzt als einen Schüler der Mittelstufe. Auch wenn ich manchmal dreckige Witze erzähle.
Mein Mathelehrer gefällt mir am besten. Aber er kann auch nicht wirklich gut erklären. Ich mag seinen Humor aber. Er ist nett und lacht die ganze Zeit und erzählt Witze. Manchmal redet er auch über Themen, die mich interessieren (Reptilien, Läden in Korb, usw.). Er scheint ziemlich schlau zu sein.
Glaube, das würden die meisten hier anders sehen ^^ Denn mit 17 wäre ich doch gerade mal in der 11. Klasse. Hätte vermutet, dass man mir ein bisschen mehr Lebenserfahrung zutraut
Glaube, das würden die meisten hier anders sehen ^^ Denn mit 17 wäre ich doch gerade mal in der 11. Klasse. Hätte vermutet, dass man mir ein bisschen mehr Lebenserfahrung zutraut
Was für Witze erzählt er denn? Dann kennst du ja doch richtige Witze, oder?
Was ist klein , rund und orange- eine Sonnen-Orange. Oder: Was ist klein, blau und dreieckig? Ein kleines blaues Dreieck. Sowas erzählt er oft und er lacht dabei auch.
Was ist klein , rund und orange- eine Sonnen-Orange. Oder: Was ist klein, blau und dreieckig? Ein kleines blaues Dreieck. Sowas erzählt er oft und er lacht dabei auch.
Den kenn ich noch mit Fortsetzung:
Und was ist klein, schwarz und dreieckig?
Der Schatten vom kleinen blauen Dreieck!
Mein Mathelehrer gefällt mir am besten. Aber er kann auch nicht wirklich gut erklären. Ich mag seinen Humor aber. Er ist nett und lacht die ganze Zeit und erzählt Witze. Manchmal redet er auch über Themen, die mich interessieren (Reptilien, Läden in Korb, usw.). Er scheint ziemlich schlau zu sein.
Glaube, das ist gut für einen Mathelehrer.
Denn man sagt ja, dass Schwaben geizig seien. Da muss man doch rechnen können, um sein Geld im Auge zu behalten.
Mein Mathelehrer gefällt mir am besten. Aber er kann auch nicht wirklich gut erklären. Ich mag seinen Humor aber. Er ist nett und lacht die ganze Zeit und erzählt Witze. Manchmal redet er auch über Themen, die mich interessieren (Reptilien, Läden in Korb, usw.). Er scheint ziemlich schlau zu sein.
Und er war kein einziges Mal krank- in 3 Jahren! Meine Deutschlehrerin hatte 4 Mal Corona. Bei dem Schulausflug hatte ich mich mit Corona angesteckt (aber das weißt du schon) aber die Lehrer nicht
Glaube, das ist gut für einen Mathelehrer.
Denn man sagt ja, dass Schwaben geizig seien. Da muss man doch rechnen können, um sein Geld im Auge zu behalten.
Nicht schlecht. Meine Lehrer waren ziemlich oft krank, soweit ich das beurteilen kann. Aber kein Wunder, wenn man pro Tag bei mehreren Klassen ist und sich anstecken kann...
Schreib dir die Stichworte
„Indeed“, „Stepstone“, „Linkedin“, „Homeoffice“ und „Quereinsteiger“
auf. Damit du das alles noch weißt, wenn du mit der Schule fertig bist. Das letzte bedeutet übrigens, dass man den Job auch machen kann, wenn man das nicht studiert bzw. in der Ausbildung gelernt hat.
Schreib dir die Stichworte
„Indeed“, „Stepstone“, „Linkedin“, „Homeoffice“ und „Quereinsteiger“
auf. Damit du das alles noch weißt, wenn du mit der Schule fertig bist. Das letzte bedeutet übrigens, dass man den Job auch machen kann, wenn man das nicht studiert bzw. in der Ausbildung gelernt hat.
Die ersten drei sind Jobbörsen. Solche, die auch die Firma zum Bewerber bringen, und nicht nur umgekehrt. Soll heißen: Wenn du dort dein Profil gescheit ausfüllst, bekommst du auch Nachrichten von Firmen, zu denen du keine Bewerbung geschrieben hast.
Denn dann sieht die Firma, welche Dinge du am besten kannst. Und solche Fähigkeiten wie Texte schreiben, Tabellen verwalten, Präsentationen anfertigen usw. braucht man in seeehr vielen Firmen.
Die ersten drei sind Jobbörsen. Solche, die auch die Firma zum Bewerber bringen, und nicht nur umgekehrt. Soll heißen: Wenn du dort dein Profil gescheit ausfüllst, bekommst du auch Nachrichten von Firmen, zu denen du keine Bewerbung geschrieben hast.
Denn dann sieht die Firma, welche Dinge du am besten kannst. Und solche Fähigkeiten wie Texte schreiben, Tabellen verwalten, Präsentationen anfertigen usw. braucht man in seeehr vielen Firmen.
Das kannst du auch deinen Eltern zeigen. Dann kapieren sie hoffentlich, dass du in eine andere Richtung gehen willst als sie mit ihrem Erzieher-Ding. Wer weiß, vielleicht sind sie sogar stolz, dass du Ideen für deine Jobwahl mitbringst? Ich wäre das auf jeden Fall. Ich fände es cool, wenn Sohn/Tochter weiß, wo er/sie hinwill.
Das kannst du auch deinen Eltern zeigen. Dann kapieren sie hoffentlich, dass du in eine andere Richtung gehen willst als sie mit ihrem Erzieher-Ding. Wer weiß, vielleicht sind sie sogar stolz, dass du Ideen für deine Jobwahl mitbringst? Ich wäre das auf jeden Fall. Ich fände es cool, wenn Sohn/Tochter weiß, wo er/sie hinwill.
Sie schreiben mir gar nicht vor, Erzieher zu werden. Im Gegenteil. Vermutlich wären sie froh darüber, wenn ich etwas machen werde, das gut kann
Musst du eigentlich nicht. Denn wenn man durch ein Praktikum herausfindet, was man NICHT werden will, hat man dadurch auch Wissen gewonnen. So hat es uns zumindest unsere Sozialkundelehrerin gesagt
Musst du eigentlich nicht. Denn wenn man durch ein Praktikum herausfindet, was man NICHT werden will, hat man dadurch auch Wissen gewonnen. So hat es uns zumindest unsere Sozialkundelehrerin gesagt
Okay, das lasse ich als "Sich Gedanken machen" zählen.
Ich schätze, jetzt hast du eine bessere Vorstellung davon, dass man noch viel mehr Dinge von zu Hause aus arbeiten kann. Und dass man nicht mal immer eine Firma finden muss. Denn manchmal findet die Firma auch dich.
Okay, dann kommen wir nun zu Fritz... Denn der arbeitet in einem ganz anderen Beruf. Einem, der nichts mit der Arbeit am Computer zu tun hat.
Ich habe so viele der oben genannten Themen in die Geschichte einfließen lassen wie möglich. Und ja, sie ist selbst geschrieben und nicht KI-generiert.
Okay, dann kommen wir nun zu Fritz... Denn der arbeitet in einem ganz anderen Beruf. Einem, der nichts mit der Arbeit am Computer zu tun hat.
Ich habe so viele der oben genannten Themen in die Geschichte einfließen lassen wie möglich. Und ja, sie ist selbst geschrieben und nicht KI-generiert.
Okay. Aber denk dran, das ist eine Ausnahme. Das bedeutet nicht, dass ich mich in Zukunft mit Ekel-Themen befassen werde. Da wird auch weiterhin gelöscht und/oder gebannt - nicht nur von mir übrigens.
Das, was der Engländer "Stick and carrot" nennt. Es ist doch wesentlich besser, wenn man das Pferd belohnen (Karotte) als schlagen (Stock) kann, oder?
„He, Toilettenfritz!“
Zwar wusste Fritz Mahler, dass er gemeint war, aber er versuchte, wegzuhören. Einige der Jugendlichen, die die Schiller-Realschule besuchten, hielten sich für wahnsinnig lustig, den Hausmeister „Toilettenfritz“ zu rufen. Das ging auf eine Zeit zurück, in der in den Toiletten regelmäßig Vandalismus stattgefunden hatte. Unreife Bengel hatten den Boden mit der Seife aus dem Spender rutschig gemacht, mehrere der Schüsseln mit Klopapierrollen verstopft, und alberne Edding-Kritzeleien wie Hitlerbärtchen oder Augenklappen auf die Spiegel gemalt.
Fritz hatte daraufhin einen Jahrgang nach dem anderen, von der 5. bis zur 10. Klasse, in die Aula einbestellt, und ihnen eine Standpauke gehalten. Da er den oder die Übeltäter nicht hatte finden können, fand er es nur richtig, die gesamte Schülerschaft darauf hinzuweisen, warum sich ein solches Verhalten nicht gehörte. Und natürlich, wie viel Geld es die Schule kostete, die Schäden zu beheben. Ganz zu schweigen von der Geduld und Arbeitszeit, die es ihm persönlich abverlangte. In seiner geharnischten Ansprache hatte Fritz besonders häufig das Wort „Toiletten“ benutzt, weswegen sich für ihn der Spottname „Toilettenfritz“ eingebürgert hatte. Der Name hatte mittlerweile auch seinen Weg zu den Schülern der 5. und 6. Klassen gefunden, obwohl diese den Vorfall gar nicht miterlebt haben konnten, da er schon ein paar Jahre zurücklag.
Genau so ein Halbstarker war es, der Fritz Mahler jetzt aus dem Fenster des Klassenzimmers seinen ungeliebten Spitznamen hinterherrief.
„He, Toilettenfritz, machst du nachher wieder das Klo sauber?“
Keine besonders geistreiche Bemerkung. Aber diesmal beschloss Fritz, sich nicht ärgern zu lassen. Er drehte sich zu dem frech grinsenden Jungen um, und erwiderte gut gelaunt:
„Ganz sicher nicht! Nachher hab ich nämlich Feierabend! Da hab ich bessere Sachen zu tun – zum Beispiel meine beiden Katzen zu füttern, und meinen Nachbarn zum Männerabend zu besuchen! Aber da hast du sowieso keine Ahnung von!“
Lässig drehte er sich wieder um und ließ einen verwirrt dreinblickenden Buben zurück. Dann klingelte es, und der Junge schloss schnell das Fenster, bevor ihn ein Lehrer dafür zurechtweisen konnte. Fritz ließ sich die Laune nicht von einem pöbelnden Kind verderben, denn er freute sich tatsächlich auf seinen Feierabend. Sein Nachbar Klaus hatte ihn zum Grillen und Fußball schauen auf dem Balkon eingeladen – eben ein Männerabend, für den es jetzt zu Beginn des neuen Schuljahres gerade noch warm genug war.
Bald würde es aber wieder kalt werden, und dann würde Fritz seine Katzen wieder in die Wohnung holen müssen. Das war den Tierchen gar nicht recht, da sie die meiste Zeit des Jahres frei draußen herumlaufen durften. „Aber immer noch besser, als wenn sie sich erkälten“, dachte Fritz, während er die Tür seines Geräteschuppens aufschloss, um einen Rechen zu holen. Der Schulhof war schon wieder von Blättern bedeckt, und die musste er nun zusammenfegen, in Müllsäcke stecken und an die Straße stellen, damit sie von der Müllabfuhr abgeholt wurden. Oder waren das Leute von der Stadt? Man musste es auf jeden Fall beantragen, das wusste Fritz noch.
Mit dem Rechen in der Hand trat Fritz wieder auf den Schulhof, als er ein lautes Rascheln hinter den Büschen bemerkte. Als er stehen blieb und in die Richtung spähte, aus der das Geräusch gekommen war, dachte er zuerst, es sei vielleicht ein Eichhörnchen oder ein anderes Tier. Doch dann entdeckte er zwei Jugendliche, die sich mit hektischen Bewegungen zwischen den Sträuchern wühlten. Ein Junge mit einer eckigen Brille zog ein zerknülltes Stück Papier aus dem Gebüsch, hielt es hoch und schien es zu begutachten.
„Na, na, na! Was macht ihr denn da?“, rief Fritz, als er näherkam.
Die beiden Jugendlichen fuhren erschrocken zusammen, und der Junge mit dem Papier in der Hand versteckte es hastig in seiner Jackentasche. Die andere, eine stämmiges Mädchen mit einem dunklen Kapuzenpulli, schaute sich mit nervösen Blicken um, als könnte sie noch schnell etwas finden, bevor Fritz sie erreicht hatte.
„Rauskommen, beide. Was habt ihr da hinten in den Büschen zu suchen?“, fragte Fritz mit einem skeptischen Blick.
Der Junge trat verlegen von einem Fuß auf den anderen. „Ähm, also, wir, äh... wir haben nur geguckt, ob da was Wertvolles drin ist“, stammelte er.
„Ach ja? Und was ist das da?“, fragte Fritz und deutete auf die Papierkugel, die halb aus der Jackentasche des Jungen herausschaute. „Papier ist eher kein Wertgegenstand, oder?“
Das Mädchen schnaubte verächtlich. „Ist doch nur ein bisschen Müll, kein Grund, sich gleich aufzuregen.“
„Klar“, sagte Fritz ruhig und zog eine Augenbraue hoch. „Aber trotzdem: Wertsachen findet man normalerweise nicht in Büschen oder Mülleimern. Wenn jemand etwas von Wert dort reinwirft, dann handelt es sich meistens um Diebesgut, und das solltet ihr besser nicht einfach so mitnehmen.“
Beide Jugendliche sahen sich kurz an, aber keiner sagte etwas. Fritz nutzte die Pause, um seine Worte zu verstärken.
„Falls ihr also wirklich etwas findet, was nicht euer Eigentum ist, dann bringt ihr das zur Polizei, und steckt es nicht einfach in eure Taschen. Habt ihr das verstanden?“ Fritz nahm seine Mütze ab und wischte sich die Stirn. „Wobei, im Prinzip kann ich mir kaum vorstellen, dass ihr wollt, dass gestohlene Sachen nachher bei euch gefunden werden, oder?“
Der Junge sah fast beschämt zu Boden. „Nö, klar nicht. Wir wollten nur mal gucken...“
„Gucken ist okay. Aber im Müll herumzuwühlen, lasst ihr besser bleiben. Es liegt schon genug auf dem Schulhof herum.“ Fritz nickte in Richtung des Mülleimers, der ein paar Schritte weiter stand. „Außerdem macht man sowas nicht mit bloßer Hand. Da könnten Scherben oder sogar Spritzen drin sein. Versteht ihr?“
„Ja, okay...“, murmelte das Mädchen, ohne Fritz anzusehen. Sie drehte sich langsam um und ging einige Schritte zurück in Richtung Schulgebäude.
Fritz ließ sie noch ein Stück gehen, bevor er mit einem Lächeln hinzufügte: „Und wenn ihr hier in der Schule etwas findet – zum Beispiel ein Portemonnaie oder ein Handy –, dann bringt ihr das bitte zu mir. Damit der Besitzer es bei mir abholen kann.“
Beide hielten inne, drehten sich kurz zu ihm um und nickten dann hastig. Sie verschwanden zwischen den Gebäuden, ohne ein weiteres Wort.
Fritz schüttelte den Kopf und seufzte, bevor er sich wieder den Blättern widmete, die auf dem Schulhof verteilt waren. Solange es noch Leute wie ihn gab, die ein Auge auf das Geschehen hatten, war der Schulhof vielleicht doch nicht ganz so chaotisch, wie es manchmal schien. Doch wenn er ehrlich war, konnte er sich nie ganz sicher sein. Die Jugend war manchmal eben doch ein bisschen wilder, als man es sich wünschen würde.
Kannst sie ja fortsetzen.... vielleicht ist Klaus ja Schornsteinfeger, und hat das Grillgut bei Edeka gekauft. Vielleicht gucken sie das Fußballspiel auf einem alten Röhrenfernseher. Vielleicht zieht ein Nachbar mit einem Dobermann ein. Denn alles hab ich nicht unterbekommen
Kannst sie ja fortsetzen.... vielleicht ist Klaus ja Schornsteinfeger, und hat das Grillgut bei Edeka gekauft. Vielleicht gucken sie das Fußballspiel auf einem alten Röhrenfernseher. Vielleicht zieht ein Nachbar mit einem Dobermann ein. Denn alles hab ich nicht unterbekommen
Also:
Fritz war nichtdestotrotz zufrieden von seinem Leben und schätzte es sehr, wohlhabend zu sein und eine gute Familie an seiner Seite zu haben. Seine zwei Katzen, Lily und Leo, führten ein artgerechtes Leben im Wohnzimmer und hatten regelmäßig Freigang. Manchmal stand Fritz auf dem Balkon seiner schicken Stadtwohnung und sah auf die Siedlung hinunter, die abends beleuchtet war. Wie ein riesengroßes Meer an Lichtern. Fritz wurde ganz warm ums Herz, als er seine Kinder sah. Die zwei Katzen streiften munter durch das Buschwerk, jagten Mäuse im Garten der Nachbarn. Manchmal lagen sie auch einfach im Keller und schliefen. Fritz hatte eine Frau. Sie hieß Katharina Mahler. Auch wenn sie eine nicht besonders gute Verbindung zueinander hatten, lebten sie entspannt und zufrieden. Der Tag war anstrengend. Fritz hatte mal wieder Toiletten sauber gemacht und die ganze Wohnung aufgeräumt- jede Schublade die es gab musste entstaubt und desinfiziert werden, damit sich keine Ungeziefer breitmachen. Seine zwei jungen Söhne, Luis und Hans, gingen noch in den Kindergarten, assistierten ihren Eltern aber auch oft im Alltag und halfen ihnen beim Putzen. "Wenn ich groß werde, dann bin ich Toilettenputzer! Wie du!", sagte er zu seinem Vater, doch Katharina entgegnete: "Nein, Hans. Das ist kein schöner Beruf. Werde doch Schornsteinfeger, wie der alte Nachbar von nebenan. Dann hast du wenigstens eine gute Aussicht auf die ganze Stadt. Und du kannst von Dach zu Dach springen und Schornsteine saubermachen. Ist das nicht spannend?" "Ähm, ich weiß nicht...", antwortete Hans und Fritz mischte sich ins Gespräch und brüllte mit lauter Stimme: "Du wirst kein Schornsteinfeger! Hans, du wirst im Kindergarten arbeiten. Als Erzieher. Wie deine Mutter." "okay...", sagte Hans. " Ich werde es versuchen. Mal sehen, ob es auch ein Beruf ist, der zu mir passt. Ich gehe ja selber noch in den Kindergarten und es gefällt mir gut bis jetzt. Du hast immer Recht, Papa. Aber was festestehst: ich werde nicht zum Toiletten-Hans." Etwas später an einem Abend desselben Tages saß die ganze Familie auf dem Balkon. "Korb ist so eine malerisch schöne Siedlung", schwärmte Katharina und trank ihr Bier. "Das stimmt. Aber achte darauf, weniger zu trinken. Und weniger zu rauchen. Hier sind überall betrunkene. Du wirst doch auch nicht betrunken durch die Gegend laufen. Wenigstens sind wir eine anständige Familie.", sprach Fritz und biss in seinen Hamburger. Er schmeckte ihm auf einmal nicht mehr. '"Alles okay, Papa?", fragte Hans. "Alles ok!", rief Fritz und stopfte sich den ganzen Hamburger auf einmal in den Mund und schluckte ihn am Stück hinunter. Luis kam herbei. "Wie wäre es wenn wir einen Grillabend veranstalten? Morgen, also am Sonntag? Wir haben doch einen kleinen Garten. Da können wir prima grillen. Und das Fleisch kaufen wir im Edeka nebenan.", bot er an und wirkt plötzlich sehr fröhlich. So fröhlich wie schon lange nicht mehr. Seit sie das letzte Mal gegrillt hatten. Es war Winter und draußen war es kalt. Aus den Gullis strömte heiser, übelriechender Qualm, der allen den Atem nahm, der an der Straße entlang spazierte. Wenigstens war es in den Häusern noch warm. Besonders gefielen Katharina und Fritz die Sonnenuntergänge. Sie waren in Korb besonders schön. Wenn die tief orangene Sonne sich unter den sanft grünen Hügeln verbarg und weiter sank, legte sich ein greller orangener Schatten über die Siedlung. Vielleicht war es kein Schatten. Es waren die letzten Sonnenstrahlen, die sich durch die düstere Atmosphäre der Siedlung kämpfte. In Korb war es immer düster. Die Familie hatte sich daran gewöhnt. Seit mittlerweile 10 Jahren wohnten sie hier. Fritz ließ den Blick über die orange beleuchteten Häuser und Weinberge schweifen. Die Trauben in Korb waren immer die leckersten. Und um einen Apfelkuchen zu backen, bräuchte man nur die saftigsten Äpfel vor dem Haus zu suchen. Dann fiel sein Blick auf das Gewerbegebiet gegenüber seiner Wohngemeinschaft. Dieses graue, düstere Gebiet, über dem stetig trostlos Nebelschwaden hingen. Es war kein schöner Anblick, doch Fritz kannte ihn nur zu gut. Jeden Tag, an dem er zur Arbeit an der Schiller-Realschule anbrach, überquerte er dieses Gebiet. Und jedes Mal in dem er dort war, bemerkte er die Kälte, die dort schwer in der Luft hing. Besonders jetzt im Dezember. "Im Haus des Nachbarn riecht es immer ein wenig nach Grillfleisch!', unterbrach Hans seine Gedanken. Er lehnte sich mit einem breiten Grinsen an das Treppengeländer, packte einen Apfel und biss hinein. Die Apfelkerne spuckte er ganz dreist vom Balkon. "Oh ja... Das ist... Ja, das ist mir nie aufgefallen!', stammelte Fritz und grinste. "Ich gehe Mal schnell zum Edeka bevor er schließt und besorge das Fleisch. Oder willst du das tun, Luis?', fragte er seinen Sohn. Katharina starrte in die Ferne. In diesem Moment schien die Welt stillzustehen. Ein Schornsteinfeger kraxelte stolz erhobenen Hauptes über eines der dunklen Dächer. Er hielt seltsame werkzeuge in der Hand. Hans
Also:
Fritz war nichtdestotrotz zufrieden von seinem Leben und schätzte es sehr, wohlhabend zu sein und eine gute Familie an seiner Seite zu haben. Seine zwei Katzen, Lily und Leo, führten ein artgerechtes Leben im Wohnzimmer und hatten regelmäßig Freigang. Manchmal stand Fritz auf dem Balkon seiner schicken Stadtwohnung und sah auf die Siedlung hinunter, die abends beleuchtet war. Wie ein riesengroßes Meer an Lichtern. Fritz wurde ganz warm ums Herz, als er seine Kinder sah. Die zwei Katzen streiften munter durch das Buschwerk, jagten Mäuse im Garten der Nachbarn. Manchmal lagen sie auch einfach im Keller und schliefen. Fritz hatte eine Frau. Sie hieß Katharina Mahler. Auch wenn sie eine nicht besonders gute Verbindung zueinander hatten, lebten sie entspannt und zufrieden. Der Tag war anstrengend. Fritz hatte mal wieder Toiletten sauber gemacht und die ganze Wohnung aufgeräumt- jede Schublade die es gab musste entstaubt und desinfiziert werden, damit sich keine Ungeziefer breitmachen. Seine zwei jungen Söhne, Luis und Hans, gingen noch in den Kindergarten, assistierten ihren Eltern aber auch oft im Alltag und halfen ihnen beim Putzen. "Wenn ich groß werde, dann bin ich Toilettenputzer! Wie du!", sagte er zu seinem Vater, doch Katharina entgegnete: "Nein, Hans. Das ist kein schöner Beruf. Werde doch Schornsteinfeger, wie der alte Nachbar von nebenan. Dann hast du wenigstens eine gute Aussicht auf die ganze Stadt. Und du kannst von Dach zu Dach springen und Schornsteine saubermachen. Ist das nicht spannend?" "Ähm, ich weiß nicht...", antwortete Hans und Fritz mischte sich ins Gespräch und brüllte mit lauter Stimme: "Du wirst kein Schornsteinfeger! Hans, du wirst im Kindergarten arbeiten. Als Erzieher. Wie deine Mutter." "okay...", sagte Hans. " Ich werde es versuchen. Mal sehen, ob es auch ein Beruf ist, der zu mir passt. Ich gehe ja selber noch in den Kindergarten und es gefällt mir gut bis jetzt. Du hast immer Recht, Papa. Aber was festestehst: ich werde nicht zum Toiletten-Hans." Etwas später an einem Abend desselben Tages saß die ganze Familie auf dem Balkon. "Korb ist so eine malerisch schöne Siedlung", schwärmte Katharina und trank ihr Bier. "Das stimmt. Aber achte darauf, weniger zu trinken. Und weniger zu rauchen. Hier sind überall betrunkene. Du wirst doch auch nicht betrunken durch die Gegend laufen. Wenigstens sind wir eine anständige Familie.", sprach Fritz und biss in seinen Hamburger. Er schmeckte ihm auf einmal nicht mehr. '"Alles okay, Papa?", fragte Hans. "Alles ok!", rief Fritz und stopfte sich den ganzen Hamburger auf einmal in den Mund und schluckte ihn am Stück hinunter. Luis kam herbei. "Wie wäre es wenn wir einen Grillabend veranstalten? Morgen, also am Sonntag? Wir haben doch einen kleinen Garten. Da können wir prima grillen. Und das Fleisch kaufen wir im Edeka nebenan.", bot er an und wirkt plötzlich sehr fröhlich. So fröhlich wie schon lange nicht mehr. Seit sie das letzte Mal gegrillt hatten. Es war Winter und draußen war es kalt. Aus den Gullis strömte heiser, übelriechender Qualm, der allen den Atem nahm, der an der Straße entlang spazierte. Wenigstens war es in den Häusern noch warm. Besonders gefielen Katharina und Fritz die Sonnenuntergänge. Sie waren in Korb besonders schön. Wenn die tief orangene Sonne sich unter den sanft grünen Hügeln verbarg und weiter sank, legte sich ein greller orangener Schatten über die Siedlung. Vielleicht war es kein Schatten. Es waren die letzten Sonnenstrahlen, die sich durch die düstere Atmosphäre der Siedlung kämpfte. In Korb war es immer düster. Die Familie hatte sich daran gewöhnt. Seit mittlerweile 10 Jahren wohnten sie hier. Fritz ließ den Blick über die orange beleuchteten Häuser und Weinberge schweifen. Die Trauben in Korb waren immer die leckersten. Und um einen Apfelkuchen zu backen, bräuchte man nur die saftigsten Äpfel vor dem Haus zu suchen. Dann fiel sein Blick auf das Gewerbegebiet gegenüber seiner Wohngemeinschaft. Dieses graue, düstere Gebiet, über dem stetig trostlos Nebelschwaden hingen. Es war kein schöner Anblick, doch Fritz kannte ihn nur zu gut. Jeden Tag, an dem er zur Arbeit an der Schiller-Realschule anbrach, überquerte er dieses Gebiet. Und jedes Mal in dem er dort war, bemerkte er die Kälte, die dort schwer in der Luft hing. Besonders jetzt im Dezember. "Im Haus des Nachbarn riecht es immer ein wenig nach Grillfleisch!', unterbrach Hans seine Gedanken. Er lehnte sich mit einem breiten Grinsen an das Treppengeländer, packte einen Apfel und biss hinein. Die Apfelkerne spuckte er ganz dreist vom Balkon. "Oh ja... Das ist... Ja, das ist mir nie aufgefallen!', stammelte Fritz und grinste. "Ich gehe Mal schnell zum Edeka bevor er schließt und besorge das Fleisch. Oder willst du das tun, Luis?', fragte er seinen Sohn. Katharina starrte in die Ferne. In diesem Moment schien die Welt stillzustehen. Ein Schornsteinfeger kraxelte stolz erhobenen Hauptes über eines der dunklen Dächer. Er hielt seltsame werkzeuge in der Hand. Hans
Also:
Fritz war nichtdestotrotz zufrieden von seinem Leben und schätzte es sehr, wohlhabend zu sein und eine gute Familie an seiner Seite zu haben. Seine zwei Katzen, Lily und Leo, führten ein artgerechtes Leben im Wohnzimmer und hatten regelmäßig Freigang. Manchmal stand Fritz auf dem Balkon seiner schicken Stadtwohnung und sah auf die Siedlung hinunter, die abends beleuchtet war. Wie ein riesengroßes Meer an Lichtern. Fritz wurde ganz warm ums Herz, als er seine Kinder sah. Die zwei Katzen streiften munter durch das Buschwerk, jagten Mäuse im Garten der Nachbarn. Manchmal lagen sie auch einfach im Keller und schliefen. Fritz hatte eine Frau. Sie hieß Katharina Mahler. Auch wenn sie eine nicht besonders gute Verbindung zueinander hatten, lebten sie entspannt und zufrieden. Der Tag war anstrengend. Fritz hatte mal wieder Toiletten sauber gemacht und die ganze Wohnung aufgeräumt- jede Schublade die es gab musste entstaubt und desinfiziert werden, damit sich keine Ungeziefer breitmachen. Seine zwei jungen Söhne, Luis und Hans, gingen noch in den Kindergarten, assistierten ihren Eltern aber auch oft im Alltag und halfen ihnen beim Putzen. "Wenn ich groß werde, dann bin ich Toilettenputzer! Wie du!", sagte er zu seinem Vater, doch Katharina entgegnete: "Nein, Hans. Das ist kein schöner Beruf. Werde doch Schornsteinfeger, wie der alte Nachbar von nebenan. Dann hast du wenigstens eine gute Aussicht auf die ganze Stadt. Und du kannst von Dach zu Dach springen und Schornsteine saubermachen. Ist das nicht spannend?" "Ähm, ich weiß nicht...", antwortete Hans und Fritz mischte sich ins Gespräch und brüllte mit lauter Stimme: "Du wirst kein Schornsteinfeger! Hans, du wirst im Kindergarten arbeiten. Als Erzieher. Wie deine Mutter." "okay...", sagte Hans. " Ich werde es versuchen. Mal sehen, ob es auch ein Beruf ist, der zu mir passt. Ich gehe ja selber noch in den Kindergarten und es gefällt mir gut bis jetzt. Du hast immer Recht, Papa. Aber was festestehst: ich werde nicht zum Toiletten-Hans." Etwas später an einem Abend desselben Tages saß die ganze Familie auf dem Balkon. "Korb ist so eine malerisch schöne Siedlung", schwärmte Katharina und trank ihr Bier. "Das stimmt. Aber achte darauf, weniger zu trinken. Und weniger zu rauchen. Hier sind überall betrunkene. Du wirst doch auch nicht betrunken durch die Gegend laufen. Wenigstens sind wir eine anständige Familie.", sprach Fritz und biss in seinen Hamburger. Er schmeckte ihm auf einmal nicht mehr. '"Alles okay, Papa?", fragte Hans. "Alles ok!", rief Fritz und stopfte sich den ganzen Hamburger auf einmal in den Mund und schluckte ihn am Stück hinunter. Luis kam herbei. "Wie wäre es wenn wir einen Grillabend veranstalten? Morgen, also am Sonntag? Wir haben doch einen kleinen Garten. Da können wir prima grillen. Und das Fleisch kaufen wir im Edeka nebenan.", bot er an und wirkt plötzlich sehr fröhlich. So fröhlich wie schon lange nicht mehr. Seit sie das letzte Mal gegrillt hatten. Es war Winter und draußen war es kalt. Aus den Gullis strömte heiser, übelriechender Qualm, der allen den Atem nahm, der an der Straße entlang spazierte. Wenigstens war es in den Häusern noch warm. Besonders gefielen Katharina und Fritz die Sonnenuntergänge. Sie waren in Korb besonders schön. Wenn die tief orangene Sonne sich unter den sanft grünen Hügeln verbarg und weiter sank, legte sich ein greller orangener Schatten über die Siedlung. Vielleicht war es kein Schatten. Es waren die letzten Sonnenstrahlen, die sich durch die düstere Atmosphäre der Siedlung kämpfte. In Korb war es immer düster. Die Familie hatte sich daran gewöhnt. Seit mittlerweile 10 Jahren wohnten sie hier. Fritz ließ den Blick über die orange beleuchteten Häuser und Weinberge schweifen. Die Trauben in Korb waren immer die leckersten. Und um einen Apfelkuchen zu backen, bräuchte man nur die saftigsten Äpfel vor dem Haus zu suchen. Dann fiel sein Blick auf das Gewerbegebiet gegenüber seiner Wohngemeinschaft. Dieses graue, düstere Gebiet, über dem stetig trostlos Nebelschwaden hingen. Es war kein schöner Anblick, doch Fritz kannte ihn nur zu gut. Jeden Tag, an dem er zur Arbeit an der Schiller-Realschule anbrach, überquerte er dieses Gebiet. Und jedes Mal in dem er dort war, bemerkte er die Kälte, die dort schwer in der Luft hing. Besonders jetzt im Dezember. "Im Haus des Nachbarn riecht es immer ein wenig nach Grillfleisch!', unterbrach Hans seine Gedanken. Er lehnte sich mit einem breiten Grinsen an das Treppengeländer, packte einen Apfel und biss hinein. Die Apfelkerne spuckte er ganz dreist vom Balkon. "Oh ja... Das ist... Ja, das ist mir nie aufgefallen!', stammelte Fritz und grinste. "Ich gehe Mal schnell zum Edeka bevor er schließt und besorge das Fleisch. Oder willst du das tun, Luis?', fragte er seinen Sohn. Katharina starrte in die Ferne. In diesem Moment schien die Welt stillzustehen. Ein Schornsteinfeger kraxelte stolz erhobenen Hauptes über eines der dunklen Dächer. Er hielt seltsame werkzeuge in der Hand. Hans
Montag, der 28. 09. 2021. Unserem Hund, Leon ging es mal wieder gar nicht gut. Er röchelte und hustete, wollte sein Futter gar nicht mehr sehen. Er lag nur auf seinem Schlafplatz und keuchte schmerzerfüllt vor sich hin. "So darf das nicht weitergehen", hatte meine Mutter gesagt. "Er leidet. Wir müssen noch heute zum Tierarzt mit ihm. Vielleicht bekommen wir endlich eine Diagnose. Ich brach in Tränen aus und verkroch mich in mein Zimmer. Mein Vater, Markus, war noch nicht daheim. Nur meine Mutter, Helene. Und sie saß vor dem Hundebett, in dem Leon lag, und weinte bitterlich. Sie weinte und weinte, konnte gar nicht aufhören zu weinen. Mama war immer eine sehr willensstarke Frau mit einem weichen Herz. Sie konnte ihre Meinung klar und deutlich ausdrücken. Vor allem wenn ihr etwas nicht gefiel oder sie Sorgen hatte. So wie jetzt. Am Samstag waren Mama und Papa bereits mit Leon beim Tierarzt in Ludwigsburg. Und er hatte nur eins gesagt: "Leon ist kerngesund!" Auf dem Röntgenbild war scheinbar nichts Auffälliges erkennbar. Er war... einfach nur alt. Doch heute... heute war es anders. Als Papa Markus nach Hause kam, packten sie ihre Sachen. Leon stand auf wackeligen Pfoten auf, streckte sich noch ein letztes Mal, ließ sich von mir kraulen und trottete hinter ihnen her zur Tür. Er sah irgendwie traurig aus. Als ob er eine Ahnung hätte, eine Vorahnung. Auch ich bekam allmählich eine böse Vorahnung. Was, wenn Leon heute Abend nicht mehr nach Hause kommen würde? Doch ich vergaß alle bösen Gedanken schnell wieder. Der Schlüssel drehte sich ein paar Mal im Schloss. Meine Eltern waren weg. Und Leon auch. Stunden später bekam ich Bauchschmerzen. Ich wusste dass es an dem Stress lag. Ich hatte mir Sorgen gemacht und hörte jetzt auch, dass mein Vater mit meiner Mutter telefonierte. Sie schien zu weinen. War Leon krank? Was war da los? War Leon noch am Leben? Ich spürte wie mir das Herz gegen die Brust hämmerte, riss mich vom Bett hoch und rannte wie vom Wind mitgerissen durch den Flur bis hin zum Wohnzimmer wo mein Vater mit ausdrucksloser Miene auf einem Hocker saß, mit dem Telefon in der Hand, und horchte. Und zuhörte, was Mama sagte. "Verbrannt wird.", war das erste was ich wahrnahm. Wie bitte? Was konnte das nur bedeuten? "Er war... man konnte...", war das letzte was ich zu hören bekam. Dann legte Papa den Hörer weg und verschwand auf dem Balkon. Ich sah sein Gesicht nicht. Was war passiert? Wo war Leon? Was meinte Mama mit "verbrannt werden?". Es ging doch nicht etwa um Leon, oder? Stunden vergingen, bis ich mich endlich traute, meinen Vater anzusprechen. "Leon ist tot", würgte er hervor. Er weinte nicht, wirkte auch nicht traurig. "Er war sehr krank und der Tierarzt meinte, man könne nichts mehr tun. Es war das beste für ihn.", sprach er. Ich war am Boden zerstört und wütend. "Was passiert jetzt mit ihm?", fragte ich in den Raum hinein. "Er bleibt beim Tierarzt. Was dann passiert, entscheidet der Arzt dann. Mach dir keine Sorgen. Er ist tot. Es wird nichts Schlimmes passieren.", versuchte er mich zu beruhigen. Als meine Mutter kam, weinte sie sehr. Ich versuchte sie zu trösten, aber es klappte nicht. Schlussendlich verzog ich mich ins Badezimmer und erbrach. Ich konnte es nicht ausstehen, wenn meine Mutter weinte. Dienstag, der 29. 09. 2021. Die Stimmung bei uns zu Hause wurde schlechter und schlechter seit Leon tot war. Meine Mutter weinte die ganze Zeit. Mein Vater saß mit regungslosem Gesicht vor dem Bildschirm seines PCs. Und ich hing über meinen Büchern und versuchte zu lernen. Wofür ich aber zu dumm war. "Oh Mann, warum musste es ausgerechnet jetzt passieren? Warum musste Leon überhaupt sterben? Und wieso? Wieso?", ging es mir durch den Kopf und ich spürte allmählich, wie mich die Kräfte verließen. Und ich schmiss mich einfach nur aufs Bett und weinte so lange, bis ich nichts mehr um mich herum wahrnahm. Ich sah Leon vor mir. Doch er war nicht hier. Er lag dort, in der Tierklinik, und wartete auf seine Abholung. Ich sah aus dem Fenster. Es regnete. Überall Menschen mit Masken.
30. 09. 2021. Meine Mutter weinte nicht mehr. Mein Vater saß allein in seinem Zimmer oder arbeitete am PC. "Ich denke, Leon wurde bereits verbrannt. Nein, ich spüre es. Ich habe diese Vorahnung. Und ich weiß, dass es gerade jetzt passiert ist. Aber das ist gut.", sagte sie. Ich fing an zu weinen. Ich wollte sie nicht enttäuschen. "Leon ist vielleicht schon bestattet, aber ich denke nicht, dass es so schnell geht.", antwortete ich. Doch meine Mutter lag nur mit starrem Gesicht auf dem Sofa und antwortete gar nicht mehr. Mein Blick fiel auf ein Bild von Leon, das auf der Wand hing. Und da war sie wieder, die Trauer. Ich lief raus. Und zu meinem Überraschen war es der schönste, wärmste Tag im ganzen Jahr. Der Himmel strahlte rötlich. Die Sonne ging gerade unter. Doch ich konnte die Schönheit dieses Ortes nicht mehr sehen. Ich dachte nur an Leon. Wie er da einsam herumlag. Wo war er? 31. 09. 2021. Mein Vater und meine Mutter gingen wieder arbeiten. Ich fühlte mich allein. In der Schule klappte alles wie am Schnürchen. Ich war ganz schön stolz auf mich, auch wenn ich mich so allein fühlte wie noch nie. Aber wenigstens war meine Familie da. Und vielleicht, ganz vielleicht, gab es noch jemanden, der uns in unserer Trauer nicht allein lassen wollte. Wenn auch nur in meinen Gedanken. 01. 10. 2021. Endlich eine Nachricht vom Tierbestatter. Die erste überhaupt. Meine Mutter zeigte sie mir. Es musste noch gezahlt werden. Und schon wieder weinte sie bitterlich und auch ich fing an zu schluchzen. Leon war also doch noch nicht bestattet. 02. 10. 2021. Dokumente landeten im Briefkasten. Meine Mutter las sie durch und heftete sie in einem Ordner ab. Es waren Beträge und Rechnungen. 03. 10. 2021. Schon wieder eine Nachricht vom Tierbestatter. Die Rechnung wurde bezahlt. Leon wird zur Einäscherung freigegeben. Diese wird in etwa 10 Werktagen stattfinden. Mein Vater wurde sauer, während meine Mutter ununterbrochen schluchzte. "Die veranstalten so einen Zirkus!", grölte er. "Und spielen mit unseren Gefühlen. Das ist eine Frechheit!". Meine Mutter weinte immer schlimmer. Sie schnappte sich das Telefon. Ich rannte in mein Zimmer und verdeckte mein Gesicht in der Bettdecke. Die Stimme des Tierbestatters war stumpf und unfreundlich. "Er liegt in der Kühlung.", sagte die Frau mit einer Stimme, die so kalt war wie Eis. Ich weinte wieder. Vor meinen Augen sah ich Leon erneut. In einem Kühlschrank. Tränen flossen mir die Wangen hinunter. Meine Eltern waren ebenfalls enttäuscht. 09. 10. 2021. Keine Informationen. Abends kam eine Mail an. Leon wurde eingeäschert. Doch es war keine beruhigende Nachricht. Nachdem die Tierbestatter uns in unserer Trauer allein gelassen haben. Es fühlte sich an wie das Ende der Welt. Leon war nun endgültig weg.
Es freut mich Jana dass du auch Freude an schreiben von vernünftigen Dingen findest! Hab sie nur ungenau gelesen bin aber froh daß wir keinen Corona Aufsatz bekommen haben. Generell möchte ich hier Jana mit einem Lob ehren - ich bin froh dass du einen Beitrag erstellt hast in den steht was du machst - und *dann* erst die Geschichte geschrieben hast. Ich finde das sehr angenehm in Vergleich dazu dein Geschreibsel einfach in die Community zu packen. Danke dafür Jana! Das ist super, Weil, wie du im Kommentar über diesem richtig erkannt hast, es einem die Möglichkeit offen lässt deine Geschichte nur zu lesen wenn man möchte! Sonst muss man sich oft durch deine Texte wühlen um zu Wissen ob man das wollte oder nicht, so kann ich erkennen dass du eine Geschichte teilen möchtest und entscheiden ob ich es lese.
(kein Hate bitte; dieser Beitrag ist dazu da, die Geschichte fortzusetzen)
In deinem Alter solltest du Kritik meines Erachtens nach halbwegs vertragen können;) seine Meinung zu sagen, auch einen sie Kritikpunkte enthält ist nicht direkt hate
Langsam schlich ich den Gehweg entlang, vorbei an den Häusern und Gärten, die heute wie verlassen wirkte . Außer mir war niemand zu sehen. Ab und zu fuhr ein Auto durch die Straße. Oder jemand lief auf der anderen Seite des Gehwegs. Aber ansonsten wirkte die Welt wie ausgestorben. Als wäre ich dir einzige hier. Die Kälte fuhr mir unter die Haut, rannte durch meine Glieder und ließ alles um mich herum erstarren. Heute war es so kalt wie schon lange nicht mehr. Sogar das Gras war von einer dünnen Eisschicht umgeben, die schwach im Orangeroten abendlichen Licht der untergehenden Sonne glitzerte. Ich sah meine Nachbarn. Sie feierten und grillen nicht. Sondern saßen einfach nur auf ihren Stühlen auf ihren Balkonen und sahen in die Ferne. In diesem Moment kam es mir vor, als wäre nicht nur die Welt gefroren, sondern auch ihre Herzen. Ohne mich eines blickes zu würdigen, saßen sie dort, als wären sie alleine. Sahen sie mich überhaupt. Neben den Läden lief ab und zu jemand herum- er trug eine Maske. Seine Augen waren glasig und die Hände in den Hosentaschen versteckt. Diese Person vermied jeglichen Kontakt mit allen anderen. Hustete jemand, rannte sie davon oder hielt den Atem an. Musste sie an jemanden vorbeilaufen, kniff sie wuterfüllt die Augen zusammen wie eine Katze auf der Jagd. Meistens saß sie aber in ihrem Zimmer und sah durchs Fenster. Und die Person, es war ich.
An jenem Abend spürte ich plötzlich den Duft von frisch gebackenen Plätzchen. Und folgte ihm. Doch überraschenderweise hatte niemand Plätzchen gebacken. Alles saßen in ihren Häusern, trauten sich nicht, einen Fuß vor die Tür zu setzen. Nur ich war hier, ganz allein und merkte allmählich, dass der Geruch von einer Mülltonne stammte. Angewidert verzog ich mein Gesicht und ging denselben Weg wieder zurück, aus dem ich gekommen bin. Ich erreichte mein Wohngebiet. Dann sah ich sie- die Nachbarn. Da waren sie wieder. Und ich fühlte mich urplötzlich ganz krank. Meine Augen tränten, ich röchelte mit halb geöffnetem Mund. Meine Augen verengten sich wieder zu Schlitzen. Ich war nicht allein. Aus einem der Gebäude drang ein bitterer Geruch- der Geruch der Pandemie. Und auf dem Boden, dicht neben mir ein Wattestäbchen.
Anonym
Meine Katzen wohnen im Keller und haben mindestens einmal im Jahr eine Erkältung, weil es dort so kalt ist! In dem Haus von meinem Nachbarn riecht es manchmal nach Grillfleisch. Woher ich das weiß? Ich war schon mal an seinem offenen Fenster vorbeigelaufen und habe sogar reingeguckt. Er hat mich zum Glück nicht gesehen. Aber mir ist aufgefallen, dass es in seiner Wohnung nach Grillfleisch riecht. Und manchmal auch nach Desinfektionsmittel. In dem Edeka in meinem Wohnort gibt es 15 Regale. 8 große und 7 kleine. Ich kann auch auf Dächer klettern und werde immer flexibler. Mein Handy ist mal ins Klo gefallen aber ich habe es zum Glück rausgefischt und es war nur ein bisschen kaputt. Einmal habe ich die Geburtstagstorte von meiner Tante ruiniert. Ich spiele gerne Pranks an meinen Eltern aber sie werden immer wütend. Mein Traumberuf war mal Künstler. Damals war ich 7 Jahre alt. Aber meine Kunstlehrerinnen meinten, ich hätte kein Talent. Meine Lieblingstiere sind Pferde und Katzen aber Hasen finde ich auch toll (Feldhasen, keine Kaninchen) Mein Onkel hat mittlerweile 4 Hunde auf seinem Hof. Sie leben angeleint an Hundehütten und bewachen sein großes Grundstück vor Eindringlingen. Mich wollten sie auch angreifen. Letzte Woche wurde ich fast von einem Pferd niedergetrampelt. Und ein Dobermann hat sich auf mich gestürzt. Die Tierbesitzer haben ihre Tiere im letzten Moment zurückgehalten. Sonst hätten sie mich angegriffen.
Anonym
Teil 2 folgt
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
Ok?
Anonym
Wo ich wohne? In einem Wohnhaus mit 18 Wohnungen im 2. Stock in einer großen Stadt auf der linken Seite des Blocks mit Fenster auf die Straßenseite gerichtet mit einem großen, geräumigen Balkon und wenigen Nachbarn. So viel verrate ich. Mein Name ist Toilettenfritz. Eigentlich ist es mein Spitzname. Aber alle nennen mich so. Manchmal gucke ich auch durch Fenster und beobachte Menschen heimlich
Anonym
Teil 3 folgt
Anonym
Ich bin extrem untalentiert. Mein bestes Hobby ist es, hässlich auf einem Papierblock rumzukritzeln. Mein Alter und Vorname sind ein Geheimnis. Gerne spiele ich mit Kinderspielzeugen herum. Das mache ich aber selten. Ich habe einen Fernseher, der 40 Jahre alt ist und noch funktioniert. Vor 12 Jahren wurde ich aus dem Kindergarten geschmissen, da ich mich benommen habe wie ein Ferkel. Ich durchwühle gerne Mülltonnen und suche in Büschen nach Wertsachen. Manchmal erstelle ich Selfies von mir oder chatte online auf Whatsapp oder auf anderen Seiten.
Anonym
Teil 4 folgt
Anonym
Ich wohne in Korb, am Stadtrand in dem Wohngebiet. Um unser Haus herum wachsen Traubenpflanzen und Apfelbäume. Im Herbst tragen sie Früchte. Es gibt nur zwei Läden. Einen Rewe und einen Edeka. Aber ich hasse es, einkaufen zu gehen. Viel lieber spucke ich vom Balkon oder schmeiße Müll in den Garten meines Nachbars und renne dann weg, Ich kicke gerne Mülltonnen und springe in Büsche. Manchmal fasse ich alles an, was ich sehe. Oft bringe ich mich dadurch in Gefahr. Niemand mag mich, weil ich mich nicht normal verhalten kann.
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
jana
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
bist du
Robin
Jap, ist Jana
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
du bist krank
Anonym
Nö
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
bitte such dir hilfe
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
ich meine es ernst
Colin
Jana, hast du gelesen, was ich dir zum Thema Beruf geschrieben habe?
Anonym
Ja
Colin
Sehr gut. Klingt das gut für dich, mit Sachen statt mit Kunden zu arbeiten?
Anonym
Ich wohne nicht in Korb. Das alles war nur eine Lüge, um Aufmerksamkeit zu erzielen.
Anonym
Und ich habe eine gute Beziehung zu meiner ganzen Familie.
Anonym
Ja.
Anonym
Am besten am PC
Colin
Ja. Und ich bin auch kein Student, und hasse Hunde. Das war auch alles eine Lüge, um Aufmerksamkeit zu erzielen. ...Mensch Jana, jetzt komm mir doch nicht wieder damit.
Colin
Wenn am PC, dann wird's aber vermutlich ein Daten- statt Handwerksjob. Mit Excel oder so.
Anonym
Ja. Das klingt gut.
Anonym
Ich weiß, dass du es sarkastisch meinst. Aber ich habe wirklich gelogen und es tut mir leid. Ich glaube, ich werde diese Seite verlassen
Colin
Kannst du natürlich auch machen. Vielleicht bei ner Versicherung oder bei der Stadt. Du meintest ja, du kannst mit Office-Tools umgehen.
Anonym
Ja, kann ich
Anonym
Da müsste ich mich aber erst erkundigen und rausfinden, ob es zu mir passt
Anonym
Kennst du den Song "Alone" von Alan Walker? Er gefällt mir.
Colin
Was würdest du zu nem Plan B sagen, in dem du mit Material arbeitest? Also z.B. löten, backen, gärtnern, vergolden... Kannst du dir sowas vorstellen? Was mit den Händen machen (wo man auch im Hintergrund Musik oder Podcast hören darf)?
Colin
Nee, ich kenne nicht mal Alan Walker
Anonym
Ich will auf jeden Fall NICHT in einem Laden oder Tierkrematorium arbeiten. Das wäre zu schwer für mich.
Anonym
Äh ok
Anonym
Nein, das wäre nichts für mich. In Technik (in der Schule) hatte ich eine 4,5
Colin
Ja, ich hätte auch eher an Handwerk als an was Kundennahes gedacht
Anonym
Mich interessieren handwerkliche Berufe nicht wirklich.
Anonym
Sorry, Colin aber so ist es nun mal. Ich weiß gar nicht, was ich nach der Schule tun will. Vielleicht frage ich einfach meine Eltern. Aber im Moment wissen sie auch nicht weiter.
Colin
Du solltest aber nicht gleich generell "interessiert mich nicht" sagen. Hast du auch gemacht, als ich dich gefragt habe, ob du dir nicht ein Hobby suchen möchtest.
Handwerkliche Berufe sind nicht alle wie Maurer und Elektriker. Da gibt's auch einige, die eher "damenhaft" sind.
Anonym
Ich könnte Toiletten putzen. Vor meinem Haus gibt es genügend öffentliche Klos
Anonym
Wie viel verdient man als Toilettenputzer?
Anonym
Oder ich werde Schornsteinfeger
Colin
Weiß nicht, ob deine Eltern da wirklich Ahnung von haben... Ich meine, die wollten dir einen Erzieherjob aufschwatzen. Nur weil ihnen das liegt, muss es dir nicht genauso gehen.
Anonym
Kann sein
Colin
Als Putzkraft verdient man generell nur den Mindestlohn. Deswegen würde ich dir ja zu nem richtigen Beruf raten
Anonym
Das hatte ich mir damals auch überlegt. Ob ich im Kindergarten mitarbeiten könnte. Aber spätestens bei meinem Praktikum erkannten alle (und ich ebenfalls), dass es nichts für mich ist. Ich musste das Praktikum sogar abbrechen, weil ich dort nicht klarkam
Colin
Ist so. Du hast dir die Liste, die ich dir geschickt habe, nicht mal angeguckt, oder? Denn sonst wäre dir das aufgefallen
Anonym
Du hast recht (aber momentan fällt mir nicht wirklich was ein, was meinen Fähigkeiten gerecht wird)
Anonym
Ja, habe ich und es war mir schwer gefallen, etwas zu finden, was mich wirklich interessiert. Ich glaube ich mache Homeoffice
Colin
Die hat mehrere Seiten... Nicht gleich aufgeben, nur weil auf der ersten nichts dabei war
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
Jana kannst du gut mathe?
Colin
Kann mir vorstellen, dass der Beruf "Sachbearbeiter" ganz gut passen könnte. Und ja, das klingt jetzt auch nach Handwerk, aber damit ist die Arbeit mit Office, Excel, E-Mail usw. gemeint
Anonym
Im Moment, nein
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
Ahhhh
Anonym
Hatte mal eine 2 aber das war schon lange her
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
Ok
Anonym
Ok
Colin
Habt ihr immer noch das Thema Geometrie?
Anonym
Ja. Lineare Funktionen.
Colin
Ah, das ist dann aber KEINE Geometrie, sondern Analysis. Geometrie wären die Zylinder und Kegel, die ihr letzte Woche hattet
Anonym
In der Klassenarbeit hatte ich diesmal sogar eine 4,9
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
Fachkraft agrarservice?
Anonym
Keine Ahnung
Anonym
Wie viel verdient man als Schornsteinfeger?
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
Ähhh warte
Colin
Das ist nur so eine generelle Frage, oder? Denn das wäre ja wieder Handwerk... Interessiert es dich jetzt also doch?
Anonym
vielleicht werde ich tatsächlich Schornsteinfeger. Man muss dafür nicht studieren.
Anonym
Naja... nicht wirklich aber Schornsteinfeger zu sein ist wenigstens noch relaxing
Colin
Muss man für Handwerk und Bürojobs auch nicht... Deswegen dachte ich, dann kannst du direkt weg von bescheuerten Lehrern und Mitschülern. Auf eigenen Füßen stehen, und dein Leben so leben, wie du es möchtest
Anonym
Man turnt auf dem Dach herum mit seinem Werkzeug und steckt den Kopf in den Schornstein. Und schrubbt den Schornstein sauber. Nebenbei hat man einen wunderbaren Ausblick auf die ganze Stadt.
Anonym
Mal sehen...
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
durchschnittliches Jahresgehalt von 39.600 € und ein Monatsgehalt von ca. 3.300 € erwarten, was einem Stundenlohn von 21 € entspricht. Das Einstiegsgehalt liegt etwa bei 33.100 €.
Colin
Bist du schwindelfrei? Hast du Höhenangst? Macht es dir was aus, dreckig zu werden? Oder direkt mit den Kunden zu reden - denn du bist ja vor Ort und nicht im Homeoffice?
Anonym
Nun ja, ich rede nicht wirklich gerne aber es macht mir nicht wirklich was aus, schmutzig zu werden. Ich kann gut klettern und liebe Schornsteine.
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
jana würdest du dich bei fachkraft agrar service sehen?
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
ne oder?
Anonym
Ich glaube nicht. Kundenservice ist eher nichts für mich
Colin
Das klingt ja mega, da kann ich mit meinem Mindestlohn-Hiwijob nur von träumen ^^ Auch wenn sich diverse John Roys das anders vorstellen, als Student ist man nicht reich. Eher das Gegenteil
Colin
Hast du als Schornsteinfeger aber auch
Anonym
Wie viel verdienst DU denn?
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
ne landwirt z.b.
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
aber ohne tiere
Anonym
Ich denke es wäre ziemlich spannend- eine Straße entfernt von meinem Haus ist ein Gebäude mit einem großen Schornstein. Ich könnte mir vorstellen, da hochzuklettern. Der Ausblick auf die Stadt ist wunderschön.
Anonym
Muss man dafür nicht auch studieren?
Colin
Im Moment gar nichts. Wenn ich eine Anstellung habe, dann so knapp 300 pro Monat. Was bedeutet, dass ich auf Unterstützung angewiesen bin, und nicht allein davon leben lann.
Anonym
Okay. Und was willst du werden?
Anonym
Ich denke es hätte sogar Spaß gemacht
Colin
Nein, das kann man auch mit nem Realschulabschluss werden. Gibt es auch als Studiengang, aber das ist kein Muss
Anonym
Mal sehen ob ich den Realschulabschluss überhaupt schaffe!
Colin
Jetzt langweil mich bitte nicht wieder mit dem Schornstein von diesem ollen Walter...
Anonym
LOL.
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
denke nicht
Anonym
Kindergärtnerin werde ich schonmal nicht
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
ich weiß nicht wo du wohnst in welcher satdt
Colin
Ich meine es ernst. Bitte bleib ein bisschen ernsthafter. Ich hab einen Deal für dich, Interesse?
Anonym
In Stuttgart
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
ok
Colin
Muss man auch nicht.
Colin
* Nähe
Anonym
Ja, genau
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
ok
Anonym
Aber ich wohne nicht auf dem Land. So viel ist klar.
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
ok
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
ich aber
Anonym
Ok
Anonym
Was willst du werden? Wirst du Landwirt?
Colin
Ja, wir haben's gecheckt. Du wohnst in ner Kleinstadt. Aber auch dort kann man Landwirt werden. Schließt sich nicht aus.
Anonym
Das ist nichts für mich aber trotzdem danke für die Erklärung
Colin
Auch dort kann man z.B. nen Hof am Stadtrand finden... Gibt's bei uns auch, da komme ich manchmal beim Joggen dran vorbei
Anonym
und gefällt es dir dort?
Colin
Ja, ist ne schöne Abwechslung. Sehr grün, und manchmal sieht man auch Hunde oder Pferde
Anonym
Bei mir im Ort auch. Aber dort will ich nicht hin.
Team Minecraft
Jana hau einfach ab und such dir Leute, die dich nicht bereits hassen
Anonym
Ok
Anonym
Bye!
Team Minecraft
Bye ^^
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
joa bei mein vater werde ich arbeiten
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
alter
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
sei doch nett
Team Minecraft
So alt bin ich nun auch wieder nicht
Colin
Was er damit sagen wollte: Jana hat es sich durch ihren Spam mit vielen Leuten hier verscherzt.
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
achso
Colin
Es hat schon einen Grund, warum TM (und nicht nur er) genervt von ihr ist.
Team Minecraft
Ja genau, danke coi
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
aber viele menschen sind doch so
Team Minecraft
Ja in der Psychiatrie
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
ich kann verstehen wenn ihr sie hasst
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
aber viele menschen sind doch auch so wie sie
Colin
Ja schon - aber die fallen damit einmal auf die Schnauze und lernen dann (hoffentlich) daraus. Aber wenn man dieses Fehlverhalten wieder und wieder wiederholt, wenn man damit andere belästigt, anekelt, nervt, beleidigt - dann isses halt irgendwann echt nicht mehr lustig.
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
wie alt ist sie?
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
16 oder?
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
das macht mir hier ein guten eindruck
Colin
Ja, 16 oder 17. In der 10. Klasse.
Colin
Jana, ich hab ein Angebot für dich. Wenn du mir bis heute Abend einen Beruf nennen kannst, der dich interessiert - und damit meine ich nicht "mal den Namen gehört, klingt ganz okay", sondern, dass du dich informiert hast, was man da macht.
Dann bekommst du eine Geschichte von mir, über die Person, die du oben beschrieben hast. Ist bereits fertig. Und ja, ist fast ausschließlich von mir selbst geschrieben. Ich hatte nur wenig Hilfe. Neugierig?
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
irgendwie tut jana mir leid
Colin
Mir oft auch. Aber manchmal reizt sie auch einfach nur meine Geduld. Und das sollte man halt nicht machen. Wenn einen die Geduldigen nicht mehr leiden können, dann tut es niemand mehr.
Colin
Also Jana, ist das ein Deal?
Du sagst mir, was für ein Beruf für dich interessant klingt. Und du bekommst von mir eine selbstgeschriebene Geschichte, in der die oben von dir genannten Dinge vorkommen. Damit du mal siehst, dass eine Geschichte über einen gewissen "Toilettenfritz" auch interessant sein kann.
Es wird darin ca. die Hälfte von den Dingen vorkommen, die du aufgezählt hast. Inklusive Toilettenfritz, Katzen, Wertsachen im Gebüsch, Mülltonnen, und Sachen, die in die Kloschüssel fallen. Es wird auch eine richtige Geschichte sein, in der Dinge passieren.
Und, neugierig? Darf natürlich nicht nur Blabla von deiner Seite sein. Sondern etwas, bei dem du sagen kannst, warum du dir das vorstellen kannst.
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
.
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
vllt hat sie deinstalliert?
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
oder so
Colin
Nee, sie kommt wieder. Ihre Abschiede sind immer nur von kurzer Dauer
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
achso
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
muss hier einiges lernen
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
warum schriebst du nicht ihr deine nummer?
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
ahh stimmt da war ja was tut mir leid
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
Vllt meint sie es jz ernst
Colin
Da kennst du Jana nicht gut genug. Dieses "Bye", "Ich halte jetzt die Klappe", "Es ist wohl besser, wenn ich gehe", "Ich verlasse diese Seite" usw., das kommt regelmäßig von ihr. Da muss man sich nicht viel bei denken
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
ok
Colin
Also Jana... Du hast gar ncht mehr geantwortet gestern. Die von mir geschriebene Geschichte über den Toilettenfritz gibt es wirklich. Kannst sie dir abholen, sobald du dir Gedanken über deine Zukunft gemacht hast
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Habe ich. Ich werde am PC arbeiten.
Colin
Aber als was?
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Das muss ich mir noch überlegen. Ich werde Websites erstellen. Damit kann man gut verdienen.
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Jetzt schick deine Geschichte in den Chat. Sie interessiert mich.
Colin
"Ich will am PC arbeiten" ist ziemlich unspezifisch. Ich werde in meinem späteren Beruf auch am PC arbeiten. Aber mit Mathe und Technik, und da weiß ich, dass du das vermeiden willst.
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Ok
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Ich werde Homeoffice machen
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Oder finde einen Job in einer Bibliothek oder so am PC
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Das würde auch gehen
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Ich könnte mich per E-Mail bewerben
Colin
Sorry, aber da erwarte ich schon mehr als "Ich will am PC arbeiten".
Und "Ich werde Websites erstellen" ist mir auch zu schwammig. Ich halte es eher für unwahrscheinlich, dass du dich selbstständig machen kannst (d.h. eigenes Unternehmen). Außerdem ist dafür oft ein Studium nötig
Colin
Du hast dir keine richtigen Gedanken gemacht, was für eine Art von Homeoffice du machen willst, oder? Du weißt bisher eigentlich nur, dass du einen Job haben willst, bei dem du a) keinen direkten Kontakt mit Kunden hast, und b) Dinge am Schreibtisch in deinem eigenen Zimmer (oder später Wohnung) machen willst.
Hast du schon mal nach dem Begriff "Job Homeoffice Quereinsteiger" gesucht? Kann nicht schaden, mal ne Peilung zu bekommen, was für Möglichkeiten dir offenstehen.
Colin
Behalte außerdem im Hinterkopf: Eine Stelle mit 100% Homeoffice kannst du von jedem Standort aus bearbeiten. Muss also nicht mal in Baden-Württemberg sein. Sondern von mir aus auch in Berlin, Hamburg, Wien oder München... Das ist ja das Schöne an der Arbeit mit digitalen Daten. Sie lassen sich von jedem PC der Welt aus bearbeiten, wenn es sein muss.
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Ok
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Stimmt.
Colin
Zum Beispiel. Oder durch ein Formular auf der Website, falls die Firma sowas für ihre Mitarbeiter verwendet. Oder über die Seite einer Jobbörse.
Oogway
Hey :D
Oogway
Colin magst du Psycholigie?
Colin
Hey Oogway!
Colin
Also, ich verstehe nicht so viel davon. Hab's nicht so mit Geisteswissenschaften ;-) Aber an sich ja
Oogway
:D Ahhh
Oogway
Ich mag Psychologie
Oogway
gucke das immer aud youtube
Oogway
Ist sehr gut
Colin
Oogway, wie sieht das bei dir aus: Bist du mehr der Typ Handwerk, Wissenschaft, Sozialarbeit, Dienstleistung, Künstler, Lehramt, Medizin, ...?
Du hast ja afaik noch ein paar Jahre Zeit, dir das zu überlegen. Aber hast du schon so die grobe Richtung?
Oogway
Ufff 😅
Oogway
Weiß ich noch leider nicht
Colin
Von "Toilettenfritz" in meiner Geschichte erfährt man übrigens auch, was er beruflich macht, denn daher kommt sein Spitzname
Oogway
Welche Geschichte denn ^*
Oogway
^^
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
Woher kommt ihr eigentlich?
Oogway
Slowakei :)
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
Ok
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
Wo lebt ihr?
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
Wenn ich es fragen darf
Oogway
Österreich
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
Ok
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
Dorf Stadt?
𝔊𝔬𝔩𝔡𝔢𝔫𝔯𝔢𝔱𝔩𝔦𝔢𝔟𝔥𝔞𝔟𝔢𝔯🇨🇭
Belarus
𝔊𝔬𝔩𝔡𝔢𝔫𝔯𝔢𝔱𝔩𝔦𝔢𝔟𝔥𝔞𝔟𝔢𝔯🇨🇭
Schweiz
Oogway
Colin was studierst du eigentlich :D
Colin
Hast du Janas Beiträge oben gesehen? Ich hab ihr versprochen, dass ich eine richtige Geschichte daraus mache, wenn sie sich nen Überblick verschafft, wie es für sie nach der Schule weitergehen soll. Denn sie bekommt dieses Jahr ihren Schulabschluss, und dann spätestens sollte sie es wissen.
Oogway
😭
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
Was denn?
𝔊𝔬𝔩𝔡𝔢𝔫𝔯𝔢𝔱𝔩𝔦𝔢𝔟𝔥𝔞𝔟𝔢𝔯🇨🇭
Reihner Zuf all
Oogway
Wieso willst du das den wissen?
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
Nur so
Oogway
Finde ich nett von dir
Colin
Ein MINT-Fach (will nicht sagen, was genau... Aber ich kann verraten, dass es etwas ist, was eher als Männerberuf / Nerdfach gilt)
Oogway
Gefällt mir
𝔊𝔬𝔩𝔡𝔢𝔫𝔯𝔢𝔱𝔩𝔦𝔢𝔟𝔥𝔞𝔟𝔢𝔯🇨🇭
Das kann ja nd so schlimm sein
Colin
Ich hab die Geschichte auch gestern schon geschrieben. Von meiner Seite aus kann der Handel also geschlossen werden
𝔊𝔬𝔩𝔡𝔢𝔫𝔯𝔢𝔱𝔩𝔦𝔢𝔟𝔥𝔞𝔟𝔢𝔯🇨🇭
Wie läufts so mit der job suche?
Oogway
Colin bei ein paar Fächern bei mir (Spanish, Mathe) sieht es gerade nicht so gut aus weil ich mit der Zeit nicht mitkomme. Hast du lerntips?
Oogway
wie lange bist du am Tag am Handy?
𝔊𝔬𝔩𝔡𝔢𝔫𝔯𝔢𝔱𝔩𝔦𝔢𝔟𝔥𝔞𝔟𝔢𝔯🇨🇭
Ich war vorgestern in der Lenzerheide 🤩
Oogway
Waren Skifahren mit Klasse ^^
Colin
Sprachen (Vokabeln) hab ich als Schüler oft im Bus gelernt, weil ich da eh nicht wirklich was anderes machen konnte. Ja okay - aus dem Fenster gucken oder Musik hören... Aber wenn man eh schon eine Viertelstunde auf etwas warten muss, schadet es ja auch nicht, die Zeit mit Lernen zu verbringen.
Außerdem, eine Viertelstunde geht schnell um... So viel Zeit kann man sich zusammenkratzen, oder?
Oogway
War shehr cool
Oogway
Bin gerade 15min im Bus haha
𝔊𝔬𝔩𝔡𝔢𝔫𝔯𝔢𝔱𝔩𝔦𝔢𝔟𝔥𝔞𝔟𝔢𝔯🇨🇭
XD
Oogway
Bin unfassbar Müde aber weil hab nicht geschlafen
Oogway
Keine Motivation
𝔊𝔬𝔩𝔡𝔢𝔫𝔯𝔢𝔱𝔩𝔦𝔢𝔟𝔥𝔞𝔟𝔢𝔯🇨🇭
Schlaf ist auch wichtig für gute noten
Colin
In Mathe... also, mir hat es geholfen, mit einem Mitschüler zu lernen. Und zwar so, dass nicht nur er mir Sachen erklärt, sondern auch ich ihm. Und zwar unabhängig davon, ob er das auch gewusst hätte... Wichtig ist, dass man ein Gefühl für die Funktionsweise bekommt. Wenn man die einem anderen erklären kann, dann hat man sie selbst verstanden.
Oogway
Wenn ich im 2. Halbjahr nicht gut abschneide falle ich durch in Mathe und Spanish. Deshalb habe ich auch beschlossen Tiktok zu löschen.
Oogway
Verbraucht viel zu viel Zeit
Oogway
Ja muss was machen bin nur immer sehr Müde
𝔊𝔬𝔩𝔡𝔢𝔫𝔯𝔢𝔱𝔩𝔦𝔢𝔟𝔥𝔞𝔟𝔢𝔯🇨🇭
Wie viel bildschirmzeit hast du?
Colin
Das ist ja eh das Schöne an Mathe, finde ich: Alles funktioniert jedes Mal gleich. Wenn man verstanden hat, wie man z.B. ein Bruch kürzt, oder die Seiten von einem rechtwinkligen Dreieck bestimmt, oder eine Gleichung nach x auflöst... Dann kann man sich drauf verlassen, dass das IMMER gilt. Da gibt's keine unregelmäßigen Verben oder sonstige Ausnahmen
Oogway
In den beiden Fächern bewegen wir uns sehr schnell mit den Themen, also wenn man 1 Tag krank ist, ist das Horror nachzulernen
Oogway
War 1 Woche krank und bin nicht mehr mitgekommen
Oogway
7 Stunden
Oogway
werde mich aber bemühen sie ab jetzt unter 2 zu halten
Colin
Konntest du dir den Ordner von jemandem kopieren? Denn sonst fehlen dir ja Informationen
Oogway
Meine Screentime einstellung geht generell nicht lol
Oogway
Wenn man was im Hintergrund offen hat (Tab) zählt das auch
Oogway
Wie genau meinst du ^^
𝔊𝔬𝔩𝔡𝔢𝔫𝔯𝔢𝔱𝔩𝔦𝔢𝔟𝔥𝔞𝔟𝔢𝔯🇨🇭
Ich glb 3h sind auch ok
Oogway
Colin was machst du so am Handy?
Oogway
Guckst du auch was für Unterhaltung?
Oogway
Wie viel
Oogway
Will mich in allem Verbessern
𝔊𝔬𝔩𝔡𝔢𝔫𝔯𝔢𝔱𝔩𝔦𝔢𝔟𝔥𝔞𝔟𝔢𝔯🇨🇭
So sah es bei mir letzte woche aus
Oogway
Was machst du denn auf Google :D
Oogway
So lange
Colin
Musik hören, Fotos, Bahnverbindungen heraussuchen, Whatsapp... ja, das war's.
𝔊𝔬𝔩𝔡𝔢𝔫𝔯𝔢𝔱𝔩𝔦𝔢𝔟𝔥𝔞𝔟𝔢𝔯🇨🇭
YouTube schauen, damit meine eltern nd checken
Oogway
Bei mir stimmt das nicht
Oogway
Was für Musik hörst du eigentlich :D
Oogway
Weiß ich auch noch nicht ;-)
𝔊𝔬𝔩𝔡𝔢𝔫𝔯𝔢𝔱𝔩𝔦𝔢𝔟𝔥𝔞𝔟𝔢𝔯🇨🇭
Aber auch bilder anschauen und googeln
Oogway
Okay, bis später ihr beiden. Muss jetzt aussteigen bald
𝔊𝔬𝔩𝔡𝔢𝔫𝔯𝔢𝔱𝔩𝔦𝔢𝔟𝔥𝔞𝔟𝔢𝔯🇨🇭
Byee
Oogway
Och nee
Oogway
Mach doch einfach yt
Oogway
10 mal besser
𝔊𝔬𝔩𝔡𝔢𝔫𝔯𝔢𝔱𝔩𝔦𝔢𝔟𝔥𝔞𝔟𝔢𝔯🇨🇭
Mein brd schlägt mich zusammen
Colin
Meistens Soundtracks, Punk oder Metal. Mein Screenshot aus Spotify gibt eine grobe Richtung schlechtewitze.com/memes/p/unerwartete-musikauswahl
𝔊𝔬𝔩𝔡𝔢𝔫𝔯𝔢𝔱𝔩𝔦𝔢𝔟𝔥𝔞𝔟𝔢𝔯🇨🇭
Bin auch off, ist glb besser so. Byee Colin
Oogway
Byee
Colin
Ciao!
Oogway
Gefällt mir!
𝔊𝔬𝔩𝔡𝔢𝔫𝔯𝔢𝔱𝔩𝔦𝔢𝔟𝔥𝔞𝔟𝔢𝔯🇨🇭
Byee Oogway
Oogway
Aber hörst du auch so leichteren Rock?
Oogway
Wie the Offspring oder so
Colin
Und Hörspiele... Man sieht es mir nicht an, aber ich mag auch als Erwachsener noch solche Dinge wie TKKG, Bibi Blocksberg, Fünf Freunde, Teufelskicker usw.
Colin
Ja, mag ich auch
Oogway
Haha
Oogway
Drei ??? Bei mir
Oogway
Colin
Oogway
Du musst mal Mr. Nightmare bei yt hören
Oogway
Wenn du Horrorstories magst
Oogway
Ist der einzige Horrorgeschichtenerzähler den ich mag
Oogway
Der ist Super
Colin
Klingt gut, aber auch beängstigend, bei dem Namen ^^ Und der Psychologe, wie heißt der?
Oogway
Der ist auch sehr sehr Gut
Oogway
Warte lass mich gucken kurz
Oogway
SleepWise
Colin
Cooler Name!
Oogway
Sehr sehr guter Erzähler
Oogway
Colin
Ah, auf Englisch? Da hätte ich dann bitte gerne Untertitel ^^
Oogway
Haha Jaa macht es besser
Oogway
Wieos denn :D
Oogway
Beide sind auf English und mir gefällt es sehr gut
Oogway
Weil auf Deutsch gibt es nur begräntzte gute Erzähler
Colin
Ja, da findet man leider echt nur wenig
Oogway
Finde persönlich English besser
Colin
Jana, bist du eigentlich noch da? Meine Geschichte ist auf deutsch, und von der Länge her 8 deiner Kommentare dort oben
Oogway
Also bei Horror in Deutsch würde Creepypastapunch in frage kommen
Oogway
Der macht aber immer komische Stories
Colin
(Will das Thema hier nicht aus den Augen verlieren, falls Jana hier wieder reinschaut. Versprochen ist versprochen)
Oogway
Kann dir die beiden Channel nur sehr empfehlen!
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Ok
Colin
Kriegst du, wenn du dich eingelesen hast, was genau du im Homeoffice machen kannst und willst
Colin
Entspricht zwei DinA4-Seiten in Word
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
ok
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
ich werde websitedesignerin.
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
das steht fest
Colin
Du weißt doch nicht mal, was man dafür machen muss. Du willst mir gerade einfach irgendwas sagen, damit ich zufrieden bin
Colin
Also... wenn jemand eine Website haben will, beauftragt er eine Firma. Mit Leuten, die programmieren können. Und die Ahnung davon haben, was seriös und praktisch wirkt. "Ich surfe auch gerne im Internet" qualifiziert einen noch nicht dafür. Außerdem braucht man dafür meist ein Studium, hast du nicht zugehört?
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Nein
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Ich wusste nicht viel über dieses Thema. Nur, dass es ein Beruf wäre, der mir einigermaßen leicht fallen könnte. Mehr nicht.
Colin
Wieso glaubst du, dass dir dieser Beruf einigermaßen leicht fallen könnte? Außer, weil du das Internet liebst?
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
wenn ich zum Beispiel eine Einladung von einer Firma bekommen würde, dann würde ich mich dort bewerben
Colin
Du meinst, eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch?
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Ja
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Im Programmierunterricht hatte ich sogar eine 4,5. Das ist schlecht.
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Ich habe gute Kompetenzen im Umgang mit Onlineprogrammen (Word, Excel, PowerPoint). Zudem bearbeite ich gerne Bilder. Allerdings kann ich nicht programmieren.
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Eine Frage, Colin. Was ist eine Lexikonattacke?
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Ich habe gegoogelt und keine Erklärung dafür gefunden, was dieses Wort bedeutet.
Colin
Das sind eher Büro- als Online-Programme. Die haben so viel mit Webdesign zu tun, wie ein Taschenrechner mit einem Elektriker: Klar muss der auch mit Zahlen arbeiten, aber wenn er kein handwerkliches Geschick (oder in deinem Fall: keine Ahnung vom Programmieren) hat, nützt ihm das nicht viel.
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Du hast recht. Ich hätte es mir besser überlegen sollen.
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
das würde mich ehrlich gesagt interessieren.
Colin
Ah, du hast meinen alten Chat mit Amber gelesen ^^ Aber das beantworte ich doch ein paar Kommentare darunter. Das ist eine Methode, wie man ein Passwort rausbekommen kann (zumindest dann, wenn es ein Wort ist, das es wirklich gibt)
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Ich kenne mich nicht aus mit Programmiercodes, Hacking und ähnlichem
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Danke für die Erklärung
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Letztes Jahr bin ich im Fach Informatik noch ganz knapp auf die 2 gekommen
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Wenn ich ein Stellenangebot bekommen würde, wäre es sehr praktisch. Dann müsste ich mich nicht mehr selbst um die Bewerbung kümmern.
Colin
Aber Büro würde damit easy gehen. Und ja, auch das gibt's als Homeoffice. Bedeutet, da kannst du sogar im Hintergrund einen Podcast, ein Video o.ä. anmachen, während du deine Excel-Tabelle bearbeitest.
Deshalb ja der Tipp mit "Quereinsteiger Homeoffice". Da kannst du gucken, welche Firmen Leute suchen, die gut mit Office-Programmen umgehen können
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Ok
Colin
Wäre es okay, wenn du einmal einen Lebenslauf usw. schreiben musst?
Denn es gibt auch Jobportale, bei der man als Bewerber ein Profil erstellt. Und die Firmen schauen dann, ob gerade jemand frei ist, der zu ihren Stellen passt
Colin
Wahrscheinlich schon, ist ja schließlich ne Firma
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Ok.
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Wenn ich ein Stellenangebot bekommen würde, dann wäre ich dort hingegangen. Aber ich will doch lieber einfach ganz normal am PC arbeiten und nicht sowas
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Das könnte ich versuchen.
Colin
Eine Studentin hat mir z.B. erzählt, dass sie Linkedin verwendet. Dort können Firmen z.B. sehen, an welcher Schule du warst, in welcher Art Firma du schon gearbeitet hast, usw. Also mit anderen Worten, ob dir der Job liegen würde, den sie besetzen wollen.
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
OK
Colin
Informatik bedeutet an eurer Schule: Umgang mit Word, Excel und Powerpoint?
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Und Programmieren.
Colin
Und das eine kannst du, das andere nicht?
Anonym
Programmieren fällt mir wie gesagt schwer
Colin
Denn dann weiß ich jetzt, wie du auf Webdesign kommst... Ja, Programmieren ist das, was du dafür brauchst.
Naja, aber auch mit Office-Tools kannst du ne Menge machen. Du könntest z.B. in der Buchhaltung arbeiten, im Vertrieb, im Finanzwesen... Mit Daten. Von zu Hause aus.
Colin
Aber es gibt ja noch viel mehr: Indeed, Stepstone... Da wird zum Teil auch einfach das eigene Profil mit dem der Firma verglichen, sodass man sich nicht selber bewerben muss
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
das hört sich gut an
Colin
Kannst du dir sowas vorstellen? Also z.B. für den Überblick über die Bestellungen in einer Firma zu sorgen? "So, da kam eine E-Mail rein... wie viel ist bestellt worden? Gerade mal in Excel gucken - wie viel davon haben wir noch vorrätig? Welches muss an welche Adresse geschickt werden? Gleich mal eintragen, damit die Kollegen wissen, was sie rausgeben müssen..." Glaube, diese Art von Koordination ist ein Job, bei dem viele vergessen, dass es ihn gibt
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Doch, das wäre was für mich
Colin
Kann mir auch gut vorstellen, dass dir das liegt
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
das freut mich, dass du es auch so siehst
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Wie alt schätzt du mich eigentlich, Colin?
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Ich hätte dich, wenn ich dein Alter nicht kennen würde, auf 17 geschätzt.
Colin
Da ich weiß, dass du in der 10. Klasse bist: 16
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Ja
Colin
Aber wenn ich das nicht wüsste, hätte ich eher sowas wie 13 oder 14 geschätzt. Halt mitten in der Pubertät
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Ok
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Ich finde dich irgendwie sehr pubertär (nicht falsch verstehen; ich mag deinen Humor)
Colin
Ja, warst das nicht du, die mal geschrieben hat, sie sei wegen der Hormonschübe in der Pubertät oft traurig?
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Ja, das war ich (leider)
Colin
Neee... was du meinst, ist versaut. Ich hätte jetzt zumindest gehofft, dass man mich aufgrund meines Schreibstils definitiv reifer einschätzt als einen Schüler der Mittelstufe. Auch wenn ich manchmal dreckige Witze erzähle.
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
In letzter Zeit bin ich etwas entspannter, aber das heißt nicht, dass es mir besser geht. Ich bin oft schlecht gelaunt. Oft liegt es an der Schule.
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Nee, ich würde dich nicht älter schätzen als 17
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Auch wenn es Erwachsene mit dreckigem Humor gibt
Colin
Naja, da bist du bald draußen. Dann bist du die ganzen blöden Fächer los, und kannst dich auf die Sachen konzentrieren, die dir liegen.
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Meine Lehrer sind irgendwie eigenartig
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Mal sehen
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Mein Mathelehrer gefällt mir am besten. Aber er kann auch nicht wirklich gut erklären. Ich mag seinen Humor aber. Er ist nett und lacht die ganze Zeit und erzählt Witze. Manchmal redet er auch über Themen, die mich interessieren (Reptilien, Läden in Korb, usw.). Er scheint ziemlich schlau zu sein.
Colin
Glaube, das würden die meisten hier anders sehen ^^ Denn mit 17 wäre ich doch gerade mal in der 11. Klasse. Hätte vermutet, dass man mir ein bisschen mehr Lebenserfahrung zutraut
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Ok
Colin
Was für Witze erzählt er denn? Dann kennst du ja doch richtige Witze, oder?
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Wenn ich ein Tier wäre, welches könnte ich sein, bzw. welchem Tier bin ich am ähnlichsten?
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Rollt eine Kugel um die Ecke- und fällt um.
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Was ist klein , rund und orange- eine Sonnen-Orange. Oder: Was ist klein, blau und dreieckig? Ein kleines blaues Dreieck. Sowas erzählt er oft und er lacht dabei auch.
Colin
Thehehe, typischer Mathelehrer-Joke!
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Oder er sagt: "Hey Siri, erzähl mir einen Witz"
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
xD
Colin
Den kenn ich noch mit Fortsetzung: Und was ist klein, schwarz und dreieckig? Der Schatten vom kleinen blauen Dreieck!
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Bei dem Schulausflug letztes Jahr sind wir zu einem Edeka gelaufen (in Korb). Ich war die einzige, die nichts gekauft hat.
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Macht Sinn
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Er meint auch, er sei Schwäbisch.
Colin
Glaube, das ist gut für einen Mathelehrer. Denn man sagt ja, dass Schwaben geizig seien. Da muss man doch rechnen können, um sein Geld im Auge zu behalten.
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Und er war kein einziges Mal krank- in 3 Jahren! Meine Deutschlehrerin hatte 4 Mal Corona. Bei dem Schulausflug hatte ich mich mit Corona angesteckt (aber das weißt du schon) aber die Lehrer nicht
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Keine Ahnung, ob das stimmt.
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Er hatte sogar einmal gesagt: "Ich infiziere mich nicht an dem Coronavirus. Das Coronavirus infiziert sich an mir."
Colin
Nicht schlecht. Meine Lehrer waren ziemlich oft krank, soweit ich das beurteilen kann. Aber kein Wunder, wenn man pro Tag bei mehreren Klassen ist und sich anstecken kann...
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Was mir auffällt, ist, dass er oft hustet. Aber das wundert mich nicht.
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Wenn er bei einer Erkältung trotzdem in die Schule geht
Colin
Kannst du mir einen Gefallen tun?
Colin
Schreib dir die Stichworte „Indeed“, „Stepstone“, „Linkedin“, „Homeoffice“ und „Quereinsteiger“ auf. Damit du das alles noch weißt, wenn du mit der Schule fertig bist. Das letzte bedeutet übrigens, dass man den Job auch machen kann, wenn man das nicht studiert bzw. in der Ausbildung gelernt hat.
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Ok
Colin
Die ersten drei sind Jobbörsen. Solche, die auch die Firma zum Bewerber bringen, und nicht nur umgekehrt. Soll heißen: Wenn du dort dein Profil gescheit ausfüllst, bekommst du auch Nachrichten von Firmen, zu denen du keine Bewerbung geschrieben hast.
Denn dann sieht die Firma, welche Dinge du am besten kannst. Und solche Fähigkeiten wie Texte schreiben, Tabellen verwalten, Präsentationen anfertigen usw. braucht man in seeehr vielen Firmen.
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Ok
Colin
Das kannst du auch deinen Eltern zeigen. Dann kapieren sie hoffentlich, dass du in eine andere Richtung gehen willst als sie mit ihrem Erzieher-Ding. Wer weiß, vielleicht sind sie sogar stolz, dass du Ideen für deine Jobwahl mitbringst? Ich wäre das auf jeden Fall. Ich fände es cool, wenn Sohn/Tochter weiß, wo er/sie hinwill.
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Sie schreiben mir gar nicht vor, Erzieher zu werden. Im Gegenteil. Vermutlich wären sie froh darüber, wenn ich etwas machen werde, das gut kann
Colin
Ah, das ist gut zu hören. Ich dachte an das Praktikum, war das nicht ihre Idee? Dann ist es ja gut, wenn sie von diesem Plan weg sind
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Nein, es war meine. Weil meinen Eltern nicht wirklich was Gutes eingefallen ist. Und ich schnell entscheiden musste.
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Ich bereue es so sehr
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Es war so peinlich
Colin
Musst du eigentlich nicht. Denn wenn man durch ein Praktikum herausfindet, was man NICHT werden will, hat man dadurch auch Wissen gewonnen. So hat es uns zumindest unsere Sozialkundelehrerin gesagt
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Da hast du auch recht
Colin
Okay, das lasse ich als "Sich Gedanken machen" zählen. Ich schätze, jetzt hast du eine bessere Vorstellung davon, dass man noch viel mehr Dinge von zu Hause aus arbeiten kann. Und dass man nicht mal immer eine Firma finden muss. Denn manchmal findet die Firma auch dich.
Colin
Bitte behalte das in Erinnerung. Denn Leute, die Daten verarbeiten, braucht man immer. Damit kannst du punkten.
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Ja
Colin
Okay, dann kommen wir nun zu Fritz... Denn der arbeitet in einem ganz anderen Beruf. Einem, der nichts mit der Arbeit am Computer zu tun hat. Ich habe so viele der oben genannten Themen in die Geschichte einfließen lassen wie möglich. Und ja, sie ist selbst geschrieben und nicht KI-generiert.
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Cool! Ich will sie lesen. Schick sie in den Chat
Colin
Okay. Aber denk dran, das ist eine Ausnahme. Das bedeutet nicht, dass ich mich in Zukunft mit Ekel-Themen befassen werde. Da wird auch weiterhin gelöscht und/oder gebannt - nicht nur von mir übrigens.
Das, was der Engländer "Stick and carrot" nennt. Es ist doch wesentlich besser, wenn man das Pferd belohnen (Karotte) als schlagen (Stock) kann, oder?
Colin
Fritz hat es allerdings nicht so mit Pferden, sondern mit einer anderen Tierart... lies selbst!
Colin
„He, Toilettenfritz!“ Zwar wusste Fritz Mahler, dass er gemeint war, aber er versuchte, wegzuhören. Einige der Jugendlichen, die die Schiller-Realschule besuchten, hielten sich für wahnsinnig lustig, den Hausmeister „Toilettenfritz“ zu rufen. Das ging auf eine Zeit zurück, in der in den Toiletten regelmäßig Vandalismus stattgefunden hatte. Unreife Bengel hatten den Boden mit der Seife aus dem Spender rutschig gemacht, mehrere der Schüsseln mit Klopapierrollen verstopft, und alberne Edding-Kritzeleien wie Hitlerbärtchen oder Augenklappen auf die Spiegel gemalt.
Fritz hatte daraufhin einen Jahrgang nach dem anderen, von der 5. bis zur 10. Klasse, in die Aula einbestellt, und ihnen eine Standpauke gehalten. Da er den oder die Übeltäter nicht hatte finden können, fand er es nur richtig, die gesamte Schülerschaft darauf hinzuweisen, warum sich ein solches Verhalten nicht gehörte. Und natürlich, wie viel Geld es die Schule kostete, die Schäden zu beheben. Ganz zu schweigen von der Geduld und Arbeitszeit, die es ihm persönlich abverlangte. In seiner geharnischten Ansprache hatte Fritz besonders häufig das Wort „Toiletten“ benutzt, weswegen sich für ihn der Spottname „Toilettenfritz“ eingebürgert hatte. Der Name hatte mittlerweile auch seinen Weg zu den Schülern der 5. und 6. Klassen gefunden, obwohl diese den Vorfall gar nicht miterlebt haben konnten, da er schon ein paar Jahre zurücklag.
Genau so ein Halbstarker war es, der Fritz Mahler jetzt aus dem Fenster des Klassenzimmers seinen ungeliebten Spitznamen hinterherrief. „He, Toilettenfritz, machst du nachher wieder das Klo sauber?“ Keine besonders geistreiche Bemerkung. Aber diesmal beschloss Fritz, sich nicht ärgern zu lassen. Er drehte sich zu dem frech grinsenden Jungen um, und erwiderte gut gelaunt: „Ganz sicher nicht! Nachher hab ich nämlich Feierabend! Da hab ich bessere Sachen zu tun – zum Beispiel meine beiden Katzen zu füttern, und meinen Nachbarn zum Männerabend zu besuchen! Aber da hast du sowieso keine Ahnung von!“ Lässig drehte er sich wieder um und ließ einen verwirrt dreinblickenden Buben zurück. Dann klingelte es, und der Junge schloss schnell das Fenster, bevor ihn ein Lehrer dafür zurechtweisen konnte. Fritz ließ sich die Laune nicht von einem pöbelnden Kind verderben, denn er freute sich tatsächlich auf seinen Feierabend. Sein Nachbar Klaus hatte ihn zum Grillen und Fußball schauen auf dem Balkon eingeladen – eben ein Männerabend, für den es jetzt zu Beginn des neuen Schuljahres gerade noch warm genug war.
Bald würde es aber wieder kalt werden, und dann würde Fritz seine Katzen wieder in die Wohnung holen müssen. Das war den Tierchen gar nicht recht, da sie die meiste Zeit des Jahres frei draußen herumlaufen durften. „Aber immer noch besser, als wenn sie sich erkälten“, dachte Fritz, während er die Tür seines Geräteschuppens aufschloss, um einen Rechen zu holen. Der Schulhof war schon wieder von Blättern bedeckt, und die musste er nun zusammenfegen, in Müllsäcke stecken und an die Straße stellen, damit sie von der Müllabfuhr abgeholt wurden. Oder waren das Leute von der Stadt? Man musste es auf jeden Fall beantragen, das wusste Fritz noch.
Colin
Mit dem Rechen in der Hand trat Fritz wieder auf den Schulhof, als er ein lautes Rascheln hinter den Büschen bemerkte. Als er stehen blieb und in die Richtung spähte, aus der das Geräusch gekommen war, dachte er zuerst, es sei vielleicht ein Eichhörnchen oder ein anderes Tier. Doch dann entdeckte er zwei Jugendliche, die sich mit hektischen Bewegungen zwischen den Sträuchern wühlten. Ein Junge mit einer eckigen Brille zog ein zerknülltes Stück Papier aus dem Gebüsch, hielt es hoch und schien es zu begutachten.
„Na, na, na! Was macht ihr denn da?“, rief Fritz, als er näherkam. Die beiden Jugendlichen fuhren erschrocken zusammen, und der Junge mit dem Papier in der Hand versteckte es hastig in seiner Jackentasche. Die andere, eine stämmiges Mädchen mit einem dunklen Kapuzenpulli, schaute sich mit nervösen Blicken um, als könnte sie noch schnell etwas finden, bevor Fritz sie erreicht hatte. „Rauskommen, beide. Was habt ihr da hinten in den Büschen zu suchen?“, fragte Fritz mit einem skeptischen Blick. Der Junge trat verlegen von einem Fuß auf den anderen. „Ähm, also, wir, äh... wir haben nur geguckt, ob da was Wertvolles drin ist“, stammelte er. „Ach ja? Und was ist das da?“, fragte Fritz und deutete auf die Papierkugel, die halb aus der Jackentasche des Jungen herausschaute. „Papier ist eher kein Wertgegenstand, oder?“ Das Mädchen schnaubte verächtlich. „Ist doch nur ein bisschen Müll, kein Grund, sich gleich aufzuregen.“ „Klar“, sagte Fritz ruhig und zog eine Augenbraue hoch. „Aber trotzdem: Wertsachen findet man normalerweise nicht in Büschen oder Mülleimern. Wenn jemand etwas von Wert dort reinwirft, dann handelt es sich meistens um Diebesgut, und das solltet ihr besser nicht einfach so mitnehmen.“
Beide Jugendliche sahen sich kurz an, aber keiner sagte etwas. Fritz nutzte die Pause, um seine Worte zu verstärken. „Falls ihr also wirklich etwas findet, was nicht euer Eigentum ist, dann bringt ihr das zur Polizei, und steckt es nicht einfach in eure Taschen. Habt ihr das verstanden?“ Fritz nahm seine Mütze ab und wischte sich die Stirn. „Wobei, im Prinzip kann ich mir kaum vorstellen, dass ihr wollt, dass gestohlene Sachen nachher bei euch gefunden werden, oder?“ Der Junge sah fast beschämt zu Boden. „Nö, klar nicht. Wir wollten nur mal gucken...“ „Gucken ist okay. Aber im Müll herumzuwühlen, lasst ihr besser bleiben. Es liegt schon genug auf dem Schulhof herum.“ Fritz nickte in Richtung des Mülleimers, der ein paar Schritte weiter stand. „Außerdem macht man sowas nicht mit bloßer Hand. Da könnten Scherben oder sogar Spritzen drin sein. Versteht ihr?“ „Ja, okay...“, murmelte das Mädchen, ohne Fritz anzusehen. Sie drehte sich langsam um und ging einige Schritte zurück in Richtung Schulgebäude.
Fritz ließ sie noch ein Stück gehen, bevor er mit einem Lächeln hinzufügte: „Und wenn ihr hier in der Schule etwas findet – zum Beispiel ein Portemonnaie oder ein Handy –, dann bringt ihr das bitte zu mir. Damit der Besitzer es bei mir abholen kann.“ Beide hielten inne, drehten sich kurz zu ihm um und nickten dann hastig. Sie verschwanden zwischen den Gebäuden, ohne ein weiteres Wort. Fritz schüttelte den Kopf und seufzte, bevor er sich wieder den Blättern widmete, die auf dem Schulhof verteilt waren. Solange es noch Leute wie ihn gab, die ein Auge auf das Geschehen hatten, war der Schulhof vielleicht doch nicht ganz so chaotisch, wie es manchmal schien. Doch wenn er ehrlich war, konnte er sich nie ganz sicher sein. Die Jugend war manchmal eben doch ein bisschen wilder, als man es sich wünschen würde.
TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Sehr schön geschrieben. Weiter so.
Colin
Kannst sie ja fortsetzen.... vielleicht ist Klaus ja Schornsteinfeger, und hat das Grillgut bei Edeka gekauft. Vielleicht gucken sie das Fußballspiel auf einem alten Röhrenfernseher. Vielleicht zieht ein Nachbar mit einem Dobermann ein. Denn alles hab ich nicht unterbekommen
Anonym
Er heißt Fritz, nicht Klaus
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
Servus
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
Habe ich was verpasst?
Anonym
Also: Fritz war nichtdestotrotz zufrieden von seinem Leben und schätzte es sehr, wohlhabend zu sein und eine gute Familie an seiner Seite zu haben. Seine zwei Katzen, Lily und Leo, führten ein artgerechtes Leben im Wohnzimmer und hatten regelmäßig Freigang. Manchmal stand Fritz auf dem Balkon seiner schicken Stadtwohnung und sah auf die Siedlung hinunter, die abends beleuchtet war. Wie ein riesengroßes Meer an Lichtern. Fritz wurde ganz warm ums Herz, als er seine Kinder sah. Die zwei Katzen streiften munter durch das Buschwerk, jagten Mäuse im Garten der Nachbarn. Manchmal lagen sie auch einfach im Keller und schliefen. Fritz hatte eine Frau. Sie hieß Katharina Mahler. Auch wenn sie eine nicht besonders gute Verbindung zueinander hatten, lebten sie entspannt und zufrieden. Der Tag war anstrengend. Fritz hatte mal wieder Toiletten sauber gemacht und die ganze Wohnung aufgeräumt- jede Schublade die es gab musste entstaubt und desinfiziert werden, damit sich keine Ungeziefer breitmachen. Seine zwei jungen Söhne, Luis und Hans, gingen noch in den Kindergarten, assistierten ihren Eltern aber auch oft im Alltag und halfen ihnen beim Putzen. "Wenn ich groß werde, dann bin ich Toilettenputzer! Wie du!", sagte er zu seinem Vater, doch Katharina entgegnete: "Nein, Hans. Das ist kein schöner Beruf. Werde doch Schornsteinfeger, wie der alte Nachbar von nebenan. Dann hast du wenigstens eine gute Aussicht auf die ganze Stadt. Und du kannst von Dach zu Dach springen und Schornsteine saubermachen. Ist das nicht spannend?" "Ähm, ich weiß nicht...", antwortete Hans und Fritz mischte sich ins Gespräch und brüllte mit lauter Stimme: "Du wirst kein Schornsteinfeger! Hans, du wirst im Kindergarten arbeiten. Als Erzieher. Wie deine Mutter." "okay...", sagte Hans. " Ich werde es versuchen. Mal sehen, ob es auch ein Beruf ist, der zu mir passt. Ich gehe ja selber noch in den Kindergarten und es gefällt mir gut bis jetzt. Du hast immer Recht, Papa. Aber was festestehst: ich werde nicht zum Toiletten-Hans." Etwas später an einem Abend desselben Tages saß die ganze Familie auf dem Balkon. "Korb ist so eine malerisch schöne Siedlung", schwärmte Katharina und trank ihr Bier. "Das stimmt. Aber achte darauf, weniger zu trinken. Und weniger zu rauchen. Hier sind überall betrunkene. Du wirst doch auch nicht betrunken durch die Gegend laufen. Wenigstens sind wir eine anständige Familie.", sprach Fritz und biss in seinen Hamburger. Er schmeckte ihm auf einmal nicht mehr. '"Alles okay, Papa?", fragte Hans. "Alles ok!", rief Fritz und stopfte sich den ganzen Hamburger auf einmal in den Mund und schluckte ihn am Stück hinunter. Luis kam herbei. "Wie wäre es wenn wir einen Grillabend veranstalten? Morgen, also am Sonntag? Wir haben doch einen kleinen Garten. Da können wir prima grillen. Und das Fleisch kaufen wir im Edeka nebenan.", bot er an und wirkt plötzlich sehr fröhlich. So fröhlich wie schon lange nicht mehr. Seit sie das letzte Mal gegrillt hatten. Es war Winter und draußen war es kalt. Aus den Gullis strömte heiser, übelriechender Qualm, der allen den Atem nahm, der an der Straße entlang spazierte. Wenigstens war es in den Häusern noch warm. Besonders gefielen Katharina und Fritz die Sonnenuntergänge. Sie waren in Korb besonders schön. Wenn die tief orangene Sonne sich unter den sanft grünen Hügeln verbarg und weiter sank, legte sich ein greller orangener Schatten über die Siedlung. Vielleicht war es kein Schatten. Es waren die letzten Sonnenstrahlen, die sich durch die düstere Atmosphäre der Siedlung kämpfte. In Korb war es immer düster. Die Familie hatte sich daran gewöhnt. Seit mittlerweile 10 Jahren wohnten sie hier. Fritz ließ den Blick über die orange beleuchteten Häuser und Weinberge schweifen. Die Trauben in Korb waren immer die leckersten. Und um einen Apfelkuchen zu backen, bräuchte man nur die saftigsten Äpfel vor dem Haus zu suchen. Dann fiel sein Blick auf das Gewerbegebiet gegenüber seiner Wohngemeinschaft. Dieses graue, düstere Gebiet, über dem stetig trostlos Nebelschwaden hingen. Es war kein schöner Anblick, doch Fritz kannte ihn nur zu gut. Jeden Tag, an dem er zur Arbeit an der Schiller-Realschule anbrach, überquerte er dieses Gebiet. Und jedes Mal in dem er dort war, bemerkte er die Kälte, die dort schwer in der Luft hing. Besonders jetzt im Dezember. "Im Haus des Nachbarn riecht es immer ein wenig nach Grillfleisch!', unterbrach Hans seine Gedanken. Er lehnte sich mit einem breiten Grinsen an das Treppengeländer, packte einen Apfel und biss hinein. Die Apfelkerne spuckte er ganz dreist vom Balkon. "Oh ja... Das ist... Ja, das ist mir nie aufgefallen!', stammelte Fritz und grinste. "Ich gehe Mal schnell zum Edeka bevor er schließt und besorge das Fleisch. Oder willst du das tun, Luis?', fragte er seinen Sohn. Katharina starrte in die Ferne. In diesem Moment schien die Welt stillzustehen. Ein Schornsteinfeger kraxelte stolz erhobenen Hauptes über eines der dunklen Dächer. Er hielt seltsame werkzeuge in der Hand. Hans
Anonym
...
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
Ok
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
Tolle Geschichte
Colin
Klaus ist der Nachbar!
Lustlos
Was schreibt ihr hier die ganzeczeit?
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
ähhh
Anonym
Montag, der 28. 09. 2021. Unserem Hund, Leon ging es mal wieder gar nicht gut. Er röchelte und hustete, wollte sein Futter gar nicht mehr sehen. Er lag nur auf seinem Schlafplatz und keuchte schmerzerfüllt vor sich hin. "So darf das nicht weitergehen", hatte meine Mutter gesagt. "Er leidet. Wir müssen noch heute zum Tierarzt mit ihm. Vielleicht bekommen wir endlich eine Diagnose. Ich brach in Tränen aus und verkroch mich in mein Zimmer. Mein Vater, Markus, war noch nicht daheim. Nur meine Mutter, Helene. Und sie saß vor dem Hundebett, in dem Leon lag, und weinte bitterlich. Sie weinte und weinte, konnte gar nicht aufhören zu weinen. Mama war immer eine sehr willensstarke Frau mit einem weichen Herz. Sie konnte ihre Meinung klar und deutlich ausdrücken. Vor allem wenn ihr etwas nicht gefiel oder sie Sorgen hatte. So wie jetzt. Am Samstag waren Mama und Papa bereits mit Leon beim Tierarzt in Ludwigsburg. Und er hatte nur eins gesagt: "Leon ist kerngesund!" Auf dem Röntgenbild war scheinbar nichts Auffälliges erkennbar. Er war... einfach nur alt. Doch heute... heute war es anders. Als Papa Markus nach Hause kam, packten sie ihre Sachen. Leon stand auf wackeligen Pfoten auf, streckte sich noch ein letztes Mal, ließ sich von mir kraulen und trottete hinter ihnen her zur Tür. Er sah irgendwie traurig aus. Als ob er eine Ahnung hätte, eine Vorahnung. Auch ich bekam allmählich eine böse Vorahnung. Was, wenn Leon heute Abend nicht mehr nach Hause kommen würde? Doch ich vergaß alle bösen Gedanken schnell wieder. Der Schlüssel drehte sich ein paar Mal im Schloss. Meine Eltern waren weg. Und Leon auch. Stunden später bekam ich Bauchschmerzen. Ich wusste dass es an dem Stress lag. Ich hatte mir Sorgen gemacht und hörte jetzt auch, dass mein Vater mit meiner Mutter telefonierte. Sie schien zu weinen. War Leon krank? Was war da los? War Leon noch am Leben? Ich spürte wie mir das Herz gegen die Brust hämmerte, riss mich vom Bett hoch und rannte wie vom Wind mitgerissen durch den Flur bis hin zum Wohnzimmer wo mein Vater mit ausdrucksloser Miene auf einem Hocker saß, mit dem Telefon in der Hand, und horchte. Und zuhörte, was Mama sagte. "Verbrannt wird.", war das erste was ich wahrnahm. Wie bitte? Was konnte das nur bedeuten? "Er war... man konnte...", war das letzte was ich zu hören bekam. Dann legte Papa den Hörer weg und verschwand auf dem Balkon. Ich sah sein Gesicht nicht. Was war passiert? Wo war Leon? Was meinte Mama mit "verbrannt werden?". Es ging doch nicht etwa um Leon, oder? Stunden vergingen, bis ich mich endlich traute, meinen Vater anzusprechen. "Leon ist tot", würgte er hervor. Er weinte nicht, wirkte auch nicht traurig. "Er war sehr krank und der Tierarzt meinte, man könne nichts mehr tun. Es war das beste für ihn.", sprach er. Ich war am Boden zerstört und wütend. "Was passiert jetzt mit ihm?", fragte ich in den Raum hinein. "Er bleibt beim Tierarzt. Was dann passiert, entscheidet der Arzt dann. Mach dir keine Sorgen. Er ist tot. Es wird nichts Schlimmes passieren.", versuchte er mich zu beruhigen. Als meine Mutter kam, weinte sie sehr. Ich versuchte sie zu trösten, aber es klappte nicht. Schlussendlich verzog ich mich ins Badezimmer und erbrach. Ich konnte es nicht ausstehen, wenn meine Mutter weinte. Dienstag, der 29. 09. 2021. Die Stimmung bei uns zu Hause wurde schlechter und schlechter seit Leon tot war. Meine Mutter weinte die ganze Zeit. Mein Vater saß mit regungslosem Gesicht vor dem Bildschirm seines PCs. Und ich hing über meinen Büchern und versuchte zu lernen. Wofür ich aber zu dumm war. "Oh Mann, warum musste es ausgerechnet jetzt passieren? Warum musste Leon überhaupt sterben? Und wieso? Wieso?", ging es mir durch den Kopf und ich spürte allmählich, wie mich die Kräfte verließen. Und ich schmiss mich einfach nur aufs Bett und weinte so lange, bis ich nichts mehr um mich herum wahrnahm. Ich sah Leon vor mir. Doch er war nicht hier. Er lag dort, in der Tierklinik, und wartete auf seine Abholung. Ich sah aus dem Fenster. Es regnete. Überall Menschen mit Masken.
Anonym
30. 09. 2021. Meine Mutter weinte nicht mehr. Mein Vater saß allein in seinem Zimmer oder arbeitete am PC. "Ich denke, Leon wurde bereits verbrannt. Nein, ich spüre es. Ich habe diese Vorahnung. Und ich weiß, dass es gerade jetzt passiert ist. Aber das ist gut.", sagte sie. Ich fing an zu weinen. Ich wollte sie nicht enttäuschen. "Leon ist vielleicht schon bestattet, aber ich denke nicht, dass es so schnell geht.", antwortete ich. Doch meine Mutter lag nur mit starrem Gesicht auf dem Sofa und antwortete gar nicht mehr. Mein Blick fiel auf ein Bild von Leon, das auf der Wand hing. Und da war sie wieder, die Trauer. Ich lief raus. Und zu meinem Überraschen war es der schönste, wärmste Tag im ganzen Jahr. Der Himmel strahlte rötlich. Die Sonne ging gerade unter. Doch ich konnte die Schönheit dieses Ortes nicht mehr sehen. Ich dachte nur an Leon. Wie er da einsam herumlag. Wo war er? 31. 09. 2021. Mein Vater und meine Mutter gingen wieder arbeiten. Ich fühlte mich allein. In der Schule klappte alles wie am Schnürchen. Ich war ganz schön stolz auf mich, auch wenn ich mich so allein fühlte wie noch nie. Aber wenigstens war meine Familie da. Und vielleicht, ganz vielleicht, gab es noch jemanden, der uns in unserer Trauer nicht allein lassen wollte. Wenn auch nur in meinen Gedanken. 01. 10. 2021. Endlich eine Nachricht vom Tierbestatter. Die erste überhaupt. Meine Mutter zeigte sie mir. Es musste noch gezahlt werden. Und schon wieder weinte sie bitterlich und auch ich fing an zu schluchzen. Leon war also doch noch nicht bestattet. 02. 10. 2021. Dokumente landeten im Briefkasten. Meine Mutter las sie durch und heftete sie in einem Ordner ab. Es waren Beträge und Rechnungen. 03. 10. 2021. Schon wieder eine Nachricht vom Tierbestatter. Die Rechnung wurde bezahlt. Leon wird zur Einäscherung freigegeben. Diese wird in etwa 10 Werktagen stattfinden. Mein Vater wurde sauer, während meine Mutter ununterbrochen schluchzte. "Die veranstalten so einen Zirkus!", grölte er. "Und spielen mit unseren Gefühlen. Das ist eine Frechheit!". Meine Mutter weinte immer schlimmer. Sie schnappte sich das Telefon. Ich rannte in mein Zimmer und verdeckte mein Gesicht in der Bettdecke. Die Stimme des Tierbestatters war stumpf und unfreundlich. "Er liegt in der Kühlung.", sagte die Frau mit einer Stimme, die so kalt war wie Eis. Ich weinte wieder. Vor meinen Augen sah ich Leon erneut. In einem Kühlschrank. Tränen flossen mir die Wangen hinunter. Meine Eltern waren ebenfalls enttäuscht. 09. 10. 2021. Keine Informationen. Abends kam eine Mail an. Leon wurde eingeäschert. Doch es war keine beruhigende Nachricht. Nachdem die Tierbestatter uns in unserer Trauer allein gelassen haben. Es fühlte sich an wie das Ende der Welt. Leon war nun endgültig weg.
Anonym
(kein Hate bitte; dieser Beitrag ist dazu da, die Geschichte fortzusetzen)
Colin
Jana, wie viele Tage hat der September nochmal? ;-) (Ansonsten kann ich nichts zu der Geschichte sagen. Hab sie nicht gelesen, nur überflogen)
Anonym
Ah stimmt, es sind 30. Das habe ich ganz vergessen aber ist doch eigentlich egal
Anonym
Du kannst sie auch gerne lesen, wenn du willst
Anonym der dritte
Es freut mich Jana dass du auch Freude an schreiben von vernünftigen Dingen findest! Hab sie nur ungenau gelesen bin aber froh daß wir keinen Corona Aufsatz bekommen haben. Generell möchte ich hier Jana mit einem Lob ehren - ich bin froh dass du einen Beitrag erstellt hast in den steht was du machst - und *dann* erst die Geschichte geschrieben hast. Ich finde das sehr angenehm in Vergleich dazu dein Geschreibsel einfach in die Community zu packen. Danke dafür Jana! Das ist super, Weil, wie du im Kommentar über diesem richtig erkannt hast, es einem die Möglichkeit offen lässt deine Geschichte nur zu lesen wenn man möchte! Sonst muss man sich oft durch deine Texte wühlen um zu Wissen ob man das wollte oder nicht, so kann ich erkennen dass du eine Geschichte teilen möchtest und entscheiden ob ich es lese.
Danke Jana
Anonym der dritte
In deinem Alter solltest du Kritik meines Erachtens nach halbwegs vertragen können;) seine Meinung zu sagen, auch einen sie Kritikpunkte enthält ist nicht direkt hate
Anonym
Ok
Colin
Nein, das möchte ich nicht. Von deinen Geschichten bekomme ich nur schlechte Laune
Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)
Oha
Anonym
Verstehe ich
Anonym
Langsam schlich ich den Gehweg entlang, vorbei an den Häusern und Gärten, die heute wie verlassen wirkte . Außer mir war niemand zu sehen. Ab und zu fuhr ein Auto durch die Straße. Oder jemand lief auf der anderen Seite des Gehwegs. Aber ansonsten wirkte die Welt wie ausgestorben. Als wäre ich dir einzige hier. Die Kälte fuhr mir unter die Haut, rannte durch meine Glieder und ließ alles um mich herum erstarren. Heute war es so kalt wie schon lange nicht mehr. Sogar das Gras war von einer dünnen Eisschicht umgeben, die schwach im Orangeroten abendlichen Licht der untergehenden Sonne glitzerte. Ich sah meine Nachbarn. Sie feierten und grillen nicht. Sondern saßen einfach nur auf ihren Stühlen auf ihren Balkonen und sahen in die Ferne. In diesem Moment kam es mir vor, als wäre nicht nur die Welt gefroren, sondern auch ihre Herzen. Ohne mich eines blickes zu würdigen, saßen sie dort, als wären sie alleine. Sahen sie mich überhaupt. Neben den Läden lief ab und zu jemand herum- er trug eine Maske. Seine Augen waren glasig und die Hände in den Hosentaschen versteckt. Diese Person vermied jeglichen Kontakt mit allen anderen. Hustete jemand, rannte sie davon oder hielt den Atem an. Musste sie an jemanden vorbeilaufen, kniff sie wuterfüllt die Augen zusammen wie eine Katze auf der Jagd. Meistens saß sie aber in ihrem Zimmer und sah durchs Fenster. Und die Person, es war ich. An jenem Abend spürte ich plötzlich den Duft von frisch gebackenen Plätzchen. Und folgte ihm. Doch überraschenderweise hatte niemand Plätzchen gebacken. Alles saßen in ihren Häusern, trauten sich nicht, einen Fuß vor die Tür zu setzen. Nur ich war hier, ganz allein und merkte allmählich, dass der Geruch von einer Mülltonne stammte. Angewidert verzog ich mein Gesicht und ging denselben Weg wieder zurück, aus dem ich gekommen bin. Ich erreichte mein Wohngebiet. Dann sah ich sie- die Nachbarn. Da waren sie wieder. Und ich fühlte mich urplötzlich ganz krank. Meine Augen tränten, ich röchelte mit halb geöffnetem Mund. Meine Augen verengten sich wieder zu Schlitzen. Ich war nicht allein. Aus einem der Gebäude drang ein bitterer Geruch- der Geruch der Pandemie. Und auf dem Boden, dicht neben mir ein Wattestäbchen.