Eine gut gewordene Geschichte

Kommentare (419)

Meine Katzen wohnen im Keller und haben mindestens einmal im Jahr eine Erkältung, weil es dort so kalt ist! In dem Haus von meinem Nachbarn riecht es manchmal nach Grillfleisch. Woher ich das weiß? Ich war schon mal an seinem offenen Fenster vorbeigelaufen und habe sogar reingeguckt. Er hat mich zum Glück nicht gesehen. Aber mir ist aufgefallen, dass es in seiner Wohnung nach Grillfleisch riecht. Und manchmal auch nach Desinfektionsmittel. In dem Edeka in meinem Wohnort gibt es 15 Regale. 8 große und 7 kleine. Ich kann auch auf Dächer klettern und werde immer flexibler. Mein Handy ist mal ins Klo gefallen aber ich habe es zum Glück rausgefischt und es war nur ein bisschen kaputt. Einmal habe ich die Geburtstagstorte von meiner Tante ruiniert. Ich spiele gerne Pranks an meinen Eltern aber sie werden immer wütend. Mein Traumberuf war mal Künstler. Damals war ich 7 Jahre alt. Aber meine Kunstlehrerinnen meinten, ich hätte kein Talent. Meine Lieblingstiere sind Pferde und Katzen aber Hasen finde ich auch toll (Feldhasen, keine Kaninchen) Mein Onkel hat mittlerweile 4 Hunde auf seinem Hof. Sie leben angeleint an Hundehütten und bewachen sein großes Grundstück vor Eindringlingen. Mich wollten sie auch angreifen. Letzte Woche wurde ich fast von einem Pferd niedergetrampelt. Und ein Dobermann hat sich auf mich gestürzt. Die Tierbesitzer haben ihre Tiere im letzten Moment zurückgehalten. Sonst hätten sie mich angegriffen.

Teil 2 folgt

Wo ich wohne? In einem Wohnhaus mit 18 Wohnungen im 2. Stock in einer großen Stadt auf der linken Seite des Blocks mit Fenster auf die Straßenseite gerichtet mit einem großen, geräumigen Balkon und wenigen Nachbarn. So viel verrate ich. Mein Name ist Toilettenfritz. Eigentlich ist es mein Spitzname. Aber alle nennen mich so. Manchmal gucke ich auch durch Fenster und beobachte Menschen heimlich

Kommentar gelöscht von Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)

Teil 3 folgt

Ich bin extrem untalentiert. Mein bestes Hobby ist es, hässlich auf einem Papierblock rumzukritzeln. Mein Alter und Vorname sind ein Geheimnis. Gerne spiele ich mit Kinderspielzeugen herum. Das mache ich aber selten. Ich habe einen Fernseher, der 40 Jahre alt ist und noch funktioniert. Vor 12 Jahren wurde ich aus dem Kindergarten geschmissen, da ich mich benommen habe wie ein Ferkel. Ich durchwühle gerne Mülltonnen und suche in Büschen nach Wertsachen. Manchmal erstelle ich Selfies von mir oder chatte online auf Whatsapp oder auf anderen Seiten.

Teil 4 folgt

Ich wohne in Korb, am Stadtrand in dem Wohngebiet. Um unser Haus herum wachsen Traubenpflanzen und Apfelbäume. Im Herbst tragen sie Früchte. Es gibt nur zwei Läden. Einen Rewe und einen Edeka. Aber ich hasse es, einkaufen zu gehen. Viel lieber spucke ich vom Balkon oder schmeiße Müll in den Garten meines Nachbars und renne dann weg, Ich kicke gerne Mülltonnen und springe in Büsche. Manchmal fasse ich alles an, was ich sehe. Oft bringe ich mich dadurch in Gefahr. Niemand mag mich, weil ich mich nicht normal verhalten kann.

Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)

bist du

Jap, ist Jana

Jana, hast du gelesen, was ich dir zum Thema Beruf geschrieben habe?

Sehr gut. Klingt das gut für dich, mit Sachen statt mit Kunden zu arbeiten?

Ich wohne nicht in Korb. Das alles war nur eine Lüge, um Aufmerksamkeit zu erzielen.

Und ich habe eine gute Beziehung zu meiner ganzen Familie.

Colin

Sehr gut. Klingt das gut für dich, mit Sachen statt mit Kunden zu arbeiten?

Ja.

Am besten am PC

Anonym

Ich wohne nicht in Korb. Das alles war nur eine Lüge, um Aufmerksamkeit zu erzielen.

Ja. Und ich bin auch kein Student, und hasse Hunde. Das war auch alles eine Lüge, um Aufmerksamkeit zu erzielen. ...Mensch Jana, jetzt komm mir doch nicht wieder damit.

Anonym

Am besten am PC

Wenn am PC, dann wird's aber vermutlich ein Daten- statt Handwerksjob. Mit Excel oder so.

Colin

Wenn am PC, dann wird's aber vermutlich ein Daten- statt Handwerksjob. Mit Excel oder so.

Ja. Das klingt gut.

Colin

Ja. Und ich bin auch kein Student, und hasse Hunde. Das war auch alles eine Lüge, um Aufmerksamkeit zu erzielen. ...Mensch Jana, jetzt komm mir doch nicht wieder damit.

Ich weiß, dass du es sarkastisch meinst. Aber ich habe wirklich gelogen und es tut mir leid. Ich glaube, ich werde diese Seite verlassen

Kannst du natürlich auch machen. Vielleicht bei ner Versicherung oder bei der Stadt. Du meintest ja, du kannst mit Office-Tools umgehen.

Colin

Kannst du natürlich auch machen. Vielleicht bei ner Versicherung oder bei der Stadt. Du meintest ja, du kannst mit Office-Tools umgehen.

Ja, kann ich

Colin

Kannst du natürlich auch machen. Vielleicht bei ner Versicherung oder bei der Stadt. Du meintest ja, du kannst mit Office-Tools umgehen.

Da müsste ich mich aber erst erkundigen und rausfinden, ob es zu mir passt

Kennst du den Song "Alone" von Alan Walker? Er gefällt mir.

Was würdest du zu nem Plan B sagen, in dem du mit Material arbeitest? Also z.B. löten, backen, gärtnern, vergolden... Kannst du dir sowas vorstellen? Was mit den Händen machen (wo man auch im Hintergrund Musik oder Podcast hören darf)?

Anonym

Kennst du den Song "Alone" von Alan Walker? Er gefällt mir.

Nee, ich kenne nicht mal Alan Walker

Ich will auf jeden Fall NICHT in einem Laden oder Tierkrematorium arbeiten. Das wäre zu schwer für mich.

Colin

Nee, ich kenne nicht mal Alan Walker

Äh ok

Colin

Was würdest du zu nem Plan B sagen, in dem du mit Material arbeitest? Also z.B. löten, backen, gärtnern, vergolden... Kannst du dir sowas vorstellen? Was mit den Händen machen (wo man auch im Hintergrund Musik oder Podcast hören darf)?

Nein, das wäre nichts für mich. In Technik (in der Schule) hatte ich eine 4,5

Anonym

Ich will auf jeden Fall NICHT in einem Laden oder Tierkrematorium arbeiten. Das wäre zu schwer für mich.

Ja, ich hätte auch eher an Handwerk als an was Kundennahes gedacht

Mich interessieren handwerkliche Berufe nicht wirklich.

Sorry, Colin aber so ist es nun mal. Ich weiß gar nicht, was ich nach der Schule tun will. Vielleicht frage ich einfach meine Eltern. Aber im Moment wissen sie auch nicht weiter.

Anonym

Mich interessieren handwerkliche Berufe nicht wirklich.

Du solltest aber nicht gleich generell "interessiert mich nicht" sagen. Hast du auch gemacht, als ich dich gefragt habe, ob du dir nicht ein Hobby suchen möchtest.

Handwerkliche Berufe sind nicht alle wie Maurer und Elektriker. Da gibt's auch einige, die eher "damenhaft" sind.

Ich könnte Toiletten putzen. Vor meinem Haus gibt es genügend öffentliche Klos

Wie viel verdient man als Toilettenputzer?

Oder ich werde Schornsteinfeger

Anonym

Sorry, Colin aber so ist es nun mal. Ich weiß gar nicht, was ich nach der Schule tun will. Vielleicht frage ich einfach meine Eltern. Aber im Moment wissen sie auch nicht weiter.

Weiß nicht, ob deine Eltern da wirklich Ahnung von haben... Ich meine, die wollten dir einen Erzieherjob aufschwatzen. Nur weil ihnen das liegt, muss es dir nicht genauso gehen.

Colin

Du solltest aber nicht gleich generell "interessiert mich nicht" sagen. Hast du auch gemacht, als ich dich gefragt habe, ob du dir nicht ein Hobby suchen möchtest.

Handwerkliche Berufe sind nicht alle wie Maurer und Elektriker. Da gibt's auch einige, die eher "damenhaft" sind.

Kann sein

Anonym

Wie viel verdient man als Toilettenputzer?

Als Putzkraft verdient man generell nur den Mindestlohn. Deswegen würde ich dir ja zu nem richtigen Beruf raten

Colin

Weiß nicht, ob deine Eltern da wirklich Ahnung von haben... Ich meine, die wollten dir einen Erzieherjob aufschwatzen. Nur weil ihnen das liegt, muss es dir nicht genauso gehen.

Das hatte ich mir damals auch überlegt. Ob ich im Kindergarten mitarbeiten könnte. Aber spätestens bei meinem Praktikum erkannten alle (und ich ebenfalls), dass es nichts für mich ist. Ich musste das Praktikum sogar abbrechen, weil ich dort nicht klarkam

Anonym

Kann sein

Ist so. Du hast dir die Liste, die ich dir geschickt habe, nicht mal angeguckt, oder? Denn sonst wäre dir das aufgefallen

Colin

Als Putzkraft verdient man generell nur den Mindestlohn. Deswegen würde ich dir ja zu nem richtigen Beruf raten

Du hast recht (aber momentan fällt mir nicht wirklich was ein, was meinen Fähigkeiten gerecht wird)

Colin

Ist so. Du hast dir die Liste, die ich dir geschickt habe, nicht mal angeguckt, oder? Denn sonst wäre dir das aufgefallen

Ja, habe ich und es war mir schwer gefallen, etwas zu finden, was mich wirklich interessiert. Ich glaube ich mache Homeoffice

Anonym

Ja, habe ich und es war mir schwer gefallen, etwas zu finden, was mich wirklich interessiert. Ich glaube ich mache Homeoffice

Die hat mehrere Seiten... Nicht gleich aufgeben, nur weil auf der ersten nichts dabei war

Anonym

Ja, habe ich und es war mir schwer gefallen, etwas zu finden, was mich wirklich interessiert. Ich glaube ich mache Homeoffice

Kann mir vorstellen, dass der Beruf "Sachbearbeiter" ganz gut passen könnte. Und ja, das klingt jetzt auch nach Handwerk, aber damit ist die Arbeit mit Office, Excel, E-Mail usw. gemeint

Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)

Jana kannst du gut mathe?

Im Moment, nein

Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)

Jana kannst du gut mathe?

Hatte mal eine 2 aber das war schon lange her

Colin

Kann mir vorstellen, dass der Beruf "Sachbearbeiter" ganz gut passen könnte. Und ja, das klingt jetzt auch nach Handwerk, aber damit ist die Arbeit mit Office, Excel, E-Mail usw. gemeint

Ok

Habt ihr immer noch das Thema Geometrie?

Colin

Habt ihr immer noch das Thema Geometrie?

Ja. Lineare Funktionen.

Ah, das ist dann aber KEINE Geometrie, sondern Analysis. Geometrie wären die Zylinder und Kegel, die ihr letzte Woche hattet

Colin

Ah, das ist dann aber KEINE Geometrie, sondern Analysis. Geometrie wären die Zylinder und Kegel, die ihr letzte Woche hattet

In der Klassenarbeit hatte ich diesmal sogar eine 4,9

Keine Ahnung

Wie viel verdient man als Schornsteinfeger?

Anonym

Wie viel verdient man als Schornsteinfeger?

Das ist nur so eine generelle Frage, oder? Denn das wäre ja wieder Handwerk... Interessiert es dich jetzt also doch?

vielleicht werde ich tatsächlich Schornsteinfeger. Man muss dafür nicht studieren.

Colin

Das ist nur so eine generelle Frage, oder? Denn das wäre ja wieder Handwerk... Interessiert es dich jetzt also doch?

Naja... nicht wirklich aber Schornsteinfeger zu sein ist wenigstens noch relaxing

Anonym

vielleicht werde ich tatsächlich Schornsteinfeger. Man muss dafür nicht studieren.

Muss man für Handwerk und Bürojobs auch nicht... Deswegen dachte ich, dann kannst du direkt weg von bescheuerten Lehrern und Mitschülern. Auf eigenen Füßen stehen, und dein Leben so leben, wie du es möchtest

Man turnt auf dem Dach herum mit seinem Werkzeug und steckt den Kopf in den Schornstein. Und schrubbt den Schornstein sauber. Nebenbei hat man einen wunderbaren Ausblick auf die ganze Stadt.

Colin

Muss man für Handwerk und Bürojobs auch nicht... Deswegen dachte ich, dann kannst du direkt weg von bescheuerten Lehrern und Mitschülern. Auf eigenen Füßen stehen, und dein Leben so leben, wie du es möchtest

Mal sehen...

Anonym

Wie viel verdient man als Schornsteinfeger?

durchschnittliches Jahresgehalt von 39.600 € und ein Monatsgehalt von ca. 3.300 € erwarten, was einem Stundenlohn von 21 € entspricht. Das Einstiegsgehalt liegt etwa bei 33.100 €.

Bist du schwindelfrei? Hast du Höhenangst? Macht es dir was aus, dreckig zu werden? Oder direkt mit den Kunden zu reden - denn du bist ja vor Ort und nicht im Homeoffice?

Colin

Bist du schwindelfrei? Hast du Höhenangst? Macht es dir was aus, dreckig zu werden? Oder direkt mit den Kunden zu reden - denn du bist ja vor Ort und nicht im Homeoffice?

Nun ja, ich rede nicht wirklich gerne aber es macht mir nicht wirklich was aus, schmutzig zu werden. Ich kann gut klettern und liebe Schornsteine.

Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)

jana würdest du dich bei fachkraft agrar service sehen?

Ich glaube nicht. Kundenservice ist eher nichts für mich

Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)

durchschnittliches Jahresgehalt von 39.600 € und ein Monatsgehalt von ca. 3.300 € erwarten, was einem Stundenlohn von 21 € entspricht. Das Einstiegsgehalt liegt etwa bei 33.100 €.

Das klingt ja mega, da kann ich mit meinem Mindestlohn-Hiwijob nur von träumen ^^ Auch wenn sich diverse John Roys das anders vorstellen, als Student ist man nicht reich. Eher das Gegenteil

Anonym

Ich glaube nicht. Kundenservice ist eher nichts für mich

Hast du als Schornsteinfeger aber auch

Colin

Das klingt ja mega, da kann ich mit meinem Mindestlohn-Hiwijob nur von träumen ^^ Auch wenn sich diverse John Roys das anders vorstellen, als Student ist man nicht reich. Eher das Gegenteil

Wie viel verdienst DU denn?

Colin

Hast du als Schornsteinfeger aber auch

Ich denke es wäre ziemlich spannend- eine Straße entfernt von meinem Haus ist ein Gebäude mit einem großen Schornstein. Ich könnte mir vorstellen, da hochzuklettern. Der Ausblick auf die Stadt ist wunderschön.

Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)

ne landwirt z.b.

Muss man dafür nicht auch studieren?

Im Moment gar nichts. Wenn ich eine Anstellung habe, dann so knapp 300 pro Monat. Was bedeutet, dass ich auf Unterstützung angewiesen bin, und nicht allein davon leben lann.

Colin

Im Moment gar nichts. Wenn ich eine Anstellung habe, dann so knapp 300 pro Monat. Was bedeutet, dass ich auf Unterstützung angewiesen bin, und nicht allein davon leben lann.

Okay. Und was willst du werden?

Anonym

Ich denke es wäre ziemlich spannend- eine Straße entfernt von meinem Haus ist ein Gebäude mit einem großen Schornstein. Ich könnte mir vorstellen, da hochzuklettern. Der Ausblick auf die Stadt ist wunderschön.

Ich denke es hätte sogar Spaß gemacht

Anonym

Muss man dafür nicht auch studieren?

Nein, das kann man auch mit nem Realschulabschluss werden. Gibt es auch als Studiengang, aber das ist kein Muss

Colin

Nein, das kann man auch mit nem Realschulabschluss werden. Gibt es auch als Studiengang, aber das ist kein Muss

Mal sehen ob ich den Realschulabschluss überhaupt schaffe!

Anonym

Ich denke es hätte sogar Spaß gemacht

Jetzt langweil mich bitte nicht wieder mit dem Schornstein von diesem ollen Walter...

Colin

Jetzt langweil mich bitte nicht wieder mit dem Schornstein von diesem ollen Walter...

LOL.

Kindergärtnerin werde ich schonmal nicht

Anonym

LOL.

Ich meine es ernst. Bitte bleib ein bisschen ernsthafter. Ich hab einen Deal für dich, Interesse?

Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)

ich weiß nicht wo du wohnst in welcher satdt

In Stuttgart

Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)

denke nicht

Muss man auch nicht.

Anonym

In Stuttgart

* Nähe

Aber ich wohne nicht auf dem Land. So viel ist klar.

Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)

ich aber

Was willst du werden? Wirst du Landwirt?

Ja, wir haben's gecheckt. Du wohnst in ner Kleinstadt. Aber auch dort kann man Landwirt werden. Schließt sich nicht aus.

Colin

Ja, wir haben's gecheckt. Du wohnst in ner Kleinstadt. Aber auch dort kann man Landwirt werden. Schließt sich nicht aus.

Das ist nichts für mich aber trotzdem danke für die Erklärung

Auch dort kann man z.B. nen Hof am Stadtrand finden... Gibt's bei uns auch, da komme ich manchmal beim Joggen dran vorbei

Colin

Auch dort kann man z.B. nen Hof am Stadtrand finden... Gibt's bei uns auch, da komme ich manchmal beim Joggen dran vorbei

und gefällt es dir dort?

Ja, ist ne schöne Abwechslung. Sehr grün, und manchmal sieht man auch Hunde oder Pferde

Colin

Ja, ist ne schöne Abwechslung. Sehr grün, und manchmal sieht man auch Hunde oder Pferde

Bei mir im Ort auch. Aber dort will ich nicht hin.

Jana hau einfach ab und such dir Leute, die dich nicht bereits hassen

Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)

alter

So alt bin ich nun auch wieder nicht

Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)

sei doch nett

Was er damit sagen wollte: Jana hat es sich durch ihren Spam mit vielen Leuten hier verscherzt.

Es hat schon einen Grund, warum TM (und nicht nur er) genervt von ihr ist.

Colin

Was er damit sagen wollte: Jana hat es sich durch ihren Spam mit vielen Leuten hier verscherzt.

Ja genau, danke coi

Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)

aber viele menschen sind doch so

Ja in der Psychiatrie

Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)

aber viele menschen sind doch auch so wie sie

Ja schon - aber die fallen damit einmal auf die Schnauze und lernen dann (hoffentlich) daraus. Aber wenn man dieses Fehlverhalten wieder und wieder wiederholt, wenn man damit andere belästigt, anekelt, nervt, beleidigt - dann isses halt irgendwann echt nicht mehr lustig.

Ja, 16 oder 17. In der 10. Klasse.

Jana, ich hab ein Angebot für dich. Wenn du mir bis heute Abend einen Beruf nennen kannst, der dich interessiert - und damit meine ich nicht "mal den Namen gehört, klingt ganz okay", sondern, dass du dich informiert hast, was man da macht.

Dann bekommst du eine Geschichte von mir, über die Person, die du oben beschrieben hast. Ist bereits fertig. Und ja, ist fast ausschließlich von mir selbst geschrieben. Ich hatte nur wenig Hilfe. Neugierig?

Mir oft auch. Aber manchmal reizt sie auch einfach nur meine Geduld. Und das sollte man halt nicht machen. Wenn einen die Geduldigen nicht mehr leiden können, dann tut es niemand mehr.

Also Jana, ist das ein Deal?

Du sagst mir, was für ein Beruf für dich interessant klingt. Und du bekommst von mir eine selbstgeschriebene Geschichte, in der die oben von dir genannten Dinge vorkommen. Damit du mal siehst, dass eine Geschichte über einen gewissen "Toilettenfritz" auch interessant sein kann.

Es wird darin ca. die Hälfte von den Dingen vorkommen, die du aufgezählt hast. Inklusive Toilettenfritz, Katzen, Wertsachen im Gebüsch, Mülltonnen, und Sachen, die in die Kloschüssel fallen. Es wird auch eine richtige Geschichte sein, in der Dinge passieren.

Und, neugierig? Darf natürlich nicht nur Blabla von deiner Seite sein. Sondern etwas, bei dem du sagen kannst, warum du dir das vorstellen kannst.

Nee, sie kommt wieder. Ihre Abschiede sind immer nur von kurzer Dauer

Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)

Vllt meint sie es jz ernst

Da kennst du Jana nicht gut genug. Dieses "Bye", "Ich halte jetzt die Klappe", "Es ist wohl besser, wenn ich gehe", "Ich verlasse diese Seite" usw., das kommt regelmäßig von ihr. Da muss man sich nicht viel bei denken

Also Jana... Du hast gar ncht mehr geantwortet gestern. Die von mir geschriebene Geschichte über den Toilettenfritz gibt es wirklich. Kannst sie dir abholen, sobald du dir Gedanken über deine Zukunft gemacht hast

Colin

Also Jana... Du hast gar ncht mehr geantwortet gestern. Die von mir geschriebene Geschichte über den Toilettenfritz gibt es wirklich. Kannst sie dir abholen, sobald du dir Gedanken über deine Zukunft gemacht hast

Habe ich. Ich werde am PC arbeiten.

Aber als was?

Das muss ich mir noch überlegen. Ich werde Websites erstellen. Damit kann man gut verdienen.

Colin

Also Jana... Du hast gar ncht mehr geantwortet gestern. Die von mir geschriebene Geschichte über den Toilettenfritz gibt es wirklich. Kannst sie dir abholen, sobald du dir Gedanken über deine Zukunft gemacht hast

Jetzt schick deine Geschichte in den Chat. Sie interessiert mich.

"Ich will am PC arbeiten" ist ziemlich unspezifisch. Ich werde in meinem späteren Beruf auch am PC arbeiten. Aber mit Mathe und Technik, und da weiß ich, dass du das vermeiden willst.

TeddyBear 🧸 🧸 🧸

Jetzt schick deine Geschichte in den Chat. Sie interessiert mich.

Sorry, aber da erwarte ich schon mehr als "Ich will am PC arbeiten".

Und "Ich werde Websites erstellen" ist mir auch zu schwammig. Ich halte es eher für unwahrscheinlich, dass du dich selbstständig machen kannst (d.h. eigenes Unternehmen). Außerdem ist dafür oft ein Studium nötig

Du hast dir keine richtigen Gedanken gemacht, was für eine Art von Homeoffice du machen willst, oder? Du weißt bisher eigentlich nur, dass du einen Job haben willst, bei dem du a) keinen direkten Kontakt mit Kunden hast, und b) Dinge am Schreibtisch in deinem eigenen Zimmer (oder später Wohnung) machen willst.

Hast du schon mal nach dem Begriff "Job Homeoffice Quereinsteiger" gesucht? Kann nicht schaden, mal ne Peilung zu bekommen, was für Möglichkeiten dir offenstehen.

Behalte außerdem im Hinterkopf: Eine Stelle mit 100% Homeoffice kannst du von jedem Standort aus bearbeiten. Muss also nicht mal in Baden-Württemberg sein. Sondern von mir aus auch in Berlin, Hamburg, Wien oder München... Das ist ja das Schöne an der Arbeit mit digitalen Daten. Sie lassen sich von jedem PC der Welt aus bearbeiten, wenn es sein muss.

Colin

Du hast dir keine richtigen Gedanken gemacht, was für eine Art von Homeoffice du machen willst, oder? Du weißt bisher eigentlich nur, dass du einen Job haben willst, bei dem du a) keinen direkten Kontakt mit Kunden hast, und b) Dinge am Schreibtisch in deinem eigenen Zimmer (oder später Wohnung) machen willst.

Hast du schon mal nach dem Begriff "Job Homeoffice Quereinsteiger" gesucht? Kann nicht schaden, mal ne Peilung zu bekommen, was für Möglichkeiten dir offenstehen.

Ok

Colin

Behalte außerdem im Hinterkopf: Eine Stelle mit 100% Homeoffice kannst du von jedem Standort aus bearbeiten. Muss also nicht mal in Baden-Württemberg sein. Sondern von mir aus auch in Berlin, Hamburg, Wien oder München... Das ist ja das Schöne an der Arbeit mit digitalen Daten. Sie lassen sich von jedem PC der Welt aus bearbeiten, wenn es sein muss.

Stimmt.

TeddyBear 🧸 🧸 🧸

Ich könnte mich per E-Mail bewerben

Zum Beispiel. Oder durch ein Formular auf der Website, falls die Firma sowas für ihre Mitarbeiter verwendet. Oder über die Seite einer Jobbörse.

Colin magst du Psycholigie?

Hey Oogway!

Oogway

Colin magst du Psycholigie?

Also, ich verstehe nicht so viel davon. Hab's nicht so mit Geisteswissenschaften ;-) Aber an sich ja

Ich mag Psychologie

gucke das immer aud youtube

Oogway, wie sieht das bei dir aus: Bist du mehr der Typ Handwerk, Wissenschaft, Sozialarbeit, Dienstleistung, Künstler, Lehramt, Medizin, ...?

Du hast ja afaik noch ein paar Jahre Zeit, dir das zu überlegen. Aber hast du schon so die grobe Richtung?

Colin

Oogway, wie sieht das bei dir aus: Bist du mehr der Typ Handwerk, Wissenschaft, Sozialarbeit, Dienstleistung, Künstler, Lehramt, Medizin, ...?

Du hast ja afaik noch ein paar Jahre Zeit, dir das zu überlegen. Aber hast du schon so die grobe Richtung?

Ufff 😅

Weiß ich noch leider nicht

Von "Toilettenfritz" in meiner Geschichte erfährt man übrigens auch, was er beruflich macht, denn daher kommt sein Spitzname

Welche Geschichte denn ^*

Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)

Woher kommt ihr eigentlich?

Slowakei :)

Colin was studierst du eigentlich :D

Oogway

Welche Geschichte denn ^*

Hast du Janas Beiträge oben gesehen? Ich hab ihr versprochen, dass ich eine richtige Geschichte daraus mache, wenn sie sich nen Überblick verschafft, wie es für sie nach der Schule weitergehen soll. Denn sie bekommt dieses Jahr ihren Schulabschluss, und dann spätestens sollte sie es wissen.

Schnitzel (Luca) (gekapert ~Jako)

Dorf Stadt?

😭

Wieso willst du das den wissen?

Colin

Hast du Janas Beiträge oben gesehen? Ich hab ihr versprochen, dass ich eine richtige Geschichte daraus mache, wenn sie sich nen Überblick verschafft, wie es für sie nach der Schule weitergehen soll. Denn sie bekommt dieses Jahr ihren Schulabschluss, und dann spätestens sollte sie es wissen.

Finde ich nett von dir

Oogway

Colin was studierst du eigentlich :D

Ein MINT-Fach (will nicht sagen, was genau... Aber ich kann verraten, dass es etwas ist, was eher als Männerberuf / Nerdfach gilt)

Ich hab die Geschichte auch gestern schon geschrieben. Von meiner Seite aus kann der Handel also geschlossen werden

Colin bei ein paar Fächern bei mir (Spanish, Mathe) sieht es gerade nicht so gut aus weil ich mit der Zeit nicht mitkomme. Hast du lerntips?

wie lange bist du am Tag am Handy?

𝔊𝔬𝔩𝔡𝔢𝔫𝔯𝔢𝔱𝔩𝔦𝔢𝔟𝔥𝔞𝔟𝔢𝔯🇨🇭

Ich war vorgestern in der Lenzerheide 🤩

Waren Skifahren mit Klasse ^^

Oogway

Colin bei ein paar Fächern bei mir (Spanish, Mathe) sieht es gerade nicht so gut aus weil ich mit der Zeit nicht mitkomme. Hast du lerntips?

Sprachen (Vokabeln) hab ich als Schüler oft im Bus gelernt, weil ich da eh nicht wirklich was anderes machen konnte. Ja okay - aus dem Fenster gucken oder Musik hören... Aber wenn man eh schon eine Viertelstunde auf etwas warten muss, schadet es ja auch nicht, die Zeit mit Lernen zu verbringen.

Außerdem, eine Viertelstunde geht schnell um... So viel Zeit kann man sich zusammenkratzen, oder?

Colin

Sprachen (Vokabeln) hab ich als Schüler oft im Bus gelernt, weil ich da eh nicht wirklich was anderes machen konnte. Ja okay - aus dem Fenster gucken oder Musik hören... Aber wenn man eh schon eine Viertelstunde auf etwas warten muss, schadet es ja auch nicht, die Zeit mit Lernen zu verbringen.

Außerdem, eine Viertelstunde geht schnell um... So viel Zeit kann man sich zusammenkratzen, oder?

Bin gerade 15min im Bus haha

Bin unfassbar Müde aber weil hab nicht geschlafen

Keine Motivation

Oogway

Colin bei ein paar Fächern bei mir (Spanish, Mathe) sieht es gerade nicht so gut aus weil ich mit der Zeit nicht mitkomme. Hast du lerntips?

In Mathe... also, mir hat es geholfen, mit einem Mitschüler zu lernen. Und zwar so, dass nicht nur er mir Sachen erklärt, sondern auch ich ihm. Und zwar unabhängig davon, ob er das auch gewusst hätte... Wichtig ist, dass man ein Gefühl für die Funktionsweise bekommt. Wenn man die einem anderen erklären kann, dann hat man sie selbst verstanden.

Wenn ich im 2. Halbjahr nicht gut abschneide falle ich durch in Mathe und Spanish. Deshalb habe ich auch beschlossen Tiktok zu löschen.

Verbraucht viel zu viel Zeit

Ja muss was machen bin nur immer sehr Müde

Colin

In Mathe... also, mir hat es geholfen, mit einem Mitschüler zu lernen. Und zwar so, dass nicht nur er mir Sachen erklärt, sondern auch ich ihm. Und zwar unabhängig davon, ob er das auch gewusst hätte... Wichtig ist, dass man ein Gefühl für die Funktionsweise bekommt. Wenn man die einem anderen erklären kann, dann hat man sie selbst verstanden.

Das ist ja eh das Schöne an Mathe, finde ich: Alles funktioniert jedes Mal gleich. Wenn man verstanden hat, wie man z.B. ein Bruch kürzt, oder die Seiten von einem rechtwinkligen Dreieck bestimmt, oder eine Gleichung nach x auflöst... Dann kann man sich drauf verlassen, dass das IMMER gilt. Da gibt's keine unregelmäßigen Verben oder sonstige Ausnahmen

In den beiden Fächern bewegen wir uns sehr schnell mit den Themen, also wenn man 1 Tag krank ist, ist das Horror nachzulernen

War 1 Woche krank und bin nicht mehr mitgekommen

𝔊𝔬𝔩𝔡𝔢𝔫𝔯𝔢𝔱𝔩𝔦𝔢𝔟𝔥𝔞𝔟𝔢𝔯🇨🇭

Wie viel bildschirmzeit hast du?

7 Stunden

werde mich aber bemühen sie ab jetzt unter 2 zu halten

Konntest du dir den Ordner von jemandem kopieren? Denn sonst fehlen dir ja Informationen

Meine Screentime einstellung geht generell nicht lol

Wenn man was im Hintergrund offen hat (Tab) zählt das auch

Colin

Konntest du dir den Ordner von jemandem kopieren? Denn sonst fehlen dir ja Informationen

Wie genau meinst du ^^

Colin was machst du so am Handy?

Guckst du auch was für Unterhaltung?

Will mich in allem Verbessern

𝔊𝔬𝔩𝔡𝔢𝔫𝔯𝔢𝔱𝔩𝔦𝔢𝔟𝔥𝔞𝔟𝔢𝔯🇨🇭

So sah es bei mir letzte woche aus

Was machst du denn auf Google :D

Oogway

Colin was machst du so am Handy?

Musik hören, Fotos, Bahnverbindungen heraussuchen, Whatsapp... ja, das war's.

𝔊𝔬𝔩𝔡𝔢𝔫𝔯𝔢𝔱𝔩𝔦𝔢𝔟𝔥𝔞𝔟𝔢𝔯🇨🇭

So sah es bei mir letzte woche aus

Bei mir stimmt das nicht

Colin

Musik hören, Fotos, Bahnverbindungen heraussuchen, Whatsapp... ja, das war's.

Was für Musik hörst du eigentlich :D

Weiß ich auch noch nicht ;-)

Okay, bis später ihr beiden. Muss jetzt aussteigen bald

𝔊𝔬𝔩𝔡𝔢𝔫𝔯𝔢𝔱𝔩𝔦𝔢𝔟𝔥𝔞𝔟𝔢𝔯🇨🇭

YouTube schauen, damit meine eltern nd checken

Och nee

Mach doch einfach yt

𝔊𝔬𝔩𝔡𝔢𝔫𝔯𝔢𝔱𝔩𝔦𝔢𝔟𝔥𝔞𝔟𝔢𝔯🇨🇭

Bin auch off, ist glb besser so. Byee Colin

Byee

Aber hörst du auch so leichteren Rock?

Wie the Offspring oder so

Und Hörspiele... Man sieht es mir nicht an, aber ich mag auch als Erwachsener noch solche Dinge wie TKKG, Bibi Blocksberg, Fünf Freunde, Teufelskicker usw.

Oogway

Wie the Offspring oder so

Ja, mag ich auch

Colin

Und Hörspiele... Man sieht es mir nicht an, aber ich mag auch als Erwachsener noch solche Dinge wie TKKG, Bibi Blocksberg, Fünf Freunde, Teufelskicker usw.

Haha

Drei ??? Bei mir

Du musst mal Mr. Nightmare bei yt hören

Wenn du Horrorstories magst

Ist der einzige Horrorgeschichtenerzähler den ich mag

Klingt gut, aber auch beängstigend, bei dem Namen ^^ Und der Psychologe, wie heißt der?

Colin

Klingt gut, aber auch beängstigend, bei dem Namen ^^ Und der Psychologe, wie heißt der?

Der ist auch sehr sehr Gut

Warte lass mich gucken kurz

Cooler Name!

Sehr sehr guter Erzähler

Kommentar gelöscht von Oogway

Ah, auf Englisch? Da hätte ich dann bitte gerne Untertitel ^^

Colin

Ah, auf Englisch? Da hätte ich dann bitte gerne Untertitel ^^

Haha Jaa macht es besser

Colin

Ah, auf Englisch? Da hätte ich dann bitte gerne Untertitel ^^

Wieos denn :D

Beide sind auf English und mir gefällt es sehr gut

Weil auf Deutsch gibt es nur begräntzte gute Erzähler

Oogway

Weil auf Deutsch gibt es nur begräntzte gute Erzähler

Ja, da findet man leider echt nur wenig

Finde persönlich English besser

Jana, bist du eigentlich noch da? Meine Geschichte ist auf deutsch, und von der Länge her 8 deiner Kommentare dort oben

Also bei Horror in Deutsch würde Creepypastapunch in frage kommen

Der macht aber immer komische Stories

(Will das Thema hier nicht aus den Augen verlieren, falls Jana hier wieder reinschaut. Versprochen ist versprochen)

Kann dir die beiden Channel nur sehr empfehlen!

Colin

Jana, bist du eigentlich noch da? Meine Geschichte ist auf deutsch, und von der Länge her 8 deiner Kommentare dort oben

Ok

Kriegst du, wenn du dich eingelesen hast, was genau du im Homeoffice machen kannst und willst

Entspricht zwei DinA4-Seiten in Word

Du weißt doch nicht mal, was man dafür machen muss. Du willst mir gerade einfach irgendwas sagen, damit ich zufrieden bin

Also... wenn jemand eine Website haben will, beauftragt er eine Firma. Mit Leuten, die programmieren können. Und die Ahnung davon haben, was seriös und praktisch wirkt. "Ich surfe auch gerne im Internet" qualifiziert einen noch nicht dafür. Außerdem braucht man dafür meist ein Studium, hast du nicht zugehört?

Ich wusste nicht viel über dieses Thema. Nur, dass es ein Beruf wäre, der mir einigermaßen leicht fallen könnte. Mehr nicht.

Wieso glaubst du, dass dir dieser Beruf einigermaßen leicht fallen könnte? Außer, weil du das Internet liebst?

wenn ich zum Beispiel eine Einladung von einer Firma bekommen würde, dann würde ich mich dort bewerben

Du meinst, eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch?

Kommentar gelöscht von TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Colin

Wieso glaubst du, dass dir dieser Beruf einigermaßen leicht fallen könnte? Außer, weil du das Internet liebst?

Ich habe gute Kompetenzen im Umgang mit Onlineprogrammen (Word, Excel, PowerPoint). Zudem bearbeite ich gerne Bilder. Allerdings kann ich nicht programmieren.

Kommentar gelöscht

Das sind eher Büro- als Online-Programme. Die haben so viel mit Webdesign zu tun, wie ein Taschenrechner mit einem Elektriker: Klar muss der auch mit Zahlen arbeiten, aber wenn er kein handwerkliches Geschick (oder in deinem Fall: keine Ahnung vom Programmieren) hat, nützt ihm das nicht viel.

Colin

Das sind eher Büro- als Online-Programme. Die haben so viel mit Webdesign zu tun, wie ein Taschenrechner mit einem Elektriker: Klar muss der auch mit Zahlen arbeiten, aber wenn er kein handwerkliches Geschick (oder in deinem Fall: keine Ahnung vom Programmieren) hat, nützt ihm das nicht viel.

Du hast recht. Ich hätte es mir besser überlegen sollen.

TeddyBear 🧸 🧸 🧸

Eine Frage, Colin. Was ist eine Lexikonattacke?

das würde mich ehrlich gesagt interessieren.

TeddyBear 🧸 🧸 🧸

Eine Frage, Colin. Was ist eine Lexikonattacke?

Ah, du hast meinen alten Chat mit Amber gelesen ^^ Aber das beantworte ich doch ein paar Kommentare darunter. Das ist eine Methode, wie man ein Passwort rausbekommen kann (zumindest dann, wenn es ein Wort ist, das es wirklich gibt)

Kommentar gelöscht von TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Colin

Ah, du hast meinen alten Chat mit Amber gelesen ^^ Aber das beantworte ich doch ein paar Kommentare darunter. Das ist eine Methode, wie man ein Passwort rausbekommen kann (zumindest dann, wenn es ein Wort ist, das es wirklich gibt)

Danke für die Erklärung

Wenn ich ein Stellenangebot bekommen würde, wäre es sehr praktisch. Dann müsste ich mich nicht mehr selbst um die Bewerbung kümmern.

TeddyBear 🧸 🧸 🧸

Ich habe gute Kompetenzen im Umgang mit Onlineprogrammen (Word, Excel, PowerPoint). Zudem bearbeite ich gerne Bilder. Allerdings kann ich nicht programmieren.

Aber Büro würde damit easy gehen. Und ja, auch das gibt's als Homeoffice. Bedeutet, da kannst du sogar im Hintergrund einen Podcast, ein Video o.ä. anmachen, während du deine Excel-Tabelle bearbeitest.

Deshalb ja der Tipp mit "Quereinsteiger Homeoffice". Da kannst du gucken, welche Firmen Leute suchen, die gut mit Office-Programmen umgehen können

Colin

Aber Büro würde damit easy gehen. Und ja, auch das gibt's als Homeoffice. Bedeutet, da kannst du sogar im Hintergrund einen Podcast, ein Video o.ä. anmachen, während du deine Excel-Tabelle bearbeitest.

Deshalb ja der Tipp mit "Quereinsteiger Homeoffice". Da kannst du gucken, welche Firmen Leute suchen, die gut mit Office-Programmen umgehen können

Ok

Kommentar gelöscht von TeddyBear 🧸 🧸 🧸
TeddyBear 🧸 🧸 🧸

Wenn ich ein Stellenangebot bekommen würde, wäre es sehr praktisch. Dann müsste ich mich nicht mehr selbst um die Bewerbung kümmern.

Wäre es okay, wenn du einmal einen Lebenslauf usw. schreiben musst?

Denn es gibt auch Jobportale, bei der man als Bewerber ein Profil erstellt. Und die Firmen schauen dann, ob gerade jemand frei ist, der zu ihren Stellen passt

Kommentar gelöscht

Wahrscheinlich schon, ist ja schließlich ne Firma

Colin

Wahrscheinlich schon, ist ja schließlich ne Firma

Wenn ich ein Stellenangebot bekommen würde, dann wäre ich dort hingegangen. Aber ich will doch lieber einfach ganz normal am PC arbeiten und nicht sowas

Colin

Wäre es okay, wenn du einmal einen Lebenslauf usw. schreiben musst?

Denn es gibt auch Jobportale, bei der man als Bewerber ein Profil erstellt. Und die Firmen schauen dann, ob gerade jemand frei ist, der zu ihren Stellen passt

Das könnte ich versuchen.

Eine Studentin hat mir z.B. erzählt, dass sie Linkedin verwendet. Dort können Firmen z.B. sehen, an welcher Schule du warst, in welcher Art Firma du schon gearbeitet hast, usw. Also mit anderen Worten, ob dir der Job liegen würde, den sie besetzen wollen.

Colin

Eine Studentin hat mir z.B. erzählt, dass sie Linkedin verwendet. Dort können Firmen z.B. sehen, an welcher Schule du warst, in welcher Art Firma du schon gearbeitet hast, usw. Also mit anderen Worten, ob dir der Job liegen würde, den sie besetzen wollen.

OK

TeddyBear 🧸 🧸 🧸

Letztes Jahr bin ich im Fach Informatik noch ganz knapp auf die 2 gekommen

Informatik bedeutet an eurer Schule: Umgang mit Word, Excel und Powerpoint?

Colin

Informatik bedeutet an eurer Schule: Umgang mit Word, Excel und Powerpoint?

Und Programmieren.

Und das eine kannst du, das andere nicht?

Programmieren fällt mir wie gesagt schwer

Denn dann weiß ich jetzt, wie du auf Webdesign kommst... Ja, Programmieren ist das, was du dafür brauchst.

Naja, aber auch mit Office-Tools kannst du ne Menge machen. Du könntest z.B. in der Buchhaltung arbeiten, im Vertrieb, im Finanzwesen... Mit Daten. Von zu Hause aus.

Colin

Eine Studentin hat mir z.B. erzählt, dass sie Linkedin verwendet. Dort können Firmen z.B. sehen, an welcher Schule du warst, in welcher Art Firma du schon gearbeitet hast, usw. Also mit anderen Worten, ob dir der Job liegen würde, den sie besetzen wollen.

Aber es gibt ja noch viel mehr: Indeed, Stepstone... Da wird zum Teil auch einfach das eigene Profil mit dem der Firma verglichen, sodass man sich nicht selber bewerben muss

Colin

Denn dann weiß ich jetzt, wie du auf Webdesign kommst... Ja, Programmieren ist das, was du dafür brauchst.

Naja, aber auch mit Office-Tools kannst du ne Menge machen. Du könntest z.B. in der Buchhaltung arbeiten, im Vertrieb, im Finanzwesen... Mit Daten. Von zu Hause aus.

das hört sich gut an

Kannst du dir sowas vorstellen? Also z.B. für den Überblick über die Bestellungen in einer Firma zu sorgen? "So, da kam eine E-Mail rein... wie viel ist bestellt worden? Gerade mal in Excel gucken - wie viel davon haben wir noch vorrätig? Welches muss an welche Adresse geschickt werden? Gleich mal eintragen, damit die Kollegen wissen, was sie rausgeben müssen..." Glaube, diese Art von Koordination ist ein Job, bei dem viele vergessen, dass es ihn gibt

Kommentar gelöscht von TeddyBear 🧸 🧸 🧸
Colin

Kannst du dir sowas vorstellen? Also z.B. für den Überblick über die Bestellungen in einer Firma zu sorgen? "So, da kam eine E-Mail rein... wie viel ist bestellt worden? Gerade mal in Excel gucken - wie viel davon haben wir noch vorrätig? Welches muss an welche Adresse geschickt werden? Gleich mal eintragen, damit die Kollegen wissen, was sie rausgeben müssen..." Glaube, diese Art von Koordination ist ein Job, bei dem viele vergessen, dass es ihn gibt

Doch, das wäre was für mich

Kann mir auch gut vorstellen, dass dir das liegt

Da ich weiß, dass du in der 10. Klasse bist: 16

Aber wenn ich das nicht wüsste, hätte ich eher sowas wie 13 oder 14 geschätzt. Halt mitten in der Pubertät

Colin

Aber wenn ich das nicht wüsste, hätte ich eher sowas wie 13 oder 14 geschätzt. Halt mitten in der Pubertät

Ok

Colin

Aber wenn ich das nicht wüsste, hätte ich eher sowas wie 13 oder 14 geschätzt. Halt mitten in der Pubertät

Ich finde dich irgendwie sehr pubertär (nicht falsch verstehen; ich mag deinen Humor)

Ja, warst das nicht du, die mal geschrieben hat, sie sei wegen der Hormonschübe in der Pubertät oft traurig?

Colin

Ja, warst das nicht du, die mal geschrieben hat, sie sei wegen der Hormonschübe in der Pubertät oft traurig?

Ja, das war ich (leider)

TeddyBear 🧸 🧸 🧸

Ich finde dich irgendwie sehr pubertär (nicht falsch verstehen; ich mag deinen Humor)

Neee... was du meinst, ist versaut. Ich hätte jetzt zumindest gehofft, dass man mich aufgrund meines Schreibstils definitiv reifer einschätzt als einen Schüler der Mittelstufe. Auch wenn ich manchmal dreckige Witze erzähle.

In letzter Zeit bin ich etwas entspannter, aber das heißt nicht, dass es mir besser geht. Ich bin oft schlecht gelaunt. Oft liegt es an der Schule.

Colin

Neee... was du meinst, ist versaut. Ich hätte jetzt zumindest gehofft, dass man mich aufgrund meines Schreibstils definitiv reifer einschätzt als einen Schüler der Mittelstufe. Auch wenn ich manchmal dreckige Witze erzähle.

Nee, ich würde dich nicht älter schätzen als 17

Naja, da bist du bald draußen. Dann bist du die ganzen blöden Fächer los, und kannst dich auf die Sachen konzentrieren, die dir liegen.

Colin

Naja, da bist du bald draußen. Dann bist du die ganzen blöden Fächer los, und kannst dich auf die Sachen konzentrieren, die dir liegen.

Mal sehen

Mein Mathelehrer gefällt mir am besten. Aber er kann auch nicht wirklich gut erklären. Ich mag seinen Humor aber. Er ist nett und lacht die ganze Zeit und erzählt Witze. Manchmal redet er auch über Themen, die mich interessieren (Reptilien, Läden in Korb, usw.). Er scheint ziemlich schlau zu sein.

TeddyBear 🧸 🧸 🧸

Nee, ich würde dich nicht älter schätzen als 17

Glaube, das würden die meisten hier anders sehen ^^ Denn mit 17 wäre ich doch gerade mal in der 11. Klasse. Hätte vermutet, dass man mir ein bisschen mehr Lebenserfahrung zutraut

Colin

Glaube, das würden die meisten hier anders sehen ^^ Denn mit 17 wäre ich doch gerade mal in der 11. Klasse. Hätte vermutet, dass man mir ein bisschen mehr Lebenserfahrung zutraut

Ok

Was für Witze erzählt er denn? Dann kennst du ja doch richtige Witze, oder?

Wenn ich ein Tier wäre, welches könnte ich sein, bzw. welchem Tier bin ich am ähnlichsten?

Colin

Was für Witze erzählt er denn? Dann kennst du ja doch richtige Witze, oder?

Rollt eine Kugel um die Ecke- und fällt um.

Colin

Was für Witze erzählt er denn? Dann kennst du ja doch richtige Witze, oder?

Was ist klein , rund und orange- eine Sonnen-Orange. Oder: Was ist klein, blau und dreieckig? Ein kleines blaues Dreieck. Sowas erzählt er oft und er lacht dabei auch.

TeddyBear 🧸 🧸 🧸

Rollt eine Kugel um die Ecke- und fällt um.

Thehehe, typischer Mathelehrer-Joke!

TeddyBear 🧸 🧸 🧸

Was ist klein , rund und orange- eine Sonnen-Orange. Oder: Was ist klein, blau und dreieckig? Ein kleines blaues Dreieck. Sowas erzählt er oft und er lacht dabei auch.

Den kenn ich noch mit Fortsetzung: Und was ist klein, schwarz und dreieckig? Der Schatten vom kleinen blauen Dreieck!

Bei dem Schulausflug letztes Jahr sind wir zu einem Edeka gelaufen (in Korb). Ich war die einzige, die nichts gekauft hat.

Colin

Den kenn ich noch mit Fortsetzung: Und was ist klein, schwarz und dreieckig? Der Schatten vom kleinen blauen Dreieck!

Macht Sinn

TeddyBear 🧸 🧸 🧸

Mein Mathelehrer gefällt mir am besten. Aber er kann auch nicht wirklich gut erklären. Ich mag seinen Humor aber. Er ist nett und lacht die ganze Zeit und erzählt Witze. Manchmal redet er auch über Themen, die mich interessieren (Reptilien, Läden in Korb, usw.). Er scheint ziemlich schlau zu sein.

Er meint auch, er sei Schwäbisch.

TeddyBear 🧸 🧸 🧸

Er meint auch, er sei Schwäbisch.

Glaube, das ist gut für einen Mathelehrer. Denn man sagt ja, dass Schwaben geizig seien. Da muss man doch rechnen können, um sein Geld im Auge zu behalten.

TeddyBear 🧸 🧸 🧸

Mein Mathelehrer gefällt mir am besten. Aber er kann auch nicht wirklich gut erklären. Ich mag seinen Humor aber. Er ist nett und lacht die ganze Zeit und erzählt Witze. Manchmal redet er auch über Themen, die mich interessieren (Reptilien, Läden in Korb, usw.). Er scheint ziemlich schlau zu sein.

Und er war kein einziges Mal krank- in 3 Jahren! Meine Deutschlehrerin hatte 4 Mal Corona. Bei dem Schulausflug hatte ich mich mit Corona angesteckt (aber das weißt du schon) aber die Lehrer nicht

Colin

Glaube, das ist gut für einen Mathelehrer. Denn man sagt ja, dass Schwaben geizig seien. Da muss man doch rechnen können, um sein Geld im Auge zu behalten.

Keine Ahnung, ob das stimmt.

Er hatte sogar einmal gesagt: "Ich infiziere mich nicht an dem Coronavirus. Das Coronavirus infiziert sich an mir."

Nicht schlecht. Meine Lehrer waren ziemlich oft krank, soweit ich das beurteilen kann. Aber kein Wunder, wenn man pro Tag bei mehreren Klassen ist und sich anstecken kann...

Kannst du mir einen Gefallen tun?

Schreib dir die Stichworte „Indeed“, „Stepstone“, „Linkedin“, „Homeoffice“ und „Quereinsteiger“ auf. Damit du das alles noch weißt, wenn du mit der Schule fertig bist. Das letzte bedeutet übrigens, dass man den Job auch machen kann, wenn man das nicht studiert bzw. in der Ausbildung gelernt hat.

Colin

Schreib dir die Stichworte „Indeed“, „Stepstone“, „Linkedin“, „Homeoffice“ und „Quereinsteiger“ auf. Damit du das alles noch weißt, wenn du mit der Schule fertig bist. Das letzte bedeutet übrigens, dass man den Job auch machen kann, wenn man das nicht studiert bzw. in der Ausbildung gelernt hat.

Ok

Die ersten drei sind Jobbörsen. Solche, die auch die Firma zum Bewerber bringen, und nicht nur umgekehrt. Soll heißen: Wenn du dort dein Profil gescheit ausfüllst, bekommst du auch Nachrichten von Firmen, zu denen du keine Bewerbung geschrieben hast.

Denn dann sieht die Firma, welche Dinge du am besten kannst. Und solche Fähigkeiten wie Texte schreiben, Tabellen verwalten, Präsentationen anfertigen usw. braucht man in seeehr vielen Firmen.

Colin

Die ersten drei sind Jobbörsen. Solche, die auch die Firma zum Bewerber bringen, und nicht nur umgekehrt. Soll heißen: Wenn du dort dein Profil gescheit ausfüllst, bekommst du auch Nachrichten von Firmen, zu denen du keine Bewerbung geschrieben hast.

Denn dann sieht die Firma, welche Dinge du am besten kannst. Und solche Fähigkeiten wie Texte schreiben, Tabellen verwalten, Präsentationen anfertigen usw. braucht man in seeehr vielen Firmen.

Ok

Das kannst du auch deinen Eltern zeigen. Dann kapieren sie hoffentlich, dass du in eine andere Richtung gehen willst als sie mit ihrem Erzieher-Ding. Wer weiß, vielleicht sind sie sogar stolz, dass du Ideen für deine Jobwahl mitbringst? Ich wäre das auf jeden Fall. Ich fände es cool, wenn Sohn/Tochter weiß, wo er/sie hinwill.

Colin

Das kannst du auch deinen Eltern zeigen. Dann kapieren sie hoffentlich, dass du in eine andere Richtung gehen willst als sie mit ihrem Erzieher-Ding. Wer weiß, vielleicht sind sie sogar stolz, dass du Ideen für deine Jobwahl mitbringst? Ich wäre das auf jeden Fall. Ich fände es cool, wenn Sohn/Tochter weiß, wo er/sie hinwill.

Sie schreiben mir gar nicht vor, Erzieher zu werden. Im Gegenteil. Vermutlich wären sie froh darüber, wenn ich etwas machen werde, das gut kann

Ah, das ist gut zu hören. Ich dachte an das Praktikum, war das nicht ihre Idee? Dann ist es ja gut, wenn sie von diesem Plan weg sind

Colin

Ah, das ist gut zu hören. Ich dachte an das Praktikum, war das nicht ihre Idee? Dann ist es ja gut, wenn sie von diesem Plan weg sind

Nein, es war meine. Weil meinen Eltern nicht wirklich was Gutes eingefallen ist. Und ich schnell entscheiden musste.

Musst du eigentlich nicht. Denn wenn man durch ein Praktikum herausfindet, was man NICHT werden will, hat man dadurch auch Wissen gewonnen. So hat es uns zumindest unsere Sozialkundelehrerin gesagt

Colin

Musst du eigentlich nicht. Denn wenn man durch ein Praktikum herausfindet, was man NICHT werden will, hat man dadurch auch Wissen gewonnen. So hat es uns zumindest unsere Sozialkundelehrerin gesagt

Da hast du auch recht

Okay, das lasse ich als "Sich Gedanken machen" zählen. Ich schätze, jetzt hast du eine bessere Vorstellung davon, dass man noch viel mehr Dinge von zu Hause aus arbeiten kann. Und dass man nicht mal immer eine Firma finden muss. Denn manchmal findet die Firma auch dich.

Bitte behalte das in Erinnerung. Denn Leute, die Daten verarbeiten, braucht man immer. Damit kannst du punkten.

Colin

Bitte behalte das in Erinnerung. Denn Leute, die Daten verarbeiten, braucht man immer. Damit kannst du punkten.

Ja

Okay, dann kommen wir nun zu Fritz... Denn der arbeitet in einem ganz anderen Beruf. Einem, der nichts mit der Arbeit am Computer zu tun hat. Ich habe so viele der oben genannten Themen in die Geschichte einfließen lassen wie möglich. Und ja, sie ist selbst geschrieben und nicht KI-generiert.

Colin

Okay, dann kommen wir nun zu Fritz... Denn der arbeitet in einem ganz anderen Beruf. Einem, der nichts mit der Arbeit am Computer zu tun hat. Ich habe so viele der oben genannten Themen in die Geschichte einfließen lassen wie möglich. Und ja, sie ist selbst geschrieben und nicht KI-generiert.

Cool! Ich will sie lesen. Schick sie in den Chat

Okay. Aber denk dran, das ist eine Ausnahme. Das bedeutet nicht, dass ich mich in Zukunft mit Ekel-Themen befassen werde. Da wird auch weiterhin gelöscht und/oder gebannt - nicht nur von mir übrigens.

Das, was der Engländer "Stick and carrot" nennt. Es ist doch wesentlich besser, wenn man das Pferd belohnen (Karotte) als schlagen (Stock) kann, oder?

Fritz hat es allerdings nicht so mit Pferden, sondern mit einer anderen Tierart... lies selbst!

„He, Toilettenfritz!“ Zwar wusste Fritz Mahler, dass er gemeint war, aber er versuchte, wegzuhören. Einige der Jugendlichen, die die Schiller-Realschule besuchten, hielten sich für wahnsinnig lustig, den Hausmeister „Toilettenfritz“ zu rufen. Das ging auf eine Zeit zurück, in der in den Toiletten regelmäßig Vandalismus stattgefunden hatte. Unreife Bengel hatten den Boden mit der Seife aus dem Spender rutschig gemacht, mehrere der Schüsseln mit Klopapierrollen verstopft, und alberne Edding-Kritzeleien wie Hitlerbärtchen oder Augenklappen auf die Spiegel gemalt.

Fritz hatte daraufhin einen Jahrgang nach dem anderen, von der 5. bis zur 10. Klasse, in die Aula einbestellt, und ihnen eine Standpauke gehalten. Da er den oder die Übeltäter nicht hatte finden können, fand er es nur richtig, die gesamte Schülerschaft darauf hinzuweisen, warum sich ein solches Verhalten nicht gehörte. Und natürlich, wie viel Geld es die Schule kostete, die Schäden zu beheben. Ganz zu schweigen von der Geduld und Arbeitszeit, die es ihm persönlich abverlangte. In seiner geharnischten Ansprache hatte Fritz besonders häufig das Wort „Toiletten“ benutzt, weswegen sich für ihn der Spottname „Toilettenfritz“ eingebürgert hatte. Der Name hatte mittlerweile auch seinen Weg zu den Schülern der 5. und 6. Klassen gefunden, obwohl diese den Vorfall gar nicht miterlebt haben konnten, da er schon ein paar Jahre zurücklag.

Genau so ein Halbstarker war es, der Fritz Mahler jetzt aus dem Fenster des Klassenzimmers seinen ungeliebten Spitznamen hinterherrief. „He, Toilettenfritz, machst du nachher wieder das Klo sauber?“ Keine besonders geistreiche Bemerkung. Aber diesmal beschloss Fritz, sich nicht ärgern zu lassen. Er drehte sich zu dem frech grinsenden Jungen um, und erwiderte gut gelaunt: „Ganz sicher nicht! Nachher hab ich nämlich Feierabend! Da hab ich bessere Sachen zu tun – zum Beispiel meine beiden Katzen zu füttern, und meinen Nachbarn zum Männerabend zu besuchen! Aber da hast du sowieso keine Ahnung von!“ Lässig drehte er sich wieder um und ließ einen verwirrt dreinblickenden Buben zurück. Dann klingelte es, und der Junge schloss schnell das Fenster, bevor ihn ein Lehrer dafür zurechtweisen konnte. Fritz ließ sich die Laune nicht von einem pöbelnden Kind verderben, denn er freute sich tatsächlich auf seinen Feierabend. Sein Nachbar Klaus hatte ihn zum Grillen und Fußball schauen auf dem Balkon eingeladen – eben ein Männerabend, für den es jetzt zu Beginn des neuen Schuljahres gerade noch warm genug war.

Bald würde es aber wieder kalt werden, und dann würde Fritz seine Katzen wieder in die Wohnung holen müssen. Das war den Tierchen gar nicht recht, da sie die meiste Zeit des Jahres frei draußen herumlaufen durften. „Aber immer noch besser, als wenn sie sich erkälten“, dachte Fritz, während er die Tür seines Geräteschuppens aufschloss, um einen Rechen zu holen. Der Schulhof war schon wieder von Blättern bedeckt, und die musste er nun zusammenfegen, in Müllsäcke stecken und an die Straße stellen, damit sie von der Müllabfuhr abgeholt wurden. Oder waren das Leute von der Stadt? Man musste es auf jeden Fall beantragen, das wusste Fritz noch.

Mit dem Rechen in der Hand trat Fritz wieder auf den Schulhof, als er ein lautes Rascheln hinter den Büschen bemerkte. Als er stehen blieb und in die Richtung spähte, aus der das Geräusch gekommen war, dachte er zuerst, es sei vielleicht ein Eichhörnchen oder ein anderes Tier. Doch dann entdeckte er zwei Jugendliche, die sich mit hektischen Bewegungen zwischen den Sträuchern wühlten. Ein Junge mit einer eckigen Brille zog ein zerknülltes Stück Papier aus dem Gebüsch, hielt es hoch und schien es zu begutachten.

„Na, na, na! Was macht ihr denn da?“, rief Fritz, als er näherkam. Die beiden Jugendlichen fuhren erschrocken zusammen, und der Junge mit dem Papier in der Hand versteckte es hastig in seiner Jackentasche. Die andere, eine stämmiges Mädchen mit einem dunklen Kapuzenpulli, schaute sich mit nervösen Blicken um, als könnte sie noch schnell etwas finden, bevor Fritz sie erreicht hatte. „Rauskommen, beide. Was habt ihr da hinten in den Büschen zu suchen?“, fragte Fritz mit einem skeptischen Blick. Der Junge trat verlegen von einem Fuß auf den anderen. „Ähm, also, wir, äh... wir haben nur geguckt, ob da was Wertvolles drin ist“, stammelte er. „Ach ja? Und was ist das da?“, fragte Fritz und deutete auf die Papierkugel, die halb aus der Jackentasche des Jungen herausschaute. „Papier ist eher kein Wertgegenstand, oder?“ Das Mädchen schnaubte verächtlich. „Ist doch nur ein bisschen Müll, kein Grund, sich gleich aufzuregen.“ „Klar“, sagte Fritz ruhig und zog eine Augenbraue hoch. „Aber trotzdem: Wertsachen findet man normalerweise nicht in Büschen oder Mülleimern. Wenn jemand etwas von Wert dort reinwirft, dann handelt es sich meistens um Diebesgut, und das solltet ihr besser nicht einfach so mitnehmen.“

Beide Jugendliche sahen sich kurz an, aber keiner sagte etwas. Fritz nutzte die Pause, um seine Worte zu verstärken. „Falls ihr also wirklich etwas findet, was nicht euer Eigentum ist, dann bringt ihr das zur Polizei, und steckt es nicht einfach in eure Taschen. Habt ihr das verstanden?“ Fritz nahm seine Mütze ab und wischte sich die Stirn. „Wobei, im Prinzip kann ich mir kaum vorstellen, dass ihr wollt, dass gestohlene Sachen nachher bei euch gefunden werden, oder?“ Der Junge sah fast beschämt zu Boden. „Nö, klar nicht. Wir wollten nur mal gucken...“ „Gucken ist okay. Aber im Müll herumzuwühlen, lasst ihr besser bleiben. Es liegt schon genug auf dem Schulhof herum.“ Fritz nickte in Richtung des Mülleimers, der ein paar Schritte weiter stand. „Außerdem macht man sowas nicht mit bloßer Hand. Da könnten Scherben oder sogar Spritzen drin sein. Versteht ihr?“ „Ja, okay...“, murmelte das Mädchen, ohne Fritz anzusehen. Sie drehte sich langsam um und ging einige Schritte zurück in Richtung Schulgebäude.

Fritz ließ sie noch ein Stück gehen, bevor er mit einem Lächeln hinzufügte: „Und wenn ihr hier in der Schule etwas findet – zum Beispiel ein Portemonnaie oder ein Handy –, dann bringt ihr das bitte zu mir. Damit der Besitzer es bei mir abholen kann.“ Beide hielten inne, drehten sich kurz zu ihm um und nickten dann hastig. Sie verschwanden zwischen den Gebäuden, ohne ein weiteres Wort. Fritz schüttelte den Kopf und seufzte, bevor er sich wieder den Blättern widmete, die auf dem Schulhof verteilt waren. Solange es noch Leute wie ihn gab, die ein Auge auf das Geschehen hatten, war der Schulhof vielleicht doch nicht ganz so chaotisch, wie es manchmal schien. Doch wenn er ehrlich war, konnte er sich nie ganz sicher sein. Die Jugend war manchmal eben doch ein bisschen wilder, als man es sich wünschen würde.

Kannst sie ja fortsetzen.... vielleicht ist Klaus ja Schornsteinfeger, und hat das Grillgut bei Edeka gekauft. Vielleicht gucken sie das Fußballspiel auf einem alten Röhrenfernseher. Vielleicht zieht ein Nachbar mit einem Dobermann ein. Denn alles hab ich nicht unterbekommen

Colin

Kannst sie ja fortsetzen.... vielleicht ist Klaus ja Schornsteinfeger, und hat das Grillgut bei Edeka gekauft. Vielleicht gucken sie das Fußballspiel auf einem alten Röhrenfernseher. Vielleicht zieht ein Nachbar mit einem Dobermann ein. Denn alles hab ich nicht unterbekommen

Er heißt Fritz, nicht Klaus

Also: Fritz war nichtdestotrotz zufrieden von seinem Leben und schätzte es sehr, wohlhabend zu sein und eine gute Familie an seiner Seite zu haben. Seine zwei Katzen, Lily und Leo, führten ein artgerechtes Leben im Wohnzimmer und hatten regelmäßig Freigang. Manchmal stand Fritz auf dem Balkon seiner schicken Stadtwohnung und sah auf die Siedlung hinunter, die abends beleuchtet war. Wie ein riesengroßes Meer an Lichtern. Fritz wurde ganz warm ums Herz, als er seine Kinder sah. Die zwei Katzen streiften munter durch das Buschwerk, jagten Mäuse im Garten der Nachbarn. Manchmal lagen sie auch einfach im Keller und schliefen. Fritz hatte eine Frau. Sie hieß Katharina Mahler. Auch wenn sie eine nicht besonders gute Verbindung zueinander hatten, lebten sie entspannt und zufrieden. Der Tag war anstrengend. Fritz hatte mal wieder Toiletten sauber gemacht und die ganze Wohnung aufgeräumt- jede Schublade die es gab musste entstaubt und desinfiziert werden, damit sich keine Ungeziefer breitmachen. Seine zwei jungen Söhne, Luis und Hans, gingen noch in den Kindergarten, assistierten ihren Eltern aber auch oft im Alltag und halfen ihnen beim Putzen. "Wenn ich groß werde, dann bin ich Toilettenputzer! Wie du!", sagte er zu seinem Vater, doch Katharina entgegnete: "Nein, Hans. Das ist kein schöner Beruf. Werde doch Schornsteinfeger, wie der alte Nachbar von nebenan. Dann hast du wenigstens eine gute Aussicht auf die ganze Stadt. Und du kannst von Dach zu Dach springen und Schornsteine saubermachen. Ist das nicht spannend?" "Ähm, ich weiß nicht...", antwortete Hans und Fritz mischte sich ins Gespräch und brüllte mit lauter Stimme: "Du wirst kein Schornsteinfeger! Hans, du wirst im Kindergarten arbeiten. Als Erzieher. Wie deine Mutter." "okay...", sagte Hans. " Ich werde es versuchen. Mal sehen, ob es auch ein Beruf ist, der zu mir passt. Ich gehe ja selber noch in den Kindergarten und es gefällt mir gut bis jetzt. Du hast immer Recht, Papa. Aber was festestehst: ich werde nicht zum Toiletten-Hans." Etwas später an einem Abend desselben Tages saß die ganze Familie auf dem Balkon. "Korb ist so eine malerisch schöne Siedlung", schwärmte Katharina und trank ihr Bier. "Das stimmt. Aber achte darauf, weniger zu trinken. Und weniger zu rauchen. Hier sind überall betrunkene. Du wirst doch auch nicht betrunken durch die Gegend laufen. Wenigstens sind wir eine anständige Familie.", sprach Fritz und biss in seinen Hamburger. Er schmeckte ihm auf einmal nicht mehr. '"Alles okay, Papa?", fragte Hans. "Alles ok!", rief Fritz und stopfte sich den ganzen Hamburger auf einmal in den Mund und schluckte ihn am Stück hinunter. Luis kam herbei. "Wie wäre es wenn wir einen Grillabend veranstalten? Morgen, also am Sonntag? Wir haben doch einen kleinen Garten. Da können wir prima grillen. Und das Fleisch kaufen wir im Edeka nebenan.", bot er an und wirkt plötzlich sehr fröhlich. So fröhlich wie schon lange nicht mehr. Seit sie das letzte Mal gegrillt hatten. Es war Winter und draußen war es kalt. Aus den Gullis strömte heiser, übelriechender Qualm, der allen den Atem nahm, der an der Straße entlang spazierte. Wenigstens war es in den Häusern noch warm. Besonders gefielen Katharina und Fritz die Sonnenuntergänge. Sie waren in Korb besonders schön. Wenn die tief orangene Sonne sich unter den sanft grünen Hügeln verbarg und weiter sank, legte sich ein greller orangener Schatten über die Siedlung. Vielleicht war es kein Schatten. Es waren die letzten Sonnenstrahlen, die sich durch die düstere Atmosphäre der Siedlung kämpfte. In Korb war es immer düster. Die Familie hatte sich daran gewöhnt. Seit mittlerweile 10 Jahren wohnten sie hier. Fritz ließ den Blick über die orange beleuchteten Häuser und Weinberge schweifen. Die Trauben in Korb waren immer die leckersten. Und um einen Apfelkuchen zu backen, bräuchte man nur die saftigsten Äpfel vor dem Haus zu suchen. Dann fiel sein Blick auf das Gewerbegebiet gegenüber seiner Wohngemeinschaft. Dieses graue, düstere Gebiet, über dem stetig trostlos Nebelschwaden hingen. Es war kein schöner Anblick, doch Fritz kannte ihn nur zu gut. Jeden Tag, an dem er zur Arbeit an der Schiller-Realschule anbrach, überquerte er dieses Gebiet. Und jedes Mal in dem er dort war, bemerkte er die Kälte, die dort schwer in der Luft hing. Besonders jetzt im Dezember. "Im Haus des Nachbarn riecht es immer ein wenig nach Grillfleisch!', unterbrach Hans seine Gedanken. Er lehnte sich mit einem breiten Grinsen an das Treppengeländer, packte einen Apfel und biss hinein. Die Apfelkerne spuckte er ganz dreist vom Balkon. "Oh ja... Das ist... Ja, das ist mir nie aufgefallen!', stammelte Fritz und grinste. "Ich gehe Mal schnell zum Edeka bevor er schließt und besorge das Fleisch. Oder willst du das tun, Luis?', fragte er seinen Sohn. Katharina starrte in die Ferne. In diesem Moment schien die Welt stillzustehen. Ein Schornsteinfeger kraxelte stolz erhobenen Hauptes über eines der dunklen Dächer. Er hielt seltsame werkzeuge in der Hand. Hans

Anonym

Also: Fritz war nichtdestotrotz zufrieden von seinem Leben und schätzte es sehr, wohlhabend zu sein und eine gute Familie an seiner Seite zu haben. Seine zwei Katzen, Lily und Leo, führten ein artgerechtes Leben im Wohnzimmer und hatten regelmäßig Freigang. Manchmal stand Fritz auf dem Balkon seiner schicken Stadtwohnung und sah auf die Siedlung hinunter, die abends beleuchtet war. Wie ein riesengroßes Meer an Lichtern. Fritz wurde ganz warm ums Herz, als er seine Kinder sah. Die zwei Katzen streiften munter durch das Buschwerk, jagten Mäuse im Garten der Nachbarn. Manchmal lagen sie auch einfach im Keller und schliefen. Fritz hatte eine Frau. Sie hieß Katharina Mahler. Auch wenn sie eine nicht besonders gute Verbindung zueinander hatten, lebten sie entspannt und zufrieden. Der Tag war anstrengend. Fritz hatte mal wieder Toiletten sauber gemacht und die ganze Wohnung aufgeräumt- jede Schublade die es gab musste entstaubt und desinfiziert werden, damit sich keine Ungeziefer breitmachen. Seine zwei jungen Söhne, Luis und Hans, gingen noch in den Kindergarten, assistierten ihren Eltern aber auch oft im Alltag und halfen ihnen beim Putzen. "Wenn ich groß werde, dann bin ich Toilettenputzer! Wie du!", sagte er zu seinem Vater, doch Katharina entgegnete: "Nein, Hans. Das ist kein schöner Beruf. Werde doch Schornsteinfeger, wie der alte Nachbar von nebenan. Dann hast du wenigstens eine gute Aussicht auf die ganze Stadt. Und du kannst von Dach zu Dach springen und Schornsteine saubermachen. Ist das nicht spannend?" "Ähm, ich weiß nicht...", antwortete Hans und Fritz mischte sich ins Gespräch und brüllte mit lauter Stimme: "Du wirst kein Schornsteinfeger! Hans, du wirst im Kindergarten arbeiten. Als Erzieher. Wie deine Mutter." "okay...", sagte Hans. " Ich werde es versuchen. Mal sehen, ob es auch ein Beruf ist, der zu mir passt. Ich gehe ja selber noch in den Kindergarten und es gefällt mir gut bis jetzt. Du hast immer Recht, Papa. Aber was festestehst: ich werde nicht zum Toiletten-Hans." Etwas später an einem Abend desselben Tages saß die ganze Familie auf dem Balkon. "Korb ist so eine malerisch schöne Siedlung", schwärmte Katharina und trank ihr Bier. "Das stimmt. Aber achte darauf, weniger zu trinken. Und weniger zu rauchen. Hier sind überall betrunkene. Du wirst doch auch nicht betrunken durch die Gegend laufen. Wenigstens sind wir eine anständige Familie.", sprach Fritz und biss in seinen Hamburger. Er schmeckte ihm auf einmal nicht mehr. '"Alles okay, Papa?", fragte Hans. "Alles ok!", rief Fritz und stopfte sich den ganzen Hamburger auf einmal in den Mund und schluckte ihn am Stück hinunter. Luis kam herbei. "Wie wäre es wenn wir einen Grillabend veranstalten? Morgen, also am Sonntag? Wir haben doch einen kleinen Garten. Da können wir prima grillen. Und das Fleisch kaufen wir im Edeka nebenan.", bot er an und wirkt plötzlich sehr fröhlich. So fröhlich wie schon lange nicht mehr. Seit sie das letzte Mal gegrillt hatten. Es war Winter und draußen war es kalt. Aus den Gullis strömte heiser, übelriechender Qualm, der allen den Atem nahm, der an der Straße entlang spazierte. Wenigstens war es in den Häusern noch warm. Besonders gefielen Katharina und Fritz die Sonnenuntergänge. Sie waren in Korb besonders schön. Wenn die tief orangene Sonne sich unter den sanft grünen Hügeln verbarg und weiter sank, legte sich ein greller orangener Schatten über die Siedlung. Vielleicht war es kein Schatten. Es waren die letzten Sonnenstrahlen, die sich durch die düstere Atmosphäre der Siedlung kämpfte. In Korb war es immer düster. Die Familie hatte sich daran gewöhnt. Seit mittlerweile 10 Jahren wohnten sie hier. Fritz ließ den Blick über die orange beleuchteten Häuser und Weinberge schweifen. Die Trauben in Korb waren immer die leckersten. Und um einen Apfelkuchen zu backen, bräuchte man nur die saftigsten Äpfel vor dem Haus zu suchen. Dann fiel sein Blick auf das Gewerbegebiet gegenüber seiner Wohngemeinschaft. Dieses graue, düstere Gebiet, über dem stetig trostlos Nebelschwaden hingen. Es war kein schöner Anblick, doch Fritz kannte ihn nur zu gut. Jeden Tag, an dem er zur Arbeit an der Schiller-Realschule anbrach, überquerte er dieses Gebiet. Und jedes Mal in dem er dort war, bemerkte er die Kälte, die dort schwer in der Luft hing. Besonders jetzt im Dezember. "Im Haus des Nachbarn riecht es immer ein wenig nach Grillfleisch!', unterbrach Hans seine Gedanken. Er lehnte sich mit einem breiten Grinsen an das Treppengeländer, packte einen Apfel und biss hinein. Die Apfelkerne spuckte er ganz dreist vom Balkon. "Oh ja... Das ist... Ja, das ist mir nie aufgefallen!', stammelte Fritz und grinste. "Ich gehe Mal schnell zum Edeka bevor er schließt und besorge das Fleisch. Oder willst du das tun, Luis?', fragte er seinen Sohn. Katharina starrte in die Ferne. In diesem Moment schien die Welt stillzustehen. Ein Schornsteinfeger kraxelte stolz erhobenen Hauptes über eines der dunklen Dächer. Er hielt seltsame werkzeuge in der Hand. Hans

Ok

Anonym

Also: Fritz war nichtdestotrotz zufrieden von seinem Leben und schätzte es sehr, wohlhabend zu sein und eine gute Familie an seiner Seite zu haben. Seine zwei Katzen, Lily und Leo, führten ein artgerechtes Leben im Wohnzimmer und hatten regelmäßig Freigang. Manchmal stand Fritz auf dem Balkon seiner schicken Stadtwohnung und sah auf die Siedlung hinunter, die abends beleuchtet war. Wie ein riesengroßes Meer an Lichtern. Fritz wurde ganz warm ums Herz, als er seine Kinder sah. Die zwei Katzen streiften munter durch das Buschwerk, jagten Mäuse im Garten der Nachbarn. Manchmal lagen sie auch einfach im Keller und schliefen. Fritz hatte eine Frau. Sie hieß Katharina Mahler. Auch wenn sie eine nicht besonders gute Verbindung zueinander hatten, lebten sie entspannt und zufrieden. Der Tag war anstrengend. Fritz hatte mal wieder Toiletten sauber gemacht und die ganze Wohnung aufgeräumt- jede Schublade die es gab musste entstaubt und desinfiziert werden, damit sich keine Ungeziefer breitmachen. Seine zwei jungen Söhne, Luis und Hans, gingen noch in den Kindergarten, assistierten ihren Eltern aber auch oft im Alltag und halfen ihnen beim Putzen. "Wenn ich groß werde, dann bin ich Toilettenputzer! Wie du!", sagte er zu seinem Vater, doch Katharina entgegnete: "Nein, Hans. Das ist kein schöner Beruf. Werde doch Schornsteinfeger, wie der alte Nachbar von nebenan. Dann hast du wenigstens eine gute Aussicht auf die ganze Stadt. Und du kannst von Dach zu Dach springen und Schornsteine saubermachen. Ist das nicht spannend?" "Ähm, ich weiß nicht...", antwortete Hans und Fritz mischte sich ins Gespräch und brüllte mit lauter Stimme: "Du wirst kein Schornsteinfeger! Hans, du wirst im Kindergarten arbeiten. Als Erzieher. Wie deine Mutter." "okay...", sagte Hans. " Ich werde es versuchen. Mal sehen, ob es auch ein Beruf ist, der zu mir passt. Ich gehe ja selber noch in den Kindergarten und es gefällt mir gut bis jetzt. Du hast immer Recht, Papa. Aber was festestehst: ich werde nicht zum Toiletten-Hans." Etwas später an einem Abend desselben Tages saß die ganze Familie auf dem Balkon. "Korb ist so eine malerisch schöne Siedlung", schwärmte Katharina und trank ihr Bier. "Das stimmt. Aber achte darauf, weniger zu trinken. Und weniger zu rauchen. Hier sind überall betrunkene. Du wirst doch auch nicht betrunken durch die Gegend laufen. Wenigstens sind wir eine anständige Familie.", sprach Fritz und biss in seinen Hamburger. Er schmeckte ihm auf einmal nicht mehr. '"Alles okay, Papa?", fragte Hans. "Alles ok!", rief Fritz und stopfte sich den ganzen Hamburger auf einmal in den Mund und schluckte ihn am Stück hinunter. Luis kam herbei. "Wie wäre es wenn wir einen Grillabend veranstalten? Morgen, also am Sonntag? Wir haben doch einen kleinen Garten. Da können wir prima grillen. Und das Fleisch kaufen wir im Edeka nebenan.", bot er an und wirkt plötzlich sehr fröhlich. So fröhlich wie schon lange nicht mehr. Seit sie das letzte Mal gegrillt hatten. Es war Winter und draußen war es kalt. Aus den Gullis strömte heiser, übelriechender Qualm, der allen den Atem nahm, der an der Straße entlang spazierte. Wenigstens war es in den Häusern noch warm. Besonders gefielen Katharina und Fritz die Sonnenuntergänge. Sie waren in Korb besonders schön. Wenn die tief orangene Sonne sich unter den sanft grünen Hügeln verbarg und weiter sank, legte sich ein greller orangener Schatten über die Siedlung. Vielleicht war es kein Schatten. Es waren die letzten Sonnenstrahlen, die sich durch die düstere Atmosphäre der Siedlung kämpfte. In Korb war es immer düster. Die Familie hatte sich daran gewöhnt. Seit mittlerweile 10 Jahren wohnten sie hier. Fritz ließ den Blick über die orange beleuchteten Häuser und Weinberge schweifen. Die Trauben in Korb waren immer die leckersten. Und um einen Apfelkuchen zu backen, bräuchte man nur die saftigsten Äpfel vor dem Haus zu suchen. Dann fiel sein Blick auf das Gewerbegebiet gegenüber seiner Wohngemeinschaft. Dieses graue, düstere Gebiet, über dem stetig trostlos Nebelschwaden hingen. Es war kein schöner Anblick, doch Fritz kannte ihn nur zu gut. Jeden Tag, an dem er zur Arbeit an der Schiller-Realschule anbrach, überquerte er dieses Gebiet. Und jedes Mal in dem er dort war, bemerkte er die Kälte, die dort schwer in der Luft hing. Besonders jetzt im Dezember. "Im Haus des Nachbarn riecht es immer ein wenig nach Grillfleisch!', unterbrach Hans seine Gedanken. Er lehnte sich mit einem breiten Grinsen an das Treppengeländer, packte einen Apfel und biss hinein. Die Apfelkerne spuckte er ganz dreist vom Balkon. "Oh ja... Das ist... Ja, das ist mir nie aufgefallen!', stammelte Fritz und grinste. "Ich gehe Mal schnell zum Edeka bevor er schließt und besorge das Fleisch. Oder willst du das tun, Luis?', fragte er seinen Sohn. Katharina starrte in die Ferne. In diesem Moment schien die Welt stillzustehen. Ein Schornsteinfeger kraxelte stolz erhobenen Hauptes über eines der dunklen Dächer. Er hielt seltsame werkzeuge in der Hand. Hans

Tolle Geschichte

Anonym

Er heißt Fritz, nicht Klaus

Klaus ist der Nachbar!

Was schreibt ihr hier die ganzeczeit?

Montag, der 28. 09. 2021. Unserem Hund, Leon ging es mal wieder gar nicht gut. Er röchelte und hustete, wollte sein Futter gar nicht mehr sehen. Er lag nur auf seinem Schlafplatz und keuchte schmerzerfüllt vor sich hin. "So darf das nicht weitergehen", hatte meine Mutter gesagt. "Er leidet. Wir müssen noch heute zum Tierarzt mit ihm. Vielleicht bekommen wir endlich eine Diagnose. Ich brach in Tränen aus und verkroch mich in mein Zimmer. Mein Vater, Markus, war noch nicht daheim. Nur meine Mutter, Helene. Und sie saß vor dem Hundebett, in dem Leon lag, und weinte bitterlich. Sie weinte und weinte, konnte gar nicht aufhören zu weinen. Mama war immer eine sehr willensstarke Frau mit einem weichen Herz. Sie konnte ihre Meinung klar und deutlich ausdrücken. Vor allem wenn ihr etwas nicht gefiel oder sie Sorgen hatte. So wie jetzt. Am Samstag waren Mama und Papa bereits mit Leon beim Tierarzt in Ludwigsburg. Und er hatte nur eins gesagt: "Leon ist kerngesund!" Auf dem Röntgenbild war scheinbar nichts Auffälliges erkennbar. Er war... einfach nur alt. Doch heute... heute war es anders. Als Papa Markus nach Hause kam, packten sie ihre Sachen. Leon stand auf wackeligen Pfoten auf, streckte sich noch ein letztes Mal, ließ sich von mir kraulen und trottete hinter ihnen her zur Tür. Er sah irgendwie traurig aus. Als ob er eine Ahnung hätte, eine Vorahnung. Auch ich bekam allmählich eine böse Vorahnung. Was, wenn Leon heute Abend nicht mehr nach Hause kommen würde? Doch ich vergaß alle bösen Gedanken schnell wieder. Der Schlüssel drehte sich ein paar Mal im Schloss. Meine Eltern waren weg. Und Leon auch. Stunden später bekam ich Bauchschmerzen. Ich wusste dass es an dem Stress lag. Ich hatte mir Sorgen gemacht und hörte jetzt auch, dass mein Vater mit meiner Mutter telefonierte. Sie schien zu weinen. War Leon krank? Was war da los? War Leon noch am Leben? Ich spürte wie mir das Herz gegen die Brust hämmerte, riss mich vom Bett hoch und rannte wie vom Wind mitgerissen durch den Flur bis hin zum Wohnzimmer wo mein Vater mit ausdrucksloser Miene auf einem Hocker saß, mit dem Telefon in der Hand, und horchte. Und zuhörte, was Mama sagte. "Verbrannt wird.", war das erste was ich wahrnahm. Wie bitte? Was konnte das nur bedeuten? "Er war... man konnte...", war das letzte was ich zu hören bekam. Dann legte Papa den Hörer weg und verschwand auf dem Balkon. Ich sah sein Gesicht nicht. Was war passiert? Wo war Leon? Was meinte Mama mit "verbrannt werden?". Es ging doch nicht etwa um Leon, oder? Stunden vergingen, bis ich mich endlich traute, meinen Vater anzusprechen. "Leon ist tot", würgte er hervor. Er weinte nicht, wirkte auch nicht traurig. "Er war sehr krank und der Tierarzt meinte, man könne nichts mehr tun. Es war das beste für ihn.", sprach er. Ich war am Boden zerstört und wütend. "Was passiert jetzt mit ihm?", fragte ich in den Raum hinein. "Er bleibt beim Tierarzt. Was dann passiert, entscheidet der Arzt dann. Mach dir keine Sorgen. Er ist tot. Es wird nichts Schlimmes passieren.", versuchte er mich zu beruhigen. Als meine Mutter kam, weinte sie sehr. Ich versuchte sie zu trösten, aber es klappte nicht. Schlussendlich verzog ich mich ins Badezimmer und erbrach. Ich konnte es nicht ausstehen, wenn meine Mutter weinte. Dienstag, der 29. 09. 2021. Die Stimmung bei uns zu Hause wurde schlechter und schlechter seit Leon tot war. Meine Mutter weinte die ganze Zeit. Mein Vater saß mit regungslosem Gesicht vor dem Bildschirm seines PCs. Und ich hing über meinen Büchern und versuchte zu lernen. Wofür ich aber zu dumm war. "Oh Mann, warum musste es ausgerechnet jetzt passieren? Warum musste Leon überhaupt sterben? Und wieso? Wieso?", ging es mir durch den Kopf und ich spürte allmählich, wie mich die Kräfte verließen. Und ich schmiss mich einfach nur aufs Bett und weinte so lange, bis ich nichts mehr um mich herum wahrnahm. Ich sah Leon vor mir. Doch er war nicht hier. Er lag dort, in der Tierklinik, und wartete auf seine Abholung. Ich sah aus dem Fenster. Es regnete. Überall Menschen mit Masken.

30. 09. 2021. Meine Mutter weinte nicht mehr. Mein Vater saß allein in seinem Zimmer oder arbeitete am PC. "Ich denke, Leon wurde bereits verbrannt. Nein, ich spüre es. Ich habe diese Vorahnung. Und ich weiß, dass es gerade jetzt passiert ist. Aber das ist gut.", sagte sie. Ich fing an zu weinen. Ich wollte sie nicht enttäuschen. "Leon ist vielleicht schon bestattet, aber ich denke nicht, dass es so schnell geht.", antwortete ich. Doch meine Mutter lag nur mit starrem Gesicht auf dem Sofa und antwortete gar nicht mehr. Mein Blick fiel auf ein Bild von Leon, das auf der Wand hing. Und da war sie wieder, die Trauer. Ich lief raus. Und zu meinem Überraschen war es der schönste, wärmste Tag im ganzen Jahr. Der Himmel strahlte rötlich. Die Sonne ging gerade unter. Doch ich konnte die Schönheit dieses Ortes nicht mehr sehen. Ich dachte nur an Leon. Wie er da einsam herumlag. Wo war er? 31. 09. 2021. Mein Vater und meine Mutter gingen wieder arbeiten. Ich fühlte mich allein. In der Schule klappte alles wie am Schnürchen. Ich war ganz schön stolz auf mich, auch wenn ich mich so allein fühlte wie noch nie. Aber wenigstens war meine Familie da. Und vielleicht, ganz vielleicht, gab es noch jemanden, der uns in unserer Trauer nicht allein lassen wollte. Wenn auch nur in meinen Gedanken. 01. 10. 2021. Endlich eine Nachricht vom Tierbestatter. Die erste überhaupt. Meine Mutter zeigte sie mir. Es musste noch gezahlt werden. Und schon wieder weinte sie bitterlich und auch ich fing an zu schluchzen. Leon war also doch noch nicht bestattet. 02. 10. 2021. Dokumente landeten im Briefkasten. Meine Mutter las sie durch und heftete sie in einem Ordner ab. Es waren Beträge und Rechnungen. 03. 10. 2021. Schon wieder eine Nachricht vom Tierbestatter. Die Rechnung wurde bezahlt. Leon wird zur Einäscherung freigegeben. Diese wird in etwa 10 Werktagen stattfinden. Mein Vater wurde sauer, während meine Mutter ununterbrochen schluchzte. "Die veranstalten so einen Zirkus!", grölte er. "Und spielen mit unseren Gefühlen. Das ist eine Frechheit!". Meine Mutter weinte immer schlimmer. Sie schnappte sich das Telefon. Ich rannte in mein Zimmer und verdeckte mein Gesicht in der Bettdecke. Die Stimme des Tierbestatters war stumpf und unfreundlich. "Er liegt in der Kühlung.", sagte die Frau mit einer Stimme, die so kalt war wie Eis. Ich weinte wieder. Vor meinen Augen sah ich Leon erneut. In einem Kühlschrank. Tränen flossen mir die Wangen hinunter. Meine Eltern waren ebenfalls enttäuscht. 09. 10. 2021. Keine Informationen. Abends kam eine Mail an. Leon wurde eingeäschert. Doch es war keine beruhigende Nachricht. Nachdem die Tierbestatter uns in unserer Trauer allein gelassen haben. Es fühlte sich an wie das Ende der Welt. Leon war nun endgültig weg.

(kein Hate bitte; dieser Beitrag ist dazu da, die Geschichte fortzusetzen)

Jana, wie viele Tage hat der September nochmal? ;-) (Ansonsten kann ich nichts zu der Geschichte sagen. Hab sie nicht gelesen, nur überflogen)

Colin

Jana, wie viele Tage hat der September nochmal? ;-) (Ansonsten kann ich nichts zu der Geschichte sagen. Hab sie nicht gelesen, nur überflogen)

Ah stimmt, es sind 30. Das habe ich ganz vergessen aber ist doch eigentlich egal

Colin

Jana, wie viele Tage hat der September nochmal? ;-) (Ansonsten kann ich nichts zu der Geschichte sagen. Hab sie nicht gelesen, nur überflogen)

Du kannst sie auch gerne lesen, wenn du willst

Es freut mich Jana dass du auch Freude an schreiben von vernünftigen Dingen findest! Hab sie nur ungenau gelesen bin aber froh daß wir keinen Corona Aufsatz bekommen haben. Generell möchte ich hier Jana mit einem Lob ehren - ich bin froh dass du einen Beitrag erstellt hast in den steht was du machst - und *dann* erst die Geschichte geschrieben hast. Ich finde das sehr angenehm in Vergleich dazu dein Geschreibsel einfach in die Community zu packen. Danke dafür Jana! Das ist super, Weil, wie du im Kommentar über diesem richtig erkannt hast, es einem die Möglichkeit offen lässt deine Geschichte nur zu lesen wenn man möchte! Sonst muss man sich oft durch deine Texte wühlen um zu Wissen ob man das wollte oder nicht, so kann ich erkennen dass du eine Geschichte teilen möchtest und entscheiden ob ich es lese.

Danke Jana

Anonym

(kein Hate bitte; dieser Beitrag ist dazu da, die Geschichte fortzusetzen)

In deinem Alter solltest du Kritik meines Erachtens nach halbwegs vertragen können;) seine Meinung zu sagen, auch einen sie Kritikpunkte enthält ist nicht direkt hate

Anonym

Du kannst sie auch gerne lesen, wenn du willst

Nein, das möchte ich nicht. Von deinen Geschichten bekomme ich nur schlechte Laune

Colin

Nein, das möchte ich nicht. Von deinen Geschichten bekomme ich nur schlechte Laune

Verstehe ich

Langsam schlich ich den Gehweg entlang, vorbei an den Häusern und Gärten, die heute wie verlassen wirkte . Außer mir war niemand zu sehen. Ab und zu fuhr ein Auto durch die Straße. Oder jemand lief auf der anderen Seite des Gehwegs. Aber ansonsten wirkte die Welt wie ausgestorben. Als wäre ich dir einzige hier. Die Kälte fuhr mir unter die Haut, rannte durch meine Glieder und ließ alles um mich herum erstarren. Heute war es so kalt wie schon lange nicht mehr. Sogar das Gras war von einer dünnen Eisschicht umgeben, die schwach im Orangeroten abendlichen Licht der untergehenden Sonne glitzerte. Ich sah meine Nachbarn. Sie feierten und grillen nicht. Sondern saßen einfach nur auf ihren Stühlen auf ihren Balkonen und sahen in die Ferne. In diesem Moment kam es mir vor, als wäre nicht nur die Welt gefroren, sondern auch ihre Herzen. Ohne mich eines blickes zu würdigen, saßen sie dort, als wären sie alleine. Sahen sie mich überhaupt. Neben den Läden lief ab und zu jemand herum- er trug eine Maske. Seine Augen waren glasig und die Hände in den Hosentaschen versteckt. Diese Person vermied jeglichen Kontakt mit allen anderen. Hustete jemand, rannte sie davon oder hielt den Atem an. Musste sie an jemanden vorbeilaufen, kniff sie wuterfüllt die Augen zusammen wie eine Katze auf der Jagd. Meistens saß sie aber in ihrem Zimmer und sah durchs Fenster. Und die Person, es war ich. An jenem Abend spürte ich plötzlich den Duft von frisch gebackenen Plätzchen. Und folgte ihm. Doch überraschenderweise hatte niemand Plätzchen gebacken. Alles saßen in ihren Häusern, trauten sich nicht, einen Fuß vor die Tür zu setzen. Nur ich war hier, ganz allein und merkte allmählich, dass der Geruch von einer Mülltonne stammte. Angewidert verzog ich mein Gesicht und ging denselben Weg wieder zurück, aus dem ich gekommen bin. Ich erreichte mein Wohngebiet. Dann sah ich sie- die Nachbarn. Da waren sie wieder. Und ich fühlte mich urplötzlich ganz krank. Meine Augen tränten, ich röchelte mit halb geöffnetem Mund. Meine Augen verengten sich wieder zu Schlitzen. Ich war nicht allein. Aus einem der Gebäude drang ein bitterer Geruch- der Geruch der Pandemie. Und auf dem Boden, dicht neben mir ein Wattestäbchen.