Kapitel 2: Die Klinge im Nebel „Ein Krieg beginnt nicht mit Schwertern. Er beginnt mit einem Flüstern.“ – Alte Weisheit des Schattenclans

Der Morgen war still. Zu still. Die Sonne schien über den trüben Wassern der südlichen Flussarme, wo der Wasserclan lebte. Ihre Boote, aus leichtem Holz gebaut und mit Segeln aus Fischhaut bespannt, trieben im Nebel wie lautlose Geister. Kein Vogel sang. Kein Kind lachte. Ein Bote… Weiterlesen

Herbst: Ein spontanes Essay von Earl Sheldy Nelson Drom

Es ist ein lauer Herbsttag. Blätter wehen durch meine Wohnung. Draußen regnet es wie in Strömen, aber das beunruhigt mich nicht, schließlich bin ich drinnen in der Wärme. Obwohl, neblig ist es hier ja schon. Und es fallen Kastanien von der Decke. Draußen ist es weniger neblig, sodass ich die leuchtenden Farben der Herbstblätter sehen kann. Meine Herbstblätter h… Weiterlesen

Wo viele Menschen und Tiere sind, wird es manchmal unangenehm. Auch Berlin hat unschöne seine – an manchen Orten stinkt die Stadt einfach. Kaum gehen die U-Bahntüren auf, schlägt einem im U-Bahnhof des Bahnhof Zoo ein penetranter Geruch entgegen: Nach Bratenfett, nach Frittierfett, nach Hähnchen mit fettiger Panade, nach Pommes und eigentlich allem, was man gemeinhin so frittiert. Ob der Geruch so penetrant ist, wei… Weiterlesen