Güte-Witze

Missverständnis

In einer Kleinstadt stoppt der Polizist einen Raser auf der Hauptstraße. Der Fahrer hebt zu einer Erklärung an: „Herr Wachtmeister, ich...“

„Schnauze!“, unterbricht der Polizist ihn rüde. „Leute wie Sie sind doch alle gleich! Es wartet eine hübsche Zelle auf Sie, da können Sie Ihren Bleifuß ein wenig ausruhen, bis der Polizeichef wieder da ist!“

Es hilft alles nichts, der Polizist schleift den Fahrer in die kleine Arrestzelle des Polizeireviers.

„Herr Wachtmeister, lassen Sie mich doch erklären...“, versucht der Fahrer wieder.

„Maul halten!“, schleudert ihm der Polizist angewidert entgegen und schließt die Tür zu.

Nach fünf Stunden sieht der Polizist nach seinem Gefangenen. „Sie haben Glück, dass die Tochter des Polizeichefs heute heiratet, da wird er wenigstens gute Laune haben, wenn er wiederkommt!“, sagt er.

„Würde ich nicht drauf wetten“, meint der Gefangene. „Ich bin nämlich der Bräutigam.“

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  • Slogan

    Wollte Reisen für Asiaten anbieten, aber der Slogan „Schick den Mongo in den Kongo“ kam wohl nicht so gut rüber.

    Bein

    Für was sind Kinder mit nur einem Bein sehr gut geeignet?

    Bei Veranstaltungen zum Dreibeinrennen.

    Fritzchen

    Fritzchen sagt zu seinem Vater: "Alles gut, Alter!"

    Der Vater sagt darauf: "Was geht?"

    Fritzchen antwortet: "Alles, was Beine und Pfoten hat!"

    Igel

    "Schwimmen", so Tork Poettschke zu Götz George, "zwei Igel im Meer." Meint der eine zum anderen: "Das mit der Luftmatratze war doch keine gute Idee."

    Monster

    Sind wirklich keine Monster im Schrank?

    Papa: Nein, mein Kind, es sind keine Monster im Schrank!

    Okay, gute Nacht.

    Papa: Gute Nacht.

    (Papa geht aus der Tür raus)

    Plötzlich geht die Schranktür auf und: „Willst du wissen, wie viel dein Auto wert ist?“

    „Ach du heil...“

    Progerie

    Warum liest der Vater seinem an Progerie erkrankten dreijährigen Sohn keine Gute-Nacht-Geschichte vor?

    Weil er dafür schon viel zu alt ist.

    Laden

    Zwei Männer wollen in einem Einkaufszentrum einen Laden eröffnen. Ware ist noch nicht da, aber sie haben die letzten Tage daran gearbeitet, die Regale und Tische aufzubauen. Eben haben sie die Kasse aufgebaut, als sie beschließen, Pause zu machen.

    Als sie da so sitzen, sagt der eine zu dem anderen: „Pass auf, bestimmt kommt gleich irgendein Idiot vorbei, glotzt zur Tür rein und fragt, was wir hier verkaufen.“

    Tatsächlich kommt eine ältere Frau vorbei, guckt neugierig in den Laden und fragt die Männer schließlich, was sie hier verkaufen.

    Der eine Typ antwortet frech: „Arschlöcher. Wir verkaufen Arschlöcher.“

    Die Dame nickt wissend: „Der Laden läuft sicher gut, sind ja nur noch zwei da!“

    Krankenhaus

    Kommt der Arzt ins Krankenzimmer von Kevin. Sagt der Arzt: „Ich habe eine schlechte und eine gute Nachricht. Welche zuerst?‟ Sagt Kevin: „Die schlechte!‟ Antwortet der Arzt: „Sie werden sterben.‟ Kevin sagt: „Aber es gibt ja noch eine gute Nachricht. Wie lautet sie?‟ Der Arzt antwortet: „Ein Bett wird frei.‟

    Schwierigkeit

    Ein junger Anwalt hat seine eigene Kanzlei aufgemacht, hat aber einige Schwierigkeiten, den Laden zum Laufen zu kriegen. Schließlich will er einen Pakt mit dem Teufel eingehen.

    Der Teufel hört sich sein Problem an und sagt nach kurzer Überlegung: „Gut, pass auf! Ich werde dafür sorgen, dass du jeden Prozess gewinnst, niemals alt wirst, beim Golfen und beim Tennis unschlagbar bist, und die Aktienkurse von morgen kennst. Aber dafür will ich deine Frau und deine Kinder, und sie werden auf ewig in der Hölle schmoren!“

    Der Anwalt stutzt und fragt mit zugekniffenen Augen: „Okay, wo ist der Haken?“

    Golfspieler

    Bettina und Steffi spielen Golf.

    Steffi macht einen miserablen Abschlag, so dass der Golfball einen anderen Golfspieler auf halber Körperhöhe mit voller Wucht trifft. Dieser schreit kurz auf und geht zu Boden. Schuldbewusst rennt sie zu ihm hin und fragt: „Entschuldigen Sie bitte vielmals! Tut es sehr weh?“

    Der Mann nickt nur benommen und auf die Zähne beißend.

    Da öffnet Steffi ihm seinen Hosenstall und bläst ihm einen. Danach fragt sie: „Geht es Ihnen jetzt wieder gut?“

    Da richtet sich der Golfspieler langsam auf und antwortet: „Ja, danke, da unten rum geht es mir jetzt großartig! Aber mein Daumen tut noch immer etwas weh!“

    Cowboy

    Im Westernsaloon. Ein Cowboy zahlt und geht. Als er rauskommt, sieht er, dass sein Pferd blau angemalt ist. Voller Wut stürzt er zurück in den Saloon und brüllt: "Wer hat mein Pferd angemalt?" Da steht ein Bär von einem Kerl auf und brummt: "Ich." Darauf der Cowboy: "Oh. Ist gut. Wollte nur sagen, dass jetzt der Decklack drauf kann!"

    Tür

    Auf der Bahnhofstoilette. Ein Herr hämmert wie wild an eine Tür und stöhnt: „Mensch, beeil dich! Ich scheiße gleich in die Hose!“ Kommt es gepresst von innen: „Mensch, hast du's gut!“

    Platin

    Sagt der Jungler (Kevin) zur Toplane (Johannes): "Gut gespielt. Ich habe den Kill gesaved."

    Auch Toplane: 2/9/3 und Platin.

    Praxis

    Ein alter und erfahrener Arzt sitzt in seiner Praxis. Plötzlich ging die Tür auf und ein Mann, an dessen Seite des Kopfes eine Hälfte einer Maus herauswächst, lief hinein. „Meine Güte! So etwas habe ich noch nie gesehen. Ich habe schon vieles in meinem Leben gesehen, aber noch nie so etwas Fürchterliches! Wie ist das denn passiert?“, rief der Arzt. „Keine Ahnung. Es hat einfach angefangen, dort zu wachsen”, antwortete die Maus Schulter zuckend.

    Selbstakzeptanz

    Es war einmal ein junger Mann namens Maxi, der in einem kleinen, aber sehr lebhaften Dorf am Rande der Stadt lebte. Maxi war, wie alle wussten, nicht nur ein sehr charmanter Typ, sondern auch ein bisschen ein Draufgänger. Wenn er irgendwo auftauchte, dann zogen alle Blicke auf sich, und das war nicht nur wegen seiner strahlenden Augen und seines einzigartigen Stils. Nein, Maxi hatte ein besonderes Talent: er konnte in jeder Situation einen Witz erzählen – einen so langen, dass alle sich fragten, wann er endlich zum Punkt kam. Aber das war genau das, was an Maxi so besonders war: er konnte die Menschen zum Lachen bringen, auch wenn sie nicht ganz verstanden, was er überhaupt meinte.

    Eines schönen Sommertages beschloss Maxi, in das benachbarte Café zu gehen, um sich mit seinen Freunden zu treffen. Im Café saßen bereits einige Leute, die gerade eine hitzige Diskussion über das neueste Trendgetränk führten, als Maxi hereinkam, lässig die Tür aufstieß und sich an ihren Tisch setzte.

    "Was geht, Leute?" fragte Maxi, wobei er mit einem verschmitzten Grinsen in die Runde schaute.

    "Ach, Maxi, du weißt schon, wie es läuft", antwortete seine Freundin Lara, die gerade mit ihrem Handy spielte und ab und zu auf die Diskussion um den "grünen Matcha-Latte mit extra Schaum" reagierte. "Es gibt jetzt diesen neuen Witz, der in der Stadt kursiert. Hast du den schon gehört?"

    Maxi, der sich nie ein solches Angebot entgehen ließ, hob interessiert eine Augenbraue. "Witz? Hier? In dieser geselligen Runde? Klar, erzähl mal."

    Lara überlegte kurz und dann begann sie, den Witz zu erzählen:

    „Also, es gibt da einen Schwulen namens Maxi...“

    Maxi lachte schon bei den ersten Worten. "Okay, das ist jetzt schon ein Witz, ich merke es! Weiter!"

    „... der beschließt, dass er in ein Café geht, weil er die besten Gespräche in diesem Café hört. Der Barista kennt ihn schon, jeder weiß, dass Maxi ein bisschen schrullig ist, aber alle mögen ihn. Also, er setzt sich an den Tisch, bestellt einen Latte Macchiato und schaut sich um. Plötzlich kommt ein Mann zu ihm und sagt: ‘Du bist doch Maxi, oder?’ Maxi, natürlich sehr selbstbewusst, antwortet: ‘Ja, das bin ich. Was gibt’s?’ Der Mann schaut Maxi an und sagt: ‘Ich muss dir etwas sagen. Ich habe dich schon immer bewundert, weil du immer so locker bist. Aber weißt du, was das Beste an dir ist? Du bist immer so du selbst, du versteckst dich nie.’“

    Maxi dachte kurz nach, dann sagte er: „Also, ich hab’s verstanden. Der Witz ist, dass man sich nicht verstecken soll, immer authentisch bleiben... das ist jetzt kein außergewöhnlicher Witz.“

    „Moment, Maxi“, unterbrach Lara, „du hast noch gar nicht das Ende gehört!“

    „Oh, sorry, weiter, ich bin gespannt!“

    „Also, der Mann sagt zu Maxi: ‘Und weißt du, warum ich dich bewundere? Weil du immer du selbst bleibst, egal was passiert. Auch wenn du den schlechtesten Kaffee der Stadt trinkst, hast du immer noch das größte Lächeln auf dem Gesicht.’ Maxi, immer noch etwas verwirrt, fragt: ‘Was meinst du?’“

    Maxi schaute seine Freunde an. „Das klingt ja irgendwie wie ein schöner Moment, aber da kommt doch noch was, oder?“

    „Ganz genau! Der Mann sagt dann: ‘Na, du bist doch der einzige, der nach all den Jahren noch immer diesen furchtbar schlechten Café-Ambiente-Kaffee bestellt und nicht merkt, wie furchtbar der schmeckt!’“

    Maxi schüttelte den Kopf, während er lachte. „Okay, das ist wirklich ein sehr, sehr langer Witz, aber ich verstehe, was du sagen willst. Der Punkt ist, dass du dich nicht verstellen sollst, egal wie schlecht die Dinge sind, richtig?“

    „Fast richtig“, antwortete Lara. „Aber weißt du, was das Beste ist? Maxi wusste genau, dass der Kaffee furchtbar war. Aber er bestellte ihn immer noch, weil er damit ein Statement machte – dass er nie der Norm folgen würde, selbst wenn jeder andere längst den besseren Kaffee bestellt hätte. Es war ein Statement, dass er es liebt, der zu sein, der er ist, und das hat ihn zu einer Legende gemacht.“

    „Wow, also bin ich die Legende der schlechten Kaffee-Welt, oder was?“, fragte Maxi lachend.

    „Genau“, antwortete Lara, „du bist der König des schlechten Kaffees, aber auch der König der Selbstakzeptanz!“

    Die ganze Gruppe brach in Gelächter aus, und Maxi schloss sich dem Lachen an. „Okay, der Witz war gut – aber jetzt mal ehrlich, Lara, warum dauert es immer so lange, bis du endlich zum Punkt kommst? Du hast den Witz in mindestens fünf Kapiteln erzählt!“

    „Weil der wahre Witz nicht im Lachen liegt, sondern im Warten auf den Punkt!“, sagte Lara mit einem Augenzwinkern.

    Und genau da – an diesem Tisch im Café, zwischen all den schrägen Witzen und der endlosen Unterhaltung – wurde Maxi eines klar: Es war nicht der Witz selbst, der zählte, sondern die Freude, die man dabei hatte. Und wie lange man brauchte, um überhaupt zum Witz zu kommen.

    Und so ging Maxi nach diesem Tag als „der Mann, der immer zu lang für einen Witz braucht“ weiter durch die Straßen des Dorfes, immer mit einem verschmitzten Lächeln und immer bereit, die besten

    Sumpf

    Hubert und Gregor kommen in den Himmel.

    Petrus: "Um ins Paradies zu gelangen, müsst ihr den Sumpf hier durchqueren. Aber ihr dürft auf keinen einzigen Frosch treten, sonst wird derjenige von euch für seine restliche Zeit hier oben an die hässlichste Frau gekettet!"

    Sie gehen los, doch es ist so gut wie unmöglich, nicht auf einen Frosch zu treten. Dem Hubert passiert das Malheur zuerst – und zack, findet er sich an die schlimmst aussehende Frau gekettet wieder.

    Dem Gregor geschieht das Missgeschick etwas später auch, aber zack, findet er sich an die schönst aussehende Frau gekettet. Er kann sein Glück kaum fassen und fragt: "Was habe ich denn Gutes und Richtiges getan, dass ich so ein himmlisches Wesen wie dich an meine Kette bekomme?"

    Antwortet die schöne Frau: "Ich ging vorhin gerade durch den Sumpf hier - und ich trat auf einen Frosch!"

    Missverständnis

    Ein Mann montiert eine Antenne auf sein Dach. Nun fällt ihm die Spitze aus der Hand und genau in die Mülltonne, deren Deckel gerade seine Frau geöffnet hat, um Abfall zu entsorgen. Der Mann ruft hinunter, sie möge ihm doch die Spitze wieder herausholen. Also beugt sie sich hinein, als ein Türke von hinten kommt und sie durchzieht, wobei er hinaufruft: „He, warum Frau wegschmeiße? Noch gut!“