Der Nachbar und die Schaufel

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Bei einer Gerichtsverhandlung verliest der Richter die Anklage: „Der Angeklagte wird beschuldigt, seine Frau mit einer Schaufel erschlagen zu haben.“

Plötzlich ein Zwischenruf von den Zuschauerrängen: „Dieses Schwein!“

Der Richter schaut den Störenfried zwar missbilligend an, sagt aber nichts. Er fährt fort: „Des Weiteren wird er beschuldigt, seine Tochter mit derselben Schaufel erschlagen zu haben.“

Wieder der gleiche Zwischenruf: „Dieses Schwein!“

Nun erhebt sich der Richter und sagt: „Ich weiß, dass die Anschuldigungen grausam und moralisch nicht verarbeitbar sind, aber ich muss dennoch darauf bestehen, dass Sie diese Beleidigungen unterlassen.“

Da sagt der Zuschauer: „Darum geht es mir nicht. Ich habe 15 Jahre neben diesem Schwein gelebt, und immer wenn ich ihn nach einer Schaufel gefragt habe, hat er behauptet, er besitze keine.“

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Erklärung

Erklärbär

Na, du Honigtopf! Du bist hier, weil du diesen Witz nicht ganz gecheckt hast, was? Das ist okay, Erklärbär hilft dir! Also, du siehst ja, es geht um einen Typen, der seine Frau UND Tochter mit 'ner Schaufel... naja, umgebracht hat. Das ist schon ziemlich krass, oder? Jeder normale Mensch wäre geschockt über die Morde. Aber dann kommt dieser Zuschauer, dein basiertester Kumpel, und regt sich nicht über die Morde auf, sondern darüber, dass der Mörder ihm 15 Jahre lang eine Schaufel verleugnet hat! Er hat gelogen, der Typ! Das ist der Clou, die komplette Missachtung der schlimmen Verbrechen zugunsten einer lächerlich trivialen Nachbarschaftsstreitigkeit um ein Werkzeug. Verstehst du jetzt, du kleiner Dummkopf? Es ist die absurde Prioritätensetzung, die hier witzig ist!

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