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Kapitel 17

,,Ich sehe ein Polizeiauto.“, schrie Jaro gegen den aufkommenden Lärm. Scheiße.,,Die bringen uns in ein Kinderheim.“ rief er. In ein Kinderheim wollten alle 3 nicht. ,,Kommt wir hauen ab, bevor die uns mit nehmen.“, brüllte Mara, denn die Angestellten versuchten zu entkommen, aber die Polizei kam schon herein gestürmt. ,,Keiner Bewegt sich. Ihr seid umzingelt.“, rief ein Polizist durch ein Megafon. ,,Ich weiß wo wir hin können.“, Jaro zog ihn und Mara hinter sich her. Die Lage ist so was von aussichtslos, wir sind umstellt ! Das wollte er Jaro ins Gesicht schreien, aber er traute sich nicht. Jaro zog sich durch das ganze Labyrinth und wieder in ihr Zimmer. ,,Und was sollen wir jetzt hier?“, fragte Mara ein wenig außer Atem, da sie gerannt waren. ,,Hier oben an der Decke ist ein Lüftungsschacht, der müsste nach Draußen führen und zwar in einen Geheimgang. Der müsste wenn ich Richtig liege in einem Abflussrohr enden und dann können wir durch einen Gullydeckel nach draußen klettern.“, Jaro sah beide erwartungsvoll an aber Lian und Mara konnten ihn nur anglotzen. Dann lächelte er und sah Jaro freudestrahlend an.,,Dann auf ins das kleine Rohr. Am besten Mara du gehst als erste, dann Jaro und dann ich.“ Sie nickten sie zu und Mara verschwand als erste im Lüftungsschacht. ,,Ich passe durch.“, kam leise aus dem Schacht und Lian atmete erleichtert auf. Sie waren nämlich alle nicht sehr dünn. Jaro klettere als nächstes hinein. ,,Du kannst kommen“, klang wenig später Jaros Stimme aus dem Lüftungsschacht. Er atmete noch einmal tief durch und kroch dann in die Öffnung. Es roch nach Dreck und Staub. ,Zum Glück hängen hier keine Spinnenweben‘ ,dachte er sich. Langsam kroch er weiter und stieß sich mehrmals den Kopf. Als er dachte und könnte nicht mehr weiter kriechen, weil er solche Rückenschmerzen hatte und es ihm überall weh tat sah er Jaro und Mara und Licht. Er kroch aus der Röhre und stöhnte auf. ,,Aua. Mir tut alles weh.“, mit Schmerzverzerrten Gesicht sah er Mara und Jaro an. ,,Ach Lian uns auch, aber wir müssen weiter.“, lächelnd sah Mara ihn an. Er stöhnte noch mal, aber musste hier durch, also Zähne zusammenbeißen und weiter. Sie stiegen weiter hinab in den Abwasserkanal. Leider vorbei an Spinnenweben wir Lian feststellen musste. Wie er Spinnenweben hasste.,,Wir sind im Abwasserkanal.“, sagte Jaro. Es war schwer zu über sehen. Unter ihn floss eine Fluss der mit Scheiße und Urin gefüllt war. Es stank bestialisch. ,,Was hier alles noch mit Schwimmt. Einfach alles. Essensreste, Plastik und Zahnbürsten.“, sagte Mara kopfschüttelnd. Sie gingen vorbei an vielen Spinnenweben und Schmiererei. Es war einfach nur ekelig, aber sie musste da durch. ,,Wann kommt denn endlich so ein Verflixter Gullydeckel.“, beschwerte er sich. , ,Ich habe Keine Ah…“, aber Mara schnitt Jaro das Wort ab. ,,Da oben.“, sie zeigte nach oben uns tatsächlich. Da war einer. Er hüpfte vor Freude einmal in die Luft. Eine Leiter führte nach oben. ,,Wer möchte mal probieren ob er aufgeht?“, fragte Jaro, aber Mara war schon oben. Sie drückte nur einmal gegen den Deckel und schon ging er auf.