Der Richter zum Angeklagten: „Im Namen des Volkes verurteile ich Sie zum Tod durch den elektrischen Stuhl. Haben Sie noch einen letzten Wunsch?“

„Ja“, erwidert der Angeklagte, „es würde mir viel bedeuten, wenn Sie und der Herr Staatsanwalt mir dabei jeweils die Hand halten würden...“

Kommentare (13)

Klar. Wir nehmen hier Rücksicht und dort Rücksicht und lassen uns von jedem hergelaufenen Trottel erzählen wie wir uns in unserem eigenen Lande zu benehmen haben nicht wahr. Ich möchte sowieso mal wissen wer diese neuen devoten Benimmregeln in die Welt gesetzt hat. Leute die mit dem ganzen Gesocks wahrscheinlich nicht tagtäglich in Berührung kommen weil sie in nobler Umgebung wohnen am Speckgürtel derStadt. Nehme an du gehörst dazu.

John Roy the Piper

Klar. Wir nehmen hier Rücksicht und dort Rücksicht und lassen uns von jedem hergelaufenen Trottel erzählen wie wir uns in unserem eigenen Lande zu benehmen haben nicht wahr. Ich möchte sowieso mal wissen wer diese neuen devoten Benimmregeln in die Welt gesetzt hat. Leute die mit dem ganzen Gesocks wahrscheinlich nicht tagtäglich in Berührung kommen weil sie in nobler Umgebung wohnen am Speckgürtel derStadt. Nehme an du gehörst dazu.

Es geht mir nicht darum, dir vorzuschreiben, wie du dich zu verhalten hast, sondern darum, auf den respektvollen Umgang miteinander zu achten – unabhängig davon, in welchem Umfeld man lebt. Die Verwendung von abwertenden Begriffen (warum sind denn z.B. Ausländer bitte "Gesocks"?) hilft niemandem und trägt nur zur Spaltung bei.

Ich z.B. studiere an einer Uni, an der verschiedene Kulturen aufeinandertreffen, und das hat meine Perspektive erweitert. Es geht nicht darum, eine "neue Benimmregel" aufzuzwingen, sondern einfach darum, keine gehässigen Wörter zu verwenden. Oder mal anders formuliert: Du bist also Jahrgang 56 und Deutscher, richtig? Ich nenne dich doch auch nicht Opa, Boomer, Alman, Kartoffelfresser, Nazi, Deutschländer Würstchen, usw. - warum sollte ich dich denn herabwürdigen, zumal ich dich nicht einmal kenne?

Sage ich doch Dein soziales Umfeld sagt mir alles. Ziehe mal für ein paar Wochen in ein dir wahrscheinlich total fremdes Universum sprich Mietskaserne und du bist in kürzester Zeit der Hurensohn mit dem man mich nach 45 Arbeitsjahren grundlos betitelt hat. Es passieren in diesem Lande soviele kleine Dinge (Und eklatante Dinge) durch diese Sozialschmarotzer die keiner mitbekommt, die sehr sehr verletzend sind. Nein bin kein Alter Opa, kein deutsches Würstchen oder Nazi. Dafür ein Hurensohn.

Kommentar gelöscht von John Roy the Piper

Im Land das dich hat aufgenommen,dort auf die Idee zu kommen,mich elend`Hurensohn zu nennen sich dadurch ein Event zu gönnen,mal eben im Vorübergeh`n,das war ein bitt`res Dankeschön.Der Eine ,And`re ist dabei,denkt nun dass ich ein Nazi sei und hätte keinerlei Verstand: Ich weiss,mein krankes Vaterland

John Roy the Piper

Sage ich doch Dein soziales Umfeld sagt mir alles. Ziehe mal für ein paar Wochen in ein dir wahrscheinlich total fremdes Universum sprich Mietskaserne und du bist in kürzester Zeit der Hurensohn mit dem man mich nach 45 Arbeitsjahren grundlos betitelt hat. Es passieren in diesem Lande soviele kleine Dinge (Und eklatante Dinge) durch diese Sozialschmarotzer die keiner mitbekommt, die sehr sehr verletzend sind. Nein bin kein Alter Opa, kein deutsches Würstchen oder Nazi. Dafür ein Hurensohn.

Okay, du bist verletzt worden. Das ist natürlich scheiße, das streite ich nicht ab. Kann auch verstehen, dass es dir dann gegen den Strich geht, wenn du glaubst, man wolle dir das "Zurückbeleidigen" verbieten.

Verstehe aber nicht ganz, was das mit meinem sozialen Umfeld zu tun hat, über das du ja scheinbar so viel weißt... Glaubst du wirklich, ich wäre noch nie beleidigt, körperlich angegriffen, bedroht usw. worden? Und ja, zum Teil auch von ausländischen Mitbürgern. Aber das ist kein Grund für mich, mich rassistisch oder herablassend zu äußern. Würde mir das Genugtuung geben, oder könnte ich damit Dinge ungeschehen machen? Nee, irgendwie nicht.

Was dein Soziales Umfeld betrifft ist es doch so dass es doch einen gewaltigen Unterschied macht ob man in einer Mietskaserene wohnt oder in einem Viertel wo nun ja keine Bürgergeldbezieher wohnen. Das Klientel ist dort ein anderes und mit Sicherheit läufteinem dort auch nicht ständig ein Kanake über den Weg. Studierst Du Psychologie?

Das nehme ich mal als Kompliment, dass du mir Psychologie zutraust. Aber es ist ein MINT-Fach (will nicht sagen, welches genau).

John Roy the Piper

Was dein Soziales Umfeld betrifft ist es doch so dass es doch einen gewaltigen Unterschied macht ob man in einer Mietskaserene wohnt oder in einem Viertel wo nun ja keine Bürgergeldbezieher wohnen. Das Klientel ist dort ein anderes und mit Sicherheit läufteinem dort auch nicht ständig ein Kanake über den Weg. Studierst Du Psychologie?

Ach ja, noch ein kleiner Nachtrag: Klar wohnen hier Bürgergeldempfänger, und auch Migranten und Sexarbeiter. Und klar wird man da auch mal angepöbelt. Gerade, wenn man - wie ich - eine Zeitlang in einer Bar gearbeitet hat, bei der man dann auf dem Heimweg von Betrunkenen und Bettlern angequatscht wird. Ist auch nicht immer schön, aber muss ich mich deswegen für etwas Besseres halten?

Najaaaa... die Seite heißt schlechtewitze....👆