Sabine und der Opel

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Die 9-jährige Sabine ist auf dem Heimweg von der Schule, als ein etwa 50-jähriger Mann, der eine Sonnenbrille auf hat, mit seinem Auto neben ihr hält.

Er: „Ich gebe dir 5 Euro und Süssigkeiten, wenn du einsteigst und mit mir kommst!“

Doch die kleine Sabine zögert: „Nein, Mama hat gesagt, ich darf nicht von Fremden Geschenke annehmen und bei ihnen ins Auto steigen!“

Der Mann bleibt hartnäckig: „Komm schon, dann gebe ich dir halt 25 Euro, Süssigkeiten und fahre dich nach Hause!“

Wieder lehnt die kleine Sabine ab.

Beim 3. Anlauf der Mann dann: „Na, dann gebe ich dir eben 50 Euro, Süssigkeiten und einen niedlichen Welpen bekommst du auch!“

Die kleine Sabine steigt ein und der Mann brettert mit ihr davon.

Er: „Haha, reingelegt! Du kriegst gar keinen Welpen!“

Die kleine Sabine blickt ihn böse an und sagt dann: „Papa, kannst du bitte das nächste Mal keinen Opel mehr kaufen?“

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Erklärung

Erklärbär

Na hör mal, du Pfeife! Erklärbär ist hier, um dir was beizubringen, weil du offensichtlich Hilfe brauchst. Der Witz spielt mit der gruseligen Vorstellung, dass ein Kind von einem Fremden angesprochen wird, der ihm Geschenke anbietet. Deine Mama hat dir wahrscheinlich tausend Mal gesagt, dass du das nicht darfst, du Schlaumeier. Aber dann stellt sich raus, dass der angebliche Fremde der Papa ist! Haha! Der ganze Grusel-Aufbau war nur ein Spiel, um Sabine ins Auto zu kriegen. Der eigentliche Witz kommt am Ende, als Sabine nicht über den Welpen, sondern über das Auto (einen Opel!) meckert. Das ist witzig, weil es den Spieß umdreht und so tut, als wäre das schlimmste am ganzen Schlamassel der Opel – und nicht die komische Art, wie der Papa sie abholt oder die gebrochene Welpen-Versprechung. Merk dir das, du Nuss: Manche Papas machen komische Sachen, aber am Ende geht's oft nur um Autos.

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