Niemand13

Unregistriert

Beim Bund steht auf dem heutigen Programm: Tarnen in der freien Wildbahn. Der Rekrut Müller muss sich als Baum tarnen. Doch nach einer halben Stunde kommt er bereits zurück zum Kommandanten. Der Kommandant tobt doch dann fängt der Rekrut an zu erzählen: "Als ich da so stand, kam ein Hund und pinkelte mir aufs Bein. Das ließ ich mir noch gefallen. Ebenso das Pärchen, welches mir ein Herz auf den Rücken ritzte. Doch dann waren da diese zwei Eichhörnchen. Zuerst kletterten sie nur in meine Hose, doch dann sagte das eine zum anderen: Die eine Nuss gehört dir, die andere mir und den Zapfen nehmen wir als Wintervorrat."

Tim geht in einen Spielzeugladen und sieht im obersten Regal viele neue Sportflitzer. Da kommt die Verkäuferin und fragt: "Soll ich dir einen runterholen?"

Darauf antwortet er: "Ja, aber ich will auch einen Sportflitzer."

Kommt ein Mann mit zwei linken Füßen in ein Schuhgeschäft. Fragt er die Verkäuferin: "Haben sie hier auch Flip Flips?"

Eine Frau und ein Mann waren in einen Autounfall verwickelt. Es war ein ziemlich schlimmer Unfall. Beide Autos waren total demoliert. Jedoch wurde, wie durch ein Wunder, keiner der beiden verletzt.

Nachdem beide aus ihren Autos gekrabbelt waren, sagte der Mann: "So ein Zufall... Sie sind eine Frau, ich bin ein Mann. Schauen Sie nur unsere Autos an... Beide total demoliert, aber wir beide sind unverletzt. Das ist ein Fingerzeig Gottes! Er will, dass wir von nun an zusammen sind und bis ans Ende unseres Lebens zusammen bleiben."

Die Frau sah den Mann an, der nicht unattraktiv war, und meinte: "Sie haben recht, das muss ein Fingerzeig Gottes sein."

Der Mann fuhr fort: "Ein weiteres Wunder: Mein ganzes Auto ist Schrott, aber sehen Sie: Die Weinflasche auf dem Rücksitz ist unbeschadet! Anscheinend will Gott, dass wir auf unser Glück anstoßen!" Er öffnete die Flasche und gab sie der Frau. Die Frau nickte zustimmend, leerte die halbe Flasche mit einem Schluck und gab sie dem Mann zurück. Der Mann nahm sie, steckte den Korken in die Flasche zurück.

Die Frau fragte ihn mit belegter Zunge: "Willst du nicht auch trinken?" Der Mann schüttelte den Kopf und meinte: "Nein, ich warte lieber erst mal, bis die Polizei hier ist..."

Mama hat den süßen Hasen geschlachtet und zum Abendbrot gemacht. Da die Kinder dieses Tier sehr lieb hatten, verheimlicht sie ihnen die Wahrheit. Der kleine Junge isst mit viel Appetit und fragt seinen Papa, was sie da denn essen. Papa ganz stolz: "Ratet doch mal. Ich gebe euch einen Hinweis, ab und zu nennt Mama mich so." Plötzlich spuckt die Tochter alles aus und sagt zu ihrem Bruder: "Iss das bloß nicht, das ist ein Arschloch!"

Alle Kinder rennen aus dem Kino, außer Abdul, der ist im Klappstuhl.

Alle Kinder kriechen durch das Rohr, außer Elisabet, die ist zu Fett.

Alle Kinder gehen auf das Klo, außer Rose, die Macht in die Hose.

Alle Kinder fahren Schlitten, außer Sabine, die fährt Lawine.

Alle Kinder bauen einen Schneemann, außer Lotte, die spielt die Karotte.

Alle Kinder stürzen ab, außer Johannes, der kann es.

Alle Kinder schaffens vor dem Zug, außer Anke, die steht hinter der Schranke.

Alle Kinder blieben im Aufzug stecken, außer die Deppen, die nahmen die Treppen.

Alle Kinder fürchten sich, außer Nils, dem gefiel‘s.

Alle Kinder ritten gut, außer Paul, den traf der Gaul.

Alle Kinder streiten sich, außer Max, der ist für Pax.

Alle Kinder können kiffen, außer Marie, die lernts nie.

Alle Kinder spielen im Wasser, außer Kai, mit dem spielt der Hai.

Alle Kinder fahren Panzer, außer Anette, die hängt an der Kette.

Alle Kinder stehen unter Strom, außer Walter, der steht am Schalter.

Alle Kinder Fahren Auto, außer Gunter, der liegt drunter.

Alle Kinder kämpfen gegen Jonas, außer Kris, der hat Schiss.

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Es war einmal ein junger Mann, der in die Stadt ging, um ein Geburtstagsgeschenk für seine neue Freundin zu erwerben. Da die beiden noch nicht sehr lange zusammen waren, beschloss er - nach reiflicher Überlegung - ihr ein paar Handschuhe zu kaufen, ein romantisches, aber doch nicht zu persönliches Geschenk. In Begleitung der jüngeren Schwester seiner Freundin ging er zu Marks & Spencer und erstand ein paar weiße Handschuhe. Die Schwester kaufte ein Unterhöschen für sich. Beim Einkaufen vertauschte die Verkäuferin aus Versehen die Sachen, so bekam die Schwester die Handschuhe eingepackt und der junge Mann bekam unwissend das Paket mit dem Höschen, das er auf dem Rückweg zur Post brachte und mit einem kleinen Briefchen an seine Liebste verschickte:

"Mein Schatz, ich habe mich für dieses Geschenk entschieden, da ich festgestellt habe, dass du keine trägst, wenn wir abends zusammen ausgehen. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich mich für die langen mit den Knöpfen entschieden, aber deine Schwester meinte, die Kurzen wären besser. Sie trägt sie auch und man kriegt sie leichter aus. Ich weiß, dass das eine empfindliche Farbe ist, aber die Dame, bei der ich sie gekauft habe, zeigte mir ihre, die sie nun schon seit drei Wochen trägt, und sie waren überhaupt nicht schmutzig. Ich bat sie, deine für mich anzuprobieren und sie sah echt klasse darin aus. Ich wünschte, ich könnte sie dir beim ersten Mal anziehen, aber ich denke, bis wir uns wiedersehen, werden sie mit einer Menge anderer Hände in Berührung gekommen sein. Wenn du sie ausziehst, vergiß nicht, kurz hineinzublasen, bevor du sie weg legst, da sie wahrscheinlich ein bisschen feucht vom Tragen sein werden. Denk immer daran, wie oft ich sie in deinem kommenden Lebensjahr küssen werde. Ich hoffe, du wirst sie Freitagabend für mich tragen.

In Liebe...

P. S. Der letzte Schrei ist, sie etwas hochgekrempelt zu tragen, so dass der Pelz herausschaut!