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"Der nachfolgende, in seiner unermesslichen Ausdehnung verharrende und sich in unablässiger Umschweiflichkeit windende Satz, der sich über die Grenzen der Klarheit und Zweckmäßigkeit hinwegsetzt und in seiner scheinbar endlosen Beschaffenheit jegliche Anstrengung untergräbt, einen klaren und prägnanten Gedanken zu vermitteln, indem er stattdessen die Leserschaft in ein Labyrinth von syntaktischer Opulenz und semantischer Überfrachtung hineinzieht, vermag zweifelsohne als Paradebeispiel für die Überflüssigkeit und übertriebene Ornamentik zu dienen, die manchmal im Bereich der schriftlichen Kommunikation Einzug hält, um vermeintlich profundes Wissen oder eloquenten Ausdruck zu demonstrieren, doch jedoch in Wahrheit lediglich die Verständlichkeit zunichte macht, die Geduld des Lesers auf die Probe stellt und am Ende zu der unvermeidlichen Einsicht führt, dass die Schlichtheit und Klarheit in der Darlegung von Ideen oft weitaus wertvoller sind als eine Fülle von Wörtern, die sich in immer komplexeren Verästelungen verlieren, bis sie jeglichen Bezug zur ursprünglichen Aussage verloren haben und lediglich noch als sprachliche Kunststücke in Erscheinung treten, die zwar bewundernswert in ihrer formellen Komplexität sein mögen, aber letztendlich das grundlegende Ziel des Kommunizierens verfehlen, nämlich Informationen auf verständliche und effiziente Weise zu vermitteln, weshalb es zweifelsohne angebracht ist, sich immer wieder auf das Wesentliche zu besinnen und die Tugend der Einfachheit zu schätzen, anstatt sich in den unendlichen Weiten der Wortgewalt zu verlieren, die mehr von einer narzisstischen Eitelkeit zeugen könnten als von einem aufrichtigen Bemühen, klare Gedanken zu teilen und einen fruchtbaren intellektuellen Austausch zu fördern, der letztlich davon lebt, dass die Botschaften, die wir austauschen, nicht nur in der Tiefe unserer Gedanken wurzeln, sondern auch in der Fähigkeit, sie verständlich und respektvoll miteinander zu teilen."