Ottos Sprachwandel

1998: „Guten Tag“, sagte Otto, der Rentner von nebenan, als ich gerade Maoam aus dem Regal nahm.

2038: „Was ist eigentlich Neologismus?“, neugierte Otto, der renteröse Nebenanist, als ich gerade Kinderkehlenklebeklötze aus dem Futterfach retopographierte.

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Erklärung

Experiment

Der Witz spielt mit der Vorstellung, wie sich die Sprache und das Verhalten von Menschen im Laufe der Zeit verändern. In der ersten Szene ist Otto ein normaler Rentner, der höflich grüßt. In der zweiten Szene, 40 Jahre später, hat sich Otto in einen "renterösen Nebenanisten" verwandelt, während der Erzähler "Kinderkehlenklebeklötze" aus dem "Futterfach" holt. Die übertriebene und erfundene Sprache macht den Witz aus. Es ist eine Art von absurd, da es sich um eine übertriebene und unrealistische Situation handelt, die durch übertriebene Sprache noch stärker betont wird.

Kommentare (3)

1998 in Deutschland: „Guten Tag“ 2038 in Deutschland?: „ Добрый день“