Kapitel 1: Die Chroniken der Acht Clans – Der Himmel zittert

Es paar haben auf mein erster Kapitel gewartet und hier ist es(ich habe ja gesagt das jede Woche ein Kapitel kommt, aber es geht schnell als ich dachte, deswegen mach ich ihn hier rein wenn ich fertig bin.

Die Chroniken der Acht Clans

Kapitel 1: Der Himmel zittert Der Sturm war nicht das Schlimmste an diesem Abend. Es war das, was er ankündigte.

Tief in den Bergen des Nordens, zwischen den schneebedeckten Gipfeln, stand ein dunkler Reiter auf einem Grat, sein Fellumhang peitschte im Wind. Unter ihm erstreckte sich das Land wie ein zerbrochener Spiegel: verbrannte Felder, rauchende Ruinen, alte Banner, die im Wind flatterten. Die Welt war nicht mehr in Frieden – und schon lange nicht mehr eins.

Der Mann, ein Späher des Ascheclans, zündete ein schwarzes Signalfeuer. Es brannte mit kalter Flamme. Im Westen würde man es sehen. Im Osten fürchten. Und im Süden – ignorieren.

Weit entfernt, tief im Dschungel, lauschte eine junge Kriegerin des Schlangenclans dem Grollen des Donners. Ihr Gesicht war von grünem Kriegsbemal bedeckt, ihre Augen wachsam. „Sie kommen“, sagte sie leise. Ihre Brüder am Lagerfeuer schwiegen. Jeder von ihnen kannte die Legenden: Wenn das schwarze Feuer brennt, endet der Frieden.

Und das bedeutete Krieg.

Die acht Clans: Ascheclan – kalt, gnadenlos, aus dem Norden. Geboren aus Ruinen. Schlangenclan – listig, tödlich, aus den Dschungeln des Südens. Himmelsclan – stolze Krieger des Hochlands. Lauter als der Donner. Wasserclan – heimlich, schnell, lebend auf Flößen und Lagunen. Eisenclan – schwer bewaffnet, technologisch überlegen. Leben in alten Festungen. Schattenclan – Attentäter, Wanderer zwischen den Welten. Niemand kennt ihre Zahl. Flammenclan – geboren aus der Wüste. Wild, stolz, ehrenvoll. Eichenclan – vom Wald. Alt, traditionsreich, und stärker als sie aussehen. Rückkehr des Krieges Vor vielen Jahren hatten die acht Clans ein brüchiges Abkommen geschlossen – den Schwur von Lirien. Doch dieser war nichts weiter als eine Illusion aus vergoldetem Staub. Jeder Clan hatte Feinde. Jeder wollte mehr Land, mehr Macht, mehr Blut.

Als der Ascheclan das schwarze Feuer entzündete, antwortete der Himmelsclan mit einem Donnerruf – Trommeln, die durch das Tal hallten. Die Eichen, die jahrzehntelang geschwiegen hatten, begannen sich zu bewaffnen. Und tief unter der Erde, in Höhlen, in denen kein Sonnenlicht je hinkam, begannen die Schatten sich zu bewegen.

Nur der Wasserclan blieb ruhig. Ihre Boote trieben lautlos durch den Nebel. Beobachtend. Wartend.

Die Welt atmete ein.

Und hielt den Atem an.

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Kommentare (13)

Kliengt spannent, wann kommt kapitel 2?

ja, gute idee mit denen 8 clans

sind das menschen oder tieren?