Dorfleben

Dorfleben-Witze

Vorhin bei uns im Dorfladen:

Post-Manni kommt rein, drängelt sich an der Kasse vor, tippt jemandem auf die Schulter:

,,Moin Ralf. Warst grad nicht zuhause. Hab dein Auto aber draußen auf dem Parkplatz gesehen. Hier dein Paket."

DAS ist Dorfleben.

Oleg, der Fahrer von Putin, verirrt sich mit ihm in einer ländlichen Region. Es wird Nacht, Putin wird ungeduldig. Oleg wird nervös und drückt das Gaspedal durch. Da passiert es, in einem Dorf fährt er ein Schwein über den Haufen. Die Sau fliegt zehn Meter weit und rührt sich nicht mehr.

Putin tobt und schickt Oleg um Hilfe. Oleg geht ins Wirtshaus, in dem noch Licht brennt. Eine Viertelstunde später kommt er zurück, offenbar nicht mehr nüchtern und mit einem Korb voll Würsten, Gemüse und Wodkaflaschen.

Putin ist völlig verwundert und fragt: „Oleg, was zur Hölle hast du den Leuten gesagt?“ Oleg lallt leicht, als er sagt: „Ich hab nur gesagt, ich bin der Fahrer von Putin. Das Schwein ist tot!“

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Ein Pfarrer konnte es nicht mehr ertragen, dass die Leute in seiner Gemeinde immer und immer beichteten, sie seien fremdgegangen. Er sagte:

"Wenn hier noch einmal jemand vom Fremdgehen beichtet, lege ich meinen Dienst nieder!"

Da alle den Pfarrer sehr mochten, einigten sie sich darauf ein Codewort zu benutzen: jeder, der untreu war, sollte sagen, er oder sie sei gefallen. Das schien den Pfarrer zu beruhigen, doch eines Tages starb der Pfarrer im hohen Alter. Eine Woche nachdem der neue Pfarrer angefangen hatte, suchte dieser den Bürgermeister der Stadt auf und schien sehr besorgt. Er sagte:

"Sie müssen unbedingt etwas mit den Gehwegen in dieser Stadt machen!"

Der Bürgermeister fing an zu lachen, als er merkte, dass niemand dem neuen Pfarrer erklärt hatte, was das Codewort bedeutet. Aber der Pfarrer hob anschuldigend den Finger und meinte:

"Ich weiß wirklich nicht, warum Sie jetzt lachen, Ihre Frau ist diese Woche schon dreimal gefallen!"

Ein vorbeikommender Tourist fragt den Oberbürgermeister des Dorfes: "Ist das Klima hier gesund?"

"Und ob", versichert der Bürgermeister, "wir mussten unseren ältesten Einwohner vergiften, um endlich unseren Friedhof einweihen zu können."

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Ein Pfarrer und sein Mesner haben auf der Dorfkerwe ordentlich dem Wein zugesprochen. Auf dem Heimweg stolpert der Pfarrer und purzelt in den Straßengraben. Der Mesner will ihm aufhelfen. "Kommen Sie hoch, Hochwürden, als Pfarrer glauben Sie doch an die Auferstehung des Fleisches". Murmelt der Pfarrer: "Die nächsten 2 Stunden wohl nicht mehr."

Hans (11 Jahre alt) geht mit dem Bullen durchs Dorf. Er trifft den Pfarrer.

"Hänschen, wo gehst du denn mit dem Bullen hin?"

"Zum Nachbarn, die Kuh decken!"

"Aber Hänschen", sagt da der Pfarrer entsetzt, "kann denn dein Vater das nicht machen?"

"Ne, ne, Herr Pfarrer, das muss der Bulle schon selber tun...!"

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An einer Kirche irgendwo in Deutschland gingen die Bewohner einer kleinen Stadt jeden Tag in die Kirche, um Gott zu beichten, dass sie fremdgegangen sind. Das passierte jeden Tag. Eines Tages hatte der Priester die Nase voll und verbot jedem, darüber zu beichten. Also denken sich die Bewohner des Dorfes ein geheimes Codewort aus. Dieses lautete: "Ich bin gefallen." Das war das geheime Codewort für "Ich bin fremdgegangen". Der Pfarrer wusste nichts davon. Eines Tages starb der Pfarrer an Altersschwäche. Der neue Pfarrer wusste das Codewort nicht und ging zum Bürgermeister: ,,Sie müssen mal die Straßen neu bauen, die Leute fallen immer hin!" Meint der Bürgermeister: ,,Oh hahaha, keiner hat Ihnen das gesagt." Meint der Pfarrer: ,,Lachen Sie nicht, ihre Frau ist diese Woche schon 3 mal gestolpert!"

Pferd tritt Bäuerin tot. Bei der Beerdigung kondoliert das ganze Dorf. Ein Fremder sieht zufällig, dass der Bauer allen Frauen zunickt, wenn sie ihm die Hand reichen, während er bei allen Männern den Kopf schüttelt. Er fragt einen Einheimischen, was das bedeutet. Der erklärt: "Die Frauen sagen 'Beileid' - die Männer wollen dass Pferd kaufen!"

Die Ökobar

Im Dorf hat eine Ökobar eröffnet. Zwei junge Burschen gehen hin, um zu sehen, was es dort gibt. Kaum haben sie sich hingesetzt, erscheint auch schon die Kellnerin und sie antworten auf die Frage, was sie trinken möchten: "Zwei Glas Milch, bitte." Die beiden staunen nicht schlecht, als die Kellnerin ihr Bluse öffnet, sich ein Glas unter die Brust hält und zweimal kräftig drückt. Als sie auf diese Weise auch noch das zweite Glas füllt, ihnen beides freundlich serviert und sich dann entfernt, meint der eine: "Mann, bin ich froh, dass wir keinen Pflaumensaft bestellt haben!"

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Ein feiner Herr auf der Durchreise macht Rast in einer Dorfkneipe. An einem anderen Tisch sieht er einen Bauern sitzen, der etwa in seinem Alter ist. Als dieser ihn erkennt, ruft er: "Ich glaub es nicht: Du bist doch tatsächlich der Willi! Weißt du noch, wie wir als Jungen zusammen in die Schule gingen und wie wir Dummheiten anstellten? Mann, du bist ein Herr von Welt geworden..."

Tatsächlich erinnert sich der feine Herr an seinen damaligen Schulfreund, doch er schämt sich für dessen Einfältigkeit und beschließt, einen Spaß mit ihm zu treiben. Also antwortet er: "Ja, tatsächlich, Gustav! Recht hast du; ich bin sehr erfolgreich geworden und habe viele Reisen gemacht."

Der Bauer erwidert eifrig: "Erzähl, erzähl!"

So beginnt er: "Viele Abenteuer habe ich erlebt. Auf meiner Reise nach Indien, da wäre ich beinahe von einem Elefanten zertreten worden!" "Mensch, erzähl weiter!" "Doch ich sprang, klug wie ich bin, auf einen Baum, zog meine Pistole aus der Tasche und erschoss ihn." "Mann, du bist ein Kerl!"

"Und in der Karibik, da bin ich Inselkönig geworden. Auf Goldsuche, da bin ich auf die Mine gestoßen, von der es heißt, kein Mensch erreicht sie. Aber ich kam hin, sammelte das Gold nur so in Eimern und wurde auf der Rückkehr von den Einheimischen gefeiert."

Dem Bauern bleibt vor Staunen der Mund offen stehen.

"Du darfst aber nicht glauben, dass bei uns im Dorf nix los ist", sagt der Bauer schließlich. "Letztens, da stand hier ein riesiger Topf, so groß wie ein Schwimmbad. Tausende Köche rührten mit riesigen Löffeln darin herum."

"Also das kaufe ich dir nicht ab", lächelt der feine Herr hochmütig.

"Doch, doch, denn wo sollte sonst der ganze Kohl verzapft werden, den du mir aufgetischt hast?"