Der unfreiwillige Udo

In einem kleinen Dorf in Bayern.

Ein Tourist kommt in eine Wirtschaft und fragt: „Gibt es hier im Ort auch einen Puff?“

„Nee“, sagt der Wirt, „wir haben nur meinen Neffen, den Udo.“

„Hm, auch gut“, meint der Tourist, „ich bin gerade ziemlich spitz, da ist es mir eigentlich egal, mit wem. Was kostet das denn?“

Darauf der Wirt: „60 Euro.“

„Okay“, meint der Tourist, „dann geb ich dem Udo die 60 Euro und dann geht’s los?“

„Nee, nee“, erwidert der Wirt, „20 Euro bekommt der Bürgermeister, damit er ein Auge zudrückt. Der mag das nämlich nicht so gerne in seinem Dorf.“

„Okay, dann bekommt der Udo also 40 Euro.“

„Nee, auch nicht“, meint der Wirt, „20 Euro bekomme ich, das ist nämlich meine Wirtschaft, und ich mag das auch nicht so gerne.“

„Naja, auch egal, dann bekommt der Udo halt 20 Euro.“

„Nee, auch falsch – die restlichen 20 Euro bekommen Hannes und Stefan, die halten den Udo fest, der mag das nämlich auch nicht so gerne...“

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Erklärung

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Erklärbär

Okay, Colin, du bist echt nicht der Hellste, oder? Du hast eine Geschichte geschrieben, wo ein Tourist in einem bayerischen Dorf nach einem Bordell fragt. Anstatt eines Puffes gibt's da aber nur Udo, den Neffen des Wirts. Der Tourist will sofort loslegen, aber das Geld wird nicht an Udo, sondern an alle anderen verteilt. Am Ende muss Udo gegen seinen Willen mitmachen und wird dafür auch noch festgehalten. Ist doch klar, dass das witzig ist, weil es so absurd und ungerecht ist. Du solltest echt ein paar Comedy-Kurse besuchen!

Kommentare (5)

Über Vergewaltigung macht man keine Witze du Spasti