Der Scheichssohn und die Straßenbahn

Der Sohn des arabischen Scheichs ist zum Studieren nach Berlin gezogen. Nach einer Woche schreibt er eine E-Mail an seinen Vater:

"Lieber Papa, Berlin ist eine wundervolle Stadt, die Leute sind sehr nett und freundlich... ich fühle mich sehr wohl hier. Bis auf eine Sache: Mir ist es ein bisschen unangenehm, wenn ich morgens mit meinem vergoldeten Ferrari an der Uni vorfahre, denn alle anderen Studenten kommen mit der Straßenbahn. Alles Liebe, dein Sohn Achmed."

Am nächsten Tag erhält Achmed eine E-Mail von seinem Vater:

"Mein lieber Sohn, ich möchte natürlich nicht, dass du dich schämen musst. Ich habe dir 20 Millionen überwiesen. Kauf dir davon auch eine Straßenbahn. Alles Liebe, dein Vater."

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Erklärung

Experiment

Der Witz spielt mit der übertriebenen Reaktion des Vaters, der anstatt die Situation zu verstehen (dass sein Sohn sich wegen des auffälligen Ferraris unwohl fühlt), einfach das Problem mit noch mehr Geld lösen will. Die Idee, dass man mit 20 Millionen auch eine Straßenbahn kaufen kann, ist absurd und unterstreicht den Reichtum des Scheichs und seine etwas weltfremde Sichtweise.

Kommentare (10)

Bevor ihr denkt, ich könnte nur meckern ;-)

Nein, du meckerst ja zurecht.

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