Gog und Student Misverständnis

Gerade fällt mir noch ein lustiger Gogen-Witz ein.

Auf dem Heimweg von seinem Stammtisch sieht ein Gog auf der Neckarbrücke einen Studenten, der gerade herzhaft in den Fluss kotzt.

Gutmütig meint der Gog zu dem jungen Mann: "So isch räächt, Herrle, no's Arschloch g'schont!"

Der Student, empört: "Was fällt Ihnen ein? Ich verlange Genugtuung! Morgen schicke ich Ihnen meine Sekundanten!" Mit diesen Worten überreicht er dem Gogen seine Visitenkarte.

"Soso", liest der Gog, "stud.nat.et phil. Henni ma denkt. Studiert natirlich et viel".

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Erklärbär

Hör mal, du Witzbold, dieser Witz spielt mit dem Klischee des "Gog", einem Dialektsprecher, der vermeintlich ungebildet ist. Der Witz besteht darin, dass der Gog den lateinischen Titel des Studenten falsch interpretiert und daraus schließt, dass der Student trotz seines Studiums nicht viel lernt. Das ist lustig, weil es die Erwartungshaltung untergräbt und mit der Sprache spielt. Kapiert?

Kommentare (3)

Hm, ich glaube nicht, dass hier Viele wissen, was ein Gog ist...

Soweit ich weiß, ist das ein Weinbergbauer. Ich kenne diese Art von Witz (komme auch aus Süddeutschland)

Stimmt, genauer gesagt ein Tübinger Winzer.