Brauchtum-Witze

Advent Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken, Schneeflöcklein leis herniedersinken. Auf Edeltännleins grünem Wipfel, häuft sich ein kleiner weißer Zipfel. Und dort, von Ferne her durchbricht, den dunklen Tann ein helles Licht. Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer, die Försterin im Herrenzimmer. In dieser wunderschönen Nacht, hat sie den Förster umgebracht. Er war ihr bei des Heimes Pflege, seit langer Zeit schon sehr im Wege. So kam sie mit sich überein: Am Niklasabend muss es sein. Und als das Häslein ging zur Ruh, das Rehlein tat die Augen zu, erlegte sie direkt von vorn, den Gatten über Kimm und Korn. Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase, zwei, drei, viermal die Schnuppernase, und ruhet weiter süß im Dunkeln, derweil die Sterne traulich funkeln. Und in der guten Stube drinnen, da läuft des Försters Blut von hinnen. Nun muss die Försterin sich eilen, den Gatten sauber zu zerteilen. Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen, nach Weidmanns Sitte aufgebrochen. Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied, was der Gemahl bisher vermied. Behält ein Teil Filet zurück als festtägliches Bratenstück. Und packt sodann, es geht auf vier, die Reste in Geschenkpapier. Von Ferne tönt’s wie Silberschellen, im Dorfe hört man Hunde bellen. Wer ists, der in so tiefer Nacht, so spät noch seine Runde macht? Knecht Ruprecht kommt auf goldnem Schlitten, mit einem Hirsch herangeritten. Sagt, gute Frau, habt Ihr noch Sachen, die armen Menschen Freude machen? Die sechs Pakete, heil’ger Mann, s’ ist alles, was ich geben kann. Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise, die Silberschellen klingen leise, im Försterhaus die Kerze brennt, die Glocke klingt, es ist Advent!

Was hat der Hase mit Ostern zu tun?

Der Hase galt in vielen Religionen als Mondtier. Bei den Azteken in Mexiko und in der alten chinesischen Religion bedeutete das Bild des Hasen Glück. Man glaubte, den Umriss eines Hasen im vollen Mond zu erkennen. Schaut euch beim nächsten Vollmond an, die Mare genannt werden - sehen die nicht aus wie ein springender Hase? Auch in der germanischen Religion war der Hase ein Zeichen für den Frühling.

Advent, Advent, der Bärwurz brennt! Trinkst ein, trinkst zwei, trinkst drei, trinkst vier - dann rennst mit Schädel an die Tür!

Advent, Advent, die Schule brennt.

Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht der Teufel vor deiner Tür!

Früh morgens am Ostersonntag ist am Nordpol plötzlich ein lautes Poltern vor der Tür des Weihnachtsmannes zu hören.

Verdutzt öffnet letzterer die Tür, und wen findet er vor? Den Osterhasen, der benommen und mit verbundenen Augen am Boden liegt. Als der Arme sich wieder aufrappelt, fragt ihn der Weihnachtsmann: „Um Himmels Willen, was ist dir denn zugestoßen?“

„Oh Mann, ich habe mich total verlaufen und jetzt bin ich auch noch gegen deine Tür gerannt“, klagt das Langohr. „Diese handelsüblichen Gesichtsmasken sind wieder mal nur für Menschen konzipiert. Du weißt ja, man befestigt sie an den Ohren. Meine Ohren liegen aber nun mal höher und jetzt rutscht mir dieses dumme Ding ständig vor die Augen!“

Vater zu den Kindern: Tut mir leid, dieses Jahr kann Euch der Osterhase keine Geschenke bringen. Er ist noch in Quarantäne.

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, wenn das fünfte Lichtlein brennt, hast du Weihnachten verpennt!

2

Advent, Advent, ein Christbaum brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, und wenn der fünfte Christbaum brennt, dann hat's die Feuerwehr verpennt!

0

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.

Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht der Deutz vor der Tür.

Frage: Warum steht der Ostfriese mit einer Kerze vor dem Spiegel?

Antwort: Er feiert den zweiten Advent. 😂