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Ein reicher Graf verfügte in seinem Testament, dass er demjenigen seiner Söhne all seinen Besitz vermachen würde, der das langsamere Pferd hat. Er legte auch die Strecke für das Rennen fest: vom Schloss über die Brücke zur Stadt und wieder zurück.

Die beiden Söhne des Grafen setzten sich auf ihre Pferde und ritten so langsam wie möglich los. Sobald einer von ihnen auch nur einen winzigen Vorsprung hatte, hielt er sein Pferd an. Daraufhin hielt der andere ebenfalls an. So würde das Rennen nie ein Ende finden, das war den beiden klar.

Zufällig kam ein weiser Mann vorbei und fragte die beiden Söhne, was sie dort taten. "Der Besitzer des langsameren Pferdes soll das Erbe bekommen", erklärten sie ihm. Da gab der weise Mann den beiden Söhnen einen Tipp, was sie zu tun hatten. Kaum hatten sie das gehört, schwangen sie sich wieder in die Sättel, und ritten so schnell wie möglich auf das Ziel zu.

Welchen Tipp hatte der Mann den beiden Söhnen gegeben?

Kommentare (16)

Kleiner Tipp, am Ende reiten sie ja tatsächlich schnell statt langsam. Warum? Bzw. was hat sich geändert?

Ja, es hat etwas mit dem Pferd zu tun. (D.h. es ändert sich nichts an der Strecke o.ä., wer also glaubt, dass die umgekehrte Richtung zum Ziel führt, hat unrecht.)

Bzw. ja, es kommt auf das Pferd an ^^ jetzt verstehe ich, was du meinst. Du bist auf der richtigen Spur

villeicht wenn die pferde schneller rennen das sie dann am ziel immer langsamer werden weil ihn dann ja die kraft ausgeht.......

Hauptsache der jenige, der den langsamsten Pferd hat, bekommt den ganzen Besitz oder?

Also Pferde getauscht, und sie wollten somit so schnell wie möglich ans Ziel damit der andere verliert

Richtig! Es kommt auf den *Besitzer* des Pferdes an, nicht auf den *Reiter*. Also haben sie ihre Pferde getauscht und dann ein richtiges Rennen veranstaltet. Denn wenn man mit dem geliehenen Pferd schneller im Ziel ist, dann ist das eigene Pferd das langsamere.

oh stimmt🤦‍♀️