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Teil drei

Die lebende Trophäe

Tiamat landete geschmeidig wieder auf dem Waldboden. Doch bevor der erste Pfeil eines Menschen ihn treffen konnte, stürmte er mit ausgebreiteten Schwingen auf eine kleine Ansammlung von Menschen hinter einer Hecke zu. Diese kreischten und setzten zur Flucht an, nur einer zielte mit gespanntem Bogen auf Tiamat. Nun war er fertig mit den Nerven. Wenig später lief der Mensch mit einer frischen Kratzspur auf dem Rücken seinen Kollegen hinterher. Tiamats Prankenhieb würde unvergessliche Narben auf seiner lächerlichen, ungeschützten Menschenhaut hinterlassen. Und es hatte auch noch bewirkt, dass sich auch alle anderen Menschen aus dem Staub gemacht hatten. Beruhigt stapfte Tiamat weiter, tiefer in den Schutz des Waldes. Allerdings hatte er das „Metallmonster“ völlig vergessen, erst als sein Dröhnen wieder über ihm zu hören war, erinnerte er sich. Er versuchte zwar, in die endgegen gesetzte Richtung zu laufen, doch das Ding folgte ihm! Gab es irgendwo eine Versteck Möglichkeit? Da war eine Höhle! Schnell flog er hinein. Es war eine große Höhle, mit genug Platz für einen fast ausgewachsenen Drachen. Als Tiamat weiter in die Höhle hinein wanderte, stolperte er plötzlich über etwas! Er befühlte es... und konnte es kaum glauben! Unter ihm befand sich ein Drachennest! Also ist doch noch nicht alles verloren! Dachte er bei sich. Denn im Nest befand sich noch etwas. Zwei relativ große Dracheneier...

Kommentare (6)

Metallmonster? Fantasy trifft auf Science-Fiction

~ nur 3 Fehler

Das Metallmonster stellt (Achtung, Spoiler!) einen Hubschrauber da, aber ein Drache weiß sowas nicht und die Geschichte wird ja aus Tiamat‘s Sicht erzählt.

Dann trifft Fantasy auf Moderne/Gegenwart