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Kapitel 26

So viele leckere Speisen standen auf dem Tisch. Von Fisch bis zu Hühnerfleisch, von Himbeereis bis Pudding, von Spaghetti bis Pommes, einfach alles was Lians Herz begehrte. Jetzt hatte auch er großen Hunger und schaufelte sich von allen etwas auf seinen Teller. ,,Na Na nicht so eilig.“, lachend musterte Marcel seinen Teller. ,,Es ist genug da.“, sagte Marcel. Mit vollem Mund antwortete er undeutlich: ,,Ich habe noch nie etwas so leckeres gegessen und vor allem nie so viel.“ ,,So und jetzt noch mal zu der Frau. Du kennst sie wirklich nicht?“, fragte Marcel und Lian schüttelte den Kopf. ,,Also gut. Diese Frau dort ist deine Mutter.“, sagte Marcel und ihm war plötzlich alle Lust am Essen vergangen. ,,Nein, das ist nicht möglich. Das kein nicht sein.“, rief er und hoffe das er Recht hatte und das Marcel jetzt sagen würde: ,Ja, sie ist nicht deine Mutter ich habe nur Spaß gemacht.‘, aber das passierte natürlich nicht. Marcel nickte nur und ein betretenes Schweigen machte sich breit. Lian lies das Schweigen zu, aber nicht lange. Er hieb mit seiner flachen Hand immer wieder auf den Tisch, solange bis alle Gläser im gleichen Takt klirrten. Marcel beendete es mit einem kräftigen Schlag auf den Tisch: ,,Denkst du mir gefällt das. Denkst du ich habe mir das ausgesucht. Ich wünschte auch es wäre anderes.“, schrie Marcel ihn an. Lian konnte seine Wut verstehen aber er konnte auch nichts dafür. Seine eigene Wut war gerade stärker als sein Verstand. Er brüllte Marcel an: ,, Du musstest dich ja mit meiner Mutter einlassen. War das alles bevor mein Vater kam und während sie mit meinem Vater zusammen war? Sicher hast du sie auch für dich selber genutzt und wolltest das sie stirb.“ Er nahm seinen Teller in die Hand und schmiss ihn gegen die Gegenüberliegende Wand, knapp an Marcel vorbei. Doch der nahm das gar nicht war denn sein Blick hatte sich versteinert und er sah Wütend aus. ,,Sag so was nie wieder! Ich wollte nie das deine Mutter stirbt, aber dieser Drecksack von deinem Vater der wollte das. Ich war mit deiner Mutter zusammen, bis sie mich verlassen hat, wegen deinem Vater, aber wir hatten immer noch Kontakt und wir schrieben uns jeden Tag Nachrichten und sie kam zu mir um sich bei mir Auszuweinen und ich habe sie jedes mal getröstet und ihr Mut zugesprochen. Es gab Tage da hat noch nicht mal meine Anwesenheit etwas an ihrem Kummer geändert. Sie war am Boden zerstört und soll ich dir sagen warum, weil dein scheiß Vater sie Misshandelt hat. Er hat sie physisch und mit Gewalt zum Schweigen gebracht und sie kam dann immer zu mir um zu weinen. Deine Mutter hat sich umbringen lassen. Es war alles geplant, alles das deine Vater sie angeblich retten soll, damit du nichts mitkriegst. Dein Vater ist ein Arschloch!“, das alles schrie Marcel im ins Gesicht und mit einmal wusste er das es stimmte. ,,Aber das kann nicht sein.“, brachte er noch leise heraus bevor er haltlos zu schluchzen begann. ,,Mein Vater würde nie, niemals Frauen misshandeln, schon gar nicht meine Mutter und was ist mit dir du hast sie doch auch bloß ausgenutzt.“, sagte er zwischen Zwei Schluchzen. ,,Nein, es war genau anders herum. Sie hat mir gezeigt das Frauen etwas wert sind, das man sie schätzen muss und sie nicht verändern darf. Das alles hat mit Alma gezeigt.“, sagte Marcel und er sah wie viel Kraft es Marcel kostete den Namen seiner Mutter auszusprechen. Lians Blick hatte sich aufgerichtet und er sah in Marcels Augen, sie hatten einen glitzernden Schimmer Augenwinkel. Weinte er? Sie gingen beide ihren Leiden nach. Marcel leise und Lian schluchzte unaufhörlich weiter. ,,Hast du das alles geplant mit den Drogen und Jaro und Mara?“, fragte er Marcel, als er sich halbwegs wieder beruhigt hatte. ,,Also das mit den Drogen, nein das waren deine Eigenen Gefühle und auch Mara und Jaro war ich nicht. Ich hätte Mara am liebsten umgebracht, denn sie hat erstens mit dir gespielt und Zweitens war sie ein Spion, wie ja deine Vermutung gewesen war.“, erklärte Marcel. ,,Von wem wurde sie arrangiert?“, fragte Lian fassungslos. ,,Von einer Firma die übernatürliche Fähigkeiten von Menschen testet. Eine abscheuliche Firma, kannst du mir glauben. Ich war selber dort, denn sie hatten mir einen Brief geschrieben. Du weißt ja weil ich in Gedanken anderer Menschen gehen kann und dort einiges auch verändern kann. Natürlich mache ich das nicht, denn das ist verboten. Jedenfalls wollten die dich auch dort hin holen um irgendwelche Test mit dir zu machen. Musst du selber entscheiden ob du dort hin gehen willst. Ansonsten kannst du gerne bei mir wohnen.

Ich habe das gefühl das es Fake ist

Es ist so gut geschrieben🤩

thx.... XD!!