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Ein besonderer Tag, Teil 1

Es war ein sonniger Morgen im Sommer, als Julia 8 Jahre alt wurde. Schon seit Wochen konnte sie es kaum erwarten, dass dieser besondere Tag endlich gekommen war. Julia liebte ihren Geburtstag, denn es war ein Tag voller Überraschungen und Spaß. Doch dieses Mal sollte es etwas ganz Besonderes sein. Ihre Eltern hatten ihr eine ganz besondere Üerraschung versprochen- sie würden mit ihr das brandneue Schwimmbad F3 gehen. Julia wohnte mit ihrer Familie in Fellbach in der Nähe von Stuttgart. Das Schwimmbad F3 hatte vor kurzem seine Tür geöffnet und es war ein großes Thema in der ganzen Stadt. Es wurde als das schönste und modernste Schwimmbad in ganz Deutschland angepriesen und Julia konnte es kaum erwarten, all die Attraktionen auszuprobieren. Am Abend vor ihrem Geburtstag erzählte Julia ihrer Oma, die für drei Tage zu Besuch war, ganz aufgeregt von dem Schwimmbad. Ihre Oma liebte das Schwimmen genauso sehr wie Julia und war begeistert von den Erzählungen ihrer Enkelin. Sie konnte es kaum erwarten, endlich selbst dorthin zu gehen.Der nächste Morgen kam und die Sonne strahlte vom Himmel. Julia wachte mit einem breiten Grinsen im Gesicht auf und konnte vor Aufregung kaum stillsitzen. Ihre Eltern gratulierten ihr herzlich zum Geburtstag und überreichten ihr ein Geschenk. Es war eine kleine Karte, auf der stand: "Wir gehen heute mit dir in das Schwimmbad F3! Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!" Julia konnte ihr Glück kaum fassen. Sie sprang vor Freude auf und ab und konnte es kaum erwarten, endlich loszugehen. Gemeinsam mit ihrer Mutter und Oma machte sie sich auf den Weg zum Schwimmbad. Sie nahmen den Bus, der sie direkt vor die Türen des F3 brachte. Als sie ankamen, strahlte das Schwimmbad bereits von außen in den schönsten Farben. Julia's Mutter kaufte die Tickets für sie alle und dann machten sie sich auf den Weg zu den Umkleidekabinen. Julia zog sich schnell um und konnte es kaum erwarten, all die faszinierenden Attraktionen zu sehen, von denen sie so viel gehört hatte. Als sie die Türen zur Erlebniswelt öffneten, staunte Julia nicht schlecht. Es gab zwei große Becken, eines mit einer Massageplattform und einem riesigen Metallpilz, aus dem alle 5 Minuten Wasser spritzte, und einen großen, bunt beleuchteten Whirlpool mit warmem Wasser. Am Ende der geräumigen Halle befand sich ein kleiner, aber schön gestalteter Kinderbereich mit einem kleinen Schwimmbecken und vielen Wasserattraktionen sowie ein Restaurant! Julia rannte sofort zum Kinderbereich und stellte sich unter den kleinen Wasser-Pilz. Das Wasser umgab sie komplett und sie lachte vor Freude. Sie schwamm ein wenig in dem Kinder-Schwimmbecken und probierte all die coolen Wasserattraktionen aus. In der Zwischenzeit ruhten sich ihre Mutter und Oma im Whirlpool aus und genossen das warme Wasser und die entspannende Massage. Später schwammen alle drei zusammen in dem großen Becken mit dem tiefen Wasser und setzten sich auf die Massageplattform. Julia spielte herum und ihre Oma lachte ununterbrochen. Aus Spaß zerrte Julia ihre Oma unter den großen Metallpilz, während das Wasser wieder von der Spitze des Pilzes strömte. Julia zog ihre Schwimmbrille an und beobachtete ihre Oma unter Wasser, während sie versuchte, sie aus Spaß zu zwicken. Die Oma war nicht gerade begeistert, aber sie setzte sich trotzdem unter den "Pilz", als das Wasser wieder von der Spitze des Pilzes strömte. Julia lachte und ihre Oma wirkte etwas erschrocken, als sie plötzlich durch das Wasser die Umgebung nichts mehr sehen konnte. Plötzlich entdeckte Julia etwas, was sie zuvor noch nicht gesehen hatte – es gab noch einen Außenbereich, der durch das andere Schwimmbecken erreichbar war. Schnell rannte sie zum Becken mit dem salzigen Wasser und ihre Mutter folgte ihr. Aber ihre Oma beschloss, im warmen Becken mit dem Metallpilz zu bleiben und die Massage zu genießen. Julia schwamm durch einen speziellen Kanal nach draußen und war beeindruckt. Das Wasser war viel wärmer und salziger als drinnen und überall gab es lustige Wasserattraktionen. Sie rief ihre Mutter und Oma, aber die wollten drinnen bleiben. Also beschloss Julia, alleine die Attraktionen draußen zu erkunden. Ihr Blick fiel auf einen Wildwasserkanal – voller Vorfreude schwamm sie darauf zu. Der Kanal wurde alle 5 Minuten aktiviert und das Wasser strömte wild, spritzte und riss alles mit sich. Julia zog ihre Schwimmbrille an und wartete auf den Moment, in dem der Kanal wieder aktiviert wurde. Dann begann das Wasser wild zu strömen und Julia wurde mitgerissen. Sie lachte, schrie und sprang vor Freude herum. Es machte so einen großen Spaß, die Menschen hinter ihr und die blau-violett leuchtenden Lampen unter Wasser zu beobachten, während das Wasser sie durch den Wildwasserkanal zog. In wenigen Sekunden wurde sie unter Wasser gedrückt und sie sah den Kanal von unten. Julia hatte noch nie so viel Spaß gehabt.

Fortsetzung folgt.