Das Problem mit Religion ist ja: sie ist völlig willkürlich. Hätte vor ein paar Tausend Jahren ein Haufen Schwachköpfe ein paar völlig andere Traditionen und Bräuche vom Zaun gebrochen, würden wir denen jetzt folgen. Daher ist es mir unverständlich, wie Menschen ihr ganzes Leben nach Glauben und Regeln richten können, die a) völlig willkürlich sind, b) Von einer Gemeinschaft aus Massenmördern festgelegt wurden, c) in keiner Weise bewiesen sind und sogar teilweise widerlegt (laut der Bibel ist die Erde ca 6.000 Jahre alt… geht einfach mal an eine Klippe und guckt euch die Sedimentablagerungen an, man muss kein Experte sein um zu sehen, dass da so etwas nicht stimmen kann) und d) nachgewiesener Weise im Lauf der Geschichte zu Gunsten der Herrschenden immer wieder abgeändert wurden.
1. in einigen Fällen stimme ich dir zu, in vielen Fällen aber auch nicht willkürlicher als das gesetz des Staates. 2. wenn wir vom Christentum reden dann sprichst du wohl von der mittelalterlichen Kirche… die hat das Christentum übrigens nicht erfunden. 3. es gibt so viele nicht bewiesene Dinge… wir nehmen die EvolutionsTHEORIE ja auch als richtig an… (ich sage nichts dagegen) und hast du mir bitte die entsprechende stelle wo das mit den 6000 Jahren steht? 4. in diesem Punkt gebe ich dir recht, aber grundsätzlich sind die Grundsätze geblieben.
Jetzt frage ich dich: warum sollten ein paar Menschen etwas erfinden, wenn sie dafür umgebracht werden? Wie ist das Universum entstanden? (Ich meine nicht den urknall, sondern das davor, Gott lässt sich mit logik nicht erklären, Wissenschaft hingegen schon.) Wie erklärst du dir, die unendlich vielen zufälle, durch die das leben entstehen und überleben konnte? (Erde ist in der habitablen zone, die Sonne ist ein relativ stabiler stern, durch den Mond bleibt die Erdachse stabil, wir haben Sauerstoff, es gibt keine grösseren gefahren in der nähe, Jupiter hält viele Meteoriten vom Einschlag auf der Erde ab, etc. etc.) ein, zwei zufälle sind möglich, tausende sind eher schwierig…
Ich bin Christin. Ich kann tatsächlich verstehen, wenn der Glaube, egal welcher Religion nicht wirklich logisch erscheint, wenn man von außen drauf guckt, und Außenstehenden den Glauben oder den Inhalt der Bibel zu beweisen ist auch praktisch unmöglich. Aber ich selbst habe schon mehr „Zufälle“ erlebt, als sonst logisch zu erklären wäre. Wenn ich dann noch die Geschichten höre, die die Leute in meinem Umfeld erzählen, fällt es mir schwer, nicht zu glauben selbst wenn ich es versuchen würde.
Jetzt frage ich dich: warum sollten ein paar Menschen etwas erfinden, wenn sie dafür umgebracht werden? Wie ist das Universum entstanden? (Ich meine nicht den urknall, sondern das davor, Gott lässt sich mit logik nicht erklären, Wissenschaft hingegen schon.) Wie erklärst du dir, die unendlich vielen zufälle, durch die das leben entstehen und überleben konnte? (Erde ist in der habitablen zone, die Sonne ist ein relativ stabiler stern, durch den Mond bleibt die Erdachse stabil, wir haben Sauerstoff, es gibt keine grösseren gefahren in der nähe, Jupiter hält viele Meteoriten vom Einschlag auf der Erde ab, etc. etc.) ein, zwei zufälle sind möglich, tausende sind eher schwierig…
Das mit der Erde ist ein Punkt der wenn man nicht nachdenkt vielleicht Sinn macht, aber weiter auch nicht.
Überleg doch Mal, wenn die Erde nicht bewohnbar wäre, könnten wir selbstverständlich hier nicht überleben. Wenn ein anderer Planet bewohnbar wäre, würde auch da Leben entstehen. Und das mit den Zufällen, klar waren es immens viele Zufälle, doch bedenke auch Mal so: Wenn diese Zufälle nicht wären, wäre jetzt vielleicht nicht der Mensch als intelligentes Wesen auf der Erde, sondern ein anderes, welches auch eine Religion auf irgendeine Art aufbauen würde.
Würfel einen 100 seitigen Würfel 5 Mal. Wie hoch ist die Chance alle 5 Male eine 100 zu würfeln? Sehr sehr gering, aber es ist trotzdem in der Logik vorhanden, dass es passieren kann. Nur weil du 5 Mal eine 100 würfelst, war noch lange kein höheres Wesen am Werk, weil es so ein großer Zufall ist.
@Vorix, stimmt, aber es ist statistisch trotzdem sehr unwahrscheinlich das es überhaupt auch nur einen einzigen Planeten gibt, auf den alle Eigenschaften, die ein Planet braucht, um Leben zu beherbergen. Trotzdem gibt es gleich mehrere in der Galaxie.
Das mit der Erde ist ein Punkt der wenn man nicht nachdenkt vielleicht Sinn macht, aber weiter auch nicht.
Überleg doch Mal, wenn die Erde nicht bewohnbar wäre, könnten wir selbstverständlich hier nicht überleben. Wenn ein anderer Planet bewohnbar wäre, würde auch da Leben entstehen. Und das mit den Zufällen, klar waren es immens viele Zufälle, doch bedenke auch Mal so: Wenn diese Zufälle nicht wären, wäre jetzt vielleicht nicht der Mensch als intelligentes Wesen auf der Erde, sondern ein anderes, welches auch eine Religion auf irgendeine Art aufbauen würde.
Würfel einen 100 seitigen Würfel 5 Mal. Wie hoch ist die Chance alle 5 Male eine 100 zu würfeln? Sehr sehr gering, aber es ist trotzdem in der Logik vorhanden, dass es passieren kann. Nur weil du 5 Mal eine 100 würfelst, war noch lange kein höheres Wesen am Werk, weil es so ein großer Zufall ist.
„Hier ist die Weisheit. Wer Verständnis hat, berechne die Zahl des Tieres; denn es ist eines Menschen Zahl; und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.“
– Offenbarung b 13,18 Der ironischste zufall den ich je gesehen habe… (schaut auf die URL) und das ausgerechnet in einem Beitrag in dem es um das das Christentum geht xD
„Hier ist die Weisheit. Wer Verständnis hat, berechne die Zahl des Tieres; denn es ist eines Menschen Zahl; und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.“
– Offenbarung b 13,18 Der ironischste zufall den ich je gesehen habe… (schaut auf die URL) und das ausgerechnet in einem Beitrag in dem es um das das Christentum geht xD
1. in einigen Fällen stimme ich dir zu, in vielen Fällen aber auch nicht willkürlicher als das gesetz des Staates. 2. wenn wir vom Christentum reden dann sprichst du wohl von der mittelalterlichen Kirche… die hat das Christentum übrigens nicht erfunden. 3. es gibt so viele nicht bewiesene Dinge… wir nehmen die EvolutionsTHEORIE ja auch als richtig an… (ich sage nichts dagegen) und hast du mir bitte die entsprechende stelle wo das mit den 6000 Jahren steht? 4. in diesem Punkt gebe ich dir recht, aber grundsätzlich sind die Grundsätze geblieben.
Zu den 6000 Jahren: rechne einfach die Stammbäume ab Jesus mit durchschnittlicher Lebensdauer von allen nach hinten, dabei kommen ca 6000 Jahre raus - wobei die Bibel auch noch behauptet, dass Erde und Universum gleichzeitig entstanden, was man anhand der kosmischen Hintergrundstrahlung widerlegen kann.
Jetzt frage ich dich: warum sollten ein paar Menschen etwas erfinden, wenn sie dafür umgebracht werden? Wie ist das Universum entstanden? (Ich meine nicht den urknall, sondern das davor, Gott lässt sich mit logik nicht erklären, Wissenschaft hingegen schon.) Wie erklärst du dir, die unendlich vielen zufälle, durch die das leben entstehen und überleben konnte? (Erde ist in der habitablen zone, die Sonne ist ein relativ stabiler stern, durch den Mond bleibt die Erdachse stabil, wir haben Sauerstoff, es gibt keine grösseren gefahren in der nähe, Jupiter hält viele Meteoriten vom Einschlag auf der Erde ab, etc. etc.) ein, zwei zufälle sind möglich, tausende sind eher schwierig…
Ja ja, die Zufälle… aber du nennst etwas einen fast unmöglichen Zufall, während du weder (wie keiner von uns) erfassen kannst, was sonst alles hätte sein können, noch beachtest du, dass jeder Zufall gleich wahrscheinlich ist (1/x). Zu der Frage mit dem Universum: vor dem Urknall gab es kein Universum, gab es vermutlich nichts. Das die Wissenschaft noch keine eindeutige Antwort hat liegt mur daran, dass sie mit kritisch hinterfragender Logik arbeitet.
Zu den 6000 Jahren: rechne einfach die Stammbäume ab Jesus mit durchschnittlicher Lebensdauer von allen nach hinten, dabei kommen ca 6000 Jahre raus - wobei die Bibel auch noch behauptet, dass Erde und Universum gleichzeitig entstanden, was man anhand der kosmischen Hintergrundstrahlung widerlegen kann.
Die vorfahren von Jesus sind soweit ich weiss bis abrahm erwähnt. Das heisst nicht, das nichts davor kam. Und das Wort, dass als „tag“ übersetzt wurde, kann auch für eine beliebige Zeitspanne stehen, was die übersetzer der Bibel sich aber nicht wirklich vorstellen konnten…
Die vorfahren von Jesus sind soweit ich weiss bis abrahm erwähnt. Das heisst nicht, das nichts davor kam. Und das Wort, dass als „tag“ übersetzt wurde, kann auch für eine beliebige Zeitspanne stehen, was die übersetzer der Bibel sich aber nicht wirklich vorstellen konnten…
1. Man kann von Adam und Eva aus Abstammungen ausmachen, die in der Bibel stehen
2. Der Ussher-Lightfoot-Kalendar: Ussher grenzte das Datum auf den 23. Oktober 4004 v. Chr. (nach Julianischem Kalender) ein, indem er den jüdischen Kalender heranzog und den Schöpfungszeitpunkt auf die Herbst-Tagundnachtgleiche bezog. Den Wochentag leitete er von den sechs Schöpfungstagen und dem siebten Tag, an dem Gott ruhte, her. Der Ruhetag ist in der jüdischen Tradition der Sabbat. Der enge Bereich der Abschätzungen Gelehrter wie Ussher rührte im Wesentlichen von einer einheitlichen Methodik bei der Berechnung des Schöpfungszeitpunkts her. Sie beruhte auf der Verwendung der Bibel als wichtigster Grundlage. Da die Bibel im Lauf der Jahrhunderte jedoch aus Quellen unterschiedlicher Herkunft zusammengestellt worden war, in verschiedenen Fassungen und mit längeren zeitlichen Lücken, war es nicht möglich, eine einfache Summation biblischer Alter und Daten vorzunehmen. In einem Artikel über Usshers Kalender unterscheidet John Barr drei verschiedene Zeitabschnitte, die Ussher zu untersuchen hatte: Frühzeit (Schöpfung bis Salomon): Der anscheinend einfachste Abschnitt, da die Bibel eine fortlaufende männliche Abstammungsfolge von Adam bis Salomon enthält, mitsamt dem Alter der einzelnen Personen. Indes weisen nicht alle Bibelfassungen dieselben Altersangaben auf: So sind sie etwa in der Septuaginta wesentlich länger, was auf einen über 1000 Jahre weiter zurückliegenden Schöpfungszeitpunkt führt. Ussher löste dieses Problem, indem er stattdessen auf die Hebräische Bibel zurückgriff. Frühes Zeitalter der Könige (Salomon bis zur Zerstörung des Tempels und dem Babylonischen Exil): Die Abstammungsfolge wird hier unterbrochen, lediglich die Herrschaftsdauer der Könige ist verzeichnet, jedoch kompliziert durch eine Reihe von Überlappungen und Unklarheiten. Ussher musste hier die biblischen Aufzeichnungen mit bekannten historischen Daten anderer Personen und Herrscher in Verbindung bringen, um eine durchgehende zeitliche Abfolge herstellen zu können. Spätes Zeitalter der Könige (Esra und Nehemia bis zur Geburt Jesu): Hierüber liefert die Bibel überhaupt keine Informationen. Ussher und seine Mitstreiter mussten daher versuchen, jedes bekannte Ereignis dieses Zeitabschnitts mit einem historisch datierbaren Ereignis anderer Kulturen zu verknüpfen, etwa von Chaldäern, Persern und Römern. So konnte beispielsweise der Tod des chaldäischen Königs Nebukadnezar II., der Jerusalem 586 v. Chr. einnahm, in Übereinstimmung mit dem 37. Jahr des Exils von Jojachin (2. Könige 25,27) gebracht werden. Mittels dieser Methodik war es Ussher möglich, ohne weitere Anpassungen das Schöpfungsdatum auf etwa das Jahr 4000 v. Chr. zu bestimmen. Er verlegte es zurück auf 4004 v. Chr., um einem Fehler Rechnung zu tragen, der Dionysius Exiguus unterlaufen war, dem Begründer der christlichen Zeitrechnung. Das Todesjahr von Herodes war auf 4 v. Chr. bestimmt worden, so dass Jesus nicht später geboren sein konnte. Seine Geburt musste daher irgendwo zwischen 37 v. Chr., dem Jahr, in dem Herodes die Herrschaft über Jerusalem erlangte, und 4 v. Chr. liegen. Letztendlich kam Ussher zu dem Schluss, das Geburtsjahr Christi müsse 4 v. Chr. gewesen sein. Die Jahreszeit, zu der die Schöpfung stattgefunden hatte, war Thema erheblicher theologischer Debatte zu Usshers Zeit. Viele Gelehrte schlugen vor, dass sie im Frühling gewesen sei, dem Beginn der Zeitrechnung von Babyloniern, Chaldäern und weiteren Kulturen. Andere, darunter Ussher, hielten es für wahrscheinlicher, dass der Zeitpunkt im Herbst gelegen hatte, hauptsächlich weil in diese Jahreszeit der Beginn des jüdischen Jahres fällt.
Du meinst, dass ein Erdbeben und eine Kritisierung der Gemeinde auf die selben zwei Tage fielen? Wie du bereits oben schriebst: ein oder zwei Zufälle sind möglich. Täglich werden christliche Gemeinden kritisiert, wieso sollte ein solches Ereignis nicht mit einem nahen Erdbeben zusammenfallen? Und ich will dich keineswegs beleidigen, aber solche Ereignisse in scheinbar kausale Verbindung miteinander zu bringen ist eigentlich eher die Arbeit von Verschwörungstheoretikern.
1. Man kann von Adam und Eva aus Abstammungen ausmachen, die in der Bibel stehen
2. Der Ussher-Lightfoot-Kalendar: Ussher grenzte das Datum auf den 23. Oktober 4004 v. Chr. (nach Julianischem Kalender) ein, indem er den jüdischen Kalender heranzog und den Schöpfungszeitpunkt auf die Herbst-Tagundnachtgleiche bezog. Den Wochentag leitete er von den sechs Schöpfungstagen und dem siebten Tag, an dem Gott ruhte, her. Der Ruhetag ist in der jüdischen Tradition der Sabbat. Der enge Bereich der Abschätzungen Gelehrter wie Ussher rührte im Wesentlichen von einer einheitlichen Methodik bei der Berechnung des Schöpfungszeitpunkts her. Sie beruhte auf der Verwendung der Bibel als wichtigster Grundlage. Da die Bibel im Lauf der Jahrhunderte jedoch aus Quellen unterschiedlicher Herkunft zusammengestellt worden war, in verschiedenen Fassungen und mit längeren zeitlichen Lücken, war es nicht möglich, eine einfache Summation biblischer Alter und Daten vorzunehmen. In einem Artikel über Usshers Kalender unterscheidet John Barr drei verschiedene Zeitabschnitte, die Ussher zu untersuchen hatte: Frühzeit (Schöpfung bis Salomon): Der anscheinend einfachste Abschnitt, da die Bibel eine fortlaufende männliche Abstammungsfolge von Adam bis Salomon enthält, mitsamt dem Alter der einzelnen Personen. Indes weisen nicht alle Bibelfassungen dieselben Altersangaben auf: So sind sie etwa in der Septuaginta wesentlich länger, was auf einen über 1000 Jahre weiter zurückliegenden Schöpfungszeitpunkt führt. Ussher löste dieses Problem, indem er stattdessen auf die Hebräische Bibel zurückgriff. Frühes Zeitalter der Könige (Salomon bis zur Zerstörung des Tempels und dem Babylonischen Exil): Die Abstammungsfolge wird hier unterbrochen, lediglich die Herrschaftsdauer der Könige ist verzeichnet, jedoch kompliziert durch eine Reihe von Überlappungen und Unklarheiten. Ussher musste hier die biblischen Aufzeichnungen mit bekannten historischen Daten anderer Personen und Herrscher in Verbindung bringen, um eine durchgehende zeitliche Abfolge herstellen zu können. Spätes Zeitalter der Könige (Esra und Nehemia bis zur Geburt Jesu): Hierüber liefert die Bibel überhaupt keine Informationen. Ussher und seine Mitstreiter mussten daher versuchen, jedes bekannte Ereignis dieses Zeitabschnitts mit einem historisch datierbaren Ereignis anderer Kulturen zu verknüpfen, etwa von Chaldäern, Persern und Römern. So konnte beispielsweise der Tod des chaldäischen Königs Nebukadnezar II., der Jerusalem 586 v. Chr. einnahm, in Übereinstimmung mit dem 37. Jahr des Exils von Jojachin (2. Könige 25,27) gebracht werden. Mittels dieser Methodik war es Ussher möglich, ohne weitere Anpassungen das Schöpfungsdatum auf etwa das Jahr 4000 v. Chr. zu bestimmen. Er verlegte es zurück auf 4004 v. Chr., um einem Fehler Rechnung zu tragen, der Dionysius Exiguus unterlaufen war, dem Begründer der christlichen Zeitrechnung. Das Todesjahr von Herodes war auf 4 v. Chr. bestimmt worden, so dass Jesus nicht später geboren sein konnte. Seine Geburt musste daher irgendwo zwischen 37 v. Chr., dem Jahr, in dem Herodes die Herrschaft über Jerusalem erlangte, und 4 v. Chr. liegen. Letztendlich kam Ussher zu dem Schluss, das Geburtsjahr Christi müsse 4 v. Chr. gewesen sein. Die Jahreszeit, zu der die Schöpfung stattgefunden hatte, war Thema erheblicher theologischer Debatte zu Usshers Zeit. Viele Gelehrte schlugen vor, dass sie im Frühling gewesen sei, dem Beginn der Zeitrechnung von Babyloniern, Chaldäern und weiteren Kulturen. Andere, darunter Ussher, hielten es für wahrscheinlicher, dass der Zeitpunkt im Herbst gelegen hatte, hauptsächlich weil in diese Jahreszeit der Beginn des jüdischen Jahres fällt.
Du meinst, dass ein Erdbeben und eine Kritisierung der Gemeinde auf die selben zwei Tage fielen? Wie du bereits oben schriebst: ein oder zwei Zufälle sind möglich. Täglich werden christliche Gemeinden kritisiert, wieso sollte ein solches Ereignis nicht mit einem nahen Erdbeben zusammenfallen? Und ich will dich keineswegs beleidigen, aber solche Ereignisse in scheinbar kausale Verbindung miteinander zu bringen ist eigentlich eher die Arbeit von Verschwörungstheoretikern.
Das Erdbeben gehörte auch dazu, aber ich beziehe mich grundsätzlich auf die Wunder welche im laufe der vergangenen Jahre dort passiert sind. Welche zufällig mit besagtem Erdbeben endeten
Zu den 6000 Jahren: rechne einfach die Stammbäume ab Jesus mit durchschnittlicher Lebensdauer von allen nach hinten, dabei kommen ca 6000 Jahre raus - wobei die Bibel auch noch behauptet, dass Erde und Universum gleichzeitig entstanden, was man anhand der kosmischen Hintergrundstrahlung widerlegen kann.
Ok… aber mal völlig davon abgesehen, kann es so viele Fehler geben. Wie du bestimmt weisst, ist das AT bis Mose es aufgeschrieben hat mündlich überliefert worden. Dazu ist sie von hunderten verschiedenen Autoren gemacht worden…
Ok… aber mal völlig davon abgesehen, kann es so viele Fehler geben. Wie du bestimmt weisst, ist das AT bis Mose es aufgeschrieben hat mündlich überliefert worden. Dazu ist sie von hunderten verschiedenen Autoren gemacht worden…
Umso mehr ein Grund, nicht seine gesamte Weltanschauung darauf zu fundieren.
1. Man kann von Adam und Eva aus Abstammungen ausmachen, die in der Bibel stehen
2. Der Ussher-Lightfoot-Kalendar: Ussher grenzte das Datum auf den 23. Oktober 4004 v. Chr. (nach Julianischem Kalender) ein, indem er den jüdischen Kalender heranzog und den Schöpfungszeitpunkt auf die Herbst-Tagundnachtgleiche bezog. Den Wochentag leitete er von den sechs Schöpfungstagen und dem siebten Tag, an dem Gott ruhte, her. Der Ruhetag ist in der jüdischen Tradition der Sabbat. Der enge Bereich der Abschätzungen Gelehrter wie Ussher rührte im Wesentlichen von einer einheitlichen Methodik bei der Berechnung des Schöpfungszeitpunkts her. Sie beruhte auf der Verwendung der Bibel als wichtigster Grundlage. Da die Bibel im Lauf der Jahrhunderte jedoch aus Quellen unterschiedlicher Herkunft zusammengestellt worden war, in verschiedenen Fassungen und mit längeren zeitlichen Lücken, war es nicht möglich, eine einfache Summation biblischer Alter und Daten vorzunehmen. In einem Artikel über Usshers Kalender unterscheidet John Barr drei verschiedene Zeitabschnitte, die Ussher zu untersuchen hatte: Frühzeit (Schöpfung bis Salomon): Der anscheinend einfachste Abschnitt, da die Bibel eine fortlaufende männliche Abstammungsfolge von Adam bis Salomon enthält, mitsamt dem Alter der einzelnen Personen. Indes weisen nicht alle Bibelfassungen dieselben Altersangaben auf: So sind sie etwa in der Septuaginta wesentlich länger, was auf einen über 1000 Jahre weiter zurückliegenden Schöpfungszeitpunkt führt. Ussher löste dieses Problem, indem er stattdessen auf die Hebräische Bibel zurückgriff. Frühes Zeitalter der Könige (Salomon bis zur Zerstörung des Tempels und dem Babylonischen Exil): Die Abstammungsfolge wird hier unterbrochen, lediglich die Herrschaftsdauer der Könige ist verzeichnet, jedoch kompliziert durch eine Reihe von Überlappungen und Unklarheiten. Ussher musste hier die biblischen Aufzeichnungen mit bekannten historischen Daten anderer Personen und Herrscher in Verbindung bringen, um eine durchgehende zeitliche Abfolge herstellen zu können. Spätes Zeitalter der Könige (Esra und Nehemia bis zur Geburt Jesu): Hierüber liefert die Bibel überhaupt keine Informationen. Ussher und seine Mitstreiter mussten daher versuchen, jedes bekannte Ereignis dieses Zeitabschnitts mit einem historisch datierbaren Ereignis anderer Kulturen zu verknüpfen, etwa von Chaldäern, Persern und Römern. So konnte beispielsweise der Tod des chaldäischen Königs Nebukadnezar II., der Jerusalem 586 v. Chr. einnahm, in Übereinstimmung mit dem 37. Jahr des Exils von Jojachin (2. Könige 25,27) gebracht werden. Mittels dieser Methodik war es Ussher möglich, ohne weitere Anpassungen das Schöpfungsdatum auf etwa das Jahr 4000 v. Chr. zu bestimmen. Er verlegte es zurück auf 4004 v. Chr., um einem Fehler Rechnung zu tragen, der Dionysius Exiguus unterlaufen war, dem Begründer der christlichen Zeitrechnung. Das Todesjahr von Herodes war auf 4 v. Chr. bestimmt worden, so dass Jesus nicht später geboren sein konnte. Seine Geburt musste daher irgendwo zwischen 37 v. Chr., dem Jahr, in dem Herodes die Herrschaft über Jerusalem erlangte, und 4 v. Chr. liegen. Letztendlich kam Ussher zu dem Schluss, das Geburtsjahr Christi müsse 4 v. Chr. gewesen sein. Die Jahreszeit, zu der die Schöpfung stattgefunden hatte, war Thema erheblicher theologischer Debatte zu Usshers Zeit. Viele Gelehrte schlugen vor, dass sie im Frühling gewesen sei, dem Beginn der Zeitrechnung von Babyloniern, Chaldäern und weiteren Kulturen. Andere, darunter Ussher, hielten es für wahrscheinlicher, dass der Zeitpunkt im Herbst gelegen hatte, hauptsächlich weil in diese Jahreszeit der Beginn des jüdischen Jahres fällt.
Das Erdbeben gehörte auch dazu, aber ich beziehe mich grundsätzlich auf die Wunder welche im laufe der vergangenen Jahre dort passiert sind. Welche zufällig mit besagtem Erdbeben endeten
Hmmm… Ohne dir zu nahe treten zu wollen: interessant, dass du erlebt hast, wie die Welt geschaffen wurde, wie Moses den Berg Horeb bestieg, wie Gott das Rote Meer teilte usw (wenn das Teile deiner Weltanschauung sind, sonst könnte diese ziemlich wenig mit den Ereignissen vor 2000 Jahren und zuvor und zuvor und zuvor usw zu tun haben)
Hmmm… Ohne dir zu nahe treten zu wollen: interessant, dass du erlebt hast, wie die Welt geschaffen wurde, wie Moses den Berg Horeb bestieg, wie Gott das Rote Meer teilte usw (wenn das Teile deiner Weltanschauung sind, sonst könnte diese ziemlich wenig mit den Ereignissen vor 2000 Jahren und zuvor und zuvor und zuvor usw zu tun haben)
Hmmm… Ohne dir zu nahe treten zu wollen: interessant, dass du erlebt hast, wie die Welt geschaffen wurde, wie Moses den Berg Horeb bestieg, wie Gott das Rote Meer teilte usw (wenn das Teile deiner Weltanschauung sind, sonst könnte diese ziemlich wenig mit den Ereignissen vor 2000 Jahren und zuvor und zuvor und zuvor usw zu tun haben)
Ich habe direkt davor geschrieben, dass ich sie eben NICHT auf das AT beziehe…
Und das NT ist meiner Meinung nach recht vertrauenswürdig, da die autoren alles selbst erlebt haben
Also zählst du das NT zu diesen persönlichen Erlebnissen, auf denen deine christliche Weltanschauung basiert? (Und falls ebenfalls nicht, worauf dann?)
Also zählst du das NT zu diesen persönlichen Erlebnissen, auf denen deine christliche Weltanschauung basiert? (Und falls ebenfalls nicht, worauf dann?)
Einmal etwas böse, ich habe eigene Erlebnisse gesagt, nicht meine eigenen Erlebnisse
Das Erdbeben gehörte auch dazu, aber ich beziehe mich grundsätzlich auf die Wunder welche im laufe der vergangenen Jahre dort passiert sind. Welche zufällig mit besagtem Erdbeben endeten
Und das NT ist meiner Meinung nach recht vertrauenswürdig, da die autoren alles selbst erlebt haben
Wirklich? (Ich bin ehrlich erstaunt) Mit war nicht bewusst, dass Matthäus, Lukas, Johannes und Markus, wer auch immer von wem abgeschrieben hat, zumindest teilweise mit Jesus beim letzten Abendmahl rumsaßen. Ich dachte immer, alle bezögen ihr Wissen von dieser ominösen Quelle Q, so haben wir es zumindest im Religionsunterricht gelernt.
Wirklich? (Ich bin ehrlich erstaunt) Mit war nicht bewusst, dass Matthäus, Lukas, Johannes und Markus, wer auch immer von wem abgeschrieben hat, zumindest teilweise mit Jesus beim letzten Abendmahl rumsaßen. Ich dachte immer, alle bezögen ihr Wissen von dieser ominösen Quelle Q, so haben wir es zumindest im Religionsunterricht gelernt.
Des waren jünger die eigentlich mehr oder weniger immer dabei waren?
Und was meinst du eigentlich zu nahtoderfahrungen? (Wenn du jetzt wieder mit den eigenen Erlebnissen kommst🥲)
Es erstaunt mich nicht, dass sich im Gehirn, während es langsam abstirbt, Sachen abspielen, die so nicht rational belegbar sind, und diese „Wunderheilungen“ sind a) meistens nicht direkt dokumentiert, b) von gläubigen Menschen beschrieben, die im Nachhinein vielleicht gerne das glauben, an das sie glauben wollen und c) vielleicht einfach Zufall, da sie zwar unwahrscheinlich aber nicht unmöglich sind.
Es erstaunt mich nicht, dass sich im Gehirn, während es langsam abstirbt, Sachen abspielen, die so nicht rational belegbar sind, und diese „Wunderheilungen“ sind a) meistens nicht direkt dokumentiert, b) von gläubigen Menschen beschrieben, die im Nachhinein vielleicht gerne das glauben, an das sie glauben wollen und c) vielleicht einfach Zufall, da sie zwar unwahrscheinlich aber nicht unmöglich sind.
Sie sind nicht immer christlich. Es gibt sie auch von Atheisten und Muslimen (und wahrscheinlich auch von allen anderen…)
Ich liebe es, das Diskussionen zwischen nicht-Christen und Christen in den meisten Fällen so sachlich und fair bleiben. Also das niemand irgendwie anfängt zu beleidigen oder so, auf keiner Seite
Ich liebe es, das Diskussionen zwischen nicht-Christen und Christen in den meisten Fällen so sachlich und fair bleiben. Also das niemand irgendwie anfängt zu beleidigen oder so, auf keiner Seite
Des waren jünger die eigentlich mehr oder weniger immer dabei waren?
Gerade sprachst du aber nicht von Jüngern sondern von Autoren, daher dachte ich, dass du dich auf die 4 bekannten Autoren beziehst. Mir wäre nicht bewusst, dass irgendwann mal umfassende Schriften der Jünger weitergegeben wurden.
Es erstaunt mich nicht, dass sich im Gehirn, während es langsam abstirbt, Sachen abspielen, die so nicht rational belegbar sind, und diese „Wunderheilungen“ sind a) meistens nicht direkt dokumentiert, b) von gläubigen Menschen beschrieben, die im Nachhinein vielleicht gerne das glauben, an das sie glauben wollen und c) vielleicht einfach Zufall, da sie zwar unwahrscheinlich aber nicht unmöglich sind.
Kann ich verstehen, dass das schwer zu glauben ist. Ich hatte das schon in meinem nahen Umfeld, aber sonst hätte ich wahrscheinlich auch mehr Misstrauen.
Gerade sprachst du aber nicht von Jüngern sondern von Autoren, daher dachte ich, dass du dich auf die 4 bekannten Autoren beziehst. Mir wäre nicht bewusst, dass irgendwann mal umfassende Schriften der Jünger weitergegeben wurden.
Johannes, Markus, Lukas und Matthäus waren sowohl jünger als auch die Autoren
Jesus
Ich ja
Ben🇳🇴
Nö
αηΩηγм
Damit hast du eigentlich schon verraten, dass du nicht Jesus bist...
Jesus
Ich bin Jesus nd
Huskygamer_647
Ich bin weder Christ, noch Jude, noch sonst was
Niki38bl 🇬🇵
Nö
Niki38bl 🇬🇵
Same 🤙
Sheldyndrom
Das Problem mit Religion ist ja: sie ist völlig willkürlich. Hätte vor ein paar Tausend Jahren ein Haufen Schwachköpfe ein paar völlig andere Traditionen und Bräuche vom Zaun gebrochen, würden wir denen jetzt folgen. Daher ist es mir unverständlich, wie Menschen ihr ganzes Leben nach Glauben und Regeln richten können, die a) völlig willkürlich sind, b) Von einer Gemeinschaft aus Massenmördern festgelegt wurden, c) in keiner Weise bewiesen sind und sogar teilweise widerlegt (laut der Bibel ist die Erde ca 6.000 Jahre alt… geht einfach mal an eine Klippe und guckt euch die Sedimentablagerungen an, man muss kein Experte sein um zu sehen, dass da so etwas nicht stimmen kann) und d) nachgewiesener Weise im Lauf der Geschichte zu Gunsten der Herrschenden immer wieder abgeändert wurden.
Voldrun Norixius 🕷️🏹 MQ
Also ich bin Mensch
Anonym der 10 000
1. in einigen Fällen stimme ich dir zu, in vielen Fällen aber auch nicht willkürlicher als das gesetz des Staates. 2. wenn wir vom Christentum reden dann sprichst du wohl von der mittelalterlichen Kirche… die hat das Christentum übrigens nicht erfunden. 3. es gibt so viele nicht bewiesene Dinge… wir nehmen die EvolutionsTHEORIE ja auch als richtig an… (ich sage nichts dagegen) und hast du mir bitte die entsprechende stelle wo das mit den 6000 Jahren steht? 4. in diesem Punkt gebe ich dir recht, aber grundsätzlich sind die Grundsätze geblieben.
Anonym der 10 000
Jetzt frage ich dich: warum sollten ein paar Menschen etwas erfinden, wenn sie dafür umgebracht werden? Wie ist das Universum entstanden? (Ich meine nicht den urknall, sondern das davor, Gott lässt sich mit logik nicht erklären, Wissenschaft hingegen schon.) Wie erklärst du dir, die unendlich vielen zufälle, durch die das leben entstehen und überleben konnte? (Erde ist in der habitablen zone, die Sonne ist ein relativ stabiler stern, durch den Mond bleibt die Erdachse stabil, wir haben Sauerstoff, es gibt keine grösseren gefahren in der nähe, Jupiter hält viele Meteoriten vom Einschlag auf der Erde ab, etc. etc.) ein, zwei zufälle sind möglich, tausende sind eher schwierig…
Anonym der 10 000
Und wie erklärst du dir dinge, wie die Ereignisse der azusa street?
Tauriel
Ich bin Christin. Ich kann tatsächlich verstehen, wenn der Glaube, egal welcher Religion nicht wirklich logisch erscheint, wenn man von außen drauf guckt, und Außenstehenden den Glauben oder den Inhalt der Bibel zu beweisen ist auch praktisch unmöglich. Aber ich selbst habe schon mehr „Zufälle“ erlebt, als sonst logisch zu erklären wäre. Wenn ich dann noch die Geschichten höre, die die Leute in meinem Umfeld erzählen, fällt es mir schwer, nicht zu glauben selbst wenn ich es versuchen würde.
Voldrun Norixius 🕷️🏹 MQ
Das mit der Erde ist ein Punkt der wenn man nicht nachdenkt vielleicht Sinn macht, aber weiter auch nicht.
Überleg doch Mal, wenn die Erde nicht bewohnbar wäre, könnten wir selbstverständlich hier nicht überleben. Wenn ein anderer Planet bewohnbar wäre, würde auch da Leben entstehen. Und das mit den Zufällen, klar waren es immens viele Zufälle, doch bedenke auch Mal so: Wenn diese Zufälle nicht wären, wäre jetzt vielleicht nicht der Mensch als intelligentes Wesen auf der Erde, sondern ein anderes, welches auch eine Religion auf irgendeine Art aufbauen würde.
Würfel einen 100 seitigen Würfel 5 Mal. Wie hoch ist die Chance alle 5 Male eine 100 zu würfeln? Sehr sehr gering, aber es ist trotzdem in der Logik vorhanden, dass es passieren kann. Nur weil du 5 Mal eine 100 würfelst, war noch lange kein höheres Wesen am Werk, weil es so ein großer Zufall ist.
Tauriel
@Vorix, stimmt, aber es ist statistisch trotzdem sehr unwahrscheinlich das es überhaupt auch nur einen einzigen Planeten gibt, auf den alle Eigenschaften, die ein Planet braucht, um Leben zu beherbergen. Trotzdem gibt es gleich mehrere in der Galaxie.
SK|Justin #brawlstars
Ich bin religionslos
Anonym der 10 000
Und die anderen Punkte
Anonym der 10 000
„Hier ist die Weisheit. Wer Verständnis hat, berechne die Zahl des Tieres; denn es ist eines Menschen Zahl; und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.“ – Offenbarung b 13,18 Der ironischste zufall den ich je gesehen habe… (schaut auf die URL) und das ausgerechnet in einem Beitrag in dem es um das das Christentum geht xD
Anonym der 10 000
*ohne das b
Anonym
Ja
BVB09#GehMalFeiern #Block81
Ja. Aber halt nd gläubig
Sheldyndrom
Zu den 6000 Jahren: rechne einfach die Stammbäume ab Jesus mit durchschnittlicher Lebensdauer von allen nach hinten, dabei kommen ca 6000 Jahre raus - wobei die Bibel auch noch behauptet, dass Erde und Universum gleichzeitig entstanden, was man anhand der kosmischen Hintergrundstrahlung widerlegen kann.
Sheldyndrom
Ja ja, die Zufälle… aber du nennst etwas einen fast unmöglichen Zufall, während du weder (wie keiner von uns) erfassen kannst, was sonst alles hätte sein können, noch beachtest du, dass jeder Zufall gleich wahrscheinlich ist (1/x). Zu der Frage mit dem Universum: vor dem Urknall gab es kein Universum, gab es vermutlich nichts. Das die Wissenschaft noch keine eindeutige Antwort hat liegt mur daran, dass sie mit kritisch hinterfragender Logik arbeitet.
Anonym der 10 000
Die vorfahren von Jesus sind soweit ich weiss bis abrahm erwähnt. Das heisst nicht, das nichts davor kam. Und das Wort, dass als „tag“ übersetzt wurde, kann auch für eine beliebige Zeitspanne stehen, was die übersetzer der Bibel sich aber nicht wirklich vorstellen konnten…
Anonym der 10 000
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Rätsel Brezel
Nein
Sheldyndrom
1. Man kann von Adam und Eva aus Abstammungen ausmachen, die in der Bibel stehen 2. Der Ussher-Lightfoot-Kalendar: Ussher grenzte das Datum auf den 23. Oktober 4004 v. Chr. (nach Julianischem Kalender) ein, indem er den jüdischen Kalender heranzog und den Schöpfungszeitpunkt auf die Herbst-Tagundnachtgleiche bezog. Den Wochentag leitete er von den sechs Schöpfungstagen und dem siebten Tag, an dem Gott ruhte, her. Der Ruhetag ist in der jüdischen Tradition der Sabbat. Der enge Bereich der Abschätzungen Gelehrter wie Ussher rührte im Wesentlichen von einer einheitlichen Methodik bei der Berechnung des Schöpfungszeitpunkts her. Sie beruhte auf der Verwendung der Bibel als wichtigster Grundlage. Da die Bibel im Lauf der Jahrhunderte jedoch aus Quellen unterschiedlicher Herkunft zusammengestellt worden war, in verschiedenen Fassungen und mit längeren zeitlichen Lücken, war es nicht möglich, eine einfache Summation biblischer Alter und Daten vorzunehmen. In einem Artikel über Usshers Kalender unterscheidet John Barr drei verschiedene Zeitabschnitte, die Ussher zu untersuchen hatte: Frühzeit (Schöpfung bis Salomon): Der anscheinend einfachste Abschnitt, da die Bibel eine fortlaufende männliche Abstammungsfolge von Adam bis Salomon enthält, mitsamt dem Alter der einzelnen Personen. Indes weisen nicht alle Bibelfassungen dieselben Altersangaben auf: So sind sie etwa in der Septuaginta wesentlich länger, was auf einen über 1000 Jahre weiter zurückliegenden Schöpfungszeitpunkt führt. Ussher löste dieses Problem, indem er stattdessen auf die Hebräische Bibel zurückgriff. Frühes Zeitalter der Könige (Salomon bis zur Zerstörung des Tempels und dem Babylonischen Exil): Die Abstammungsfolge wird hier unterbrochen, lediglich die Herrschaftsdauer der Könige ist verzeichnet, jedoch kompliziert durch eine Reihe von Überlappungen und Unklarheiten. Ussher musste hier die biblischen Aufzeichnungen mit bekannten historischen Daten anderer Personen und Herrscher in Verbindung bringen, um eine durchgehende zeitliche Abfolge herstellen zu können. Spätes Zeitalter der Könige (Esra und Nehemia bis zur Geburt Jesu): Hierüber liefert die Bibel überhaupt keine Informationen. Ussher und seine Mitstreiter mussten daher versuchen, jedes bekannte Ereignis dieses Zeitabschnitts mit einem historisch datierbaren Ereignis anderer Kulturen zu verknüpfen, etwa von Chaldäern, Persern und Römern. So konnte beispielsweise der Tod des chaldäischen Königs Nebukadnezar II., der Jerusalem 586 v. Chr. einnahm, in Übereinstimmung mit dem 37. Jahr des Exils von Jojachin (2. Könige 25,27) gebracht werden. Mittels dieser Methodik war es Ussher möglich, ohne weitere Anpassungen das Schöpfungsdatum auf etwa das Jahr 4000 v. Chr. zu bestimmen. Er verlegte es zurück auf 4004 v. Chr., um einem Fehler Rechnung zu tragen, der Dionysius Exiguus unterlaufen war, dem Begründer der christlichen Zeitrechnung. Das Todesjahr von Herodes war auf 4 v. Chr. bestimmt worden, so dass Jesus nicht später geboren sein konnte. Seine Geburt musste daher irgendwo zwischen 37 v. Chr., dem Jahr, in dem Herodes die Herrschaft über Jerusalem erlangte, und 4 v. Chr. liegen. Letztendlich kam Ussher zu dem Schluss, das Geburtsjahr Christi müsse 4 v. Chr. gewesen sein. Die Jahreszeit, zu der die Schöpfung stattgefunden hatte, war Thema erheblicher theologischer Debatte zu Usshers Zeit. Viele Gelehrte schlugen vor, dass sie im Frühling gewesen sei, dem Beginn der Zeitrechnung von Babyloniern, Chaldäern und weiteren Kulturen. Andere, darunter Ussher, hielten es für wahrscheinlicher, dass der Zeitpunkt im Herbst gelegen hatte, hauptsächlich weil in diese Jahreszeit der Beginn des jüdischen Jahres fällt.
Sheldyndrom
Du meinst, dass ein Erdbeben und eine Kritisierung der Gemeinde auf die selben zwei Tage fielen? Wie du bereits oben schriebst: ein oder zwei Zufälle sind möglich. Täglich werden christliche Gemeinden kritisiert, wieso sollte ein solches Ereignis nicht mit einem nahen Erdbeben zusammenfallen? Und ich will dich keineswegs beleidigen, aber solche Ereignisse in scheinbar kausale Verbindung miteinander zu bringen ist eigentlich eher die Arbeit von Verschwörungstheoretikern.
Anonym
Wer hat das bitte gelesen? 😭😭😭😭🗿😂
Anonym
Länger als meine Deutschaufsätze ✨
Anonym der 10 000
Das Erdbeben gehörte auch dazu, aber ich beziehe mich grundsätzlich auf die Wunder welche im laufe der vergangenen Jahre dort passiert sind. Welche zufällig mit besagtem Erdbeben endeten
Anonym der 10 000
🙋♂️
Anonym der 10 000
Ok… aber mal völlig davon abgesehen, kann es so viele Fehler geben. Wie du bestimmt weisst, ist das AT bis Mose es aufgeschrieben hat mündlich überliefert worden. Dazu ist sie von hunderten verschiedenen Autoren gemacht worden…
Sheldyndrom
Umso mehr ein Grund, nicht seine gesamte Weltanschauung darauf zu fundieren.
Anonym der 10 000
Ich fundiere meine Weltanschauungen nicht auf dem AT
Anonym der 10 000
Ich fundiere sie auf eigenen Erlebnissen
BVB09#GehMalFeiern #Block81
Alter was das😅😅
Anonym der 10 000
Ein ziemlich interessanter text
Anonym der 10 000
Weil grundsätzlich stimmt er, wenn man mögliche fehler nicht einbezieht
BVB09#GehMalFeiern #Block81
Oha beste Ausrede wenn ich die nächste Arbeit verkackt habe. "Ist doch alles richtig wenn man die Fehler nicht mit einbezieht"😂
Anonym der 10 000
Ich meine nicht Fehler bei den Berechnungen, sondern überlieferungsfehler
Anonym der 10 000
.
BVB09#GehMalFeiern #Block81
Jajaja
BVB09#GehMalFeiern #Block81
Bin nd gläubig, was weiß ich wovon ihr da redet 🥲
Anonym der 10 000
Sheldy ist es glaube ich auch nicht… trotzdem weiss er (hoffentlich) wovon er redet
Sheldyndrom
Hmmm… Ohne dir zu nahe treten zu wollen: interessant, dass du erlebt hast, wie die Welt geschaffen wurde, wie Moses den Berg Horeb bestieg, wie Gott das Rote Meer teilte usw (wenn das Teile deiner Weltanschauung sind, sonst könnte diese ziemlich wenig mit den Ereignissen vor 2000 Jahren und zuvor und zuvor und zuvor usw zu tun haben)
Sheldyndrom
*auf welchen die Bibel basiert
Anonym der 10 000
Ich habe direkt davor geschrieben, dass ich sie eben NICHT auf das AT beziehe…
BVB09#GehMalFeiern #Block81
Ist halt der Grund weshalb ich nds sage. Hab eh ka
Niki38bl 🇬🇵
Wer sich das alles durchgelesen hat 💀💀💀
Anonym der 10 000
Und das NT ist meiner Meinung nach recht vertrauenswürdig, da die autoren alles selbst erlebt haben
Niki38bl 🇬🇵
Das is so lang wie 200 Beiträge in nem normalem Chat
Anonym der 10 000
🥲
Niki38bl 🇬🇵
Bist jz 10 Jahre älter
Niki38bl 🇬🇵
R.i.P.
Anonym der 10 000
*11🗿
Niki38bl 🇬🇵
naja bin dann auch wieder weg
Sheldyndrom
Also zählst du das NT zu diesen persönlichen Erlebnissen, auf denen deine christliche Weltanschauung basiert? (Und falls ebenfalls nicht, worauf dann?)
Niki38bl 🇬🇵
tschau Kakao
Anonym der 10 000
Einmal etwas böse, ich habe eigene Erlebnisse gesagt, nicht meine eigenen Erlebnisse
Anonym der 10 000
Aber eigentlich habe ich es tatsächlich so gemeint
Anonym der 10 000
Aber meine Erlebnisse bestätigen das Christentum und umgekehrt
Anonym der 10 000
.
Sheldyndrom
Das ist keines deiner Erlebnisse (schätze ich zumindest, ansonsten bist du älter als ich dachte), aber gut.
Anonym der 10 000
Das ist keine Antwort
Sheldyndrom
Ich dachte, du bezögest dich gerade damit auf die Nachricht direkt darüber über deine eigenen Erlebnisse, die das Christentum beweisen.
Anonym der 10 000
Und was meinst du eigentlich zu nahtoderfahrungen? (Wenn du jetzt wieder mit den eigenen Erlebnissen kommst🥲)
Anonym der 10 000
Achso, nein, ganz allgemein, weil du noch nicht geantwortet hast
ᖘꏂᖘꏂ🐹(ᖘꂦꀘꏂꎭóꈤ ❤️)#トニー♡
🫱🏼🫲🏻
Sheldyndrom
Wirklich? (Ich bin ehrlich erstaunt) Mit war nicht bewusst, dass Matthäus, Lukas, Johannes und Markus, wer auch immer von wem abgeschrieben hat, zumindest teilweise mit Jesus beim letzten Abendmahl rumsaßen. Ich dachte immer, alle bezögen ihr Wissen von dieser ominösen Quelle Q, so haben wir es zumindest im Religionsunterricht gelernt.
Anonym der 10 000
Des waren jünger die eigentlich mehr oder weniger immer dabei waren?
Sheldyndrom
Es erstaunt mich nicht, dass sich im Gehirn, während es langsam abstirbt, Sachen abspielen, die so nicht rational belegbar sind, und diese „Wunderheilungen“ sind a) meistens nicht direkt dokumentiert, b) von gläubigen Menschen beschrieben, die im Nachhinein vielleicht gerne das glauben, an das sie glauben wollen und c) vielleicht einfach Zufall, da sie zwar unwahrscheinlich aber nicht unmöglich sind.
Anonym der 10 000
Sie sind nicht immer christlich. Es gibt sie auch von Atheisten und Muslimen (und wahrscheinlich auch von allen anderen…)
Tauriel
Ich liebe es, das Diskussionen zwischen nicht-Christen und Christen in den meisten Fällen so sachlich und fair bleiben. Also das niemand irgendwie anfängt zu beleidigen oder so, auf keiner Seite
Anonym der 10 000
Und sogar wenn, dass jemand erst 8 stunden lang klinisch tot war und dann plötzlich wieder lebt ist auch nicht unbedingt möglich…
Anonym der 10 000
Da bin ich mit dir einer Meinung
Sheldyndrom
Gerade sprachst du aber nicht von Jüngern sondern von Autoren, daher dachte ich, dass du dich auf die 4 bekannten Autoren beziehst. Mir wäre nicht bewusst, dass irgendwann mal umfassende Schriften der Jünger weitergegeben wurden.
Tauriel
Kann ich verstehen, dass das schwer zu glauben ist. Ich hatte das schon in meinem nahen Umfeld, aber sonst hätte ich wahrscheinlich auch mehr Misstrauen.
Anonym der 10 000
Johannes, Markus, Lukas und Matthäus waren sowohl jünger als auch die Autoren
Anonym der 10 000
*stilke^
Smiletroughthepain✨(Rayla)✨#sadness
Ist hier ein AKTIVER Chat?
Tauriel
Mehr oder weniger.
Smiletroughthepain✨(Rayla)✨#sadness
Ok dann bin ich nie da gewesen
Anonym der 10 000
Jein
Anonym der 10 000
Sheldy? Noch lebendig?
Anonym der 10 000
Hallo?
Smiletroughthepain✨(Rayla)✨#sadness
Äh nein
Anonym der 10 000
*einzelne gehirnzelle läuft durch einen gang* „hallo? Ist noch jemand hier?“
Anonym der 10 000
Sheldy? Du musst keinen Roman schreiben…
Anonym der 10 000
Ich geh dann mal… byeeee