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Lasst uns Jana mal zeigen, wie man es richtig macht!

Text-KIs, gepaart mit der eigenen Fantasie (oder noch besser: komplett selbst erdachte Geschichten) müssen weder langweilig noch eklig sein. Hiermit rufe ich zu einem Story-Slam auf, bei dem wir kurze Texte einreichen, die für uns interessanter sind als Möchtegern-Stars, Tierquäler oder seltsames Essen. Meine Geschichten gehen meistens in Richtung Fantasy oder Horror, da ich viel derartiges Pen and Paper spiele. Ich fange dann mal mit einem ersten Text an - und bin gespannt, womit andere nachlegen!

Kommentare (129)

Ich streife durch das nächtliche Viertel, die Schatten der Häuser werfen lange, unheimliche Schatten auf den Asphalt. Als Werwolf bin ich hier in meinem Element, ich spüre jede Gefahr und jeden Einwohner, der sich hier aufhält. Mein Ziehvater William ist heute Abend auf einem wichtigen Treffen mit den Brujah, aber ich bin nicht allein - die Nacht ist voller Wunder und Gefahren, die es zu bewältigen gilt.

Ich gehe an der Bar vorbei und werfe einen Blick hinein. Die Musik dröhnt durch die offenen Fenster, die Gäste sind laut und unbesonnen wie immer. Ich sehe William an der Theke stehen, umgeben von einigen seiner Stammesgenossen. Er sieht mich und winkt kurz, bevor er sich wieder seinen Gesprächspartnern zuwendet.

Ich setze meinen Streifzug fort, ich weiß, dass ich heute Abend viel Arbeit vor mir habe. Die Gangs sind besonders aktiv und ich muss darauf achten, dass sie sich nicht zu sehr in die Quere kommen. Ich gehe an den verlassenen Fabrikgebäuden vorbei, die jetzt von Obdachlosen, Punkern und anderen Außenseitern bewohnt werden. Sie sind unsichtbar für die meisten Menschen, aber ich spüre sie, höre ihre Geräusche und ihren Atem.

Plötzlich spüre ich eine Bewegung in der Dunkelheit. Ich bin sofort wachsam und bereit, mich zu verteidigen. Aber es ist nur ein kleiner Hund, der in einem Müllhaufen herumwühlt. Ich atme erleichtert auf und gehe weiter.

Plötzlich höre ich Schreie in der Nähe und laufe los, um zu sehen, was los ist. Eine Gruppe von jugendlichen Schlägertypen hat eine Prostituierte in die Ecke gedrängt und belästigt sie. Ich schalte in den Kampfmodus und renne auf sie zu, bevor sie zuschlagen können. Die Jugendlichen drehen sich verwundert zu mir um, aber ich halte sie auf Abstand. „Lasst sie in Ruhe!“ brülle ich. Die Jugendlichen sehen mich verängstigt an und suchen dann ihr Heil in der Flucht. Ich helfe der Prostituierten auf die Beine und begleite sie sicher zu ihrer Wohnung.

Ich seufze erleichtert, als ich endlich zurück in meinem Versteck bin. Es war eine lange Nacht, aber ich habe es geschafft, diejenigen zu schützen, die es am meisten brauchen. Ich bin froh, dass William und ich uns um dieses Viertel kümmern können, auch wenn es gefährlich ist. Es ist unsere Heimat, und wir werden sie immer beschützen.

Das ist echt eine grausame Geschichte. Aber gut geschrieben.

Anonym

Das ist echt eine grausame Geschichte. Aber gut geschrieben.

Wenn man vom Teufel spricht... Hallo Jana!

Ist die Geschichte von ChatGPT oder hast du die selbst geschrieben? Meiner Meinung nach ist sie einfach perfekt und sehr sehr spannend!

Die Grausamkeit hält sich hier sogar noch in Grenzen. Das Setting, in dem die Pen-and-Paper-Kampagnen spielen, ist unsere Welt, nur nochmal einen ganzen Zacken düsterer, brutaler und bedrohlicher. Da wird's auch mal blutig oder unheimlich, aber das wollte ich den Lesern hier nicht zumuten.

An0nym

Ist die Geschichte von ChatGPT oder hast du die selbst geschrieben? Meiner Meinung nach ist sie einfach perfekt und sehr sehr spannend!

Danke für das Lob. Auf deine Frage: Teils, teils. Die handelnden Figuren und was sie ausmacht, hab ich mir ausgedacht. Mein Prompt war daher eher lang. Und die generierte Geschichte hab ich auch nochmal umgeschrieben, da ich nicht mit allem zufrieden war.

Colin

Danke für das Lob. Auf deine Frage: Teils, teils. Die handelnden Figuren und was sie ausmacht, hab ich mir ausgedacht. Mein Prompt war daher eher lang. Und die generierte Geschichte hab ich auch nochmal umgeschrieben, da ich nicht mit allem zufrieden war.

Ist sehr gut geworden 👍

Diesesmal habe ich mir auch mal die Mühe gemacht, die Geschichte komplett durchzulesen und sie ist echt top geworden 👍

Rätsel Brezel

Diesesmal habe ich mir auch mal die Mühe gemacht, die Geschichte komplett durchzulesen und sie ist echt top geworden 👍

Vielen Dank! Das ist für mich Lob von ganz oben ☺️ Denn bei dir, Voldrun und Sheldyn weiß ich, dass ihr für derartige Welten zu haben seid. Aber dass ihr auch gewisse Ansprüche daran habt.

Konkurrenz dulde ich nicht, da muss ich nachlegen🙂*motiviert*

79 weitere Kommentare

Ich werde heute nh ff anfangen, vllt kann ich heute Abend das erste Kapitel schicken

Ich habe noch etwas aus der untersten Schreibtischschublade hervorgekramt 😅… bis dato unvollständig. Geht um ein Rollenspiel, es sollte sich dann irgendwann in so eine Parallelwelten-Handlung verwandeln, die Charas werden immer realer, ihr wisst schon - ist nur nichts draus geworden, also:

Alan ließ den pyramidenförmigen Würfel durch seine Hand rollen. Mit seiner linken griff er nach dem zweiten, zehnseitigem Exemplar. Es klopfte an der Tür. Er hob den Kopf. Finley blickte ihm entgegen. „ Hallo, Finley!“ Begrüßte Alan seinen Freund, während er sich vor ihm auf die andere Seite des Tisch gleiten ließ. „ Hi Alan. Bin ich der erste?“ Fragte Finley. Alan nickte. „ Hast du deinen Charakter mit?“ „ Klar. Er ist ein-“ „ Pscht…“ unterbrach Alan ihn, „ Gleich.“ Schritte ertönten auf der Treppe. Gespannt blickten sowohl Finley als auch Alan auf, als die Tür erneut geöffnet wurde. Aberforth ließ die Tür leise ins Schloss fallen, bevor er sich staunend im Kellerraum umsah. Sein Blick streifte die Monsterfiguren, die im Kerzenlicht auf kleinen Anrichten im Raum verteilt waren. Er blieb an den Landkarten hängen und glitt schlussendlich zurück zum runden Tisch, von dem aus ihm Finley und Alan entgegenblickten. „ Saubere Arbeit, Alan.“ Sagte er. „ Ab, du hast es geschafft zu kommen!“. Belustig betrachtete Aberforth Finley, während er sich seine Brille zurückschob. „ Glaubst du, ich würde mich trauen das hier zu schwänzen… was auch immer das hier ist?“ Fragte er. Alan legte den Kopf schief. „ Du wolltest mitmachen. Ist es dir doch zu uncool?“ „ Nein, es ist bloß so… nerdig.“. Dabei fummelte er verlegen an seiner Kette mit dem Anhänger von Sauron’s Auge herum. „ Hat dich das bisher gestört?“ Lachte Finley. „ Hast du deinen Charakter mitgebracht?“ Fragte Alan, um die Situation zu entschärfen. Aberforth winkte mit einem Stapel Papier, während er sich neben Finley setzte. Zwei Stühle waren noch frei. „ Wer kommt noch?“ Wollte Aberforth wissen. „ Äh…“ begann Alan, als die Tür sich erneut öffnete. Verlegen fuhr Elli sich durchs Haar, während sie die versammelte Gesellschaft betrachtete. „ Was zur Hölle mache ich hier?“ Wisperte sie in sich herein, während ihr Blick die Kerzen und die improvisierte Authentizität des Raumes streifte. „ Eleanor MacKenzie!“ Brach Finley das Schweigen, indem er jede Silbe ihres Namens unnötig ins Lächerliche zog, „ Was verschafft uns die Ehre?“ Vorsichtig setzte Elli sich auf den Stuhl neben Aberforth. „ Ist das hier… normal?“ Fragte sie ihn. „ Für Alan?“ Fragte Aberforth, „ Auf jeden Fall. Für andere Menschen? Kompliziert…“. Finley und Alan mussten beide über den Versuch ihres Freundes, sich mit Witz in eine belächelnde Position zu dem Rollenspiel zu bringen, schmunzeln. Aberforth war genauso gespannt auf die Runde wie sie beide auch. Unruhig sah Alan auf seine Uhr. „ Wo bleibt er…“ murmelte er. Seine Augen ruhten auf dem leeren Platz vor ihm, während er seinen Spielleiterschirm auf dem Tisch vor sich aufbaute. „ Warum muss ich immer der Spielleiter sein?“ Grummelte er. Seine Armbanduhr zeigte 18:41, als keuchend die Kellertür aufflog und ein hochroter Lounis den Raum betrat und damit die verlegen stille Atmosphäre durchbrach. „ Tut mir leid, dass ich bin zu spät. Hi Ab, hi Alan, Elli, Finley!“ Alle starrten ihn an. „ Ich, äh…, ich hab Snacks mitgebracht.“ Er hielt eine Tüte hoch. Ungeschickt bugsierte er sich neben Finley. „ Hast du deinen Charakter?“ Fragte Alan. „ Aye Aye!“ Rief Lounis und wühlte einen Haufen Blätter aus seinem Rucksack. „ Bin ich das einzige Mädchen?“ Fragte Eleanor. „ Du bist sogar das erste Mädchen in unserem Rollenspiel-Kreis.“ Erwiderte Alan. Elli zuckte mit den Schultern. „ Wen hast du uns denn heute mitgebracht?“. Verständnislos blickte Eleanor dem erwartungsvollen Alan entgegen. „ Ach so, mein Charakter. Darf ich vorstellen: Kendra Alvenson. Kendra ist eine elfische Heilerin. Sie stammt aus den großen Elfenwäldern von Olo’ãurin, der Schwanensonne, und ist neben der Heilung der Kräutermagie kundig.“

„ Schwanensonne!“ Wiederholte der bärtige Halbriese gegenüber Kendra, „ Eine Stadt mit einer starken Schmiede. Da habe ich meine erste Axt her.“ Kendra nickte, während sie an ihrem Krug nippte. „ Und du?“ Fragte Gkrankloff Kendra’s Begleitung. „ Barde vom Dienst. Ich ziehe umher, spiele und mache die Leute zufrieden.“ Der schlanke Barde blies sich eine goldene Strähne aus dem Gesicht und spielte einen Akkord auf seiner kleinen Laute. „ Dein Name“ grunzte Gkrankloff. „ Celduin. Celduin der Spielmann.“ Sagte der Barde. Der Halbriese bot ihm seine Hand an, indem er seine große Pranke auf den Tisch fallen ließ. Celduin schlug ein. Gkrankloff lachte, als er Celduin’s schmerzerfüllten Gesichtsausdruck sah. „ Tschuldigung. Vergess’ manchmal, wie klein ihr alle seid.“ „ Was führt einen Krieger in dieses ruhige Städtchen?“ Fragte der wortgewandte Spielmann. „ Ich brauch n’ Auftrag.“ Brummte Gkrankloff, „ Aber irgendwie hat niemand Monsterprobleme. Wo sind die nur alle?“ Er langte nac

Er langte nach seinem Krug und nahm einen tiefen Schluck. Nachdem er den Holzbecher wieder auf dem Kneipentisch abgesetzt hatte, sagte Kendra: „ Ich kenne jemanden mit… guten Beziehungen. Vielleicht kann er dir weiterhelfen.“ „ Wirklich?“ „ Kommt drauf an, wie… ernst du es mit den Gesetzen nimmst.“ Erwiderte Kendra. Gkrankloff schnaubte. „ Mein Kampflehrer sagte immer: Für einen Krieger gilt nur das Gesetz des Kriegs: Kämpfen, Siegen und - äh -“ „ Überleben?“ Fragte Celduin. „ Genau!“ Grölte Gkrankloff, „ Überleben!“ Die beiden erhoben sich. Kendra blickte zu Celduin. „ Kommst du mit? Besuche bei meiner Kontaktperson sind oft eher… riskant.“ „ Keine Sorge, ich beschütze dich!“ Rief Celduin und sprang auf.

Errötend blickte Elli zu dem aufgeplusterten Aberforth. „ Ich meinte eher, ob du dich traust.“ Sagte sie knapp. „ Und ob! Ich bin der furchtlose Celduin“ Rief er, als ob er nicht bemerken würde, dass er sich lächerlich machte. „ Ihr steht auf und verlasst die Taverne“ erzählte Alan, „ Der Weg zu den Dieben ändert sich oft. Wir müssen eine Probe auf Erfahrung in solchen Fällen machen, also Wissen.“. Eleanor sah erst ihn, dann das Papier vor ihr fragend an. „ Bei Wissen habe ich mit Heilung und Magie einen Bonus von +3.“ Sagte sie. „ Du musst würfeln.“ Sagte Alan. „ Tut mir leid.“ Sagte sie, „ ich bin im Regelwerk nur bis zur Erstellung von Charakteren und Berufen mit Magie gekommen. Ich habe keine Würfel mit.“ „ Kein Problem!“ Rief Finley und kramte in seiner Box, die vor ihm stand. Es purzelten mehrere Würfel hinaus, ein verschlossenes Kästchen und ein klapperndes Würfelgefängnis. „ Wow, wozu brauchst du so viele Würfel?“ Rief Lounis, während er sich eine Hand voll Käseflips in den Mund warf. „ Sammelstücke.“ Murmelte Finley. Dann reichte er Eleanor eine Handvoll Würfel mit verschieden viel Seiten. Sie bedankte sich und nahm sich den zwanzigseitigen Würfel, um mit ihm die Wissensprobe zu absolvieren. „ Eine 14!“ „ Mit einem Bonus von +3 sind das 17.“ Sagte Alan, „ Das ist gut. Ihr findet zielsicher den Weg durch die engen Gassen von Schänkenstein. Kendra klopft an die Tür eines kleinen Reihenhauses.“ Alan wandte sich Finley zu. „ Jasper, es klopft an deiner Tür. Was tust du?“ „ Ich blicke erst einmal durch mein Schlüsselloch.“

Die drei unterschiedlichen Gestalten, der Barde mit den langen, blonden Haaren und den engen grünen Gewändern, der Halbriese mit den zotteligen, kurzen schwarzen Zöpfen und den beiden gekreuzten Äxten über dem Rücken und Kendra mit ihrer violetten Heilerrobe und ihren hochgesteckten dunklen Haaren sahen insgesamt harmlos aus. Soweit jemand in Begleitung eines riesenhaften Kriegers harmlos aussehen konnte. Aber Jasper vertraute Kendra. Sie wusste um die Diebesehre, die sie mit ihm verband und ihn mit den unzähligen kriminellen Netzwerken von Schänkenstein. Also öffnete er die Tür und ließ sie hinein. „ Kendra! Lang ists her. Bringst du mir Kundschaft oder kommst du selbst als Kundin?“
„ Besteht nicht die Möglichkeit, dass ich persönlich komme?“ Fragte Kendra. Jasper lachte. „ Ersteres“ antwortete Kendra ihm. Jaspers Blick mäanderte zwischen Barde und Krieger. „ Gkrankloff hier braucht dringend einen Auftrag.“ Antwortete Kendra. Jasper nickte. „ Das lässt sich sicher einrichten. Und er?“ Jasper blickte zum Barden. „ Celduin und ich haben uns vor ein paar Tagen in der Schänke neben meinem Heilungshaus kennengelernt. Er bestand darauf, mich zu begleiten.“ „ Verstehe, ein Verehrer!“ Sagte Jasper.

„ Finley!“ Rief Eleanor. Dieser grinste nur schelmisch und spielte unschuldig mit seinen unzähligen Würfeln. „ Weiter.“ Sagte Alan, „ Jasper hat einen Auftrag für Gkrankloff. Worin besteht dieser?“ „ Äh…“ sagte Finley. Alan fuhr zusammen. Wie peinlich! Ein Fehler von ihm, dem Spielleiter. „ Richtig.“ Rief er, „ Jasper führt euch durch den Flur in einen Hinterraum. Dort sitzt in einem Sessel am Fenster eine in einen dunklen Kapuzenumhang eine einzelne Gestalt. Sie blickt aus dem Fenster. Jasper räuspert sich.“

Die Gestalt drehte sich zu den vieren herum. „ Jasper. Wie kann ich deinen Kunden dienen?“ Bei dem Wort dienen breitete sich ein Grinsen unter seiner Kapuze aus. „ Der Krieger sucht einen Auftrag.“ Antwortete Jasper. „ Ah… Ich hätte tatsächlich einen Auftrag. Gefährlich zwar, aber sehr lohnreich.“ „ Das wäre?“ „ Bisher war niemand bereit dazu. Heilerin, Barde, wie steht es mit euch?“ „ Ich bin hier, weil ich den Kunden gebracht habe.“ Sagte Kendra. „ Und hast dich damit selbst für eine tolle Chance qualifiziert. Das Leben als Heilerin ist doch sicherlich langweilig. Und stell dir vor, wie die Heilmeister reagieren würden, fänden sie heraus, wie du deine Heilkräuter für deine Experimente bekommst.“ Kendra blieb die Luft weg. „ Hast du schon mal etwas von Ehre gehört?“ Schleuderte sie dem Vermummten entgegen. „ Viel von Ehre. Und von dem Unterschied zu Verstand. Von dem scheinst du ja nicht allzu viel zu besitzen, wenn du dich mit mir, zweitem Administrator der grauen Diebesgilde anlegst.“

Er drehte sich zu Celduin.
„ Was ist mit dir?“
„ Für ein Abenteuer bin ich allemal zu haben!“ Rief der Barde und warf sich seine goldenen Haare über die Schulter, bevor er sich neben Gkrankloff stellte. Celduin kam Jasper reichlich eingebildet vor. „ Heilerin?“ Fragte der Auftraggeber. Widerwillig nickte sie und stellte sich zu Celduin und Gkrankloff. Fast hätte seine alte Freundin Jasper leid getan. Andererseits würde Kendra ein bisschen Abenteuerluft ganz gut tun. „ Gut.“ Sagte der Verhüllte, „ Sehr gut. Jasper?“ Jasper schreckte hoch. „ Du gehst mit. Sie werden einen Führer brauchen.“ Erklärte der Auftraggeber. „ W-Wie?“ Stammelte Jasper. Der Administrator blicket stumpf zu ihm zurück. Zerknirscht nickte Jasper. „ Nun können wir zum Auftrag kommen.“ Meinte der Administrator. „ Hö? Ich hab doch noch gar nicht eingewilligt. Erst der Auftrag, dann die Einwilligung.“ Rief Gkrankloff erstaunt. „ Ich weiß nicht, was für Aufträge du bisher hattest“ sagte der Administrator kopfschüttelnd, „ Aber bei der grauen Diebesgilde läuft es umgekehrt: Erst die Einwilligung, dann der Auftrag. Wie sollten wir sonst Kundschaft bekommen?“. Mit einem unguten Bauchgefühl willigte der in den Augen seiner neuen Freunde nicht allzu kluge Halbriese ein. „ Pakt zu Kriegerehre.“ Erfüllte er eine alte Formel. „ Pakt zu Diebesehre.“ Erwiderte sein Gegenüber, der natürlich ebenfalls mit der Formel bekannt war. Dann schlugen sie ein. Der Administrator erhob sich und ging auf eine Wand zu. Er lief schwerfällig, was auf ein hohes Alter hindeutete, jedenfalls bis Kendra das regelmäßige Klacken eines Holzbeins unter seinem Umhang auffiel. Der Administrator öffnete mit einem verdeckten Handgriff eine verborgenen Tür. Er wies mit einer behandschuhten Hand in einen niedrigen Gang. „ Unser Auftraggeber wartet auf euch.“ Sagte der Administrator. Widerwillig ging Kendra in den Gang hinein. Als Gkrankloff und Celduin ihr folgten, schlug die verborgene Tür hinter ihnen zu. Der Gang führte sie in einen kleinen, länglichen Raum. Zwei Stühle standen dort vor einer Wand. Verwirrt sah Gkrankloff Kendra an und ließ sich auf einen der Stühle fallen. Celduin sprang zur Seite und schob Kendra den zweiten Stuhl zu. Mit verdrehten Augen setzte sie sich. Eine Art Holzgitter in der Wand wurde hochgeschoben. Zwei seltsam glimmende Augen blickten ihnen entgegen. Sie waren weder braun noch weiß, sondern in einem gelblichen Ton dazwischen. Kendra beobachtete, wie die Augen sie, Gkrankloff, Jasper und Celduin einige Sekunden lang musterten, während die einzelne Kerze in dem dunklen Raum langsam begann das bleiche, kahle Gesicht der Gestalt zu erhellen. „ Ich will“ begann die Person mit einer scharrenden, hohen Stimme, ohne sich nach dem Anlass des Erscheinen der vier unterschiedlichen Gestalten zu erkundigen, „ Das ihr mir ein Artefakt besorgt. Es gehört rechtmäßig mir. Bringt es mir. Es befindet sich in den hohen Klöstern zu N’ëbul Castlio. Weiteres habe ich zu seinem Standort nicht in Erfahrung bringen können. Bringt mir das Artefakt.“ Ein abwesender Glanz schlich sich in die Augen der Gestalt. „ Worum handelt es sich bei dem Artefakt?“ „ Ich sage euch den Namen, wenn ich sicher bin, dass ihr dabei seid.“ „ Der Administrator sagte, wir kämen sowieso nicht mehr aus dieser Sache heraus!“ „ Der Administrator!“ Lachte die Gestalt, „ Umso besser. Bringt mir das Auge von Dwai’Inuz.“
„ Was ist mit meiner Belohnung?“ Grunzte Gkrankloff. Wieder lachte die Gestalt ihr hohes, kaltes Lachen. „ Natürlich. Der Antrieb in jede Mission. Die Belohnung.“ Die Gestalt warf eine Handvoll Goldmünzen auf den Tisch vor ihnen. „ Das ist alles?“ Rief Celduin. „ Nimmt dies als Vertrauensbeweis im Voraus.“ Überging die Gestalt ihn, „ Bringt mir das Auge von Dwai’Inuz. Dann sind acht Barren Gold euer eigen.“ Kendra rechnete: Bei gleicher Aufteilung würde dieser anscheinend sehr gefährliche Auftrag ihr zwei Goldbarren einbringen. Zu wenig. „ Selbstverständlich für jeden von euch.“ Fuhr die Gestalt fort. Celduin schnappte nach Luft. Das war ein kleines Vermögen! „ Worum handelt es sich bei dem Auge?“ Fragte Jasper kritisch. Er war sich nicht sicher, wie weit er der nicht identifizierbaren Gestalt trauen konnte. „ Es ist nicht weiter besonders, aber für mich symbolisiert es das Objekt eines alten Familienstreits. Ich will es auf jeden Fall. Es handelt sich um eine wie ein Hühnerei große, metallisch leuchtende Kugel. Als ich sie das letzte mal sah, war sie in ein Amulett an einer Kette eingefasst. Solltet ihr scheitern oder entdeckt werden nehme ich keinerlei Verantwortung auf mich.“ Sagte die Gestalt noch, bevor sie die Klappe vor ihrer Kammer wieder endgültig schloss. Die vier blickten sich an. „ Wo bin ich nur hineingeraten“ murmelte Kendra. Sie standen auf und verließen den Raum. Die Tür am Ende des Ganges ließ sich leicht aufdrücken, der Raum des Administrators war leer. Auf selbem Wege verließ das neu geformte Quattro den Flur und trat zurück auf die Straße. Da es schon spät war, verabredet

Da es schon spät war, verabredeten Gkrankloff und Celduin, die beide in der selben Schänke ein Gastzimmer gemietet hatten, sich mit Kendra, die in einem Nebenhaus ihres Heilungshauses schlief und Jasper, der kurz darauf nach wo auch immer verschwand.

„ Zeitraffer!“ Rief Alan, „ Ihr geht nach Hause, schläft, erfüllt eure täglichen Pflichten, meldet euch gegebenenfalls für das kommende Abenteuer von eurer Arbeit falls fest vorhanden ab und kommt pünktlich oder weniger pünktlich zurück zu eurem neuen Stammtisch im Feuerbrau.“

Beeilt hastete Gkrankloff zu dem Ecktisch. „ Tut mir leid, dass ich zu spät bin. Ich… öh, ich hab Essen an der Theke bestellt.“ „ Guten Abend, mein riesenhafter Freund!“ Begrüßte ihn Celduin geschwungen. „ Hallo Gkrankloff.“ Sagte Kendra. Jasper nickte stumm mit seinem Kopf. Sich kratzend fiel der große Krieger auf dem Schemel. „ Endlich wieder ein Auftrag!“ Rief er, „ Endlich wieder Monsterkämpfe.“ „ Dazu kommt es nicht unbedingt. Es sei denn, du siehst Nonnen als Monster.“ Enttäuscht verzog der Halbriese sein kantiges Gesicht. „ Was wissen wir übers Kloster?“ Fragte Jasper.
„ Ich habe da einmal meine Heilkräuter her bestellt“ erzählte Kendra und warf einen Seitenblick zu Jasper, „ Bis ich günstigere Quellen fand. Die hohen Klöster zu N’ëbul Castlio sind sehr einflussreich. Es ist eine Konstellation aus fünf Gebäudetrakten mit jeweils eigenem Konsul.“ „ Wen verehren die Klöster?“ Fragte Celduin. „ Nun ja, es sind Klöster, keine Tempel. Sie opfern nicht, sondern verehren durch Worte. Ich kenne nur einen Glauben, der das macht.“
„ Und?“ Brummte Gkrankloff. „ Sie glauben an L’Vivis, eine schöpferische Kraft, die in jedem wohnt und Ideenreichtum für die Welt und Güte im Geist sät.“ Erklärte Kendra. Gkrankloff verschluckte sich an seinem Landak-Bier.

„ An was für einem Bier?“ Rief Lounis. „ Landak-Bier.“ Erwiderte Alan, „ Ein würzig-herber Met.“ „ Und das stand im Spielerheft?“ Fragte Lounis ungläubig. „ In der erweiterten Spielleiter-Ausgabe.“ „ Na dann Prost!“ Rief Lounis und bedeutete Alan, weiterzureden. Dieser drehte entnervt die Augen nach oben, dann räusperte er sich und sagte: „ Gkrankloff verschluckt sich an seinem Bier.“
„ Nur ein Gott?“ Imitierte Lounis den ungläubigen Ton des Halbriesen.

„ Ja, nur ein Gott. Oder besser gesagt Gottin: Die Viviserven glauben an eine nichtbinäre göttliche Kraft, also weder Gott noch Göttin.“ Man konnte Gkrankloff’s stark gerunzelter Stirn den schweren Denkprozess ansehen. „ Wen verehrst du denn?“ Durchbrach Celduin das Schweigen, um Gkrankloff zu erlösen. „ An die Erde!“ „ Dann glaubst du doch auch an eine Gottheit.“
„ Nein.“ Sagte Gkrankloff, dann überraschte er seinen musikalischen Gegenüber mit einem für seine Verhältnisse erstaunlich logisch komplexen Satz:
„ Ich glaube an alle Kräfte der Natur, die uns geschaffen hat. Alle Elementare und Lebensquellen. Aber ich verehre nur die Erde. Wir Erdriesen sind stark und friedfertig und auf uns wächst der Boden der Gesellschaft.“ Bei den Worten friedfertig zogen sich Kendra’s Augenbrauen im Anblick der Äxte über Gkrankloff’s Rücken in die Höhe, doch sie sagte nichts. Als Heilerin hatte sie die Erfahrung gemacht, dass man keinen Streit über Glauben anfangen sollte und beispielsweise die Behandelten im Glauben lassen sollte, ihre Gottheit hätte sie gerettet. Das führte sie zu ihrer Lebensphilosophie, jede Person als unantastbares Individuum anzusehen. Eine Einstellung, die sich wunderbar in die auf Harmonie und Natürlichkeit ausgerichtete Kultur der Elfen einfügte. „ Wo liegt es?“ Fragte Jasper, um wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen. „ Das“ sagte Kendra, „ ist eine gute Frage, die ich dir so nicht beantworten kann.“ „ Sicherlich lässt sich ein Kartograph oder ein gelehrter Schreiber auf dem Markt auffinden. Wenn nicht sogar einem unter euch der Zugriff auf eine Bibliothek gewährt ist?“ Fragend blickte der von der Abenteuerlust gepackte Celduin in die Runde. Kendra sah zur Seite. Jasper, der wusste, dass Kendra, nachdem sie regelmäßig während ihrer Forschungen zu Heilmitteln für eine seltene Krankheit, die ihre Großmutter befallen hatte Bücher heimlich aus der Bibliothek mitgenommen hatte oder das Ausleihdatum stark überstrapaziert hatte, ihr Zugriff auf die Elfenbibliothek von Schwanensonne gesperrt wurde, zuckte mit den Achseln; für den Zugriff auf eine Bibliothek brauchte man einen verbrieften Namen. Dafür bräuchte Jasper erstmal eine richtige Identität. Gkrankloff starrte Celduin an und versuchte stumm, mit seinen Lippen das Wort nachzuformen. „ Gibt es irgendwelche Sicherheitsvorkehrungen in L’Vivis-Klostern?“ Fragte Jasper. „ Nicht in allen, aber in den hohen Klöstern zu zu N’ëbul Castlio? Bestimmt.“ Antwortete Kendra dem Dieb, der die einzige Kendra bekannte Person war, die den perfekten Balanceakt zwischen Schweigsamkeit und Humor hinlegte.

„ Ich bin müde!“ Sagte Lounis als Gkrankloff, „ Genug geplant. Lasst uns alle unsere Rucksäcke packen.“ „ Ihr verabschiedet euch voneinander. Ta

„ Ihr verabschiedet euch voneinander. Tags darauf findet ihr euch auf dem Marktplatz zusammen.“. Alan machte einen verdeckten Wurf. „ Tatsächlich habt ihr Glück: In einem kleinen Stand am Rande des Marktes findet ihr einen Kartographen, der gerade dabei ist, seine Papiere zu ordnen.“ „ Guten Tag, mein lieber Herr Kartenmacher, ich sehe, sie bieten freudig ihre Ware feil?“ Sagte Aberforth geschwollen. „ Was kann ich für sie tun?“ Imitierte Alan die heisere Stimme des Kartenverkäufers. „ Ich suche eine Karte für die N’ëbul-Castlio-Klöster. Können sie mir da etwas anbieten?“ „ Nur eine Karte für die Umgebung oder eine Wanderkarte von Schänkenstein zu den Klosterhügeln?“ „ Zweiteres.“ Sagte Aberforth. „ Wir sind Pilger in Hoffnung auf Besserung“ fügte Finley nüchtern in der Rolle des schweigsamen Diebes hinzu, konnte dabei aber nicht sein eigenes Lächeln entgegen der Freude verdecken, in seinen Charakter zu schlüpfen. „ So, so.“ Sagte Alan. „ Ein speziellerer Wunsch, aber ich kann euch eine Karte dazu anbieten. Hier, prüft sie ruhig auf Qualität - ich bin mir sicher, ihr könnt keine Makel am Papier finden.“ „ Das will ich hoffen.“ Sagte Elli. „ Was soll es denn kosten?“ „ Vier Goldblätter .“ Erwiderte Alan.
„ Vier Goldblätter!“ Rief Elli aus und sah aus dem Augenwinkel auf die Tabelle mit den Abbildungen von Münzen im Spielerheft neben sich: 1 Goldblatt = 15 Bronzewichte = 30 Taschenbarden; 1 Goldbarren = 8 Goldblätter = 3 Bronzebarren = 120 Bronzewichte = 6 Taschenbarren = 240 Taschenbarden. 5 Bronzewichte entsprechen einer durchschnittlichen Mahlzeit, 7 einer Übernachtung in einem Gasthaus. Mit circa zehn Taschenbarden kann man sich einen Snack kaufen. Ein gutes Buch kann bis zu 7 Goldblätter kosten, eine vollständige Rüstung 3 Goldbarren. Insgesamt kommt man ohne weiteres Auskommen und mit eigener Wohnstätte ohne unnötige Ausgaben mit einem Goldbarren pro zwei Monate aus. „ Ich nehme sie für zwei!“ „ Mein Kind, erkennst du nicht, wie umfangreich meine Karten sind? Ich lebe von diesem Geschäft!“ Mit normaler Stimme fuhr Alan fort: „ Um zu feilschen, musst du ein Manöver auf Einflussnahme unternehmen.“. Eleanor schnappte sich den zwanzigseitigen Würfel und würfelte. „ Eine elf.“ Sagte sie leicht enttäuscht. Alan nickte und besah sich seine Unterlagen. Der Kartenhändler hatte einen SG von 2. Da Elli, oder besser gesagt Kendra, einen SG von 1 hatte, galt das Manöver als herausforderndes Manöver, hieß, sie brauchte eine Dreizehn. „ Hast du einen Einflussnahme-Bonus?“ Fragte Alan. Elli schüttelte den Kopf. „ Der Händler scheint über sein Angebot nicht zu verhandeln bereit zu sein: Nehmt ihr jetzt die Karte für vier Goldblätter? Ich habe bessere Kundschaft, die wartet.“

Das wäre ein Ausschnitt vom Anfang…

Ich mag diese Idee mit der Parallelwelt. Wo fängt der Spieler an, und wo der Charakter? ^^ Das merke ich zumindest bei mir, dass ich mich häufig selbst spiele. Ich hab meistens eher defensiv agierende Nahkämpfer (ein Schild ist ein Muss!) mit ein paar Punkten in Diplomatie und Handwerk gebaut

P.S.: Ist Gkrankloff ein Barbar? Ich finde, der Name klingt irgendwie russisch. P.P.S.: Aber, Lounis! Man kann nie zu viele Würfel haben! Deswegen bin ich dazu übergegangen, mir nach jedem Semester feierlich einen neuen Würfel zu kaufen. Mein Set aus platonischen Körpern ist bereits voll, aber denkst etwa, ich höre damit auf, nur weil ich bereits mehr als sechs Semester auf dem Buckel habe?

Colin

P.S.: Ist Gkrankloff ein Barbar? Ich finde, der Name klingt irgendwie russisch. P.P.S.: Aber, Lounis! Man kann nie zu viele Würfel haben! Deswegen bin ich dazu übergegangen, mir nach jedem Semester feierlich einen neuen Würfel zu kaufen. Mein Set aus platonischen Körpern ist bereits voll, aber denkst etwa, ich höre damit auf, nur weil ich bereits mehr als sechs Semester auf dem Buckel habe?

Hehe, da hast du Recht. Und ja (falls ich mich nicht falsch erinnere), Gkrankloff war als Barbar gedacht ^^

[Der Untergang des Imperiums, Tagebuch eines Scouttroopers] Endor, 4 ABY, Imperiales Patrouillen Lager 12. ,09:35 Gerade eben ist ein Befehl des Oberkommandos eingetroffen, das wir höchste Wachsamkeit walten sollen, das es Gründe zur Annahme gibt, das diese Terroristen, die sich Allianz zur Wiederherstellung der Republik nennen, von dem Projekt zweite Sonne Wind bekommen haben, und es auf den Schildgenerator abgesehen haben. Gesehen wurden sie wohl noch nicht, aber mehrere Truppler sind spurlos verschwunden, jedenfalls wird es erzählt, und Gerüchte über kleine Waldmonster werden laut, aber wie viel Wahrheit daran steckt, weiß wohl keiner. Ich hoffe nur, bald wieder zurück nach Raxus zu kommen, diesen ewigen Wald kann ich langsam nicht mehr sehen. Wir sind in einem der äußeren Sektoren stationiert, deshalb haben wir das was wir bewachen sollen, noch nicht gesehen.

12:12 Es ist wohl ein Lambda Shuttle gelandet, aber es wurde leer aufgefunden. Leider ist es nicht in unserem Sektor gelandet, so hat Nex es nicht untersuchen können.

13:05 Wir wissen immer noch nichts genaueres über das Lambda, aber der Captain von Lager 3 hat sich nicht gemeldet, und das Camp wurde leer aufgefunden. In der Nähe wurde wohl ein Speederwrack mit einer Leiche gefunden, und nach einigem suchen wurden die restlichen Speeder auch gefunden, alle kaputt, und die Truppler tot. Es herrscht Code Red.

23:40 Wir wurden gerade von Nihik Aufgeweckt, er hat mehrere helle Lichter am Himmel gesehen, als ob eine Schlacht stattfinden würde. Nex versucht beim Oberkommando nachzufragen was passiert.Keine Antwort. Wir hören Schreie, Menschliche Schreie, Schüsse und Explosionen. Die anderen Camps antworten nicht. Wir sehen eine riesige Explosion am Nachthimmel. DS-2 wurde offenbar zerstört, von Coruscant kommt die Nachricht, das der Imperator gestorben ist.

05:32 Das Imperium ist gefallen. So hieß es auf allen Com-Kanälen. Wir haben keine Ahnung was wir machen sollen.

10:13 Wir haben uns entschieden: wir werden versuchen und als Rebellen zu verkleiden und so zu entkommen.

Part 2: 13:10 Nox,Bryn, und Devlin sind aufgebrochen, um die Nötige Kleidung zu besorgen, während ich, Nihil und Sergeant Morten das Lager abbauen und alles zum Aufbruch vorbereiten.

13:40 Nox kommt in unserer Lager gerannt, als wir gerade dabei sind die Zelte abzubauen, und meldet das sie einen verletzten Truppler gefunden haben, aber ihn aufgrund der schwere seiner Verletzungen nicht zu dritt ins Lager bringen können. Nihik bleibt im Lager als Wache, während ich und Morten Nox zu dem verletzten Truppler folgen.

14:39 Wir haben den Verwundeten ins Lager gebracht, und Bryn meint, das er es überleben wird, auch wenn sein Rückgrat gebrochen wurde. Sein Name ist offenbar MG-3447, oder Aris , jedenfalls steht das auf seiner Identifikationskarte. Durch die Entdeckung des verwundeten, verzögert sich unsere Abreise, und das Risiko das die Rebellen hier verschwinden ohne das wir es an Bord eines ihrer Schiffe schaffen steigt.

16:54. Wir waren dabei zu überlegen, wie wir dieser grünen Hölle hier entkommen, als Devlin das crewlose Lambda einfällt, das gestern gefunden wurde. Oder jedenfalls auf der Uhr gestern, gefühlt ist es zwei Jahre her, das das Imperium noch da war.

17:57 Wir hatten Erfolg bei der Suche nach dem Lambda, und Nox meint das es kaum beschädigt sei, und wir damit definitiv hier wegkommen. Jetzt ist die Frage nur noch, wohin?

01:46 Ich bin aufgewacht, weil ich komische Geräusche von draußen höre,etwas wie ein Knacken von Ästen, nur lauter. Morten müsste gerade mit wache dran seinen. Aris, der immer noch halb im Koma liegt, redet im Schlaf, ich kann ihn nicht verstehen.

6:13 Die erste Nacht nach dem Fall des Imperiums ist vorbei. Aris geht es langsam besser, aber sein Rückgrat musste von Bryn mit einem Exoskelett verstärkt werden

10:20 Nox hat es geschafft, das Lambda fertig zu machen, und Arix ist Bryn nach stabil genug, um zum Lamda gebracht zu werden. Wir beginnen unserer Lager weiter abzubauen