Eine Dunkelgraue Kätzin lag im Heilerbau, ihr Bauch war angeschwollen. Sie zitterte vor schmerzen, eine Silbergraue Kätzin massierte sanft ihren Bauch „Alles wird gut Grauwind das erste kommt bald“ Grauwind fauchte durch zusammen gebissene Zähne „Es tut so weh! Kannst du nicht etwas dagegen tun Sternenglanz?“ Sie schrie auf als ein kleines weißes Junges mit schwarzen Flecken im Nest landete. Sternenglanz säuberte es kurz bevor sie es an Grauwinds Bauch legte, diese schnurrte kurz bevor sie wieder aufschrie. Ein zweites Junges kam heraus, es war klein, dunkelgrau, und quitschte leise. Sternenglanz schob sie zu ihrer Mutter an den Bauch, wo sie weiter quitschte bevor sie sich gierig zu einer Zitze drehte, und begann ruhig zu trinken. „Ein Kater und eine Kätzin“ miaute Sternenglanz sanft. Grauwind schnurrte als sie ihre Jungen bewunderte. „Sind sie schon da?“ Eine Stimme kam von außen und ein Schneeweißer Kopf mit hellgrauen streifen kam durch den Eingang geschlüpft. „Ja sie sind da Schneepelz, Ein Kater und eine Kätzin.“ Sie trat zur Seite damit er eintreten konnte, er sprang zu seinen Jungen und seiner Gefährtin „Sie sind wunderschön“ Miaute er. Er sah erst den schwarz-weißen Kater an, dann die dunkelgraue Kätzin und fragte liebevoll „Wie sollen wir sie nennen?“
Grauwind schnurrte und schlug vor „Du bennenst den kleinen und ich sie hier“ Sie zog das dunkelgraue mit dem Schwanz etwas näher. Schneepelz schnurrte „Gute Idee. Also, wie wäre es mit Krallenjunges?“ Grauwind nickte erfreut, leckte dem dunkelgrauen über das winzige Ohr und miaute dann „Ich will sie Krähenjunges nennen“
Kapitel 1
„Wann öffnet sie endlich die Augen??“ beschwerte sich Krallenjunges bei seiner Mutter. Krähenjunges hatte ihre Augen noch nicht geöffnet Krallenjunges aber schon „Lass sie nur machen, sie wird es schon noch tun“ Das war Grauwind, Krallenjunges und Krähenjunges Mutter. Krähenjunges schmiegte sich an den Bauch ihrer Mutter, er war so schön warm und weich sie schnurrte leise und schlief wieder ein
„Grauwind! Grauwind! komm schnell ich glaube sie öffnet ihre Augen!“
Krallenjunges Ruf ließ Krähenjunges' entschlossenheit steigen, sie hörte ihre Mutter kommen, dann ertönte das miauen ihres Vaters gedämpft durch die Wand „Hat sie sie schon offen?“
Krähenjunges fühlte sich nun bereit, sie öffnete die Augen, sie sah Krallenjunges, er war schwarz weiß gefleckt, ihre Mutter Grauwind musste die Graue Kätzin dahinter sein, und der grau-weiße Schwanz musste ihrem Vater Schneepelz gehören „Sie sind eisblau!“ Miaute Krallenjunges und hüpfte umher. Krähenjunges sah sich um, alles war so hell und neu, aber doch irgendwie vertraut.
„Sie ist so süß!“ Honigjunges' Stimme kam von hinten, Krähenjunges drehte den Kopf und sah den kleinen goldenen Kater mit Orangenen aktzenten der sie durch seine Grünen Augen anstarrte.
„Da hast du recht“ Seine Mutter Braunstreif leckte ihm die Ohren und er kniff genervt die Augen zusammen, Krähenjunges drehte den Kopf wieder zurück, sie blickte direkt in das Gesicht ihres Vaters
„Sie wird eine gute Kriegerin“ Sein miauen war tief doch seine Augen leuchteten. Krähenjunges stand vorsichtig auf doch ein graubrauner Schwanz fegte sie wieder zu Boden „Weidenjunges lass das!“ Braunstreif nahm die graubraune Kätzin am Nackenfell und zog sie zu sich. Grauwinds sanfte Stimme ertönte neben Schneepelz „Ach, komm Braunstreif. Lass sie ruhig spielen. Das wird die Fähigkeiten Beider ausbauen“ Braunstreif schnaubte „Oder meinem Jungen ein Bein brechen! Nein danke!“ Krähenjunges wusste das Braunstreif bereits ein Junges gehabt hatte welches aber starb nachdem es sich das Bein brach und nicht mehr essen wollte. Honigjunges klagte „Mama darf ich raus? Bitte!“ Braunstreifs Nackenfell sträubte sich bei der Frage und sie miaute schroff „Auf keinen fall!“ Und zog Honigjunges mit dem Schwanz fest an ihren Bauch wo er enttäuscht liegen blieb. Honigjunges tat Krähenjunges leid, er hatte seine Augen schon lange offen doch er durfte nicht raus. Sie meinte es sei zu Gefährlich und das er nicht raus durfte bis er eine Pfote sei.
Kapitel 2
Krähenjunges duckte sich, schlich sich auf leichten Pfoten an und sprang als sie nah genug war auf ihr Ziel; Himmelauges Schwanzspitze! Der Älteste sonnte sich vor dem Ginsterbusch der als Ältestenbau diente und ahnte nichts. Als Krähenjunges sich mit ihren kleinen Krallen auf den Schwanz stürzte schoss sein Kopf hoch und er fauchte „Ihr Jungen müsst auch immer meine Schwanzspitze wählen!“ Er zog den Silbergrauen Schweif an sich und legte sich wieder hin damit Krähenjunges ihn in Ruhe lies.
„Grauwind das reicht!“ Krähenjunges Herz pochte so schnell, sie hatte ihre Sechs Monde erreicht und war nun bereit ein Schüler zu werden! Ihre Mutter hörte nicht auf zu schnurren während sie ihr energisch die Ohren leckte, Krallenjunges ging es mi
t Schneepelz nicht besser. Windstern sprang auf den Hochfelsen und sah stolz auf den Clan hinab, Seine Stimme hallte durch die Mulde als er miaute „Alle Katzen die alt genug sind auf dem Moor zu jagen sollen sich unter dem Hochfelsen zu einem Clan Treffen versammeln“ Grauwind lies endlich von Krähenjunges los und lies sie gewähren
„Wir haben uns heute hier versammelt da zwei Jungen nun bereit sind Schüler zu werden!“ fuhr Windstern fort „Krähenjunges, Krallenjunges tretet vor!“ Krähenjunges tat was der große Graue Kater sagte, ihr Herz zerprang förmlich vor Aufregung „Krallenjunges! Ab Heute wird dein Name Krallenpfote sein! Dein Mentor wird Moornebel sein! Sie wird dich alles lehren was du wissen musst!“ Krähenjunges beobachtete wie Krallenpfote beglückwünscht wurde und dann mit der Grau-weißen Kriegerin an den Lagerrand lief.
„Krähenjunges“ Windstern sah zu ihr hinab und Krähenjunges Schwanzspitze zuckte vor aufgregung „Dein Name wird Krähenpfote sein! Dein Mentor soll Eulenfeder werden er wird dir alles lehren!“ Krähenpfote platzte fast als sie mit Eulenfeder den Nasengruß austauschte. Und noch mehr platzte sie als der Clan ihren neuen Namen rief, sie sah sich um. Schneepelz saß ganz vorne daneben Grauwind sie beide jubelten laut, Die schüler jubelten ebenfalls, Weidenpfote sprang umher wie ein Junges und Honigpfote lächelte.
„Das ist der See“ erklärte Eulenfeder. Krähenpfote fühlte sich viel zu klein um den kompletten See überhaupt zu sehen. Honigpfote stubste sie an „Endlich bist du auch Schüler!“ Als er merkte wie laut er das miaut hatte sah er peinlich berührt zur Seite dann miaute er weiter und fixierte sie wieder mit seinem Blick „Wir haben euch schon Nester gebaut im Schülerbau! Du kannst in dem ganz hinten schlafen an der Wand“ Er machte eine kurze Pause als wäre es ihm unangenehm zu miauen „Da ist auch.. mein Nest“ Krähenpfote nickte „Klingt mega! Bei meinem besten Freund zu schlafen!“ Honigpfote lächelte. Eulenfeder hatte sich zu den Schülern gedreht „Sollen wir weiter oder wollt ihr euch über jeglichen klatsch und tratsch des Clans unterhalten wie Älteste?“ Ein belustigtes schnurren konnte er wohl nicht unterdrücken. Krähenpfote lächelte breit „Nee aber können wir bitte die DonnerClan Grenze sehen? Ich würde diesen Eichhörnchenfressern am liebsten eins um die Ohren wischen“ Eulenfeder nickte „Klar. Aber“ Er machte eine dramatische Pause „Keine Kämpfe, ja?“ Honigpfoe tat beleidigt und Krähenpfote miaute zögernd „Okay..“ Im Gedanken fügte sie hinzu „Aber wenn diese Laubkriecher uns Angreifen werde ich Kämpfen!“ Dann folgte sie aufgeregt ihrem Mentor. Honigpfote, der keinen Mentor hatte da Weißblüte seine Mentorin in der Kinderstube lag und heute dabei war um Krähenpfote alles zu zeigen, direkt neben ihr. „Hey“ Flüsterte er ihr zu „Hast du gehört das der DonnerClan Beute gestohlen haben soll?“ Krähenpfote war überrascht „Was? Die können Kaninchen fangen? Die sind doch viel zu langsam!“ Honigpfote nickte bewichtigend „Deswegen war es eine alte Rennmaus. Hat Weidenpfote erzählt“ Krähenpfote spitzte die Ohren „Und dann meinte Mondpfote das einer der DonnerClan Schüler meinte das wir Kaninchenfresser auf unserem blöden Moor bleiben sollten“ Er schüttelte den Kopf „Kaninchenfresser??“ Krähenpfotes Ohrenspitzen wurden warm vor Wut „Sowas kann doch nur von Laubkriechern wie denen kommen! Ich finde ja..“ Sie wurde von einem Räuspern unterbrochen, ihr Kopf fuhr herum, Sie blickte direkt in Eulenfeders Augen „Darf ich denn nicht mitreden ihr Plapperfrösche?“ Er lächelte sanft und verständnisvoll „Kommt wir sind fast an der Grenze“ Au ja! Die Grenze! Krähenpfotes Pfoten trugen sie über die riesige Wiese bis sie an eine Baumreihe kam vor der ein Bach ran „Ist das die Grenze?“ Fragte sie aufgeregt „Ja ist es“ Fauchte eine tiefe Stimme aus den Bäumen. Krähenpfote zuckte zusammen und legte erschrocken die Ohren an als ein großer Brauner Kater gefolgt von einer kleinen weißen Kätzin mit Schwarzer schnauze und grauen Pfoten hervor trat. „Weg von unserem Territorium kleines“ Der Kater starrte ihr mit den Beinsteinfarbenen Augen fast schon in die Seele. Honigpfote kam zu ihr gesaust und stellte sich schützend vor sie „Lass sie in Ruhe. Wir sind immernoch auf unserer Seite der Grenze.“ Der Kater fauchte und die kleine Kätzin zuckte zusammen. Eulenfeder war nun endlich auch da und sah dem Kater direkt in die Augen. Die Schultern des DonnerClan Kriegers waren fast doppelt so groß wie seine und seine Augen glühten vor Wut „Lass gut sein Blitzstern. Sie ist eine neue Schülerin sie lernt das Territorium erst kennen“ miaute Eulenfeder mit erstaunlich ruhiger Stimme. Blitzstern schnaubte wantde sich ab und ging mit den Worten „Bringt euren Schülern Grenzen bei“ Die kleine weiße Kätzin stolperte ihm nach. „War das der DonnerClan Anführer?“ staunte Krähenpfote „Ja war es“ antwortete Eulenfeder „Mit dem Würde ich mich nicht anlegen wollen“ Miaute Krähenpfote. Honigpfote nickte „Aber das musst du nicht. Ich bin ja da!“
„Aufstehen!“ Krähenpfote schoss hoch „Bin schon wach“ antwortete sie Honigpfote der sie geweckt hatte. Sie öffnete die Augen und erkannte den vertrauten Schülerbau in dem sie nun seit zwei Monden schlief. „Du hast Moos hinterm Ohr“ Honigpfote schnippte es mit dem Schwanz weg. „Moment mal! Es ist ja dunkel und die andern schlafen noch!“ Krähenpfote vermutete das Mondhoch war „Psst! Nicht so laut“ Honigpfote schnippte ihr mit dem Schwanz über die Schnauze um zu zeigen das sie leise sein soll. Er schlich vorsichtig aus dem Bau, Krähenpfote hinterher „Wo willst du hin?“ Flüsterte sie neugierig. „Keine Ahnung aber ist das nicht aufregend? Ganz alleine ohne Mentor auf dem Territorium!“ Krähenpfote nickte und folgte Honigpfote durch den Ginsterstrauch der als Lagerein oder ausgang benutzt wurde. Es herrschte stille als die beiden Schüler über die Wiese liefen, immer wieder kamen sie an Büschen vorbei und Krähenpfote roch zwischendurch immer wieder Kaninchen, Einmal wäre Honigpfote fast in ein Kaninchenloch gefallen. Nach langer stille kamen sie ans Seeufer und Honigpfote brach schüchtern die Stille „Sollen wir ein bisschen hier bleiben?“ Krähenpfote nickte aufgeregt, Der Wind wehte durch ihr Fell und kitzelte sie an den Schnurrhaaren als sie sich dicht neben Honigpfote setzte „Die Sterne funkeln richtig! Die Ahnen sehen auf uns hinab!“ Miaute Honigpfote nach einer Weile. Krähenpfote nickte. Wie gebannt vom Himmel der in Tausend dunklen blauen Farben leuchtete und die Sterne wie eine Mutter umhüllte. „Wahnsinn, was denkst du wer das da oben ist?“ Fragte Honigpfote Krähenpfote, und deutete auf einen Stern „Vielleicht ein DonnerClan Ahne?“ Schlug Krähenpfote vor. „Und der kleine da?“ Honigpfote deutete auf einen anderen „Bestimmt vom FlussClan!“ Krähenpfote kicherte „Und der große da muss vom SchattenClan sein!“ “Aber wo sind denn unsere Ahnen?“ fragte sich Honigpfote in gedanken versunken mehr sich selbst als Krähenpfote. Krähenpfote riss ihn aus seinen Gedanken “Denkst du, wir werden auch mal dort oben sein? Wenn ja, hoffe ich , dass das noch nicht in den nächsten Monden passiert“ Krähenpfote lief ein Schauder über den Rücken „Selbst wenn das passiert werde ich für dich da sein!“ Honigpfote lehnte sich tröstend an sie „Schau mal der Stern da ist ganz nah bei dem anderen! Das müssen Gefährten gewesen sein“ Krähenpfote folgte seiner Pfote und nickte „Ja bestimmt!“ Krähenpfote war dankbar für Honigpfotes wärme denn mittlerweile war der Wind leicht in die Kälte gerutscht. Sie beobachtete das Wasser das ruhig ans Ufer schwappte, die Sterne spiegelten sich darin und sahen aus wie kleine tupfen. Krähenpfote lehnte den Kopf an Honigpfote und genoss die Stille.
Es schien eine Ewigkeit vergangen zu sein als Honigpfote miaute „Wir sollten zurück oder?“ Krähenpfote nickte und die Beiden liefen zurück ins Lager. Braunstreif saß auf der Lichtung. Völlig aufgelöst „Was ist los Braunstreif?“ Fragte Honigpfote und setzte sich neben sie „Es geht um Weidenpfote. Sie hat angefangen zu husten. Sternenglanz meinte sie hat Grünen Husten..“ Honigpfote drückte sich an sie „Es wird ihr besser gehen. Versprochen.“
Kapitel 4
Ein ganzer Mond war seit Krähenpfotes und Honigpfotes Nächtlichem Ausflug vergangen. Weidenpfote ging es immer schlimmer, mittlerweile bewegte sie sich kaum noch, Braunstreif War am Boden zerstört. „Kann man denn nichts für meine kleine tuen?“ Man sah Braunstreif den innerlichen Schmerz an.
Sternenglanz trat zögerlich aus ihrem Bau und blieb vor Braunstreif stehen. Schweren Herzens miaute sie „Ich kann nichts mehr für sie tun außer hoffen das der SternenClan sie nicht leiden lässt..“ Braunstreif brach in tränen aus und presste sich auf den sandigen Boden der unter ihrem Gesicht zu Matsch wurde. Krähenpfote tat die Königin leid, sie hatte schonmal eins ihrer Jungen verloren. Sie währe gerne zu Honigpfote gegangen und mit ihm gejagt. Aber er wich nicht von Weidenpfotes Seite. Verständlicherweise, Er war ihr Wurfgefährte und hatte sie in letzter Zeit vernachlässigt. Krähenpfote sah in den Heilerbau. Honigpfote saß immernoch neben seiner Schwester. „Warum denn nur? Warum musste es denn so kommen?“ Honigpfote versank in den Gedanken, dass er daran Schuld war, dass Weidenpfote kaum Zeit mit ihm hatte. „Honigpfote, es ist nicht… deine… Schuld“ versuchte die sehr schwache Weidenpfote ihn zu trösten. Krähenpfote konnte das nicht mitansehen und war erleichtert als Eulenfeder sie mit zum training nehmen wollte.
Am Abend ging sie zu Honigpfote der immernoch neben Weidenpfote saß und fragte schüchtern „Willst du heute Nacht wieder die Sterne beobachten?“ Honigpfote sah Weidenpfote an die Schwach nickte und stand auf, als die beiden gingen krächzte Weidenpfote „Viel.. Spaß Honigpfote.. Ich hab dich lieb..“ Honigpfote nickte liebevoll und folgte Krähenpfote dann aufs Moor direkt ans Seeufer.
„Das ist bestimmt ein SchattenClan Ahne!“ Scherzte Krähenpfote gerade und Honigpfote lachte. S
eit langem. Krähenpfote lächelte, erleichtert das er endlich wieder lachte als er plötztlich wie erstarrt in den Himmel starrte. „T- täusche ich mich oder ist da gerade ein neuer Stern erschienen?“ Seine Stimme zitterte. „Sieht so aus. Warte mal..“ Krähenpfote realisierte was ihm Panik bereitete. Er sprang auf und sprintete ins Lager, Krähenpfote direkt hinterher, als sie ins Lager kamen hörte Krähenpfote Klagesschreie aus dem Heilerbau. Krähenpfote und Honigpfote stürzten in den Bau, Braunstreif saß da und jaulte schmerzerfüllt. Als sie die beiden sah gab sie schweren Herzens den Blick auf die reglose Weidenpfote preis. „Sie hatte keine Schmerzen als sie starb“ Miaute Sternenglanz mit brüchiger Stimme. Honigpfote stürzte zu ihr und presste den Kopf an ihren „bitte nicht. Bitte sei nicht tot bitte!“ Das letzte bitte fauchte er verzweifelt. Tränen liefen sein Gesicht entlang und fielen auf Weidenpfotes reglosen Kopf Honigpfote sackte in sich zusammen „Ich wollte doch noch mit dir die Territorien erkunden. Und uns über unsere Kriegernamen unterhalten..“ Krähenpfotes Herz wurde schwer „Es tut mir so leid..“ Honigpfote leckte verzweifelt ihre Ohren in der Hoffnung sie irgendwie weiderbeleben zu können, plötzlich drehte er sich zu Krähenpfote und fauchte „Wäre ich bloß nicht mit dir ans Seeufer gegangen! Ich hätte bei ihr bleiben sollen!“ Krähenpfote zuckte zusammen bei Honigpfotes Worten und miaute zögernd „Ich weiß es war falsch aber..“ „Aber wäre ich hier gewesen hätte ich sie in den SternenClan begleiten können!“ Honigpfote hatte die Krallen ausgefahren und hätte sich warscheinlich liebend gern auf Krähenpfote gestürzt doch er drehte sich wieder zu seiner toten Schwester kauerte sich neben sie und gab ein leises klägliches Wimmern von sich. Krähenpfote floh aus dem Schmerzerfüllten Heilerbau und schob sich in ihr Nest ihr Herz tat weh, Honigpfotes Worte hatten sie hart getroffen, soe wollte schlafen und in ihren Träumen vor der Realität fliehen doch es funktionierte nicht.
Nach langem Versagen stand sie auf und trottete zum Seeufer. Vielleicht würden die Sterne sie beruhigen, als sie fast da war traute sie ihren Augen nicht, da saß eine sehr vertraute Katze. Honigpfote!? Was machte er da? Sie trat vorsichtig näher und lauschte dem verzweifelten Schüler der soeben seine Schwester verloren hatte. „Ich wollte das nicht sagen tut mir leid.. Nein zu abgeleiert.“ Honigpfote schien sehr verzweifelt „Denkt er sich etwa eine Entschuldigung aus??“ murmelte Krähenpfote. Sie trat zu ihm und setzte sich hin „H- hallo“ Honigpfote schien übberascht sah sie aber nicht an „Ich.. Ich wollte dich nicht verletzen.. ich will einfach nur Weidenpfote wiedersehen. Lebendig“ Seine Stimme brach. Krähenpfote Rückte Näher und drückte sich tröstend an ihn „Ich kann dich verstehen, ich wüsste auch nicht wie mir währe wenn Krallenpfote sterben würde“ Sie legte ihm die Nase an die Schnauze „Du schaffst das..“ Honigpfote sah ihr in die Augen „Danke..“ Er machte eine pause „Das du da bist meine ich.. Dir kann ich immerhin vertrauen. Der Clan ist riesig. Aber niemandem kann ich so vertrauen wie dir, Krähenpfote“ Er drückte seinen Kopf gegen ihre Schulter.
Kapitel 5
"Du greifst an Krähenpfote und Honigpfote du verteidigst dich" Erklärte Eulenfeder. Krähenpfote nickte. „Ich werde deine Angriffe abwehren wie kein anderer!“ Honigpfotes entschlossenheit sprang wie ein Lauffeuer auf Krähenpfote über. Krähenpfote peitschte mit dem Schwanz und machte sich bereit anzugreifen. Honigpfote konzentrierte sich ganz auf Krähenpfote. Er drufte keinen Fehler machen, sonst würde er vor Eulenfeder und vorallem Krähenpfote schlecht darstehen. Krähenpfote verlagerte ihr Gewicht auf die Hinterpfoten und sprang mit eingefahrenen Krallen, Pfoten voraus auf Honigpfote. Dieser warf sich geschickt zur Seite, jedoch mit dem Bauch in eine kleine Pfütze, weswegen er nun klatsch nass war. Krähenpfote musste sich ein Lächeln verkneifen. Krähepfote sprang neben den Goldenen Kater doch drehte sich blitzschnell um und setze zu einem weiteren Sprung an. „Du bist schnell, aber ich bin schneller!“ Honigpfote wartete kurz darauf das sie auf ihn sprang und stieß sie kurz bevor sie aufkam mit dem Rückrad nach oben weg wodurch sie unsanft Auf dem Boden landete. Krähenpfote blieb kurz auf dem Boden liegen, um zu realisieren was gerade passiert war. „Honigpfote, ich muss zugeben, du hast Kraft. Doch die nützt dir ohne Strategie nichts“ Sie wollte eigentlich wieder auf ihn springen doch Eulenfeder hielt die beiden davon ab und miaute ruhig „Das reicht fürs erste. Gut gemacht“
Krähenpfote und Honigpfote Liefen zurück ins Lager und scherzten. „Du bist wie ein kleines Junges in die Pfütze gesprungen!“ neckte Krähenpfote Honigpfote als sie eine vertraute Stimme schluchzten hörte „Sie ist nun endgültig von uns gegangen oder?“ Braunstreif hatte das miaut. Fuchspelz, Der seinen Schwanz um sie gewickelt hatte und sie tröstend
leckte miaute tröstend „Sie ist nicht weg, Sie wandelt beim SternenClan“ „Aber sie hatte noch nicht einmal ihren Kriegernamen erhalten!“ Schluchzte Braunstreif. Krähenpfote spürte förmlich wie Honigpfotes Pelz sich neben ihrem zu sträuben begann und sie legte ihm tröstend den Schwanz auf den Rücken. Er nickte ihr dankbar zu. Krähenpfote versuchte ihn abzulenken „Hunger?“ Sie deutete auf den Frischbeutehaufen. „Ja gerne, Außerdem könnte ich eine Ablenkung gebrauchen“ Nachdem er das gesagt hatte schien er wieder in Gedanken versunken. Krähenpfote führte Ihn zum Frischbeutehaufen und nickte Sandpfote zu die mit Mondpfote Richtung Kinderstube verschwand – Sie war vor ein paar Sonnenaufgängen mit Mondpfote hier aufgetaucht und wollte dem Clan beitreten. Sie war davor eine Streunerin gewesen. Namens Sally. Sie lebte sich aber bereits gut ein. Sie kamen auch bei Sturmfell dem zweiten Anführer vorbei bevor sie endlich ihre Beute nehmen konnten. Krähenpfote griff nach einem großen Kaninchen und führte Honigpfote An den Rand der großen Kuhle, wo sie sich hinsetzten. Krähenpfote versuchte Honigpfote dazu zu bringen zu essen und nach einigen Versuchen tat er es auch, Sie konnte dann auch endlich ein paar bissen nehmen, Als nurnoch die Hälfte übrig war stand Honigpfote auf nahm das Kaninchen und lief damit über die Lichtung. Krähenpfote war verwirrt Doch beobachtete ihn still. Er lief damit zu Braunstreif und legte es vorsichtig vor ihr ab. Er rieb seinen Kopf an ihrem und kam dann zurück „Sie hat es verdient etwas Beute zu bekommen“ miaute er schließlich. Krähenpfote nickte verständnisvoll „Du hast ein gutes Herz“ Er lächelte „Danke“
Eine Dunkelgraue Kätzin lag im Heilerbau, ihr Bauch war angeschwollen. Sie zitterte vor schmerzen, eine Silbergraue Kätzin massierte sanft ihren Bauch „Alles wird gut Grauwind das erste kommt bald“ Grauwind fauchte durch zusammen gebissene Zähne „Es tut so weh! Kannst du nicht etwas dagegen tun Sternenglanz?“ Sie schrie auf als ein kleines weißes Junges mit schwarzen Flecken im Nest landete. Sternenglanz säuberte es kurz bevor sie es an Grauwinds Bauch legte, diese schnurrte kurz bevor sie wieder aufschrie. Ein zweites Junges kam heraus, es war klein, dunkelgrau, und quitschte leise. Sternenglanz schob sie zu ihrer Mutter an den Bauch, wo sie weiter quitschte bevor sie sich gierig zu einer Zitze drehte, und begann ruhig zu trinken. „Ein Kater und eine Kätzin“ miaute Sternenglanz sanft. Grauwind schnurrte als sie ihre Jungen bewunderte. „Sind sie schon da?“ Eine Stimme kam von außen und ein Schneeweißer Kopf mit hellgrauen streifen kam durch den Eingang geschlüpft. „Ja sie sind da Schneepelz, Ein Kater und eine Kätzin.“ Sie trat zur Seite damit er eintreten konnte, er sprang zu seinen Jungen und seiner Gefährtin „Sie sind wunderschön“ Miaute er. Er sah erst den schwarz-weißen Kater an, dann die dunkelgraue Kätzin und fragte liebevoll „Wie sollen wir sie nennen?“
Grauwind schnurrte und schlug vor „Du bennenst den kleinen und ich sie hier“ Sie zog das dunkelgraue mit dem Schwanz etwas näher. Schneepelz schnurrte „Gute Idee. Also, wie wäre es mit Krallenjunges?“ Grauwind nickte erfreut, leckte dem dunkelgrauen über das winzige Ohr und miaute dann „Ich will sie Krähenjunges nennen“
Kapitel 1
„Wann öffnet sie endlich die Augen??“ beschwerte sich Krallenjunges bei seiner Mutter. Krähenjunges hatte ihre Augen noch nicht geöffnet Krallenjunges aber schon „Lass sie nur machen, sie wird es schon noch tun“ Das war Grauwind, Krallenjunges und Krähenjunges Mutter. Krähenjunges schmiegte sich an den Bauch ihrer Mutter, er war so schön warm und weich sie schnurrte leise und schlief wieder ein
„Grauwind! Grauwind! komm schnell ich glaube sie öffnet ihre Augen!“
Krallenjunges Ruf ließ Krähenjunges' entschlossenheit steigen, sie hörte ihre Mutter kommen, dann ertönte das miauen ihres Vaters gedämpft durch die Wand „Hat sie sie schon offen?“
Krähenjunges fühlte sich nun bereit, sie öffnete die Augen, sie sah Krallenjunges, er war schwarz weiß gefleckt, ihre Mutter Grauwind musste die Graue Kätzin dahinter sein, und der grau-weiße Schwanz musste ihrem Vater Schneepelz gehören „Sie sind eisblau!“ Miaute Krallenjunges und hüpfte umher. Krähenjunges sah sich um, alles war so hell und neu, aber doch irgendwie vertraut.
„Sie ist so süß!“ Honigjunges' Stimme kam von hinten, Krähenjunges drehte den Kopf und sah den kleinen goldenen Kater mit Orangenen aktzenten der sie durch seine Grünen Augen anstarrte.
„Da hast du recht“ Seine Mutter Braunstreif leckte ihm die Ohren und er kniff genervt die Augen zusammen, Krähenjunges drehte den Kopf wieder zurück, sie blickte direkt in das Gesicht ihres Vaters
„Sie wird eine gute Kriegerin“ Sein miauen war tief doch seine Augen leuchteten. Krähenjunges stand vorsichtig auf doch ein graubrauner Schwanz fegte sie wieder zu Boden „Weidenjunges lass das!“ Braunstreif nahm die graubraune Kätzin am Nackenfell und zog sie zu sich. Grauwinds sanfte Stimme ertönte neben Schneepelz „Ach, komm Braunstreif. Lass sie ruhig spielen. Das wird die Fähigkeiten Beider ausbauen“ Braunstreif schnaubte „Oder meinem Jungen ein Bein brechen! Nein danke!“ Krähenjunges wusste das Braunstreif bereits ein Junges gehabt hatte welches aber starb nachdem es sich das Bein brach und nicht mehr essen wollte. Honigjunges klagte „Mama darf ich raus? Bitte!“ Braunstreifs Nackenfell sträubte sich bei der Frage und sie miaute schroff „Auf keinen fall!“ Und zog Honigjunges mit dem Schwanz fest an ihren Bauch wo er enttäuscht liegen blieb. Honigjunges tat Krähenjunges leid, er hatte seine Augen schon lange offen doch er durfte nicht raus. Sie meinte es sei zu Gefährlich und das er nicht raus durfte bis er eine Pfote sei.
Kapitel 2
Krähenjunges duckte sich, schlich sich auf leichten Pfoten an und sprang als sie nah genug war auf ihr Ziel; Himmelauges Schwanzspitze! Der Älteste sonnte sich vor dem Ginsterbusch der als Ältestenbau diente und ahnte nichts. Als Krähenjunges sich mit ihren kleinen Krallen auf den Schwanz stürzte schoss sein Kopf hoch und er fauchte „Ihr Jungen müsst auch immer meine Schwanzspitze wählen!“ Er zog den Silbergrauen Schweif an sich und legte sich wieder hin damit Krähenjunges ihn in Ruhe lies.
„Grauwind das reicht!“ Krähenjunges Herz pochte so schnell, sie hatte ihre Sechs Monde erreicht und war nun bereit ein Schüler zu werden! Ihre Mutter hörte nicht auf zu schnurren während sie ihr energisch die Ohren leckte, Krallenjunges ging es mi
Es war eine kalte, stürmische Nacht, als Jonas, ein etwas ungeschickter, aber mutiger Student, das verlassene Café „Zum schaurigen Lächeln“ entdeckte. Es war ein altes Gebäude, dessen Fenster immer ein wenig schief standen, als ob sie der Zeit trotzen wollten. Die meisten Leute hatten das Café längst vergessen, doch Jonas hatte gehört, dass dort eine „besondere“ Atmosphäre herrschte. Vielleicht lag es daran, dass es von den Einheimischen nur noch als „spukig“ bezeichnet wurde.
„Ein bisschen gruselig, aber das wird schon passen“, dachte sich Jonas und schob die Tür auf, die mit einem lauten Knarren Widerstand leistete.
Innen war es noch düsterer, als er es sich vorgestellt hatte. An den Wänden hingen vergilbte Bilder von Menschen, die aussahen, als ob sie niemals wirklich existiert hätten. Ein paar Tische standen wirr im Raum verstreut, als ob sie bei einem wilden Stuhltanz zur Ruhe gekommen wären. Doch das war nicht das Merkwürdigste. Es war das leise Kichern, das aus der Ecke des Raumes kam.
„Na, wer ist da?“, rief Jonas, mehr aus Spaß als aus Angst.
Da passierte es. Ein graues, halb durchsichtiges Wesen tauchte aus dem Nichts auf. Es hatte den Körper eines alten Mannes, der an eine Tasse Kaffee trank – jedoch ohne Kaffeetasse. Die Luft um ihn herum war merkwürdig dampfig, wie bei einem schlechten Zaubertrick.
„Du hast uns gefunden, Junge“, sagte das Gespenst mit einer Stimme, die wie das Rascheln von trockenen Blättern klang.
„Ähm, na toll“, erwiderte Jonas, „ich wollte eigentlich nur einen Cappuccino. Und kein... spukiges Kaffee-Dating.“
Das Gespenst lachte – oder vielmehr kicherte es, was irgendwie seltsam war, weil es eher wie das Geräusch von quietschenden Stühlen klang.
„Du bist lustig, junger Mann! Aber hier gibt es keinen Cappuccino. Nur... Kaffee des Grauens!“
„Kaffee des Grauens?“, fragte Jonas, während er sich unwillkürlich eine Gänsehaut holte. „Ist das eine spezielle Sorte?“
„Oh ja, die perfekte Mischung aus Angst und Koffein. Der einzige Kaffee, der dich wach hält – selbst wenn du tot bist!“ Das Gespenst machte eine dramatische Geste mit einem unsichtbaren Zauberstab, der, ehrlich gesagt, mehr nach einem Staubsaugerrohr aussah.
Jonas grinste. „Okay, das ist jetzt echt gut. Aber ich wette, du hast noch nicht den besten Trick auf Lager.“
„Oh, du willst einen echten Gruselschock?“, fragte das Gespenst und blinzelte mit einem Auge, das irgendwie schief aussah.
Plötzlich fiel ein riesiger Schatten vom Deckenventilator. Jonas starrte auf das, was gerade vor ihm auftauchte. Es war ein riesiger, schauriger... Staubsauger!
„Was... was ist das?“, fragte Jonas, während er sich zur Seite duckte.
„Das ist der Staubsauger des Schreckens!“, rief das Gespenst triumphierend. „Er saugt nicht nur Staub, sondern auch deine schlimmsten Ängste!“
„Erinnert mich ein bisschen an meinen alten Mitbewohner“, sagte Jonas lachend. „Aber gut, das ist ziemlich gruselig. Wann gibt’s denn diesen ‚Kaffee des Grauens‘?“
Das Gespenst schüttelte seinen Kopf. „Du musst es zuerst mit dem Staubsauger aufnehmen!“
Jonas seufzte und stellte sich tapfer dem Staubsauger, der sich immer näher kam. Doch statt einen Schreck zu bekommen, rutschte er ungeschickt auf dem nassen Boden aus und landete mit einem lauten „Plopp!“ auf dem Staubsauger, der daraufhin in einer lustigen, aber auch irgendwie bedrohlichen Art den Raum durchwirbelte und dabei alles aufwirbelte.
„Na, das war unerwartet!“, lachte Jonas. „Hätte ich das gewusst, hätte ich mir vielleicht doch den ‚Kaffee des Grauens‘ bestellt.“
Das Gespenst lachte so laut, dass es fast den Staubsauger übertönte. „Du bist wirklich der erste Mensch, der das hier überlebt! Und was noch besser ist: Du hast den witzigsten Spuk-Tag meines Geisterlebens gemacht!“
Und so verließ Jonas das Café, nicht mit dem fürchterlichen Kaffee, den er erwartet hatte, sondern mit einer Geschichte, die noch viele Nächte lang im Wind rauschen würde – über das Gespenst, das eigentlich nur einen guten Witz machen wollte.
das ist eine sehr fantasievolle geschichte und ist viel besser als bevos geschichte
nein ist sie nicht, also hör auf andere runterzumachen und stell dich Kritik wenn andere sagen das das mies is. ich sag nicht dass es mies is, aber ich find Bevos FF besser
Eine Dunkelgraue Kätzin lag im Heilerbau, ihr Bauch war angeschwollen. Sie zitterte vor schmerzen, eine Silbergraue Kätzin massierte sanft ihren Bauch „Alles wird gut Grauwind das erste kommt bald“ Grauwind fauchte durch zusammen gebissene Zähne „Es tut so weh! Kannst du nicht etwas dagegen tun Sternenglanz?“ Sie schrie auf als ein kleines weißes Junges mit schwarzen Flecken im Nest landete. Sternenglanz säuberte es kurz bevor sie es an Grauwinds Bauch legte, diese schnurrte kurz bevor sie wieder aufschrie. Ein zweites Junges kam heraus, es war klein, dunkelgrau, und quitschte leise. Sternenglanz schob sie zu ihrer Mutter an den Bauch, wo sie weiter quitschte bevor sie sich gierig zu einer Zitze drehte, und begann ruhig zu trinken. „Ein Kater und eine Kätzin“ miaute Sternenglanz sanft. Grauwind schnurrte als sie ihre Jungen bewunderte. „Sind sie schon da?“ Eine Stimme kam von außen und ein Schneeweißer Kopf mit hellgrauen streifen kam durch den Eingang geschlüpft. „Ja sie sind da Schneepelz, Ein Kater und eine Kätzin.“ Sie trat zur Seite damit er eintreten konnte, er sprang zu seinen Jungen und seiner Gefährtin „Sie sind wunderschön“ Miaute er. Er sah erst den schwarz-weißen Kater an, dann die dunkelgraue Kätzin und fragte liebevoll „Wie sollen wir sie nennen?“
Grauwind schnurrte und schlug vor „Du bennenst den kleinen und ich sie hier“ Sie zog das dunkelgraue mit dem Schwanz etwas näher. Schneepelz schnurrte „Gute Idee. Also, wie wäre es mit Krallenjunges?“ Grauwind nickte erfreut, leckte dem dunkelgrauen über das winzige Ohr und miaute dann „Ich will sie Krähenjunges nennen“
Kapitel 1
„Wann öffnet sie endlich die Augen??“ beschwerte sich Krallenjunges bei seiner Mutter. Krähenjunges hatte ihre Augen noch nicht geöffnet Krallenjunges aber schon „Lass sie nur machen, sie wird es schon noch tun“ Das war Grauwind, Krallenjunges und Krähenjunges Mutter. Krähenjunges schmiegte sich an den Bauch ihrer Mutter, er war so schön warm und weich sie schnurrte leise und schlief wieder ein
„Grauwind! Grauwind! komm schnell ich glaube sie öffnet ihre Augen!“
Krallenjunges Ruf ließ Krähenjunges' entschlossenheit steigen, sie hörte ihre Mutter kommen, dann ertönte das miauen ihres Vaters gedämpft durch die Wand „Hat sie sie schon offen?“
Krähenjunges fühlte sich nun bereit, sie öffnete die Augen, sie sah Krallenjunges, er war schwarz weiß gefleckt, ihre Mutter Grauwind musste die Graue Kätzin dahinter sein, und der grau-weiße Schwanz musste ihrem Vater Schneepelz gehören „Sie sind eisblau!“ Miaute Krallenjunges und hüpfte umher. Krähenjunges sah sich um, alles war so hell und neu, aber doch irgendwie vertraut.
„Sie ist so süß!“ Honigjunges' Stimme kam von hinten, Krähenjunges drehte den Kopf und sah den kleinen goldenen Kater mit Orangenen aktzenten der sie durch seine Grünen Augen anstarrte.
„Da hast du recht“ Seine Mutter Braunstreif leckte ihm die Ohren und er kniff genervt die Augen zusammen, Krähenjunges drehte den Kopf wieder zurück, sie blickte direkt in das Gesicht ihres Vaters
„Sie wird eine gute Kriegerin“ Sein miauen war tief doch seine Augen leuchteten. Krähenjunges stand vorsichtig auf doch ein graubrauner Schwanz fegte sie wieder zu Boden „Weidenjunges lass das!“ Braunstreif nahm die graubraune Kätzin am Nackenfell und zog sie zu sich. Grauwinds sanfte Stimme ertönte neben Schneepelz „Ach, komm Braunstreif. Lass sie ruhig spielen. Das wird die Fähigkeiten Beider ausbauen“ Braunstreif schnaubte „Oder meinem Jungen ein Bein brechen! Nein danke!“ Krähenjunges wusste das Braunstreif bereits ein Junges gehabt hatte welches aber starb nachdem es sich das Bein brach und nicht mehr essen wollte. Honigjunges klagte „Mama darf ich raus? Bitte!“ Braunstreifs Nackenfell sträubte sich bei der Frage und sie miaute schroff „Auf keinen fall!“ Und zog Honigjunges mit dem Schwanz fest an ihren Bauch wo er enttäuscht liegen blieb. Honigjunges tat Krähenjunges leid, er hatte seine Augen schon lange offen doch er durfte nicht raus. Sie meinte es sei zu Gefährlich und das er nicht raus durfte bis er eine Pfote sei.
Kapitel 2
Krähenjunges duckte sich, schlich sich auf leichten Pfoten an und sprang als sie nah genug war auf ihr Ziel; Himmelauges Schwanzspitze! Der Älteste sonnte sich vor dem Ginsterbusch der als Ältestenbau diente und ahnte nichts. Als Krähenjunges sich mit ihren kleinen Krallen auf den Schwanz stürzte schoss sein Kopf hoch und er fauchte „Ihr Jungen müsst auch immer meine Schwanzspitze wählen!“ Er zog den Silbergrauen Schweif an sich und legte sich wieder hin damit Krähenjunges ihn in Ruhe lies.
„Grauwind das reicht!“ Krähenjunges Herz pochte so schnell, sie hatte ihre Sechs Monde erreicht und war nun bereit ein Schüler zu werden! Ihre Mutter hörte nicht auf zu schnurren während sie ihr energisch die Ohren leckte, Krallenjunges ging es mi
Es war eine kalte, stürmische Nacht, als Jonas, ein etwas ungeschickter, aber mutiger Student, das verlassene Café „Zum schaurigen Lächeln“ entdeckte. Es war ein altes Gebäude, dessen Fenster immer ein wenig schief standen, als ob sie der Zeit trotzen wollten. Die meisten Leute hatten das Café längst vergessen, doch Jonas hatte gehört, dass dort eine „besondere“ Atmosphäre herrschte. Vielleicht lag es daran, dass es von den Einheimischen nur noch als „spukig“ bezeichnet wurde.
„Ein bisschen gruselig, aber das wird schon passen“, dachte sich Jonas und schob die Tür auf, die mit einem lauten Knarren Widerstand leistete.
Innen war es noch düsterer, als er es sich vorgestellt hatte. An den Wänden hingen vergilbte Bilder von Menschen, die aussahen, als ob sie niemals wirklich existiert hätten. Ein paar Tische standen wirr im Raum verstreut, als ob sie bei einem wilden Stuhltanz zur Ruhe gekommen wären. Doch das war nicht das Merkwürdigste. Es war das leise Kichern, das aus der Ecke des Raumes kam.
„Na, wer ist da?“, rief Jonas, mehr aus Spaß als aus Angst.
Da passierte es. Ein graues, halb durchsichtiges Wesen tauchte aus dem Nichts auf. Es hatte den Körper eines alten Mannes, der an eine Tasse Kaffee trank – jedoch ohne Kaffeetasse. Die Luft um ihn herum war merkwürdig dampfig, wie bei einem schlechten Zaubertrick.
„Du hast uns gefunden, Junge“, sagte das Gespenst mit einer Stimme, die wie das Rascheln von trockenen Blättern klang.
„Ähm, na toll“, erwiderte Jonas, „ich wollte eigentlich nur einen Cappuccino. Und kein... spukiges Kaffee-Dating.“
Das Gespenst lachte – oder vielmehr kicherte es, was irgendwie seltsam war, weil es eher wie das Geräusch von quietschenden Stühlen klang.
„Du bist lustig, junger Mann! Aber hier gibt es keinen Cappuccino. Nur... Kaffee des Grauens!“
„Kaffee des Grauens?“, fragte Jonas, während er sich unwillkürlich eine Gänsehaut holte. „Ist das eine spezielle Sorte?“
„Oh ja, die perfekte Mischung aus Angst und Koffein. Der einzige Kaffee, der dich wach hält – selbst wenn du tot bist!“ Das Gespenst machte eine dramatische Geste mit einem unsichtbaren Zauberstab, der, ehrlich gesagt, mehr nach einem Staubsaugerrohr aussah.
Jonas grinste. „Okay, das ist jetzt echt gut. Aber ich wette, du hast noch nicht den besten Trick auf Lager.“
„Oh, du willst einen echten Gruselschock?“, fragte das Gespenst und blinzelte mit einem Auge, das irgendwie schief aussah.
Plötzlich fiel ein riesiger Schatten vom Deckenventilator. Jonas starrte auf das, was gerade vor ihm auftauchte. Es war ein riesiger, schauriger... Staubsauger!
„Was... was ist das?“, fragte Jonas, während er sich zur Seite duckte.
„Das ist der Staubsauger des Schreckens!“, rief das Gespenst triumphierend. „Er saugt nicht nur Staub, sondern auch deine schlimmsten Ängste!“
„Erinnert mich ein bisschen an meinen alten Mitbewohner“, sagte Jonas lachend. „Aber gut, das ist ziemlich gruselig. Wann gibt’s denn diesen ‚Kaffee des Grauens‘?“
Das Gespenst schüttelte seinen Kopf. „Du musst es zuerst mit dem Staubsauger aufnehmen!“
Jonas seufzte und stellte sich tapfer dem Staubsauger, der sich immer näher kam. Doch statt einen Schreck zu bekommen, rutschte er ungeschickt auf dem nassen Boden aus und landete mit einem lauten „Plopp!“ auf dem Staubsauger, der daraufhin in einer lustigen, aber auch irgendwie bedrohlichen Art den Raum durchwirbelte und dabei alles aufwirbelte.
„Na, das war unerwartet!“, lachte Jonas. „Hätte ich das gewusst, hätte ich mir vielleicht doch den ‚Kaffee des Grauens‘ bestellt.“
Das Gespenst lachte so laut, dass es fast den Staubsauger übertönte. „Du bist wirklich der erste Mensch, der das hier überlebt! Und was noch besser ist: Du hast den witzigsten Spuk-Tag meines Geisterlebens gemacht!“
Und so verließ Jonas das Café, nicht mit dem fürchterlichen Kaffee, den er erwartet hatte, sondern mit einer Geschichte, die noch viele Nächte lang im Wind rauschen würde – über das Gespenst, das eigentlich nur einen guten Witz machen wollte.
Soso, Rami... ich dachte, du magst keine Studenten?
Das Wort gibt es tatsächlich. Analog zu Hündin, Häsin usw...
Wenn man eben nicht Katze als Oberbegriff meint, sondern explizit ein Weibchen
erinnert mich nur leider stark an diese ganze gender-ideologie - habe vorhin auf tiktok gesehen, dass die grünen nach eigener aussage in irgendeinem ort jetzt für neugeborene kinder bäum:innen pflanzen wollen😭🙏
erinnert mich nur leider stark an diese ganze gender-ideologie - habe vorhin auf tiktok gesehen, dass die grünen nach eigener aussage in irgendeinem ort jetzt für neugeborene kinder bäum:innen pflanzen wollen😭🙏
Sorry, aber ich finde das Wort "Gender-Ideologie" furchtbar.
Solche Kampfbegriffe - siehe z.B. auch "Gender-Gaga", "linksgrünversifft", "Umerziehungsmedien", "Lügenpresse" etc. - sorgen dafür, dass die Sache selbst in ein schlechtes Licht gerückt wird.
Ich gebe zu, ich gendere auch nicht. Aber das als Spinnerei abzutun, wird dem Ganzen nicht gerecht. Und es ist in der Katzengeschichte auch nicht der eigentliche Punkt - wäre es stattdessen ein Clan von Hunden, würde sich niemand an dem Wort "Rüde" stören, obwohl "der Hund" bereits generisch maskulin ist. Oder?
[Setting: Neverwinter Nights 2. Die Hauptperson ist der 18jährige Halbling Baltram, der von seinem Ziehvater nach Niewinter geschickt wurde, nachdem sein Heimatdorf angegriffen wurde. Baltrams Ziehvater vermutet, dass ein Splitter von einer Silberwaffe, der vor Jahren in den Ruinen vor dem Dorf gefunden wurde, der Grund für den Angriff war, und dass sein Bruder Duncan mehr darüber wissen könnte. Auf seiner Reise lernt Baltram den Zwerg Khelgar, die Elfin Elanee und das Tieflingmädchen Neeshka kennen.]
„Das ist also Niewinter? Das geht ja sogar... für eine Menschenstadt“, brummte Khelgar, während sie auf der Suche nach Duncans Schenke durch die Straßen der Hafenstadt streiften. „Aber eins ist sicher, solide Städte baut man nach unten, nicht nach oben!“
Schließlich entdeckte Neeshka ein Schild, auf dem „Zur Flaschenpost“ stand. „Das muss es sein! Baltram, wie ist dein Onkel eigentlich so?“
„Ich kann mich kaum an ihn erinnern. Ich war noch ein Kind, als ich das letzte Mal mit meinem Ziehvater hier war.“
Als sie die Schenke betraten, musste Baltram nicht lange nach seinem Onkel Ausschau halten. Denn neben dem Wirt, einem jovialen Elfen mit einer Schürze, war nur ein grimmig dreinblickender Mensch mit einem Bogen auf dem Rücken anwesend, und der konnte es nicht sein.
„Hallo, Onkel Duncan“, grüßte Baltram.
„Baltram! Bist du aber groß geworden“, scherzte Duncan. Baltram lachte pflichtschuldig über den ollen Witz, denn obwohl er im letzten Winter 18 Jahre alt geworden war, überragte ihn Duncan um mehr als zwei Köpfe.
Dann senkte der Wirt die Stimme und meinte: „Daeghun hat mir erzählt, dass du einen seltsamen Metallsplitter gefunden hast, den du untersuchen lassen willst? Da würde ich dich gerne an meinen Nachbarn Sand verweisen. Er ist Apotheker und, naja, ein ziemlicher Klugscheißer, aber er könnte genau der richtige Mann für diese Aufgabe sein.“
Obwohl Duncan geflüstert hatte, bekam Baltram das ungute Gefühl, dass der fremde Mann mit dem Bogen alles gehört hatte, auch wenn dieser nicht in seine Richtung geschaut hatte.
„Aber jetzt feiern wir erst mal Wiedersehen! Ihr seid bestimmt erschöpft von der Reise“, fuhr Duncan in normaler Lautstärke fort.
Gegen Abend füllte sich die Schenke mit einer Handvoll Bürger und ebenso vielen Matrosen, die im Hafenviertel offenbar ihre Heuer für Bier und Schnaps ausgaben. Baltram saß mit Khelgar, Neeshka und Elanee an einem Tisch, vor sich einen Bierkrug, und lauschte einem alten Barden, der auf seiner Laute einen Gassenhauer spielte:
„Ich liebte einst ein Mägdelein,
Das hieß Adele Klotze.
Und was ich fand besonders fein,
War ihre große... furchtbar treue Seele,
Drum hieß sie auch Adele.“
Khelgar lachte brüllend, Neeshka verdrehte genervt die Augen, und Elanee sah Baltram verwirrt an. Baltram lehnte sich mit einem schiefen Grinsen zurück und nippte an seinem Bier. Der alte Barde spielte das Lied mit solchem Eifer, dass die Töne der Laute den Lärm der Schenke fast übertönten.
„Er scheint es zu genießen“, bemerkte Baltram und deutete auf den Barden, der gerade eine zweite Strophe anstimmte:
„Auch reiten hab ich sie gelehrt,
Der ganzen Welt zum Trotze.
Und als Adele stieg aufs Pferd,
Griff ich an ihre... vordre Sattelschnalle,
Dass sie nicht runterfalle!“
„Wenn der den ganzen Abend so ein schmutziges Zeug spielen will, schneide ich ihm die Saiten durch!“, drohte Neeshka und hielt sich die Ohren zu.
Khelgar nahm einen tiefen Schluck aus seinem Krug und wischte sich den Schaum aus dem Bart. „Ach, lass ihm seinen Spaß! Das erinnert mich an die Tavernen des Eisenfaust-Clans. Die Lieder waren vielleicht nicht feiner, aber das Bier war wenigstens stärker.“
„Jaja, ich weiß schon“, lästerte Neeshka trocken, „bei den Zwergen ist alles ein wenig stärker. Außer vielleicht der Sinn für Anstand.“
„Anstand?“ Khelgar hob eine Augenbraue und grinste breit. „Zwischen uns gesagt, Mädchen, Anstand ist überbewertet.“
Neeshka funkelte ihn an, doch bevor sie antworten konnte, lehnte sich Elanee vor, ihre smaragdgrünen Augen ernst. „Wir sollten nicht vergessen, warum wir hier sind“, sagte sie mit ruhiger, sanfter Stimme, die dennoch eine gewisse Dringlichkeit trug. „Baltram, dieser Metallsplitter, den du aus Westhafen mitgebracht hast... er fühlt sich nicht natürlich an. Es gibt eine seltsame Aura um ihn herum. Etwas... Unheilvolles.“
Baltram nickte, sein Blick wanderte unwillkürlich zu dem Beutel an seinem Gürtel, wo der Splitter sicher verstaut war. „Ich weiß, Elanee. Daeghun hat es auch gespürt. Aber was es ist, kann ich nicht sagen. Deshalb wollte ich ihn Duncan zeigen. Vielleicht weiß sein Nachbar, dieser Sand, mehr darüber.“
„Oh, Sand wird bestimmt eine Antwort haben“, mischte sich Duncan ein, der gerade am Tisch auftauchte und mit zwei Krügen balancierte. „Der Kerl ist ein wandelndes Lehrbuch, auch wenn er seine Nase manchmal ein wenig zu hoch trägt, wenn du mich fragst. Er ist zwar nicht der beliebteste Kerl hier in der Gegend, aber wenn jemand dir was über diesen Splitter sagen kann, dann er.“
„Und das heißt was?“, murmelte Baltram. „Dass er auch alles über mich weiß, bevor ich ihn überhaupt gefragt habe?“
„Genau das“, sagte Duncan mit einem schiefen Lächeln. „Er weiß schon, dass du kommst, keine Sorge. Aber geh morgen früh zu ihm. Der Kerl hasst es, wenn man ihn nach Feierabend stört. Heute ist nur zum Ausruhen da. Also lasst uns trinken, feiern und nicht an morgen denken.“
Khelgar hob seinen Krug in die Höhe. „Endlich mal einer, der weiß, wie man einen Abend genießt!“ Mit einem dumpfen
„Klong“ stieß er seinen Krug gegen den von Baltram und lachte herzhaft, als ein paar Tropfen Bier auf den Tisch spritzten.
Die Stunden vergingen, und die Schenke wurde lauter und geschäftiger. Matrosen erzählten sich Geschichten von stürmischen Fahrten, die Bürger redeten über die neuesten Gerüchte aus der Stadt, und der Barde stimmte ein weiteres Lied an, das glücklicherweise weniger anzüglich war.
Doch während Baltram lachte und sich mit seinen Gefährten entspannte, ließ ihn das Gefühl der Unruhe nicht los. Immer wieder wanderte sein Blick zu dem grimmigen Mann mit dem Bogen, der am Tresen saß. Er hatte sich seit ihrer Ankunft nicht bewegt, kein Wort gesagt, nur still an seinem Getränk genippt, als würde er nur darauf warten, dass etwas passierte.
Als Baltram das dritte Mal hinschaute, bemerkte er, dass der Mann ihm direkt in die Augen sah. Ein kurzer, kalter Blick, der nichts Gutes versprach.
Baltram runzelte die Stirn und wandte sich wieder seinen Freunden zu, doch er wusste, dass diese Begegnung noch nicht zu Ende war.
Am nächsten Morgen, als die ersten Strahlen der Sonne durch die Fenster der Schenke fielen, machte sich die Gruppe bereit, Sand aufzusuchen. Während sie auf die Tür zugingen, fiel Baltrams Blick erneut auf den Platz, wo der Mann mit dem Bogen gesessen hatte. Der Hocker war leer.
„Ich habe ein ungutes Gefühl“, murmelte Baltram, als sie das Gebäude verließen und die kühle Morgenluft sie umhüllte.
„Ich auch“, sagte Elanee leise. „Wir sollten vorsichtig sein.“
Draußen in den Straßen von Niewinter waren die Marktstände bereits aufgebaut, und die Geräusche der erwachenden Stadt hallten um sie herum. Doch irgendetwas lag in der Luft – eine Spannung, ein kaum greifbares Unheil.
Während sie zu Sands Laden gingen, spürte Baltram die Blicke. Nicht nur von den Passanten, die sie neugierig musterten, sondern auch von Schatten, die sich in den Ecken der Gassen verbargen.
Es war, als ob Niewinter selbst sie beobachtete.
Und irgendwo, in den stillen Gassen der Stadt, wartete der Mann mit dem Bogen.
Sorry, aber ich finde das Wort "Gender-Ideologie" furchtbar.
Solche Kampfbegriffe - siehe z.B. auch "Gender-Gaga", "linksgrünversifft", "Umerziehungsmedien", "Lügenpresse" etc. - sorgen dafür, dass die Sache selbst in ein schlechtes Licht gerückt wird.
Ich gebe zu, ich gendere auch nicht. Aber das als Spinnerei abzutun, wird dem Ganzen nicht gerecht. Und es ist in der Katzengeschichte auch nicht der eigentliche Punkt - wäre es stattdessen ein Clan von Hunden, würde sich niemand an dem Wort "Rüde" stören, obwohl "der Hund" bereits generisch maskulin ist. Oder?
Normales Wort, welches Andersdenkende beschreibt, und auf einmal heißt so jeder, der nicht der Meinung der Regierung angehört. Terrorist, wurde auch lange so benutzt.
Kommentar gelöscht von Jakoscha11🇩🇪 #DungeonWorld #Ravenclaw
Und denk daran: KEINE Diplomatischen Konflikte starten, Niv'. Wir sollen einen Krieg verhindern, nicht starten!"
Tiara spürte wie eine leichte Belustigung gemischt mit Genervtheit in ihrem Freund und Begleiter auf dieser Mission erfüllte.
„Hey, ein Numol ist kein Trandoshaner, das auf Botajef war nicht meine Schuld, diese Jefis lassen einfach nicht mit sich reden."
„Ausreden. Egal, wir sollten uns Beeilen Meister Fisto erwartet uns. Auch wenn auf Mon Cala die Situation derzeit stabil ist, die Republik kann den Verlust einer weiteren Welt schwer verkraften."
„Ich weiß, Ich weiß. Ich denke wir sind bald da."
*Eine Dreiviertelstunde später*
Niv'hi spürte, wie sein Eta-2 Actis Jedi-Abfangjäger langsam absetzte. Kyr, seine Nor' Fostt Echse, wachte auf und begann seinen Kopf an seiner Schulter zu Schmiegen. Er gab ihm kurz einen getrockneten Nabei-Fisch, und streichelte seinen Kopf. Für einen kurzen Moment war für Niv'Hi die Galaxis in Ordnung, bis ihn das Piepen seines Komlinks wieder in die dunkle Realität der Klonkriege zurückholte.
Eines Tages erkannte Johanna, dass sich etwas in ihrem Leben verändert hatte. Die Menschen sahen sie nicht mehr direkt an. Sie guckten weg, wenn Johanna an ihnen vorbeilief. Einige von ihnen motzten sie an oder machten absichtlich einen großen Bogen um sie und Johanna wusste nicht, was sie falsch getan hatte. Aber mit jedem Tag, der verging, verschwand ihre Selbstsicherheit und machte der großen Sorge Platz. Wieso bemerkte sie niemand? Johanna wandte sich ans Internet. Sie veröffentlichte Beiträge, die Aufmerksamkeit erregen sollten. Ihre ersten Beiträge wurden geliket doch je mehr sie erstellte, desto unbeliebter wurde sie. Irgendwann löschte jemand alle ihre Beiträge, sperrte ihren Account für immer und Johanna war wieder komplett allein. Die Sorgen sind zurückgekehrt. Es ging ihr gut. Doch es könnte ihr besser gehen. Sie wusste, dass es an ihr lag, dass keiner sie mochte. Aber was sollte sie tun? Sie wandte sich erneut an die Website, auf der sie gesperrt wurde. "Vielleicht, ganz vielleicht tut es ihnen leid. Vielleicht wurde mein Account wieder freigegeben." Johanna schrieb eine Entschludigung und schickte sie ab. "Es tut mir leid dass ich so viele Beiträge auf einmal erstellt habe. Ich wollte einfach nur Aufmerksamkeit. Niemand mag mich." Doch es kam keine Antwort zurück. Sie fühlte sich allein, abgetrennt von dieser Welt. Und sie versuchte es nochmal und nochmal und nichts geschah. Verzweifelt brach sie auf ihrem Schreibtisch zusammen, knallte den PC an die Wand und versank in Selbstmitleid. Und keinem hat es je leidgetan, dass er ihr keine Aufmerksamkeit schenkte. So, das war´s.
Teil 2
"Warum ich?", schluchzte sie bitterlich. Vor ihren Augen war alles schwarz. Sie erinnerte sich an den schönsten Moment ihres Lebens: als sie endlich die Aufmerksamkeit bekam, die sie brauchte. Doch dann überkam sie erneut die Wut. Alles, alles war weg. Ihre ganze Mühe. Die Hoffnung... alles zerstört. Ihr Blick fiel auf den zertrümmerten Bildschirm, der vor ihr auf dem Boden lag. "Ich dachte, Liebe wäre nicht nur ein Wort. Aber im Internet gibt es keine Liebe. Alles ist nur eine Lüge... eine dreiste, Kälte Lüge.", weinte sie. Je länger sie dasaß und weinte, desto schwächer würde sie. Der Boden unter ihren Füßen wackelte und verschwand und sie sank in die unendliche Dunkelheit ihrer Welt. Hier konnte niemand sie nerven oder kritisieren. Hier, in ihrer Welt war sie glücklich. Das letzte was sie sah, bevor sie sich von Selbsthass erfüllt aufs Bett fallen ließ, war das Flackern des fast kaputten Bildschirms. "Na schön ", dachte sie.
In einem unbekannten kleinen Ort in Deutschland, umgeben von sanften Hügeln und dichten Wäldern, lebten die Einwohner in einer friedlichen Routine. Die Siedlung, deren Name in alten Chroniken verzeichnet war, war von der Zeit fast unberührt geblieben. Die Menschen kannten sich seit Generationen und der Alltag war geprägt von einfachen Freuden – dem Duft frisch gebackenen Brotes aus der Bäckerei, dem Lachen der Kinder auf dem Spielplatz und dem Klang der Kirchenglocken, die die Tage und Nächte reglementierten.
Eines Morgens jedoch war alles anders. Der Himmel hatte sich in ein tiefes, unheimliches Orange gefärbt. Die Sonne schien die Zeltbahnen des Marktes in ein unwirkliches Licht zu tauchen, und die einzigen Geräusche waren die verwirrten Stimmen der Bürger, die in Gruppen standen und miteinander tuschelten. „Das muss am Saharastaub liegen!“, rief eine alte Frau, deren faltiges Gesicht von der Sonne gegerbt war. Doch in ihren Augen lag eine Besorgnis, die über das Wissen um Wetterphänomene hinausging. Die Luft war drückend heiß, und die Menschen begannen, sich unwohl zu fühlen.
Bald darauf wurde die Feuerwehr alarmiert. „Vielleicht gibt es irgendwo einen Brand!“, mutmaßte der Feuerwehrhauptmann, während er mit einem besorgten Ausdruck durch die Straßen hetzte. Doch die Suche blieb ergebnislos. Überall schien es ruhig zu sein, und die einzigen Flammen, die sichtbar waren, drohten nicht, das Dorf zu gefährden. Ratlos blickten die Männer und Frauen einander an, während die Hitze immer drückender wurde.
In der Nacht wurde die Situation noch dramatischer. Ein ohrenbetäubendes Krachen hallte durch die Straßen, und ein Haus nach dem anderen stürzte ein, als ob dunkle Mächte am Werk wären. Der Bürgermeister, ein beleibter Mann mit einem roten Gesicht, versammelte die besorgten Bürger auf dem Dorfplatz, seine Augen weit und sein Herz raste. „Da sind dunkle Mächte im Spiel!“, rief er mit ergreifender Stimme. Kurz darauf berief er einen Exorzisten ein. Der alte Mann, dessen graue Haare im Licht der Straßenlaternen schimmerten, schüttelte den Kopf, als er die Trümmer betrachtete.
„Die Sonne wird explodieren“, verkündete er mit fester Stimme, und die Menge begann zu murmeln. „Das wird unser Ende sein!“ Der Bürgermeister, der die Panik in den Gesichtern der Menschen sah, wusste, dass er etwas unternehmen musste. Gemeinsam mit der Bundeswehr und allen Parteien des Ortes schickte er einen Boten zu einem lokalen Astrologen.
Der Astrologe, ein sonderbarer Mann mit einem langen weißen Bart und vielen Ringen an seinen Fingern, kam schnell in einem alten Wagen. „Ich denke, es liegt an der Umweltverschmutzung“, erklärte er, während er seine Kristallkugel betrachtete. „Wir müssen sofort Filteranlagen an allen unseren Hausdächern installieren! Unsere Siedlung ist mit Giftgas beschmutzt! Und Gasmasken für alle! Das Leben hier ist eine Tortur!“
Das Amt, von der Dringlichkeit der Situation überzeugt, verschenkte freiwillig Gasmasken an die Bürger. Der Bürgermeister erhielt sogar eine goldene Gasmaske mit einer bunten Schleife, die ihm von den dankbaren Bürgern überreicht wurde. Doch trotz der Gasmasken blühte die Panik in den Herzen der Bewohner auf.
Tage vergingen, und die Atmosphäre im Dorf wurde immer gespannter. Plötzlich drang ein unerklärliches, tiefes Gebrüll durch die Straßen, das die Menschen in Angst und Schrecken versetzte. „Woher kommt das?“, fragten sie mit zitternden Stimmen. Ein jeder bewaffnete sich mit Lupen und Kameras, um das Biest zu finden, das anscheinend in ihrer Mitte lebte, doch sie kehrten mit leeren Händen zurück, die Verwirrung nur noch verstärkend.
Die Zeit verging, und der Druck auf die Siedlung wuchs. In einem verzweifelten Versuch, die Situation zu beruhigen, trat Jörg Jung, ein unscheinbarer Mann mit einer Vorliebe für Experimente, hervor. Die Bürger hatten ihn kaum wahrgenommen, doch in jener Nacht, als das Chaos seinen Höhepunkt erreichte, gestand er plötzlich seine Rolle. „Ich wollte testen, wie viel die Siedlung und ihre Bewohner standhalten können“, gestand er, während er nervös in der Menge umherblickte.
Er erklärte, dass das orangefarbene Gas, das die Anwohner atmeten, zwar beängstigend aussah, aber harmlos war. Es handelte sich um einen Test, um zu sehen, ob die Siedlung in Panik ausbrechen würde, wie es bei einem Terrorangriff geschehen könnte. „Ich wollte eine Giftgasattacke simulieren!“, rief er aus. Schockierte Gesichter starrten ihn an, als er fortfuhr, die Unglaubwürdigkeit seiner Worte offenbar zu machen.
Die Realität war jedoch noch verworrener. Die Zerstörung der Häuser war nicht Jörg Jung anzulasten, sondern einer unbekannten Firma, die tief unter der Er
...Erde Gesteinsproben sammelte. Auf der Suche nach wertvollen Edelsteinen hatten sie unabsichtlich die Fundamentstrukturen der Gebäude geschädigt, was schließlich zu den Einstürzen geführt hatte. Bei einer gerichtlichen Untersuchung wurden die Verantwortlichen entlarvt und verhaftet.
Doch das Gebrüll, das die Einwohner in Angst versetzt hatte, war ebenfalls das Werk von Jörg Jung. Er hatte heimlich Lautsprecher an allen Häusern und Geschäften installiert, um die Bewohner zu testen, wie leichtgläubig sie waren. Als die Wahrheit ans Licht kam, war die Siedlung in einem Schockzustand.
Die Dorfbewohner, einmal vereint durch ihre gemeinsamen Ängste, fanden sich nun in einem Netz aus Misstrauen und Verwirrung wieder. Aber nach einigen Tagen der Reflexion und des Dialogs begannen sie, die Dinge zu ordnen. Sie erkannten, dass sie, obwohl sie von einer Reihe unglücklicher Zufälle getroffen wurden, doch als Gemeinschaft zusammenstehen konnten.
Langsam, aber sicher, kehrte die Normalität in die Siedlung zurück. Das orangefarbene Gas war längst verschwunden, und die Sonne strahlte wieder in ihrem gewohnten Licht. Die Wunden der Zerstörung wurden geheilt, und die Einwohner begannen, die zerbrochenen Stücke ihrer Existenz neu zusammenzusetzen. In den darauf folgenden Monaten wurde ein neuer Zusammenhalt und eine tiefere Wertschätzung für die Gemeinschaft geboren, die selbst in den finstersten Zeiten zusammenhielt. Und der Himmel, der einst in unheimlichem Orange leuchtete, wurde schließlich wieder blau – ein Zeichen der Hoffnung und der Erneuerung.
In einem unbekannten kleinen Ort in Deutschland, umgeben von sanften Hügeln und dichten Wäldern, lebten die Einwohner in einer friedlichen Routine. Die Siedlung, deren Name in alten Chroniken verzeichnet war, war von der Zeit fast unberührt geblieben. Die Menschen kannten sich seit Generationen und der Alltag war geprägt von einfachen Freuden – dem Duft frisch gebackenen Brotes aus der Bäckerei, dem Lachen der Kinder auf dem Spielplatz und dem Klang der Kirchenglocken, die die Tage und Nächte reglementierten.
Eines Morgens jedoch war alles anders. Der Himmel hatte sich in ein tiefes, unheimliches Orange gefärbt. Die Sonne schien die Zeltbahnen des Marktes in ein unwirkliches Licht zu tauchen, und die einzigen Geräusche waren die verwirrten Stimmen der Bürger, die in Gruppen standen und miteinander tuschelten. „Das muss am Saharastaub liegen!“, rief eine alte Frau, deren faltiges Gesicht von der Sonne gegerbt war. Doch in ihren Augen lag eine Besorgnis, die über das Wissen um Wetterphänomene hinausging. Die Luft war drückend heiß, und die Menschen begannen, sich unwohl zu fühlen.
Bald darauf wurde die Feuerwehr alarmiert. „Vielleicht gibt es irgendwo einen Brand!“, mutmaßte der Feuerwehrhauptmann, während er mit einem besorgten Ausdruck durch die Straßen hetzte. Doch die Suche blieb ergebnislos. Überall schien es ruhig zu sein, und die einzigen Flammen, die sichtbar waren, drohten nicht, das Dorf zu gefährden. Ratlos blickten die Männer und Frauen einander an, während die Hitze immer drückender wurde.
In der Nacht wurde die Situation noch dramatischer. Ein ohrenbetäubendes Krachen hallte durch die Straßen, und ein Haus nach dem anderen stürzte ein, als ob dunkle Mächte am Werk wären. Der Bürgermeister, ein beleibter Mann mit einem roten Gesicht, versammelte die besorgten Bürger auf dem Dorfplatz, seine Augen weit und sein Herz raste. „Da sind dunkle Mächte im Spiel!“, rief er mit ergreifender Stimme. Kurz darauf berief er einen Exorzisten ein. Der alte Mann, dessen graue Haare im Licht der Straßenlaternen schimmerten, schüttelte den Kopf, als er die Trümmer betrachtete.
„Die Sonne wird explodieren“, verkündete er mit fester Stimme, und die Menge begann zu murmeln. „Das wird unser Ende sein!“ Der Bürgermeister, der die Panik in den Gesichtern der Menschen sah, wusste, dass er etwas unternehmen musste. Gemeinsam mit der Bundeswehr und allen Parteien des Ortes schickte er einen Boten zu einem lokalen Astrologen.
Der Astrologe, ein sonderbarer Mann mit einem langen weißen Bart und vielen Ringen an seinen Fingern, kam schnell in einem alten Wagen. „Ich denke, es liegt an der Umweltverschmutzung“, erklärte er, während er seine Kristallkugel betrachtete. „Wir müssen sofort Filteranlagen an allen unseren Hausdächern installieren! Unsere Siedlung ist mit Giftgas beschmutzt! Und Gasmasken für alle! Das Leben hier ist eine Tortur!“
Das Amt, von der Dringlichkeit der Situation überzeugt, verschenkte freiwillig Gasmasken an die Bürger. Der Bürgermeister erhielt sogar eine goldene Gasmaske mit einer bunten Schleife, die ihm von den dankbaren Bürgern überreicht wurde. Doch trotz der Gasmasken blühte die Panik in den Herzen der Bewohner auf.
Tage vergingen, und die Atmosphäre im Dorf wurde immer gespannter. Plötzlich drang ein unerklärliches, tiefes Gebrüll durch die Straßen, das die Menschen in Angst und Schrecken versetzte. „Woher kommt das?“, fragten sie mit zitternden Stimmen. Ein jeder bewaffnete sich mit Lupen und Kameras, um das Biest zu finden, das anscheinend in ihrer Mitte lebte, doch sie kehrten mit leeren Händen zurück, die Verwirrung nur noch verstärkend.
Die Zeit verging, und der Druck auf die Siedlung wuchs. In einem verzweifelten Versuch, die Situation zu beruhigen, trat Jörg Jung, ein unscheinbarer Mann mit einer Vorliebe für Experimente, hervor. Die Bürger hatten ihn kaum wahrgenommen, doch in jener Nacht, als das Chaos seinen Höhepunkt erreichte, gestand er plötzlich seine Rolle. „Ich wollte testen, wie viel die Siedlung und ihre Bewohner standhalten können“, gestand er, während er nervös in der Menge umherblickte.
Er erklärte, dass das orangefarbene Gas, das die Anwohner atmeten, zwar beängstigend aussah, aber harmlos war. Es handelte sich um einen Test, um zu sehen, ob die Siedlung in Panik ausbrechen würde, wie es bei einem Terrorangriff geschehen könnte. „Ich wollte eine Giftgasattacke simulieren!“, rief er aus. Schockierte Gesichter starrten ihn an, als er fortfuhr, die Unglaubwürdigkeit seiner Worte offenbar zu machen.
Die Realität war jedoch noch verworrener. Die Zerstörung der Häuser war nicht Jörg Jung anzulasten, sondern einer unbekannten Firma, die tief unter der Er
Ich kann mich erinnern als mein Hund eingeschläfert wurde und wochenlang in der Kühlung lag. Zwei Tage nach seinem Tod ging ich alleine raus. Einen Tag nach seinem Tod las ich ein Gedicht bei dem ich das erste Mal weinte. Und während ich draußen herumlief, ganz allein, fiel es mir wieder ein. Es war das erste Gedicht das mich überhaupt je zu Tränen gerührt hatte. Es war vor zwei Jahren aber es fühlt sich immer noch an als wäre es gestern gewesen. Also, es lautete so: "Weine nicht um mich. Ich bin nicht tot. Ich schlafe nicht. Ich bin die tausend winde die Wehen. Die Vögel die friedlich an Himmel kreisen. Ich bin der goldene glanz in Feldern voller reifenden Korn. Ich bin der Stern der Abends in dein Zimmer scheint und das Licht der untergehenden Sonne. Ich bin das Bild, das du siehst wenn du deine Augen schläfst. Weine nicht um mich. Ich bin nicht tot. Ich schlafe nicht. Ich bin hier." Und an diesem Tag lief ich alleine durch die Felder im Licht der untergehenden Sonne. Mein Blick fiel auf das Getreidefeld. Es hatte einen goldenen Schimmer. An diesem Tag war es besonders warm. So warm wie noch lange nicht mehr. "Was für ein schöner Tag", dachte ich mir. Ich sah hinüber und sah eine Horde von Vögeln, die über mich hinwegflog und dachte unwillkürlich an das Gedicht. Dann schloss ich keien Augen und sah meinen Hund vor mir. Für einen Moment spürte ich , wie mit Tränen in die Augen stiegen. Ich sah ihn ganz deutlich vor mir. Ich lief weiter. Und könnte den Gedanken nicht abschütteln, dass etwas fehlte. Jedes Mal, wenn ich mich umsah, hoffte ich ihn zu sehen. Aber er war nicht hier. Er war woanders. In einem Raum, einen kalten Raum. Irgendwo. Ich wusste nicht mal wo er war. Keiner wusste es. Wenn ich morgens aufwachte, hatte ich das Gefühl, er wäre da. Als hätte er gerade eben noch gebellt. Aber als ich aufhorchte, war es still. Als ich durch den Flur des Hauses lief, hatte ich das Gefühl, er liefe an meiner Seite. Doch als ich mich umsah, war er nicht da. Abends, als ich im Wohnzimmer saß, hatte ich das Gefühl, ihn aus dem Augenwinkel gesehen zu haben aber es war nur ein Schatten. Zum ersten Mal liefen mir die tränen als ich seine Sachen sah, die unberührt auf dem Boden lagen. Und es war das erste Mal, dass ich diese Sachen anfassen und genau betrachtete. Ich redete mit meinen Eltern doch sie verstanden mich nicht . Es war ein seltsames Gefühl, völlig allein zu sein. Meine Eltern waren beschäftigt, doch auch die trauerten. Irgendwann gewöhnte ich mich an die bittere Realität.
Vor 30 Jahren, als alles noch anders war, geschah etwas Unerwartetes das meine Oma für den Rest ihres Lebens traumatisierte.
Damals gab es zum Heizen spezielle Öfen und meine Oma hatte halt so einen und da das Gerät sehr alt war, gab es oft Probleme mit dem Einschalten. Manchmal war die Flamme zu groß. Manchmal trat eine Flamme raus. Meine Oma, die nie eine Technikaffin war, musste sich jedesmal schwer damit rumschlagen. Doch es war notwendig, sonst wäre es in der Wohnung kalt.
Eines Tages wollte der Ofen nicht angehen. Sie versuchte alles. Nahm viele Streichhölzer. Schön Brennstoff nach. Aber der Ofen ging nicht an. Also beschloss sie, Flüssiggas reinzukippen (was eine extrem schlechte Idee war). Dann nahm sie nochmals ein Streichholz, zündete den Ofen an und er explodierte. Eine Flamme schoss heraus und verbrannte meine Oma die Augenbrauen. Die Ofentür fiel mit einem lauten Knall auf den Boden. Meiner Oma ist zum Glück nichts passiert aber es war ein riesiger Schock. Noch immer redet sie darüber.
Vor 30 Jahren, als alles noch anders war, geschah etwas Unerwartetes das meine Oma für den Rest ihres Lebens traumatisierte.
Damals gab es zum Heizen spezielle Öfen und meine Oma hatte halt so einen und da das Gerät sehr alt war, gab es oft Probleme mit dem Einschalten. Manchmal war die Flamme zu groß. Manchmal trat eine Flamme raus. Meine Oma, die nie eine Technikaffin war, musste sich jedesmal schwer damit rumschlagen. Doch es war notwendig, sonst wäre es in der Wohnung kalt.
Eines Tages wollte der Ofen nicht angehen. Sie versuchte alles. Nahm viele Streichhölzer. Schön Brennstoff nach. Aber der Ofen ging nicht an. Also beschloss sie, Flüssiggas reinzukippen (was eine extrem schlechte Idee war). Dann nahm sie nochmals ein Streichholz, zündete den Ofen an und er explodierte. Eine Flamme schoss heraus und verbrannte meine Oma die Augenbrauen. Die Ofentür fiel mit einem lauten Knall auf den Boden. Meiner Oma ist zum Glück nichts passiert aber es war ein riesiger Schock. Noch immer redet sie darüber.
"Flüssiggas reinkippen"... Wieso muss man etwas über Dinge sagen, von denen man nichtmal die Definition kennt?
Außerdem schaltet man Öfen nicht ein, das ist doch keine Mikrowelle. Und ich will dich jetzt nicht erschrecken, aber, mit der Ausnahme, dass Wärmepumpen weit weniger verbreitet waren, waren die Heizungen vor 30 Jahren nicht anders als heute. Viele sind ja weiterhin in Betrieb.
Glaube, Jana stellt sich die 90er Jahre noch sehr altertümlich vor. Das tut irgendwie weh, da ich inzwischen der erwähnten 30 näher bin als dem Alter des SW-Durchschnittsusers.
Also... da gab es - abgesehen von euren geliebten Endgeräten - plusminus alles schon.
"Flüssiggas reinkippen"... Wieso muss man etwas über Dinge sagen, von denen man nichtmal die Definition kennt?
Außerdem schaltet man Öfen nicht ein, das ist doch keine Mikrowelle. Und ich will dich jetzt nicht erschrecken, aber, mit der Ausnahme, dass Wärmepumpen weit weniger verbreitet waren, waren die Heizungen vor 30 Jahren nicht anders als heute. Viele sind ja weiterhin in Betrieb.
Vielleicht meint sie Feuerzeugbenzin, zumindest erweckt das engliche Wort "gas" bei mir diese Assoziation. Oder Jana hat mal wieder irgendwas nachgeplappert, ohne zu verstehen, was es bedeutet. Ansonsten kann ich mir auch keinen Reim darauf machen, wie man Flüssiggas irgendwo hineinschütten will.
An einem kalten Herbstmorgen betrat Katy die alte Bäckerei. Ihr Plan war es, 2 große hundeförmige Küchlein zu kaufen. Das tat sie auch. "10 gibt es. 10.", sagte die Bäckerin ihr und Katy schmunzelte als sie die noch rohen Teighunde begutachtete. "Sie sind so kalt", sagte sie. "Sie werden wärmer, keine Sorge", sagte die Bäckerin und schmunzelte. Ihr warmes Lächeln bedeutete alles für Katy und sie sah ihr zu wie die Kuchenstücke aufs Blech gelegt und in den Ofen geschoben wurden. Hitze strömte ihr entgegen und auf einmal war der kleine Raum erfüllt von einer wohligen Wärme und dem subtilen aber wundervoll aromatischen Duft von frischem Hefeteig. "Mhm, riecht das gut", flüsterte Katy und schnupperte. "Warten Sie bitte draußen. Wir haben im Moment viel zu tun!", sagte einer der Mitarbeiter hinter der Theke und Katy rannte raus in die frische Herbstluft, sah sich um und stellte fest, dass die Sonne längst unterging und den Himmel in ein strahlendes rot-orangenes Licht tauchte, das alles schimmern ließ. Ihre Augen leuchteten. Die Apotheke hatte noch offen. Sie rannte hinein, sah sich um und erkannte, dass sie nicht allein war. Hinter der Theke stand die Apothekerin und grinste ihr zu. "Hallo" sagte sie leise. Katy schmunzelte und erwiderte den Gruß, während sie eine kleine Ampulle mit Magentropfen auf die Theke legte, bereit zu bezahlen. Dann war es so weit. Die Küchlein waren gebacken. Voller Vorfreude verließ Katy die Apotheke und suchte Zuflucht in dem warmen Raum der Bäckerei. "Hier sind sie", "die Hündchen", sagte die Bäckerin, die vorhin die "Hunde" für sie aussortiert und gebacken hatte. Jetzt waren sie schön gar und noch dicker als zuvor. "Danke!", rief sie und spürte wie ihr warm uns Herz wurde, als sie die warme Tüte unter dem Arm aus der Bäckerei trug. Sie spürte Hunger. Hatte Lust darauf, reinzubeißen. Doch sie konnte einfach nicht. Stattdessen ließ sie sich auf einer Bank nieder und wärmte sich mit den Teighunden die Hände. Schon nach wenigen Sekunden war ihr warm.
Von Anfang an ging ich allein
Den einsamen Weg des Lebens entlang
An meiner Seite
Hatte ich Lieder und Gedichte
Um mich in der Dunkelheit zurechtzufinden
Oh, sechs Uhr am Morgen
Und ich geh nirgendwo hin
Sing, hallo welt, es fühlt sich so gut
Zuhause zu sein
Verloren in der Dunkelheit aber niemals ganz allein
Sing, hallo welt, es fühlt sich so gut
Zuhause zu sein
Es waren nur noch 27 Blumentöpfe übrig. Nur noch 27. Ihre Hose klebte an ihren Beinen und ihre Arme schmerzten schon den ganzen Tag, wegen der alten, rostigen Gießkanne. Sie tropfte. Das hatte sie leider erst zu spät gemerkt. Emma dachte an all die anderen Ferien-jobs die sie gehabt haben könnte. Einen der wenigstens Spaß machte und bei dem sie vielleicht sogar neue Freunde finden konnte.
Schweiß perlte sich auf ihrer Stirn ab und wurde von ihren Augenbrauen abgefangen. Die Sommerhitze hatte sich unter den Glasdächern gesammelt. Emma erlaubte sich eine kurze Pause, stellte die Gießkanne zum auffüllen ab und schaute zu Fiona. Sie hatte ihre blonden Haare zu einem Zopf gebunden und steckte kleine Kärtchen in die Blumenbete. Im Gegensatz zu Emma hatte sie saubere Hände. Warum muss ich immer die Drecksarbeit übernehmen?
Ihr Blick wanderte weiter zu der Uhr die über dem Ausgang hing. Sie kniff die Augen zusammen, da die Nachmittagssonne sich in dem Glas spiegelte.
„Wir haben Viertel nach Halb.“ Kam es von Fiona. „Viertel nach Halb.“ Äffte Emma sie nach. Leise, damit Fiona es nicht hörte. Welcher Mensch sagte viertel nach halb? Emma seufzte. Es half nichts, sie hatte noch 27 Blumentöpfe vor sich. Also hievte sie die Gießkanne wieder hoch. Doch sie war so voll, dass das Wasser herausschwappte. „So eine Scheiße!“ fluchte sie und ….. Fortsetzung folgt die tag3 wenn ich weiter geschrieben hab 🙈
'Making a whole lot of changes
Wrote a song about that should play
I get scared when I walk on these stages
I look in the crowd
And see so many faces, yeah
That's when I start to get anxious
That' s when my thoughts can be dangerous
That' s when I put on my makeup and drown in self- hatred and forget what I'm saying and oh where' s all gone, drums came in, didn' t see that coming
Hands on my head, cant tell me nothing
Got a taste of the fame, had to pump my stomach
Throw it back up like i don't want it
Wipe my face clean off my vomit
Mini- Komödie:
Meine 100 Schwestern und ich
Kady, 25: hat immer noch nicht begriffen, dass man Pferde nicht melken kann und versucht es immer wieder
Stefanie, 10: Sammelt Müll aus Mülltonnen und verschenkt es in Geschenkpapier gewickelt ihrer Oma an Weihnachten
Mona, 16: Zeichnet mit Wachsmalstiften Koalas an die Decke ihres Zimmers
Tiffany, 12: versucht im Zoo, Geparden zu reiten. Sie ist ziemlich gut darin und hat sich bisher nur zwei Kratzspuren eingeholt.
Bianca, 13: hat der Nachbarskatze den Schwanz abgeschnitten. Seitdem plant die Katze Rache an ihr!
Mira, 11: entwirft Perücken für Ausländer
Julia, 18: mixt Gänseblümchen zu Proteinshakes
Daria, 14: hat eine Zahnarztpraxis für Papierdrachen
Felina, 23: ihr Hobby ist es, Holzhütten anzuzünden
Mary, 6: ihr Hobby ist es, die Hörner von Plastikeinshörnern abzusägen weil sie denkt sie wären magisch.
Nora, 13: sie hat die Gabe, das Alphabet in 3 Sekunden rückwärts zu sprechen ohne zu stottern
Luna, 7: sie sammelt tote Waschbären und verkauft sie auf dem Schwarzmarkt
Angie, 17: sie jagt Hirsche und verkauft ihre Geweihe auf Temu als Kinderspielzeug. Natürlich für null Euro!
Celine, 13: zeichnet gerne Monster und versteckt die Bilder unter dem Bett mit der Hoffnung dass sie aufwachen
Diana, 10: schlägt gerne Babys auf den Kopf
Sabine,13: verbrennt Geschichtsbücher im Backofen und nutzt die Asche als Salzersatz
Evi, 22: sammelt Bärenhaare um sich daraus ein Shirt zu stricken
Alicia, 10: sammelt alte Mikrofone und baut sie in Dosenwerfautomaten um die sie auf dem Jahrmarkt verkauft
Nola, 11: Sie spuckt sich in die Hände, weil sie denkt es würde ihr Segen bringen
Carolina, 15: trinkt Wasser aus der Donau weil sie denkt es wäre ein Medikament gegen Corona
Ich: schneide Eidechsen den Schwanz ab und verarbeite sie zu Chips
Stella, 12: schneidet Grimassen
Augustina: beten den allmächtigen Lemurengott an
Kirsten, 15: unterhält einen Balletkurs für Schlangen
Eva, 19: macht im Keller mit einer riesigen Trommel Radau
Veronika, 12: spült die Toilette täglich 40 mal weil sie hofft dass diese dann explodiert
Michaela, 11: zeichnet kothaufen an die Wände der Toilette weil sie denkt es wäre lustig
Mila, 13: verkauft die Brillen ihrer Oma heimlich auf eBay
Mini- Komödie:
Meine 100 Schwestern und ich
Kady, 25: hat immer noch nicht begriffen, dass man Pferde nicht melken kann und versucht es immer wieder
Stefanie, 10: Sammelt Müll aus Mülltonnen und verschenkt es in Geschenkpapier gewickelt ihrer Oma an Weihnachten
Mona, 16: Zeichnet mit Wachsmalstiften Koalas an die Decke ihres Zimmers
Tiffany, 12: versucht im Zoo, Geparden zu reiten. Sie ist ziemlich gut darin und hat sich bisher nur zwei Kratzspuren eingeholt.
Bianca, 13: hat der Nachbarskatze den Schwanz abgeschnitten. Seitdem plant die Katze Rache an ihr!
Mira, 11: entwirft Perücken für Ausländer
Julia, 18: mixt Gänseblümchen zu Proteinshakes
Daria, 14: hat eine Zahnarztpraxis für Papierdrachen
Felina, 23: ihr Hobby ist es, Holzhütten anzuzünden
Mary, 6: ihr Hobby ist es, die Hörner von Plastikeinshörnern abzusägen weil sie denkt sie wären magisch.
Nora, 13: sie hat die Gabe, das Alphabet in 3 Sekunden rückwärts zu sprechen ohne zu stottern
Luna, 7: sie sammelt tote Waschbären und verkauft sie auf dem Schwarzmarkt
Angie, 17: sie jagt Hirsche und verkauft ihre Geweihe auf Temu als Kinderspielzeug. Natürlich für null Euro!
Celine, 13: zeichnet gerne Monster und versteckt die Bilder unter dem Bett mit der Hoffnung dass sie aufwachen
Diana, 10: schlägt gerne Babys auf den Kopf
Sabine,13: verbrennt Geschichtsbücher im Backofen und nutzt die Asche als Salzersatz
Evi, 22: sammelt Bärenhaare um sich daraus ein Shirt zu stricken
Alicia, 10: sammelt alte Mikrofone und baut sie in Dosenwerfautomaten um die sie auf dem Jahrmarkt verkauft
Nola, 11: Sie spuckt sich in die Hände, weil sie denkt es würde ihr Segen bringen
Carolina, 15: trinkt Wasser aus der Donau weil sie denkt es wäre ein Medikament gegen Corona
Ich: schneide Eidechsen den Schwanz ab und verarbeite sie zu Chips
Stella, 12: schneidet Grimassen
Augustina: beten den allmächtigen Lemurengott an
Kirsten, 15: unterhält einen Balletkurs für Schlangen
Eva, 19: macht im Keller mit einer riesigen Trommel Radau
Veronika, 12: spült die Toilette täglich 40 mal weil sie hofft dass diese dann explodiert
Michaela, 11: zeichnet kothaufen an die Wände der Toilette weil sie denkt es wäre lustig
Mila, 13: verkauft die Brillen ihrer Oma heimlich auf eBay
Dir hat Diana vermutlich auch als Baby zu oft auf den Kopf geschlagen, was?
Die unheimlichen düsteren Orte die wir alle aus Filmen kennen, existieren wirklich. Wer kennt sie nicht? Die düsteren, fahlen Höfe voller Container und unheimlicher Gebäude im Hintergrund. Dunkler Himmel. Dosen die auf dem Boden rumliegen. Scharfer chemischer Gestank. Ratten, Waschbären und anderes fieses Getier an jeder Ecke. Überall Müll und unverriegelte Mülltonnen. Ja, diese Orte existieren- oft am Rand von Städten. Und ich rate allen, sich von diesen Orten fernzuhalten.
Eines Tages entfernte Katrin sich zu weit von Zuhause. Ihr Plan war es eigentlich im örtlichen Supermarkt einzukaufen doch sie vergaß ihr Ziel und irrte stattdessen durch die Stadt. Nach einigen Stunden ziellosen Herumwanderns gelangte sie in einen düsteren Teil der Stadt, den sie noch nie zuvor gesehen hatte. Riesige lärmende Gebäude im Hintergrund. Schwarzer, rußiger Himmel und eine Menge klebriger Getränke - und Lackdosen auf dem Grund. Ihre Schuhe waren klebrig. An den Schuhsohlen klebten Ölreste, Müll und Kaugummi. Angewidert versuchte sie, ihre Schuhe mit einem spitzen Stock wieder sauber zu kriegen aber es war einfach zu dreckig. Plötzlich raschelte es hinter ihr. Panisch drehte sie sich um. Was sie dann sah ließ ihr einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Es war ein Waschbär, der sich durch die gigantischen Müllcontainer fühlte und alles verschlang was er sah. Schnell machte Katrin sich aus dem Staub. Waschbären können beißen und Tollwut übertragen. Das hatte ihre Oma ihr auch schon immer erzählt. Gelangweilt kickte sie eine Dose herum. Irgendwann bemerkte sie, dass sie nicht allein war. Hinter all den Tonnen und Containern stand jemand. Nicht nur eine Person. Es war eine ganze Horde. Katrin versank in Scham. Was machte sie hier überhaupt? Sie beschloss nach Hause zurückzukehren. Aber wie? Panisch sah sie sich erneut um. Doch sie war hier gefangen. In diesem dunklen Ort, in dem es kein Zurück gibt
Die unheimlichen düsteren Orte die wir alle aus Filmen kennen, existieren wirklich. Wer kennt sie nicht? Die düsteren, fahlen Höfe voller Container und unheimlicher Gebäude im Hintergrund. Dunkler Himmel. Dosen die auf dem Boden rumliegen. Scharfer chemischer Gestank. Ratten, Waschbären und anderes fieses Getier an jeder Ecke. Überall Müll und unverriegelte Mülltonnen. Ja, diese Orte existieren- oft am Rand von Städten. Und ich rate allen, sich von diesen Orten fernzuhalten.
Ich übersetze mal: Jana will eh nur wieder über das olle Tierkrematorium lästern.
Container haben keinen "scharfen chemischen Gestank", vielmehr einen fauligen...
Ich übersetze mal: Jana will eh nur wieder über das olle Tierkrematorium lästern.
Container haben keinen "scharfen chemischen Gestank", vielmehr einen fauligen...
Tag 1 – Ankunft im E & B apart Hotel, Boschstraße 10, Korb
Die Familie Müller steht vor der Tür des modernen E & B apart Hotels, einer freundlichen Fassade mit hellen Fensterfronten und einem kleinen Innenhof. Korb, bekannt für seine idyllischen Weinberge und den gemütlichen Dorfcharme, wirkt an diesem Samstag ruhig und friedlich.
„Endlich mehr Platz!“, strahlt Anna Müller, während sie den Koffer in den Flur der großzügigen Dreizimmerwohnung trägt. Die Küche mit der schicken Küchenzeile glänzt, das Bad mit bodengleicher Dusche und modernem Design fühlt sich an wie ein kleines Spa.
Elias, 17, wirft einen Blick aus dem Fenster. „Hier ist’s echt anders als in Waiblingen, total ruhig.“
Melissa und Kiara, beide vier, tollen durch das helle Wohnzimmer und rufen im Chor: „Wir haben ein neues Zuhause!“
Oma, die in der Altstadt wohnt und sich um die Katze Tomme kümmert, schickt per WhatsApp eine Nachricht: „Hab Tomme gerade gestreichelt, er vermisst euch schon!“
Tag 2 – Familienfrühstück und Erkundung der Boschstraße
„Wisst ihr, die Boschstraße ist hier in Korb berühmt für ihre kleinen Handwerksbetriebe“, erzählt Anna beim Frühstück. „Und natürlich für den Wein. Die Weingüter sind nicht weit entfernt.“
„Weinbau? Das klingt irgendwie spannend,“ meint Elias.
Am Nachmittag spaziert die Familie durch die Altstadt von Korb. Die engen Gassen, die Fachwerkhäuser und die warmen Sonnenstrahlen zaubern eine friedliche Stimmung.
„Schau mal, da ist ein kleines Café!“, ruft Anna.
Melissa und Kiara naschen ihre ersten Kirschplätzchen im Freien, während Elias einen alten Laden mit Weinfässern beobachtet.
Tag 3 – Erster Tag mit Langeweile
Die Tage ziehen langsam vorbei. Die Pandemie lässt wenig Spielraum für Ausflüge, und die Familie verbringt viel Zeit in der Wohnung.
„Ich langweile mich“, sagt Melissa und wirft sich auf das Sofa.
„Wir könnten doch einen Filmabend machen“, schlägt Elias vor.
„Und morgen dann ein Picknick im Garten vom Hotel“, ergänzt Anna.
Tag 4 bis 6 – Alltag im Hotel und kleine Ausflüge
Die Familie richtet sich weiter ein. Kiara malt bunte Bilder, die sie an die Fenster kleben. Elias hilft beim Einräumen.
„Ich vermisse Tomme“, sagt Anna leise. Oma antwortet per Chat: „Ich passe gut auf ihn auf, keine Sorge!“
Sie entdecken den kleinen Gemeinschaftsgarten hinter dem Hotel, in dem ein paar Sträucher und ein alter Kirschbaum wachsen.
Tag 7 – Begegnung mit einem toten Waschbären
Am frühen Morgen liegt vor der Hoteltür etwas, das die Kinder sofort entdecken.
„Mama, Papa, da ist ein toter Waschbär!“, ruft Kiara entsetzt.
„Das muss jemand melden“, sagt Anna besorgt.
Elias schaut genau hin. „Sieht aus, als wäre er schon eine Weile hier.“
Der Geruch ist zwar noch dezent, aber ein erster Hinweis, dass sich hier etwas verändert.
Anna bringt frischen Kaffee auf den kleinen Balkon, während Elias die Gardinen aufzieht. Draußen zwitschern Vögel, und der alte Kirschbaum im Hotelgarten wirft sanfte Schatten auf den Rasen.
„Heute machen wir ein Picknick draußen!“, kündigt Anna an.
Melissa und Kiara springen aufgeregt durch die Wohnung.
Oma schreibt per WhatsApp: „Genießt die Sonne, ich schicke euch Fotos von Tomme, er schläft auf seinem Lieblingsplatz.“
Tag 9 – Familienpicknick
Der kleine Garten hinter dem Hotel ist der perfekte Ort für eine Pause vom Alltag. Anna breitet eine Decke aus, die Kinder sammeln kleine Blätter und Blumen.
„Kiara, pass auf die Ameisen“, lacht Elias, der versucht, einen kleinen Stock als Schwert zu schwingen.
„Wir sind Ritter und Prinzessinnen!“, ruft Melissa und tanzt umher.
„Das ist schön hier, viel ruhiger als zu Hause“, sagt Anna und sieht den Kindern zu.
Tag 10 – Gemeinsames Kochen
Der Samstag steht ganz im Zeichen des gemeinsamen Kochens.
„Melissa, kannst du bitte die Tomaten waschen?“, bittet Anna.
„Klar, aber nicht zu viel Wasser!“ – „Kiara, hilf mir mit dem Teig“, ruft Elias aus der Küche.
„Vielleicht backen wir Pizza?“, schlägt Anna vor.
Sie lachen und plaudern, während sie Zutaten schnippeln. „So fühlt sich Urlaub an“, sagt Elias zufrieden.
Tag 11 – Spaziergang durch Korb
Die Familie entdeckt den Weinberg in der Nähe, wo die Rebstöcke gerade im Frühjahr erblühen.
„Wusstet ihr, dass Korb rund 150 Hektar Rebfläche hat?“, erzählt Anna.
„Das ist riesig!“, staunt Elias.
Sie halten an einer kleinen Weinstube und genießen Apfelsaft und hausgemachte Kuchen.
„Ich will mal Winzer werden“, sagt Elias träumerisch.
Tag 12 – Entdeckung der Boschstraße
Während eines kleinen Bummels spazieren sie durch die Boschstraße, deren Häuser unterschiedlich alt und von Handwerkern bewohnt werden.
„Hier gibt’s fast nur kleine Betriebe“, sagt Anna. „Schau, da ist ein Schuhmacher, und gleich daneben eine Schlosserei.“
Die Kinder beobachten neugierig eine Werkstatt, in der ein Mann an einem Metallstück arbeitet.
Tag 13 – Lesenachmittag im Hotelzimmer
Der Regen klopft leise an die Fenster.
„Lasst uns heute Bücher lesen“, schlägt Anna vor.
„Ich nehme meinen Detektivroman“, sagt Elias.
Melissa kuschelt sich mit einem Bilderbuch in eine Ecke, Kiara malt währenddessen ein Bild von der Familie.
Tag 14 – Sonntagsfrühstück mit Oma
Oma ruft via Videochat an, Tomme sitzt schnurrend auf ihrem Schoß.
„Wie geht’s euch?“, fragt Oma.
„Uns geht’s prima, Oma“, sagt Anna.
„Wir vermissen Tomme sehr, aber du passt ja gut auf ihn auf“, meint Elias.
Melissa winkt in die Kamera: „Tomme, wir lieben dich!“
Verfasse einen spannenden und mitreißenden Roman über Familie Müller. Familie Müller kommt aus Waiblingen. Sie wohnen in einer winzigen Zweizimmerwohnung mitten in der Altstadt. Irgendwann, mitten in der Pandemie, wurde ihnen langweilig. Sie mieteten eine geräumige Dreizimmerwohnung mit Küchenzeile und modernen Bad im E & B apart Hotel in der Boschstraße in der Gemeinde Korb, die für ihren Weinbau bekannt ist. Ihre zwei Töchter, Melissa und Kiara sind beide vier Jahre alt. Ihr Sohn, Elias, ist 17. Sie haben eine Katze namens Tomme aber da in dem Apartment leider keine Haustiere erlaubt sind, mussten sie ihn schweren Herzens bei Oma lassen, die ebenfalls in der Altstadt wohnt. Oma hat ein Handy. Sie konnte ihnen ständig Nachrichten schicken und auch erkundigen wie es der Familie geht. Das tat sie oft. Im Hotel angekommen, stellten sie fest: es ist Samstag. Alles ruhig im Mischgebiet. Ihre Wohnung gefiel ihnen sehr gut. Allen gefiel es. Doch nach einiger Zeit merkten sie das etwas Übles durchs Fenster zieht - ein ungeheurer Gestank. Lange grübelten sie darüber bis sie rausfanden woher er kam- von der Boschstraße 16! Mache dir Geschichte faktengestützt mit Fakten über Korb und die Boschstraße und den Betrieb in der Boschstraße 16. Mache alles extra spannend bis zum Moment in dem sie den Betrieb dort entdecken. Ihre Albträume. Ihr Familienleben. Die Beschreibung des Hotelzimmers. Alles. Mit extra vielen realistischen dialogen. Schreibe auch Fakten über den Betrieb in der Boschstraße 16. Das Geschäft war ein Tierkrematorium! Die Töchter riefen "Gestank Gestank lalalalala!" Sie wussten nicht mal dass Tierkrematorien existieren und brachen fast zusammen bei dem Anblick. Der Anfang im Hotel soll gut sein und dann nachlassen. Dokumentiere jeden der 30 Tage in den sie dort sind genau. Den Gestank entdecken sie erst am 22. Tag. Schreibe viele Dialoge. Der Titel ist "Geräusch der Stille". Dokumentiere jeden einzelnen Tag, die Veranstaltungen der Familie an jedem der Tage von Tag 1 bis Tag 30. Mit vielen Dialogen. Er soll auf echten Abläufen und Geschäften in Korb und der Boschstraße basieren. Erst fanden sie einen toten Waschbären vor ihrer Hoteltür. Dann der Gestank. Dann entdeckten sie es
ChatGPT:
Das wird ein richtig spannendes und emotional tiefgehendes Projekt! Ich schreibe dir den Roman „Geräusch der Stille“ mit detaillierter Tagesdokumentation, lebendigen Dialogen, Fakten zu Korb und Boschstraße, und der packenden Entdeckung des Tierkrematoriums.
Ich starte mit den ersten 7 Tagen, damit du einen Eindruck bekommst. Danach können wir Schritt für Schritt die weiteren Tage ausarbeiten.
Geräusch der Stille
Tag 1 – Ankunft im E & B apart Hotel, Boschstraße 10, Korb
Die Familie Müller steht vor der Tür des modernen E & B apart Hotels, einer freundlichen Fassade mit hellen Fensterfronten und einem kleinen Innenhof. Korb, bekannt für seine idyllischen Weinberge und den gemütlichen Dorfcharme, wirkt an diesem Samstag ruhig und friedlich.
„Endlich mehr Platz!“, strahlt Anna Müller, während sie den Koffer in den Flur der großzügigen Dreizimmerwohnung trägt. Die Küche mit der schicken Küchenzeile glänzt, das Bad mit bodengleicher Dusche und modernem Design fühlt sich an wie ein kleines Spa.
Elias, 17, wirft einen Blick aus dem Fenster. „Hier ist’s echt anders als in Waiblingen, total ruhig.“
Melissa und Kiara, beide vier, tollen durch das helle Wohnzimmer und rufen im Chor: „Wir haben ein neues Zuhause!“
Oma, die in der Altstadt wohnt und sich um die Katze Tomme kümmert, schickt per WhatsApp eine Nachricht: „Hab Tomme gerade gestreichelt, er vermisst euch schon!“
Tag 2 – Familienfrühstück und Erkundung der Boschstraße
„Wisst ihr, die Boschstraße ist hier in Korb berühmt für ihre kleinen Handwerksbetriebe“, erzählt Anna beim Frühstück. „Und natürlich für den Wein. Die Weingüter sind nicht weit entfernt.“
„Weinbau? Das klingt irgendwie spannend,“ meint Elias.
Am Nachmittag spaziert die Familie durch die Altstadt von Korb. Die engen Gassen, die Fachwerkhäuser und die warmen Sonnenstrahlen zaubern eine friedliche Stimmung.
„Schau mal, da ist ein kleines Café!“, ruft Anna.
Melissa und Kiara naschen ihre ersten Kirschplätzchen im Freien, während Elias einen alten Laden mit Weinfässern beobachtet.
Tag 3 – Erster Tag mit Langeweile
Die Tage ziehen langsam vorbei. Die Pandemie lässt wenig Spielraum für Ausflüge, und die Familie verbringt viel Zeit in der Wohnung.
„Ich langweile mich“, sagt Melissa und wirft sich auf das Sofa.
„Wir könnten doch einen Filmabend machen“, schlägt Elias vor.
„Und morgen dann ein Picknick im Garten vom Hotel“, ergänzt Anna.
Tag 4 bis 6 – Alltag im Hotel und kleine Ausflüge
Die Familie richtet sich weiter ein. Kiara malt bunte Bilder, die sie an die Fenster kleben. Elias hilft beim Einräumen.
„Ich vermisse Tomme“, sagt Anna leise. Oma antwortet per Chat: „Ich passe gut au
Der Wind war kalt an diesem Abend, der Herbst hatte längst seinen Anspruch auf das Land erhoben. Zwischen den Stämmen des alten Waldes tanzten Nebelschwaden wie geisterhafte Gestalten, und der Geruch von Erde und feuchtem Laub lag schwer in der Luft.
Oliver trat in die Pedale seines Fahrrades, bei jedem Stein und jedem Ast unter seinen Reifen konnte er die Erschütterung in seinen Handgelenken spüren. Der Lichtkegel seiner Dynamolampe schwebte über dem Waldweg hin und her. In seinem Rucksack hatte er einen Jogginganzug zum Wechseln, ein belegtes Brötchen, eine Dose Bier und ein zerknittertes Notizbuch; Dinge, die nicht besonders typisch für das Klientel waren, zu dem er unterwegs war, aber er war der Meinung, dass man so etwas immer brauchen konnte.
Neben Olivers Fahrrad trabte ein sandfarbener Wolf mit schwarzem Rückenfell einher. Von weitem hätte man ihn für einen Schäferhund halten können, wären da nicht seine gelben Augen, seine lange Schnauze und seine hohen Beine gewesen. Er schien mühelos mit dem Radfahrer Schritt zu halten.
„Sandsturm, du weißt aber schon, dass du im Caern deine menschliche Gestalt annehmen musst“, kommentierte Oliver und warf einen Seitenblick auf seinen vierbeinigen Begleiter.
Der Wolf drehte den Kopf, ohne das Tempo zu verlangsamen, und knurrte: „Ich will kein Mensch sein. Menschenbeine sind langsam. Menschenhaut friert. Ich mag mein Fell.“
„Ich weiß. Aber die Etikette sieht vor, dass gewisse Regeln eingehalten werden. Ein bisschen Höflichkeit. Keine Zähne fletschen, nicht an fremden Hintern schnüffeln.“
Sandsturm hob die Schnauze in den Wind. „Gut, ich nehme die menschliche Form an. Aber ich ziehe nicht wieder dieses Ding an.“
„Das war ein T-Shirt.“
„Es hat mich eingeschnürt. Wie ein Spinnennetz.“
Oliver verließ den Waldweg und fuhr nun querfeldein. An einer alten, vom Blitzschlag verkohlten Eiche hielt er an und schloss sein Fahrrad ab. Sandsturm beobachtete ihn geduldig.
„Wie kannst du auf dem Weberin-Ding so lange gleiten, wenn deine Füße nicht mal den Boden berühren?“, fragte er interessiert.
„Das nennt man fahren“, erwiderte Oliver. „Das lernt man bei uns schon als Kind. Als Welpe, verstehst du? Während du noch nicht wirklich andere Sachen gemacht hast, als zu schlafen, zu essen und deinen eigenen Hintern zu lecken.“
„Das stimmt so nicht“, erwiderte Sandsturm ernst, während sie durch das Laub gingen, „ich konnte auch schon laufen. Und heulen. Und graben. Außerdem, kannst du deinen eigenen Hintern lecken?“
„Nein“, gestand Oliver belustigt, „das kann ich tatsächlich nicht.“
Nach einigen Minuten erreichten sie eine Talsenke, umgeben von dichtem Nebel, als wollte die Luft selbst den Ort vor fremden Blicken schützen. Zwischen uralten Steinen, auf denen bereits andere Garou und Wölfe saßen oder standen, erhob sich ein einzelner Menhir, unsichtbar bewacht durch die Ahnengeister. Im Hintergrund waren ein paar Holzhütten und Zelte zu erkennen, für diejenigen Garou, die das Leben im Wald der Stadt vorzogen. Dies war der Caern, das spirituelle Zentrum der Garou.
Sandsturm verwandelte sich in einer fließenden Bewegung. Muskeln dehnten sich, Knochen brachen und wuchsen neu zusammen, Fell wich bronzefarbener Haut. Innerhalb weniger Augenblicke erhob sich ein Jugendlicher von vielleicht sechzehn menschlichen Jahren. Nackt und barfuß stand er auf dem Laubboden, seine schwarzen Haare fielen ihm wirr ins Gesicht und klebten vom Tau.
Oliver öffnete seinen Rucksack und bot Sandsturm den Jogginganzug an, den er eigentlich für sich selbst mitgenommen hatte, für den Fall, dass ihm bei einer möglichen Verwandlung ein Missgeschick passierte. Eigentlich war er bereits recht gut darin, Kleidung mitzuverwandeln, aber man konnte nie wissen.
„Ich kann keinen Knopf schließen“, bemerkte Sandsturm trotzig.
„Das ist ein Reißverschluss.“
„Auch schlecht.“
Während Sandsturm mühsam versuchte, sich Olivers Jogginganzug überzustreifen, gesellte sich sein Begleiter zu den Garou, die sich bei den Felsen versammelt hatten. Ein paar der Anwesenden unterhielten sich leise an einem kleinen Feuer. Eine dunkelgraue Wölfin - keine Garou, sondern eine entfernte Verwandte aus dem Wald - trug einen kleinen schwarzen Welpen im Maul und setzte ihn auf einem Stein ab.
Oliver ging vor dem Stein in die Hocke und fragte spielerisch: „Na, Kleines? Deine erste Versammlung?“
Natürlich konnte das Jungtier seine Worte nicht verstehen, aber es erkannte an Olivers Stimme, dass er ihm wohlgesonnen war, und kläffte freudig. Anfassen wollte er es aber lieber nicht, da er nicht sicher war, ob die Wolfsmutter dies gutheißen würde.
„...und dann hat er allen Ernstes gesagt: Es gibt schon seit hundert Jahren keine Wölfe mehr im Wald, die hat mein Großvater alle abgeschossen!“, beendete ein junger Glaswandler gerade eine Geschichte, und Oliver stimmte in das Lachen der anderen Zuhörer ein.
Sandsturm hatte offenbar beschlossen, seine Joggingjacke offen zu lassen. Barfuß und mit nackter Brust tappte er zu Olivers Gruppe herüber und setzte sich d
dazu - auf den Boden, denn als Wolfsgeborener fremdelte er noch immer mit dem Konzept, den Po höher zu setzen als die Füße.
„Du siehst aus wie ein Schüler, der zu spät zum Sportunterricht kommt“, witzelte eines der Mädchen, eine Knochenbeißer-Punkerin mit einem Sidecut.
„Och, ich finde, er kann das tragen“, meinte Oliver. Er fand es bemerkenswert, wie viel Mühe Sandsturm sich gab, menschliche Gebräuche zu verstehen. Und jetzt, in bekleidetem Zustand, konnte er glatt als Teenager aus dem Mittelmeerraum durchgehen, vielleicht marokkanischer oder tunesischer Herkunft. Einer der Ältesten hatte ihm den Menschennamen „Amar“ gegeben, was „Mond“ bedeutete. Vielleicht ein wenig abgedroschen für einen Werwolf, dafür aber glaubwürdig, falls ein Außenstehender danach fragen sollte.
Ein Ton wie ein Gong unterbrach das Geplänkel der Jugendlichen. Sofort war ihre Aufmerksamkeit auf Artemis gerichtet, eine alte Theurgin vom Stamm der Schwarzen Furien, die eine Klangschale in der Hand hielt. Die Sonne war inzwischen vollständig untergegangen, und der Mond hing wie eine silberne Sichel am Himmel.
Artemis begrüßte die versammelten Garou. Dann erklärte sie ihnen, dass sie sie aus einem besorgniserregenden Grund zusammengerufen hatte. In den letzten Tagen hatte es einen Kampf gegen einen Plagengeist gegeben, einen Diener des Wyrm, der sich bis in die Stadt vorgewagt hatte. Ohne das Eingreifen eines Garou-Rudels hätte es vermutlich Tote gegeben. Nun fragte man sich in der Septe, woher dieser Geist kam.
Sandsturm lauschte mit aufrechter Haltung, doch seine Aufmerksamkeit wanderte. Immer wieder beugte er sich zu Oliver hinüber und flüsterte mit ihm, wenn er etwas nicht verstand.
„Was hat er da? Das leuchtende Ding?“
„Eine Weberin-Sache. Erkläre ich dir später.“
„Was ist ein ‘Meetingprotokoll’? Kann man das essen?“
„Nein. Es ist was für Leute, die lesen können.“
Sandsturm runzelte die Stirn. „Menschen... tun viele Dinge, die ich nicht verstehe.“
Artemis holte derweil einen zusammengefalteten Briefumschlag aus ihrer Jackentasche, und entnahm ihm ein bläuliches Objekt. Oliver musste mehrfach hinsehen, bis er erkannte, was das war, oder vielmehr gewesen war: Ein menschlicher Finger, der nun mit einer rauen Haut aus fleckigen Metallsplittern überzogen war. Der Nagel ragte scharfkantig wie eine dunkelblaue Glasscherbe daraus hervor.
„Boris wird euch nun davon erzählen. Sein Rudel hat den Geist gestern Abend zur Strecke gebracht.“
Ein Garou von den Silberfängen, ein wenig älter als Oliver, erhob sich und berichtete vom Kampf gegen den Plagengeist. Offenbar hatte die Bestie mit ihren Scherbenklauen einem anderen Silberfang einen Wadenmuskel zerschnitten, weswegen dieser seither humpelte, sich aber vermutlich erholen würde.
Als Boris die klingenförmigen Rückenstacheln des Wesens und seinen Geruch nach Angst und Leid beschrieb, stieß Sandsturm Oliver mit dem Ellenbogen an. „Ich habe das Ding gesehen. Er hat gar nicht gesagt, dass es geschlüpft ist.“
„Geschlüpft?“
„Ja. Aus einem Menschen. Wie aus einem Ei mit Beinen. Es hat sich mit seinen Klauen ins Freie geschnitten.“
Oliver runzelte die Stirn. „Dann hat er was Wichtiges ausgelassen.“ Er hob die Hand. „Entschuldigung, aber mein Freund hier meint, das Ding kam aus einem Menschen heraus – wie aus einem Ei mit Beinen, sagt er. Vielleicht solltet ihr ihn anhören.“
Alle Blicke richteten sich auf Sandsturm. Der junge Wolfsgeborene trat zögerlich nach vorne, barfuß und mit offener Jacke, aber stolz. „Ich bin Sandsturm. Ich bin ein Galliard der Stillen Wanderer. Ich bin unter dem Mond geboren, nicht unter einem Dach. Dieses Ding war kein normaler Geist. Es steckte in einem Menschen, wie... eine Wunde unter der Haut.“
Eine ehrfürchtige Stille legte sich über die Lichtung. Artemis nickte langsam. „Erzähl mir, wo du das beobachtet hast, junger Wanderer.“
Sandsturm zuckte leicht zurück, sichtlich nervös, so im Mittelpunkt zu stehen. Doch er nahm sich zusammen, um die Frage zu beantworten. „Am Stadtrand. Zwischen dem Fluss und einem Haus mit Rauch.“ Mit den Fingernägeln zog er eine Spur in den Waldboden, um zu zeigen, wie der Fluss an der genannten Stelle gebogen war. „Hier war eine Brücke.“ Er legte einen Zweig über die Furche im Boden. „Und hier war ein Haus mit zerbrochenen... Augen?“ Er steckte einen weiteren Zweig in den Boden.
„Fenster“, half Oliver.
„Und hier war das Haus mit dem Rauch auf dem Dach. Hier ist der Geist aus dem Menschen geschlüpft. Hat sich mit seinen Klauen hinausgegraben. Und ist in Richtung Fluss gelaufen.“
„Das passt zusammen“, brummte Boris. „Wisst ihr, was an dieser Stelle ist? Ein Flüchtlingsheim. Dort, wo Not und Elend herrschen, fällt es dem Wyrm leichter, sich auszubreiten.“
Artemis nickte Sandsturm zu. „Das hast du gut beobachtet, junger Wanderer. Wir werden Wachschichten einteilen, um die Gegend am Fluss zu schützen. Die Menschen dort haben bereits genug verloren, sie dürfen nicht noch weiter gefährdet werden.“
Später, als sie zurück zum Waldrand gingen, sagte Oliv
Oliver mit einem Grinsen: „Gar nicht schlecht für jemanden, der keine Knöpfe schließen kann.“
Sandsturm schnaubte. „Ich kann jagen. Ich kann singen. Ich kann laufen bis zum Ende des Landes.“
„Ich weiß schon. Und deinen Hintern lecken.“
Sandsturm drehte den Kopf und sah Oliver mit ernster Miene an. „Nicht mehr. Jetzt bin ich zu lang.“
Oliver lachte so laut, dass es selbst die Ahnengeister hören mussten.
[Okay, wenigstens weiß ich jetzt, dass maximal 5000 Zeichen möglich sind.
Wer kein Faible für die "World of Darkness" hat, wird vermutlich nicht alle Wörter verstehen. Aber das ist okay, das tue ich z.B. bei Warrior-Cats- oder Star-Wars-Geschichten auch nicht.]
Der Wind war kalt an diesem Abend, der Herbst hatte längst seinen Anspruch auf das Land erhoben. Zwischen den Stämmen des alten Waldes tanzten Nebelschwaden wie geisterhafte Gestalten, und der Geruch von Erde und feuchtem Laub lag schwer in der Luft.
Oliver trat in die Pedale seines Fahrrades, bei jedem Stein und jedem Ast unter seinen Reifen konnte er die Erschütterung in seinen Handgelenken spüren. Der Lichtkegel seiner Dynamolampe schwebte über dem Waldweg hin und her. In seinem Rucksack hatte er einen Jogginganzug zum Wechseln, ein belegtes Brötchen, eine Dose Bier und ein zerknittertes Notizbuch; Dinge, die nicht besonders typisch für das Klientel waren, zu dem er unterwegs war, aber er war der Meinung, dass man so etwas immer brauchen konnte.
Neben Olivers Fahrrad trabte ein sandfarbener Wolf mit schwarzem Rückenfell einher. Von weitem hätte man ihn für einen Schäferhund halten können, wären da nicht seine gelben Augen, seine lange Schnauze und seine hohen Beine gewesen. Er schien mühelos mit dem Radfahrer Schritt zu halten.
„Sandsturm, du weißt aber schon, dass du im Caern deine menschliche Gestalt annehmen musst“, kommentierte Oliver und warf einen Seitenblick auf seinen vierbeinigen Begleiter.
Der Wolf drehte den Kopf, ohne das Tempo zu verlangsamen, und knurrte: „Ich will kein Mensch sein. Menschenbeine sind langsam. Menschenhaut friert. Ich mag mein Fell.“
„Ich weiß. Aber die Etikette sieht vor, dass gewisse Regeln eingehalten werden. Ein bisschen Höflichkeit. Keine Zähne fletschen, nicht an fremden Hintern schnüffeln.“
Sandsturm hob die Schnauze in den Wind. „Gut, ich nehme die menschliche Form an. Aber ich ziehe nicht wieder dieses Ding an.“
„Das war ein T-Shirt.“
„Es hat mich eingeschnürt. Wie ein Spinnennetz.“
Oliver verließ den Waldweg und fuhr nun querfeldein. An einer alten, vom Blitzschlag verkohlten Eiche hielt er an und schloss sein Fahrrad ab. Sandsturm beobachtete ihn geduldig.
„Wie kannst du auf dem Weberin-Ding so lange gleiten, wenn deine Füße nicht mal den Boden berühren?“, fragte er interessiert.
„Das nennt man fahren“, erwiderte Oliver. „Das lernt man bei uns schon als Kind. Als Welpe, verstehst du? Während du noch nicht wirklich andere Sachen gemacht hast, als zu schlafen, zu essen und deinen eigenen Hintern zu lecken.“
„Das stimmt so nicht“, erwiderte Sandsturm ernst, während sie durch das Laub gingen, „ich konnte auch schon laufen. Und heulen. Und graben. Außerdem, kannst du deinen eigenen Hintern lecken?“
„Nein“, gestand Oliver belustigt, „das kann ich tatsächlich nicht.“
Nach einigen Minuten erreichten sie eine Talsenke, umgeben von dichtem Nebel, als wollte die Luft selbst den Ort vor fremden Blicken schützen. Zwischen uralten Steinen, auf denen bereits andere Garou und Wölfe saßen oder standen, erhob sich ein einzelner Menhir, unsichtbar bewacht durch die Ahnengeister. Im Hintergrund waren ein paar Holzhütten und Zelte zu erkennen, für diejenigen Garou, die das Leben im Wald der Stadt vorzogen. Dies war der Caern, das spirituelle Zentrum der Garou.
Sandsturm verwandelte sich in einer fließenden Bewegung. Muskeln dehnten sich, Knochen brachen und wuchsen neu zusammen, Fell wich bronzefarbener Haut. Innerhalb weniger Augenblicke erhob sich ein Jugendlicher von vielleicht sechzehn menschlichen Jahren. Nackt und barfuß stand er auf dem Laubboden, seine schwarzen Haare fielen ihm wirr ins Gesicht und klebten vom Tau.
Oliver öffnete seinen Rucksack und bot Sandsturm den Jogginganzug an, den er eigentlich für sich selbst mitgenommen hatte, für den Fall, dass ihm bei einer möglichen Verwandlung ein Missgeschick passierte. Eigentlich war er bereits recht gut darin, Kleidung mitzuverwandeln, aber man konnte nie wissen.
„Ich kann keinen Knopf schließen“, bemerkte Sandsturm trotzig.
„Das ist ein Reißverschluss.“
„Auch schlecht.“
Während Sandsturm mühsam versuchte, sich Olivers Jogginganzug überzustreifen, gesellte sich sein Begleiter zu den Garou, die sich bei den Felsen versammelt hatten. Ein paar der Anwesenden unterhielten sich leise an einem kleinen Feuer. Eine dunkelgraue Wölfin - keine Garou, sondern eine entfernte Verwandte aus dem Wald - trug einen kleinen schwarzen Welpen im Maul und setzte ihn auf einem Stein ab.
Oliver ging vor dem Stein in die Hocke und fragte spielerisch: „Na, Kleines? Deine erste Versammlung?“
Natürlich konnte das Jungtier seine Worte nicht verstehen, aber es erkannte an Olivers Stimme, dass er ihm wohlgesonnen war, und kläffte freudig. Anfassen wollte er es aber lieber nicht, da er nicht sicher war, ob die Wolfsmutter dies gutheißen würde.
„...und dann hat er allen Ernstes gesagt: Es gibt schon seit hundert Jahren keine Wölfe mehr im Wald, die hat mein Großvater alle abgeschossen!“, beendete ein junger Glaswandler gerade eine Geschichte, und Oliver stimmte in das Lachen der anderen Zuhörer ein.
Sandsturm hatte offenbar beschlossen, seine Joggingjacke offen zu lassen. Barfuß und mit nackter Brust tappte er zu Olivers Gruppe herüber und setzte sich d
[Okay, wenigstens weiß ich jetzt, dass maximal 5000 Zeichen möglich sind.
Wer kein Faible für die "World of Darkness" hat, wird vermutlich nicht alle Wörter verstehen. Aber das ist okay, das tue ich z.B. bei Warrior-Cats- oder Star-Wars-Geschichten auch nicht.]
Joa, auch wenn ich paar Wörter nd kenne, die Geschichte ist trotzdem toll.
Der Anfang einer verworfenen Geschichte von mir. Die Idee wäre gewesen, dass Sir Alaric sich mit seiner Ritterlichkeit insofern übernimmt, dass er auf der Suche nach einem neuen „Job“ eine Gruppe Zivilisten retten will, die von einem kleinen Lindwurm angegriffen wird, und dabei, auch aufgrund seines fortgeschrittenen Alters, das Zeitliche segnet. Den Lindwurm tötet er aber, vor allem mithilfe Fenns, davor noch, und stirbt in der Gewissheit, dass dies sein Verdienst war. Im Andenken seines Lehrers und „Adoptivvaters“ Alaric entscheidet Fenn sich dazu, es auch dabei zu belassen. Dadurch werden seine eigene Person und sein eigener Beitrag dazu von den geretteten Zivilisten, die das Geschehen nicht wirklich beobachten konnten, in deren Erzählungen nicht erwähnt. Die Chroniken des B-Klasse Ritters Alaric sind somit abgeschlossen, der Chronist aber lebt noch weiter und sucht nach neuer Arbeit. Und um Eddard Stark zu zitieren: der Winter naht :) Er befindet sich gerade übrigens auf einem Hochpass zwischen den Ost- und den Westlanden. Die Zivilisten, die er gerettet hat, waren Flüchtende bzw. Wanderer, wenn auch Nachzügler ihrer Reisewelle, denn jeden Winter strömen hunderte von ihnen über die Bergpässe in die Ostlande. Den jeden Winter strömen unzählige Bestien aus einer unbekannten und unerforschten Quelle von weit aus dem Westen in die Westlande hinein und terrorisieren die dort lebenden. Kein Wunder, dass da alle, die es sich leisten können, lieber den Weg über die hohen Bergpässe in die (weitgehend) sicheren Ostlande an der Küste antreten, bevor diese zuschneien, als in den Westlanden zu überwintern. Nur können es sich nicht alle leisten, und z.B. werden die Alten und Kranken jedes Jahr aufs Neue mit großem Schmerz in den Westlanden zurückgelassen, da sie die Reise nach Osten zu sehr behindern würden, und so türmen sich doch jedes Jahr aufs Neue Leichen in den Oststädten. Aber zurück zu Fenn. Dieser sucht ja nach neuer Arbeit, aber das einzige Handwerk, was er je erlernt hat, ist das seines Lehrers Alaric: Das des Heckenritters (an dieser Stelle: ja, zugegeben, das ist von G.R.R.Martin geklaut). Er nimmt, bevor er ihn beerdigt, seine Rüstung und sein Schwert an sich (nein, das ist nicht unmoralisch, man darf ja nichts verkommen lassen) und nimmt außerdem Alarics Familiennamen an, um in seine Fußstapfen zu treten - der Chronist wird zum Objekt seiner Chroniken (auch wenn er jetzt natürlich nicht über sich selbst á la Lockhart schreibt XD). Nur gibt es in den sicheren Ostlanden zu dieser Zeit sicher keine Arbeit für ihn - wohl aber in den Westlanden. Und die Entscheidung drängt, denn der Pass droht zuzuschneien und die Passwacht, die vom Ostkönig betrieben wird, um im Winter die Grenzen gegen Bestien zu sichern (wobei sie aber eher nutzlos ist; auch nur ganz leicht von G.R.R.Martin inspiriert), drängt darauf, die Bevölkerung des kleinen Bergdorfs wie jeden Winter vom Pass nach Osten umzusiedeln. Btw, das, worum der König Alaric gebeten hatte, war auch, der neue Kommandant der Passwacht zu werden, wobei doch bekannt ist, dass diese Stellung verflucht ist und alle ihre Inhaber auf mysteriöse Art und Weise ums Leben kamen (warum, verrate ich noch nicht ;-)). Und zu allem Überfluss hat Fenn sich auch noch unüberlegt für eine Nacht mit einer jungen Frau aus dem Wanderzug der Zivilisten, die er mit Alaric vor dem Lindwurm rettete, eingelassen, und ihr das voreilige Versprechen gegeben, in den Westlanden nach ihrem Vater, der aus oben beschriebenen Gründen zurückgelassen werden musste, zu suchen und ihn zu beschützen… und ein Ritter hält seine Versprechen!
Ich mag zwar die Idee, habe nur leide weder Motivation noch Zeit, das alles in eine richtige Geschichte zu schreiben… naja, darum geht es jedenfalls.
Übrigens, der Lindwurm, den Alaric erschlagen hat, von dem gesprochen wird, und der Lindwurm auf dem Bergpass sind nicht die selben! Aber er meinte, er habe es schonmal geschafft, und könne es genauso gut nochmal machen…
Letze Woche spielten ich und meine Klasse ein Spiel. Welches Spiel? Richtig, Kahoot!
Es ist ein Spiel das ich schon seit Jahren gut kenne und mag.
Allerdings hatte ich nie die Gelegenheit, mir einen richtig coolen Namen zu verleihen, ohne eliminiert zu werden
Doch diesmal war es anders!
Aus Neugier nannte ich mich... dreimal dürft ihr raten...ein Name der kein Name ist und den ich nicht verrate. Ein Wort das verbindet. Ein Wort das jeder kennen sollte.
Allerdings gefiel es keinen. Alle riefen "ihh wer ist der mit dem komischen Namen? Ein Toilettenfetischist?" Und dann fragte mich jemand, was mein Namen bedeutet. Die Hälfte der Klasse war nicht mit ihm vertraut. Mindestens. "Hab gehört, das soll was Perverses sein!", sagte ein Junge und lachte." Und ich antwortete: "ist es nicht. Es ist ein Wort das man sagt wenn man glücklich ist. Skibidi."
Der Anfang einer verworfenen Geschichte von mir. Die Idee wäre gewesen, dass Sir Alaric sich mit seiner Ritterlichkeit insofern übernimmt, dass er auf der Suche nach einem neuen „Job“ eine Gruppe Zivilisten retten will, die von einem kleinen Lindwurm angegriffen wird, und dabei, auch aufgrund seines fortgeschrittenen Alters, das Zeitliche segnet. Den Lindwurm tötet er aber, vor allem mithilfe Fenns, davor noch, und stirbt in der Gewissheit, dass dies sein Verdienst war. Im Andenken seines Lehrers und „Adoptivvaters“ Alaric entscheidet Fenn sich dazu, es auch dabei zu belassen. Dadurch werden seine eigene Person und sein eigener Beitrag dazu von den geretteten Zivilisten, die das Geschehen nicht wirklich beobachten konnten, in deren Erzählungen nicht erwähnt. Die Chroniken des B-Klasse Ritters Alaric sind somit abgeschlossen, der Chronist aber lebt noch weiter und sucht nach neuer Arbeit. Und um Eddard Stark zu zitieren: der Winter naht :) Er befindet sich gerade übrigens auf einem Hochpass zwischen den Ost- und den Westlanden. Die Zivilisten, die er gerettet hat, waren Flüchtende bzw. Wanderer, wenn auch Nachzügler ihrer Reisewelle, denn jeden Winter strömen hunderte von ihnen über die Bergpässe in die Ostlande. Den jeden Winter strömen unzählige Bestien aus einer unbekannten und unerforschten Quelle von weit aus dem Westen in die Westlande hinein und terrorisieren die dort lebenden. Kein Wunder, dass da alle, die es sich leisten können, lieber den Weg über die hohen Bergpässe in die (weitgehend) sicheren Ostlande an der Küste antreten, bevor diese zuschneien, als in den Westlanden zu überwintern. Nur können es sich nicht alle leisten, und z.B. werden die Alten und Kranken jedes Jahr aufs Neue mit großem Schmerz in den Westlanden zurückgelassen, da sie die Reise nach Osten zu sehr behindern würden, und so türmen sich doch jedes Jahr aufs Neue Leichen in den Oststädten. Aber zurück zu Fenn. Dieser sucht ja nach neuer Arbeit, aber das einzige Handwerk, was er je erlernt hat, ist das seines Lehrers Alaric: Das des Heckenritters (an dieser Stelle: ja, zugegeben, das ist von G.R.R.Martin geklaut). Er nimmt, bevor er ihn beerdigt, seine Rüstung und sein Schwert an sich (nein, das ist nicht unmoralisch, man darf ja nichts verkommen lassen) und nimmt außerdem Alarics Familiennamen an, um in seine Fußstapfen zu treten - der Chronist wird zum Objekt seiner Chroniken (auch wenn er jetzt natürlich nicht über sich selbst á la Lockhart schreibt XD). Nur gibt es in den sicheren Ostlanden zu dieser Zeit sicher keine Arbeit für ihn - wohl aber in den Westlanden. Und die Entscheidung drängt, denn der Pass droht zuzuschneien und die Passwacht, die vom Ostkönig betrieben wird, um im Winter die Grenzen gegen Bestien zu sichern (wobei sie aber eher nutzlos ist; auch nur ganz leicht von G.R.R.Martin inspiriert), drängt darauf, die Bevölkerung des kleinen Bergdorfs wie jeden Winter vom Pass nach Osten umzusiedeln. Btw, das, worum der König Alaric gebeten hatte, war auch, der neue Kommandant der Passwacht zu werden, wobei doch bekannt ist, dass diese Stellung verflucht ist und alle ihre Inhaber auf mysteriöse Art und Weise ums Leben kamen (warum, verrate ich noch nicht ;-)). Und zu allem Überfluss hat Fenn sich auch noch unüberlegt für eine Nacht mit einer jungen Frau aus dem Wanderzug der Zivilisten, die er mit Alaric vor dem Lindwurm rettete, eingelassen, und ihr das voreilige Versprechen gegeben, in den Westlanden nach ihrem Vater, der aus oben beschriebenen Gründen zurückgelassen werden musste, zu suchen und ihn zu beschützen… und ein Ritter hält seine Versprechen!
Ich mag zwar die Idee, habe nur leide weder Motivation noch Zeit, das alles in eine richtige Geschichte zu schreiben… naja, darum geht es jedenfalls.
Glaube, diese Geschichte wäre genau mein Humor. Und ich musste bei dieser Beschreibung auch sofort an den Heckenritter denken! Oder vielleicht auch an Reinmar. Obwohl ich beide bislang noch nicht gelesen habe.
Es ist nicht schön, ich weiß
Aber... es gab eine Phase in meinem Leben, in dem ich versuchte, meine Nachbarn heimlich zu stalken. Nicht wortwörtlich, indirekt. Ich schlich mich an das Haus ran, unauffällig mit dem Handy in der Hand und filmte ihren Balkon wenn die Nachbarn gerade nicht da waren. Sie haben Kameras die alles filmen. Einmal sprang ich vor der Kamera rum. An einem anderen Tag stand ein Fenster im hinteren etwas abgelegenen Bereich des Hauses offen und ich spähte hinein und nichts auf der Welt hätte mich auf diese Scham vorbereitet, die ich daraufhin verspürte. Es war furchtbar. Ich fühlte mich wie ein Verbrecher. Meine Neugier hatte meinen Tag besiegt, meine gute Laune verdorben. Ein Nachbar hatte mich gesehen, zeigt auf mich, rief 'nen anderen Nachbar und sie lachten. Nie wieder beschloss ich meine Nachbarn zu stalken!
Es ist nicht schön, ich weiß
Aber... es gab eine Phase in meinem Leben, in dem ich versuchte, meine Nachbarn heimlich zu stalken. Nicht wortwörtlich, indirekt. Ich schlich mich an das Haus ran, unauffällig mit dem Handy in der Hand und filmte ihren Balkon wenn die Nachbarn gerade nicht da waren. Sie haben Kameras die alles filmen. Einmal sprang ich vor der Kamera rum. An einem anderen Tag stand ein Fenster im hinteren etwas abgelegenen Bereich des Hauses offen und ich spähte hinein und nichts auf der Welt hätte mich auf diese Scham vorbereitet, die ich daraufhin verspürte. Es war furchtbar. Ich fühlte mich wie ein Verbrecher. Meine Neugier hatte meinen Tag besiegt, meine gute Laune verdorben. Ein Nachbar hatte mich gesehen, zeigt auf mich, rief 'nen anderen Nachbar und sie lachten. Nie wieder beschloss ich meine Nachbarn zu stalken!
Du stalkst deine Nachbarn, wenn sie nicht da sind? Raffiniert. Und wie du die Kameras austrickst, indem du sie einfach zurückfilmst. Genial.
Ach so, du hast das Haus gestalkt. Sag das doch gleich.
Und, wie ist es so? Massiv oder Fertigbau? Gut gedämmt? Wie ist die Fassade gemacht? Rollläden in der Wand oder drauf?
Schönes kleines Haus mit Garten. Grau gestrichene Wände die aussehen wie Beton aber kein Beton sind. Schwarzes Giebeldach mit gemauerten Schornstein mit einer Mündung aus Edelstahl
Gläserne Eingangstüren mit weißem Rahmen und ein paar Treppen die zur Haustür führen. Der Hof ist klein und besteht aus Zement. Es gibt kein Gras. Der Balkon hat ungefähr dieselbe Größe wie mein Schlafzimmer, also um die 10 Quadratmeter (ziemlich groß für ein Stadthaus). Auf dem Balkon befinden sich mehrere blaue und orange- weiß gestreifte Liegestühle sowie ein weißer Sonnenschirm der in den kälteren Monaten des Jahres zusammengefaltet am Balkongeländer befestigt ist. Die Fenster im Bereich des Dachs sind fast dreieckig. Das Haus scheint in den 60ern erbaut worden zu sein. Es ist jedenfalls ein älterer Baustil, definitiv nicht neu und es existierte schon vor unserem Haus. Es ist ein Mehrfamilienhaus aber ich betrachte immer nur die Seite, in der meine Nachbarn ihre Wohnung haben. Es hat auch im Erdgeschoss mehrere Fenster und der Balkon ist auch relativ niedrig und gut zu erkennen, egal wohin man sieht- dieses Haus fällt auf. Es gibt ein Gartentor das mit bunten Bildchen bemalt ist. Auf einer Seite ist es offen, sodass es theoretisch nicht schwer wäre, auch nachts einzubrechen. Allerdings gibt es an jeder Wand und in jeder Ecke mindestens eine Überwachungskamera die auf Straßenseite, bzw. Seite der kleinen Wohnsiedlung gegenüber gerichtet ist, mitsamt dem Schild auf dem steht: "Achtung, Videoüberwachung! Betreten auf eigene Gefahr!" Das Grundstück ist also privat. Hinter dem Haus befindet sich ein kleiner Bereich mit Garage der fast komplett umzäunt und schwer zugänglich ist. Überall beton. Aschenbecher, Mülltonnen. Unser Haus ist kein grauer Klotz. Es ist definitiv ein altes Bauwerk mit einigen Macken und einer dreckigen Fassade, die an manchen Stellen fast abbröckelt. Der Briefkasten befindet sich direkt an der Außenseite des Hauses und beinhaltet ein kleines Schild mit Familienname und Adresse. Ansonsten sieht das Haus nicht besonders spektakulär aus- es ist eher eine perfekt überwachte "privat zone".
*ihr Dach ist fast auf Höhe unseres Balkons im Obergeschoss -herrlicher Ort zum behalten des Überblicks über die Nachbarschaft- sogar im winter
Man kann den Rauch zwar riechen und sehen wenn sie heizen aber es stört mich nicht mehr
Wenn sie heizen bedeutet es dass sie Zuhause sind und dann kann ich sie auch vom Balkon aus stalken
... Und es war auch nie gerecht gewesen.
Ich kann mittlerweile nicht mehr zählen, wie oft ich mich nutzlos fühle.
Es ist ein seltsames Gefühl
Und ich weiß dass ich nichts dagegen tun kann.
Der Fehler liegt bestimmt nicht an mir. Nicht nur. Auch nicht an meiner Familie oder jemanden, den ich mal kannte... Nein, der Fehler liegt in den Tiefen des Netzes. Jedes Mal wenn ich einen Beitrag auf einer Website veröffentliche, über ein Thema das mich beschäftigt, werde ich zurückgewiesen. Jedes Mal wenn ich denke, es gäbe so etwas wie Meinungsfreiheit, werde ich erneut enttäuscht. Aber was anderes kann man ja nicht erwarten. Das ganze Internet ist ein großer, trauriger Ort. Wie oft habe ich mein Handy gegen die Wand geschmissen und gesagt "Nie wieder! Nie wieder nutze ich das Internet" , aber Stunden später hatte ich es wieder in der Hand. Warum muss das Internet so dreist sein und keine Meinungsfreiheit zulassen? Es ist unglaublich! Man stellt eine Frage, hofft noch am selben Tag eine Antwort zu bekommen aber nein, alles muss erst Mal von einem Admin bearbeitet werden. Das verdirbt mir jeden Tag aufs neue die Laune. Vielleicht ist es ja doch besser, wenn ich mein Handy für immer ausgeschaltet lasse. Dann muss ich diesen Frust und diese unglaubliche Wut nicht mehr erleben!
... Und es war auch nie gerecht gewesen.
Ich kann mittlerweile nicht mehr zählen, wie oft ich mich nutzlos fühle.
Es ist ein seltsames Gefühl
Und ich weiß dass ich nichts dagegen tun kann.
Der Fehler liegt bestimmt nicht an mir. Nicht nur. Auch nicht an meiner Familie oder jemanden, den ich mal kannte... Nein, der Fehler liegt in den Tiefen des Netzes. Jedes Mal wenn ich einen Beitrag auf einer Website veröffentliche, über ein Thema das mich beschäftigt, werde ich zurückgewiesen. Jedes Mal wenn ich denke, es gäbe so etwas wie Meinungsfreiheit, werde ich erneut enttäuscht. Aber was anderes kann man ja nicht erwarten. Das ganze Internet ist ein großer, trauriger Ort. Wie oft habe ich mein Handy gegen die Wand geschmissen und gesagt "Nie wieder! Nie wieder nutze ich das Internet" , aber Stunden später hatte ich es wieder in der Hand. Warum muss das Internet so dreist sein und keine Meinungsfreiheit zulassen? Es ist unglaublich! Man stellt eine Frage, hofft noch am selben Tag eine Antwort zu bekommen aber nein, alles muss erst Mal von einem Admin bearbeitet werden. Das verdirbt mir jeden Tag aufs neue die Laune. Vielleicht ist es ja doch besser, wenn ich mein Handy für immer ausgeschaltet lasse. Dann muss ich diesen Frust und diese unglaubliche Wut nicht mehr erleben!
... Und es war auch nie gerecht gewesen.
Ich kann mittlerweile nicht mehr zählen, wie oft ich mich nutzlos fühle.
Es ist ein seltsames Gefühl
Und ich weiß dass ich nichts dagegen tun kann.
Der Fehler liegt bestimmt nicht an mir. Nicht nur. Auch nicht an meiner Familie oder jemanden, den ich mal kannte... Nein, der Fehler liegt in den Tiefen des Netzes. Jedes Mal wenn ich einen Beitrag auf einer Website veröffentliche, über ein Thema das mich beschäftigt, werde ich zurückgewiesen. Jedes Mal wenn ich denke, es gäbe so etwas wie Meinungsfreiheit, werde ich erneut enttäuscht. Aber was anderes kann man ja nicht erwarten. Das ganze Internet ist ein großer, trauriger Ort. Wie oft habe ich mein Handy gegen die Wand geschmissen und gesagt "Nie wieder! Nie wieder nutze ich das Internet" , aber Stunden später hatte ich es wieder in der Hand. Warum muss das Internet so dreist sein und keine Meinungsfreiheit zulassen? Es ist unglaublich! Man stellt eine Frage, hofft noch am selben Tag eine Antwort zu bekommen aber nein, alles muss erst Mal von einem Admin bearbeitet werden. Das verdirbt mir jeden Tag aufs neue die Laune. Vielleicht ist es ja doch besser, wenn ich mein Handy für immer ausgeschaltet lasse. Dann muss ich diesen Frust und diese unglaubliche Wut nicht mehr erleben!
Haste schon gesagt, "Johanna"....
Willst du jetzt in Selbstmitleid baden, weil wir deine persönlichen Wehwehchen wie Toiletten, Käse, tote Tiere, Tripsdrill, Corona und Polen nicht zum hundertsten Mal lesen wollen?
Oder willst du lieber wissen, wie du es in den Griff bekommst?
"Warum muss das Internet so dreist sein und keine Meinungsfreiheit zulassen?"
Ohje, wo fange ich da an...
1) Es gibt nicht "das Internet". Es gibt auch Seiten (wie z.B. 4chan), die sind ein rechtsfreier Raum. Da kannst du tun und lassen, was du möchtest, ohne Mods, ohne gar nix.
2) Es ist also "dreist", wenn Dinge von einem Admin korrigiert werden, weil sie z.B. voller Rechtschreibfehler oder kindisch geschrieben sind? Mööööp. Denk mal an den Admin selbst. Der will seine Seite ordentlich halten, und zwar ganz einfach deshalb, weil es ihn sonst in ein schlechtes Licht stellen würde. Er kann nicht jeden beliebigen Quatsch bei sich veröffentlichen lassen, weil's halt einfach nicht seriös wäre....
3) "Meinungsfreiheit", auch wieder so ein Wort, das du irgendwo aufgeschnappt hast (wie auch "Überwachungsstaat") und nun falsch benutzt, gell? "Keine Meinungsfreiheit im ganzen Internet, buh, Diktatur", weil nicht angemessene Dinge von dir entfernt wurden? Dann lass mich dir mal was flüstern: Meinungsfreiheit ist kein Joker für alles. Wenn du spammst, dann hat das nichts mit Meinung zu tun, sondern nervt einfach.
Quastenflosser tanzen Walzer auf dem Mars, während Marmeladentoaster Gedichte rückwärts rülpsen. Der flauschige Uhrensalat schnarcht in Regenbogenrichtung, während die Gurkenfee auf Einhörnern durch Spaghetti galoppiert. Schrumpelige Puddingbananen jonglieren mit melancholischen Teebeuteln, und irgendwo plätschert ein philosophischer Staubsauger im Takt des Käsealphabets. Glibberflöhe diskutieren über die Sinnhaftigkeit von senffarbenen Dreiecken.
Die flauschigen Drehscheiben tanzen auf dem Zahnfleisch der vergessenen Waschbären, während ein Saxophon aus Lakritz seine Melodien in den Wind furzt. In der Mitte des seifenblasigen Universums räkelt sich ein rot gepunkteter Wackelpudding namens Rüdiger, der glaubt, er sei die Reinkarnation eines kaputten Reißverschlusses. Plötzlich stürmt ein Trupp Gänseblümchen mit Megafonen aus Marzipan auf einem Skateboard aus Brokkoli über die Regenbogenautobahn.
Ein Tintenfisch namens Klaus ruft: „Schnitzel für alle!“ und verschwindet in einem Hut, der aus Steuerformularen von 1987 besteht. Währenddessen jongliert eine Ameise mit 17 Globuli und einem quietschenden Gartenzwerg. Die Luft riecht nach Zahlen und der Boden kichert bei jedem Schritt, den ein melonenförmiger Bleistift in Cowboy-Stiefeln tut.
In einem Paralleluniversum streichelt ein Kühlschrank einen philosophischen Goldhamster, der nur rückwärts spricht und ausschließlich lateinamerikanische Opern kennt. Ein Chor aus toastbrotförmigen Fröschen singt das Lied der krummen Lineale, begleitet von einem Orchester aus Gummistiefeln und Klobürsten.
Weiter hinten diskutieren drei Pfandflaschen über Quantenmechanik, während ein gläserner Igel eine Rede über die Ethik der Zahnpastatuben hält. Ein Fahrrad aus Spaghetti fährt vorbei und schreit „Hoch lebe der Mülleimer!“. Der Himmel zerfließt in einer Mischung aus Vanillesauce und Fischstäbchen, die eine Landkarte des Nirgendwos zeichnen.
Im Schatten einer denkenden Ziegelmauer fliegen flauschige Wurstballons mit der Präzision eines Tintenstrahldruckers durch die Gegend. Sie kichern jedes Mal, wenn ein Gedanke falsch abbiegt. Die Zeit fliegt rückwärts, während die Minuten sich in Gummibärchen verwandeln und sich gegenseitig Philosophiezitate ins Ohr flüstern.
Ein Chamäleon mit einem Doktortitel in Quatschologie tanzt Limbo unter einer Schnur aus gebrauchten Einwegrasierern. Die Erde dreht sich kurz nach links, niest, und beginnt dann, mit einem Staubsauger Tango zu tanzen. Auf einer nahegelegenen Wiese führen zwei Rasenmäher eine dramatische Szene aus einem Shakespeare-Stück auf – allerdings in Morsezeichen und mit Grunzlauten unterlegt.
In der Ferne explodiert ein Regenbogen, aus dem Konfetti und halb gegessene Gedichte regnen. Ein Pinguin mit Badehose winkt freundlich, während er einen riesigen Kaugummiball in Richtung eines Trampolins balanciert, das nur montags existiert.
Die ganze Welt beginnt schließlich, sich in einen Keks zu verwandeln, dessen Mitte aus glibberigem Wassereis besteht. Alles summt, brummt, gluckst und schnarcht gleichzeitig – bis ein riesiger Zeh aus dem Himmel fällt und ruft: „Pause!“
Die flauschigen Drehscheiben tanzen auf dem Zahnfleisch der vergessenen Waschbären, während ein Saxophon aus Lakritz seine Melodien in den Wind furzt. In der Mitte des seifenblasigen Universums räkelt sich ein rot gepunkteter Wackelpudding namens Rüdiger, der glaubt, er sei die Reinkarnation eines kaputten Reißverschlusses. Plötzlich stürmt ein Trupp Gänseblümchen mit Megafonen aus Marzipan auf einem Skateboard aus Brokkoli über die Regenbogenautobahn.
Ein Tintenfisch namens Klaus ruft: „Schnitzel für alle!“ und verschwindet in einem Hut, der aus Steuerformularen von 1987 besteht. Währenddessen jongliert eine Ameise mit 17 Globuli und einem quietschenden Gartenzwerg. Die Luft riecht nach Zahlen und der Boden kichert bei jedem Schritt, den ein melonenförmiger Bleistift in Cowboy-Stiefeln tut.
In einem Paralleluniversum streichelt ein Kühlschrank einen philosophischen Goldhamster, der nur rückwärts spricht und ausschließlich lateinamerikanische Opern kennt. Ein Chor aus toastbrotförmigen Fröschen singt das Lied der krummen Lineale, begleitet von einem Orchester aus Gummistiefeln und Klobürsten.
Weiter hinten diskutieren drei Pfandflaschen über Quantenmechanik, während ein gläserner Igel eine Rede über die Ethik der Zahnpastatuben hält. Ein Fahrrad aus Spaghetti fährt vorbei und schreit „Hoch lebe der Mülleimer!“. Der Himmel zerfließt in einer Mischung aus Vanillesauce und Fischstäbchen, die eine Landkarte des Nirgendwos zeichnen.
Im Schatten einer denkenden Ziegelmauer fliegen flauschige Wurstballons mit der Präzision eines Tintenstrahldruckers durch die Gegend. Sie kichern jedes Mal, wenn ein Gedanke falsch abbiegt. Die Zeit fliegt rückwärts, während die Minuten sich in Gummibärchen verwandeln und sich gegenseitig Philosophiezitate ins Ohr flüstern.
Ein Chamäleon mit einem Doktortitel in Quatschologie tanzt Limbo unter einer Schnur aus gebrauchten Einwegrasierern. Die Erde dreht sich kurz nach links, niest, und beginnt dann, mit einem Staubsauger Tango zu tanzen. Auf einer nahegelegenen Wiese führen zwei Rasenmäher eine dramatische Szene aus einem Shakespeare-Stück auf – allerdings in Morsezeichen und mit Grunzlauten unterlegt.
In der Ferne explodiert ein Regenbogen, aus dem Konfetti und halb gegessene Gedichte regnen. Ein Pinguin mit Badehose winkt freundlich, während er einen riesigen Kaugummiball in Richtung eines Trampolins balanciert, das nur montags existiert.
Die ganze Welt beginnt schließlich, sich in einen Keks zu verwandeln, dessen Mitte aus glibberigem Wassereis besteht. Alles summt, brummt, gluckst und schnarcht gleichzeitig – bis ein riesiger Zeh aus dem Himmel fällt und ruft: „Pause!“
also ich finde er hat nichts falsch gemacht seine Anfrage an den Bären hat zum Thema gepasst.
Es ging nicht nur um diesen Beitrag... Er hat mehrere Beiträge in Folge mit seinen Kindereien zugespammt. Außerdem wieder diesen Nonsense-Text ausgepackt, den er (nicht heute) unter ein Dutzend Beiträge gespammt hatte.
Jede Nacht sitze ich auf meinem Kinderstuhl vor dem Esstisch in meinem Zimmer, halte mich mit beiden Händen am Tischrand fest und springe wild darauf herum
Der kleine Stuhl ist mittlerweile schon ziemlich abgenutzt aber ich will ihn nicht wegwerfen
Manchmal nehme ich einen Blick und kritzel darauf herum oder durchwühle meine Schubladen aber finde nichts Spannendes außer ein paar dreckigen Zeitungen und Papieren
Ich stehe auf und drehe mich im Kreis. Immer schneller und schneller, wie ein einsamer Hamster in seinem Rad. Dann hole ich mein Handy. Öffne schlechtewitze.com und lese mir alle memes durch. Später renne ich in die Essecke und hole mir was zum trinken und renne zurück ins Zimmer. Dort lasse ich mich wieder auf meinen Babystuhl fallen und teste aus, wie schnell er umkippt. Dann hole ich Bücher aus dem Regal und blättere in ihnen rum bis ich müde werde und dann doch einschlafe.
Jede Nacht sitze ich auf meinem Kinderstuhl vor dem Esstisch in meinem Zimmer, halte mich mit beiden Händen am Tischrand fest und springe wild darauf herum
Der kleine Stuhl ist mittlerweile schon ziemlich abgenutzt aber ich will ihn nicht wegwerfen
Manchmal nehme ich einen Blick und kritzel darauf herum oder durchwühle meine Schubladen aber finde nichts Spannendes außer ein paar dreckigen Zeitungen und Papieren
Ich stehe auf und drehe mich im Kreis. Immer schneller und schneller, wie ein einsamer Hamster in seinem Rad. Dann hole ich mein Handy. Öffne schlechtewitze.com und lese mir alle memes durch. Später renne ich in die Essecke und hole mir was zum trinken und renne zurück ins Zimmer. Dort lasse ich mich wieder auf meinen Babystuhl fallen und teste aus, wie schnell er umkippt. Dann hole ich Bücher aus dem Regal und blättere in ihnen rum bis ich müde werde und dann doch einschlafe.
The end.
*Block nicht Blick
Die Autokorrektur ändert das immer
Weihnachten ist ein Fest, das nur ein einziges Mal in 12 Monaten stattfindet und das macht es ja so besonders. Was ich allerdings nicht verstehe, ist, wieso an Weihnachten plötzlich alles egal ist: Ernährungsgewohnheiten (Diät)- darauf wird geschissen!
Arbeit? - darauf wird geschissen! Selbst wenn es Menschen gibt die Hilfe benötigen!
Kundenversorgung - darauf wird geschissen! Sich den Bauch mit fettem Essen vollzuschlagen ist doch viel wichtiger!
Das ist das Fest an dem das wahre Wir zum Vorschein kommt- unser inneres Tier
Es ist das Fest an dem wir nur an uns denken und alles um uns herum vergessen
Und das soll auch so sein
Weihnachten ist ein Fest, das nur ein einziges Mal in 12 Monaten stattfindet und das macht es ja so besonders. Was ich allerdings nicht verstehe, ist, wieso an Weihnachten plötzlich alles egal ist: Ernährungsgewohnheiten (Diät)- darauf wird geschissen!
Arbeit? - darauf wird geschissen! Selbst wenn es Menschen gibt die Hilfe benötigen!
Kundenversorgung - darauf wird geschissen! Sich den Bauch mit fettem Essen vollzuschlagen ist doch viel wichtiger!
Das ist das Fest an dem das wahre Wir zum Vorschein kommt- unser inneres Tier
Es ist das Fest an dem wir nur an uns denken und alles um uns herum vergessen
Und das soll auch so sein
Genau, Jana! So sehe ich es auch.
Deshalb mache ich es genau umgekehrt. Ich esse nur an Weihnachten gesunde Sachen, und gehe nur an Weihnachten arbeiten. Dafür dann das ganze restliche Jahr über nicht.
Jana, findest du das nicht ein bisschen heuchlerisch? Du isst jeden Tag diesen süßen, fettigen Trash, du arbeitest nicht - nicht mal Nachhilfe geben, Zeitung austragen, Babysitten oder so -, und gleichzeitig gönnst du es den Leuten nicht, dass sie es sich einmal im Jahr richtig gutgehen lassen?
Das merkt man schon daran, wie du darüber redest. Du redest nicht davon, dass sich Leute mal was zu Essen gönnen, das sie sich sonst nicht leisten können oder wo sie sich sonst nicht den Aufwand bereiten. Du sagst nicht mal "schlemmen" oder "schmausen" oder was anderes, bei dem klar ist: Ja, da isst gerade jemand mehr als sonst, und auch mit besonderem Genuss, oder was Ungewöhnliches.
Nein, bei dir muss das Essen "fettig" sein, und den "Bauch vollschlagen", sodass einem bereits beim Lesen schlecht wird. Läuft das bei dir zu Hause so, oder was? Denn woanders hast du ja vermutlich noch nie Weihnachten gefeiert, so ohne einen Freund, bei dessen Familie du eingeladen wärst, oder auch nur einen Verein, der eine Weihnachtsfeier veranstaltet.
Ich weiß, du ruderst gleich wieder zurück, weil deine Eltern ja so lieb und nett und tralala sind. Aber du weißt schon, was du mit dieser Aussage über sie erzählst, oder?
Deshalb mache ich es genau umgekehrt. Ich esse nur an Weihnachten gesunde Sachen, und gehe nur an Weihnachten arbeiten. Dafür dann das ganze restliche Jahr über nicht.
Jana, findest du das nicht ein bisschen heuchlerisch? Du isst jeden Tag diesen süßen, fettigen Trash, du arbeitest nicht - nicht mal Nachhilfe geben, Zeitung austragen, Babysitten oder so -, und gleichzeitig gönnst du es den Leuten nicht, dass sie es sich einmal im Jahr richtig gutgehen lassen?
Das merkt man schon daran, wie du darüber redest. Du redest nicht davon, dass sich Leute mal was zu Essen gönnen, das sie sich sonst nicht leisten können oder wo sie sich sonst nicht den Aufwand bereiten. Du sagst nicht mal "schlemmen" oder "schmausen" oder was anderes, bei dem klar ist: Ja, da isst gerade jemand mehr als sonst, und auch mit besonderem Genuss, oder was Ungewöhnliches.
Nein, bei dir muss das Essen "fettig" sein, und den "Bauch vollschlagen", sodass einem bereits beim Lesen schlecht wird. Läuft das bei dir zu Hause so, oder was? Denn woanders hast du ja vermutlich noch nie Weihnachten gefeiert, so ohne einen Freund, bei dessen Familie du eingeladen wärst, oder auch nur einen Verein, der eine Weihnachtsfeier veranstaltet.
Ich weiß, du ruderst gleich wieder zurück, weil deine Eltern ja so lieb und nett und tralala sind. Aber du weißt schon, was du mit dieser Aussage über sie erzählst, oder?
1. Jaaaaa genau ich esse jeden Tag süßes. Angewohnheiten sind Angewohnheiten. Wenigstens esse ich keine Pommes 😑
2. Für Nachhilfe geben oder arbeiten bin ich zu blöd und zu schlecht in der Schule
3. Ich akzeptiere JEDEN (auch wenn es nicht immer so rüberkommt)... Ich Versuche niemanden zu beleidigen
alle Einwohner in meinem Wohnumkreis schließen an Weihnachten ihre Läden ...
So verdammt schade! Gerade Weihnachten ist die Zeit in der man viel einkaufen sollte! Wenn man sie braucht sind sie nicht da! Kein Wunder dass zwei Tage vor Heiligabend Massen von Leuten, ganze Familien die Läden stürmen und alles ausverkaufen das es gibt... Das ist ja fast wie beim lockdown
1. Jaaaaa genau ich esse jeden Tag süßes. Angewohnheiten sind Angewohnheiten. Wenigstens esse ich keine Pommes 😑
2. Für Nachhilfe geben oder arbeiten bin ich zu blöd und zu schlecht in der Schule
3. Ich akzeptiere JEDEN (auch wenn es nicht immer so rüberkommt)... Ich Versuche niemanden zu beleidigen
4. Jeder ist anders. Jeder feiert anders.
1. Ah ja, und einmal im Jahr sich was Süßes (Plätzchen) oder Deftiges (Weihnachtsbraten, oder für die Schweden Weihnachtsschinken) gönnen ist nicht okay?
2. Okay, du arbeitest also nicht... Aber du weißt schon, dass es Leute gibt, die an Weihnachten arbeiten müssen? Polizei, Krankenpfleger, Taxifahrer usw.? Und gönnst du es den anderen nicht, dass sie auch mal frei haben? Oder dass ein Mann vom Schlüsseldienst mehr verlangen darf, wenn man ihn rausklingelt, obwohl er gerade lieber bei seiner Familie unterm Baum wäre? Und wenn man nicht ganz blöd ist, deckt man sich eh nicht erst am 23. Dezember mit Essen, Getränken und was man sonst so braucht, ein. Denn dein "Lockdown" dauert eh nur drei Tage. Höchstens vier, wenn danach ein Sonntag kommt.
3. Das ist schön, Jana. Gelingt dir aber nicht immer.... Denn das mit dem "sich fettiges Essen in den Bauch schlagen" war ja schon abwertend gemeint.
4. Ist richtig. Ich kenne sogar Leute, die im Sommer Weihnachten feiern, weil sie es lustig finden. Aber wie feierst du denn? Oder wie würdest du gerne feiern? Denn so wirklich glücklich scheinst du ja nicht damit zu sein, wie es bei dir zu Hause abläuft.
Jana, findest du das nicht ein bisschen heuchlerisch? Du isst jeden Tag diesen süßen, fettigen Trash, du arbeitest nicht - nicht mal Nachhilfe geben, Zeitung austragen, Babysitten oder so -, und gleichzeitig gönnst du es den Leuten nicht, dass sie es sich einmal im Jahr richtig gutgehen lassen?
Das merkt man schon daran, wie du darüber redest. Du redest nicht davon, dass sich Leute mal was zu Essen gönnen, das sie sich sonst nicht leisten können oder wo sie sich sonst nicht den Aufwand bereiten. Du sagst nicht mal "schlemmen" oder "schmausen" oder was anderes, bei dem klar ist: Ja, da isst gerade jemand mehr als sonst, und auch mit besonderem Genuss, oder was Ungewöhnliches.
Nein, bei dir muss das Essen "fettig" sein, und den "Bauch vollschlagen", sodass einem bereits beim Lesen schlecht wird. Läuft das bei dir zu Hause so, oder was? Denn woanders hast du ja vermutlich noch nie Weihnachten gefeiert, so ohne einen Freund, bei dessen Familie du eingeladen wärst, oder auch nur einen Verein, der eine Weihnachtsfeier veranstaltet.
Ich weiß, du ruderst gleich wieder zurück, weil deine Eltern ja so lieb und nett und tralala sind. Aber du weißt schon, was du mit dieser Aussage über sie erzählst, oder?
Ich hab es mir noch mal durchgelesen und ja du hast recht
Ich bin heuchlerisch
Erklärbär , Nicht sicher ob es dich interessiert aber Ich hab mit meiner Klasse letztes Jahr einen mega traurigen Film geguckt am 24 Dezember...
Niemand fand ihn traurig außer mir aber der Film hat MICH fast zum Weinen gebracht
Erklärbär , Nicht sicher ob es dich interessiert aber Ich hab mit meiner Klasse letztes Jahr einen mega traurigen Film geguckt am 24 Dezember...
Niemand fand ihn traurig außer mir aber der Film hat MICH fast zum Weinen gebracht
Dein Gejammer interessiert mich nicht. Wer weint denn bei Filmen? Wach auf!
Erklärbär, ich musste bei dem Film an meine Nachbarn denken und dass jeder in seiner eigenen Welt gefangen lebt
Das ist doch Unsinn. Jeder lebt in seiner eigenen Welt, weil er da am sichersten ist. Stell dir vor, alle würden deine Gedanken teilen – das wäre die wahre Katastrophe!
1. Jaaaaa genau ich esse jeden Tag süßes. Angewohnheiten sind Angewohnheiten. Wenigstens esse ich keine Pommes 😑
2. Für Nachhilfe geben oder arbeiten bin ich zu blöd und zu schlecht in der Schule
3. Ich akzeptiere JEDEN (auch wenn es nicht immer so rüberkommt)... Ich Versuche niemanden zu beleidigen
4. Jeder ist anders. Jeder feiert anders.
Du isst keine Pommes? Dann tust du das aber noch nicht lange, hier
schlechtewitze.com/community/p/was-schmeckt-besser-2
hast du sogar dreimal das Gegenteil erzählt, Elisa / Lea
Und jetzt bitte nicht wieder "Das war Ironie".
Wieso, es stimmt doch. "In seiner eigenen Welt gefangen" klingt so möchtegern-deep. Aber es impliziert, dass alle Leute unglücklich sind, nicht miteinander kommunizieren, um sich auszutauschen und voneinander zu lernen, sondern eigentlich nur die Zeit bis zum Tod absitzen. Und das klingt halt nach mimimi: "Die Welt ist schrecklich, da kann man nichts machen, da hab ich keinen Einfluss drauf".
Wenn das bei dir so ist, tut mir leid. Aber "jeder" ist schon eine sehr steile These.
Es dämmerte bereits, als Jonas am Supermarkt ankam. Er schloss sein Rad am kalten Metallständer an und schlenderte zum Eingang. Der alte Straßenmusiker, der sonst meistens die Titelmelodie von „Der Pate“ spielte, saß wie gewohnt auf seinem kleinen Hocker. Heute entlockte er seinem Akkordeon eine langsame, getragene Melodie – „Macht hoch die Tür“. Jonas kramte in seinem Geldbeutel nach ein paar Münzen und versuchte sich an den Text des Kirchenlieds zu erinnern, das er damals in der Konfirmandenzeit auswendig lernen musste. Klappte nicht. War einfach zu lange her, seit er regelmäßig in der Kirche war – bevor er zum Studieren weggezogen war.
Die automatische Tür schwang auf, und als Jonas eintrat, schlug ihm warme Luft entgegen. Er öffnete seine Jacke, griff sich einen Einkaufskorb und schob sich durch das Drehkreuz. „Mandarinen im Angebot“ stand auf einem grellen neongelben Schild. Klar, dachte Jonas, das Jahr neigt sich dem Ende zu. Wieder mal bedauerte er, dass es die saftigen Südfrüchte nicht das ganze Jahr über gab. Doch dann erinnerte er sich, dass er ja tatsächlich Obst mitbringen sollte. Er griff nach einem Netz Mandarinen und kramte gleichzeitig den Einkaufszettel aus seiner Hosentasche – sein Mitbewohner hatte aufgeschrieben, was sie brauchten.
Jonas warf einen Blick auf den Zettel und seufzte leise. Sein Mitbewohner war so kochfaul, dass auf der Liste hauptsächlich Tiefkühlzeug stand. Naja, dann schrieb er den Zettel nächstes Mal eben selbst, das wusste er jetzt schon. Widerwillig schlurfte er zum Kühlregal.
Pizza, Fischstäbchen, Chicken Nuggets... das ist doch alles Junkfood, dachte Jonas, als er die Pappschachteln aus der kalten Vitrine nahm. Warum nicht mal was anderes? Ente, dachte er plötzlich. Wie seine Tante sie jedes Jahr an Heiligabend gemacht hatte – mit Klößen und Rotkohl. Aber das war lange her, bevor sein Vater und seine Tante sich zerstritten hatten. Jonas schüttelte den Kopf und warf einen weiteren Blick auf den Einkaufszettel.
Der übliche Kram – Milch, Duschgel, Zahnpasta – war schnell zusammengesucht. Als letzten Punkt hatte sein Mitbewohner „Saft“ notiert. Ein bisschen genauer hätte der schon sein können, dachte Jonas, während er sich für eine Packung Orangensaft entschied. Aber ein paar Vitamine waren gut. Sein Mitbewohner war ständig krank, gerade im Wintersemester. Etwas Warmes wäre besser, überlegte Jonas, als ihm die Tetra-Packs mit Glühwein auffielen. Sollte er einen Liter mitnehmen? Nein, entschied er. Er hatte die Liste abgearbeitet, und daran wollte er sich halten. Also nur noch zahlen und raus hier.
Als Jonas sich an der Kasse anstellte, ließ er seinen Blick über die kleinen Versuchungen im Regal schweifen. Geschenkpapier lag da. Jonas war nie gut im Geschenke verpacken gewesen. Wenn es nach ihm ginge, könnte man die Geschenke einfach in einen Karton packen und mit Klebeband zukleben.
Daneben stand ein Pappregal voller Adventskalender. Jonas lächelte. Als Kind hatte er natürlich jedes Jahr einen gehabt. Das war schon eine geniale Erfindung. Jeden Morgen freute man sich wie ein König, obwohl man genau wusste, dass hinter dem Türchen nur ein Stück Schokolade wartete. Im Stillen bedauerte Jonas, dass er sich jetzt selbst zu alt für so einen Kalender fand. Er begann, die Sachen aus seinem Korb aufs Kassenband zu legen.
Piep. Piep. Piep. Die Kassiererin scannte mechanisch einen Artikel nach dem anderen. Direkt neben ihr waren wieder Kochzeitschriften mit Titeln wie „Die 100 besten Plätzchen-Rezepte“ ausgestellt. Wer kauft sowas überhaupt?, dachte Jonas. Rezepte gab’s doch heute kostenlos im Internet, ohne dass man Geld ausgeben und Papier herumschleppen musste. „Fünfzehn Euro zweiundachtzig“, riss ihn die Kassiererin aus seinen Gedanken. Jonas fluchte innerlich, schon wieder so ein krummer Betrag, bei dem man dann Kleinstmünzen bekam. Egal, die konnte er ja dem Straßenmusiker vor der Tür geben. Falls der noch da war.
Während Jonas seine Einkäufe vom Korb in den Rucksack packte, fiel sein Blick auf einen Aushang am schwarzen Brett: „Weihnachtsmann für Betriebsfeier gesucht, gerne auch Studenten.“ Ein Nebenjob wäre jetzt genau richtig. Er riss sich einen Zettel mit der Telefonnummer ab. Oder sollte er gleich mehrere mitnehmen? Vielleicht dachte der eine oder andere Konkurrent dann, der Job sei schon vergeben, überlegte Jonas, während er durch die Glastür sah, wie die Straßenlaternen angingen, und zwischen ihnen eine Lichterkette mit einem großen Stern.
Plötzlich fühlte sich Jonas müde und leer. Einer spontanen Eingebung folgend, zerknüllte er den Zettel in seiner Hand und warf ihn in den Mülleimer.
Dann setzte er den Rucksack auf, zog den Reißverschluss seiner Jacke zu und trat hinaus in den milden Septemberabend.
Iwas (Bevo)
Wie lange darf sie sein?
Iwas (Bevo)
Ich habe hier eine 5 Kapitel lange
Anonym
Ok
Anonym
Sie kann sehr lang sein
Iwas (Bevo)
Krähenfrosts Reue
Prolog
Eine Dunkelgraue Kätzin lag im Heilerbau, ihr Bauch war angeschwollen. Sie zitterte vor schmerzen, eine Silbergraue Kätzin massierte sanft ihren Bauch „Alles wird gut Grauwind das erste kommt bald“ Grauwind fauchte durch zusammen gebissene Zähne „Es tut so weh! Kannst du nicht etwas dagegen tun Sternenglanz?“ Sie schrie auf als ein kleines weißes Junges mit schwarzen Flecken im Nest landete. Sternenglanz säuberte es kurz bevor sie es an Grauwinds Bauch legte, diese schnurrte kurz bevor sie wieder aufschrie. Ein zweites Junges kam heraus, es war klein, dunkelgrau, und quitschte leise. Sternenglanz schob sie zu ihrer Mutter an den Bauch, wo sie weiter quitschte bevor sie sich gierig zu einer Zitze drehte, und begann ruhig zu trinken. „Ein Kater und eine Kätzin“ miaute Sternenglanz sanft. Grauwind schnurrte als sie ihre Jungen bewunderte. „Sind sie schon da?“ Eine Stimme kam von außen und ein Schneeweißer Kopf mit hellgrauen streifen kam durch den Eingang geschlüpft. „Ja sie sind da Schneepelz, Ein Kater und eine Kätzin.“ Sie trat zur Seite damit er eintreten konnte, er sprang zu seinen Jungen und seiner Gefährtin „Sie sind wunderschön“ Miaute er. Er sah erst den schwarz-weißen Kater an, dann die dunkelgraue Kätzin und fragte liebevoll „Wie sollen wir sie nennen?“ Grauwind schnurrte und schlug vor „Du bennenst den kleinen und ich sie hier“ Sie zog das dunkelgraue mit dem Schwanz etwas näher. Schneepelz schnurrte „Gute Idee. Also, wie wäre es mit Krallenjunges?“ Grauwind nickte erfreut, leckte dem dunkelgrauen über das winzige Ohr und miaute dann „Ich will sie Krähenjunges nennen“
Kapitel 1
„Wann öffnet sie endlich die Augen??“ beschwerte sich Krallenjunges bei seiner Mutter. Krähenjunges hatte ihre Augen noch nicht geöffnet Krallenjunges aber schon „Lass sie nur machen, sie wird es schon noch tun“ Das war Grauwind, Krallenjunges und Krähenjunges Mutter. Krähenjunges schmiegte sich an den Bauch ihrer Mutter, er war so schön warm und weich sie schnurrte leise und schlief wieder ein
„Grauwind! Grauwind! komm schnell ich glaube sie öffnet ihre Augen!“ Krallenjunges Ruf ließ Krähenjunges' entschlossenheit steigen, sie hörte ihre Mutter kommen, dann ertönte das miauen ihres Vaters gedämpft durch die Wand „Hat sie sie schon offen?“ Krähenjunges fühlte sich nun bereit, sie öffnete die Augen, sie sah Krallenjunges, er war schwarz weiß gefleckt, ihre Mutter Grauwind musste die Graue Kätzin dahinter sein, und der grau-weiße Schwanz musste ihrem Vater Schneepelz gehören „Sie sind eisblau!“ Miaute Krallenjunges und hüpfte umher. Krähenjunges sah sich um, alles war so hell und neu, aber doch irgendwie vertraut. „Sie ist so süß!“ Honigjunges' Stimme kam von hinten, Krähenjunges drehte den Kopf und sah den kleinen goldenen Kater mit Orangenen aktzenten der sie durch seine Grünen Augen anstarrte. „Da hast du recht“ Seine Mutter Braunstreif leckte ihm die Ohren und er kniff genervt die Augen zusammen, Krähenjunges drehte den Kopf wieder zurück, sie blickte direkt in das Gesicht ihres Vaters „Sie wird eine gute Kriegerin“ Sein miauen war tief doch seine Augen leuchteten. Krähenjunges stand vorsichtig auf doch ein graubrauner Schwanz fegte sie wieder zu Boden „Weidenjunges lass das!“ Braunstreif nahm die graubraune Kätzin am Nackenfell und zog sie zu sich. Grauwinds sanfte Stimme ertönte neben Schneepelz „Ach, komm Braunstreif. Lass sie ruhig spielen. Das wird die Fähigkeiten Beider ausbauen“ Braunstreif schnaubte „Oder meinem Jungen ein Bein brechen! Nein danke!“ Krähenjunges wusste das Braunstreif bereits ein Junges gehabt hatte welches aber starb nachdem es sich das Bein brach und nicht mehr essen wollte. Honigjunges klagte „Mama darf ich raus? Bitte!“ Braunstreifs Nackenfell sträubte sich bei der Frage und sie miaute schroff „Auf keinen fall!“ Und zog Honigjunges mit dem Schwanz fest an ihren Bauch wo er enttäuscht liegen blieb. Honigjunges tat Krähenjunges leid, er hatte seine Augen schon lange offen doch er durfte nicht raus. Sie meinte es sei zu Gefährlich und das er nicht raus durfte bis er eine Pfote sei.
Kapitel 2
Krähenjunges duckte sich, schlich sich auf leichten Pfoten an und sprang als sie nah genug war auf ihr Ziel; Himmelauges Schwanzspitze! Der Älteste sonnte sich vor dem Ginsterbusch der als Ältestenbau diente und ahnte nichts. Als Krähenjunges sich mit ihren kleinen Krallen auf den Schwanz stürzte schoss sein Kopf hoch und er fauchte „Ihr Jungen müsst auch immer meine Schwanzspitze wählen!“ Er zog den Silbergrauen Schweif an sich und legte sich wieder hin damit Krähenjunges ihn in Ruhe lies.
„Grauwind das reicht!“ Krähenjunges Herz pochte so schnell, sie hatte ihre Sechs Monde erreicht und war nun bereit ein Schüler zu werden! Ihre Mutter hörte nicht auf zu schnurren während sie ihr energisch die Ohren leckte, Krallenjunges ging es mi
Iwas (Bevo)
t Schneepelz nicht besser. Windstern sprang auf den Hochfelsen und sah stolz auf den Clan hinab, Seine Stimme hallte durch die Mulde als er miaute „Alle Katzen die alt genug sind auf dem Moor zu jagen sollen sich unter dem Hochfelsen zu einem Clan Treffen versammeln“ Grauwind lies endlich von Krähenjunges los und lies sie gewähren „Wir haben uns heute hier versammelt da zwei Jungen nun bereit sind Schüler zu werden!“ fuhr Windstern fort „Krähenjunges, Krallenjunges tretet vor!“ Krähenjunges tat was der große Graue Kater sagte, ihr Herz zerprang förmlich vor Aufregung „Krallenjunges! Ab Heute wird dein Name Krallenpfote sein! Dein Mentor wird Moornebel sein! Sie wird dich alles lehren was du wissen musst!“ Krähenjunges beobachtete wie Krallenpfote beglückwünscht wurde und dann mit der Grau-weißen Kriegerin an den Lagerrand lief. „Krähenjunges“ Windstern sah zu ihr hinab und Krähenjunges Schwanzspitze zuckte vor aufgregung „Dein Name wird Krähenpfote sein! Dein Mentor soll Eulenfeder werden er wird dir alles lehren!“ Krähenpfote platzte fast als sie mit Eulenfeder den Nasengruß austauschte. Und noch mehr platzte sie als der Clan ihren neuen Namen rief, sie sah sich um. Schneepelz saß ganz vorne daneben Grauwind sie beide jubelten laut, Die schüler jubelten ebenfalls, Weidenpfote sprang umher wie ein Junges und Honigpfote lächelte.
„Das ist der See“ erklärte Eulenfeder. Krähenpfote fühlte sich viel zu klein um den kompletten See überhaupt zu sehen. Honigpfote stubste sie an „Endlich bist du auch Schüler!“ Als er merkte wie laut er das miaut hatte sah er peinlich berührt zur Seite dann miaute er weiter und fixierte sie wieder mit seinem Blick „Wir haben euch schon Nester gebaut im Schülerbau! Du kannst in dem ganz hinten schlafen an der Wand“ Er machte eine kurze Pause als wäre es ihm unangenehm zu miauen „Da ist auch.. mein Nest“ Krähenpfote nickte „Klingt mega! Bei meinem besten Freund zu schlafen!“ Honigpfote lächelte. Eulenfeder hatte sich zu den Schülern gedreht „Sollen wir weiter oder wollt ihr euch über jeglichen klatsch und tratsch des Clans unterhalten wie Älteste?“ Ein belustigtes schnurren konnte er wohl nicht unterdrücken. Krähenpfote lächelte breit „Nee aber können wir bitte die DonnerClan Grenze sehen? Ich würde diesen Eichhörnchenfressern am liebsten eins um die Ohren wischen“ Eulenfeder nickte „Klar. Aber“ Er machte eine dramatische Pause „Keine Kämpfe, ja?“ Honigpfoe tat beleidigt und Krähenpfote miaute zögernd „Okay..“ Im Gedanken fügte sie hinzu „Aber wenn diese Laubkriecher uns Angreifen werde ich Kämpfen!“ Dann folgte sie aufgeregt ihrem Mentor. Honigpfote, der keinen Mentor hatte da Weißblüte seine Mentorin in der Kinderstube lag und heute dabei war um Krähenpfote alles zu zeigen, direkt neben ihr. „Hey“ Flüsterte er ihr zu „Hast du gehört das der DonnerClan Beute gestohlen haben soll?“ Krähenpfote war überrascht „Was? Die können Kaninchen fangen? Die sind doch viel zu langsam!“ Honigpfote nickte bewichtigend „Deswegen war es eine alte Rennmaus. Hat Weidenpfote erzählt“ Krähenpfote spitzte die Ohren „Und dann meinte Mondpfote das einer der DonnerClan Schüler meinte das wir Kaninchenfresser auf unserem blöden Moor bleiben sollten“ Er schüttelte den Kopf „Kaninchenfresser??“ Krähenpfotes Ohrenspitzen wurden warm vor Wut „Sowas kann doch nur von Laubkriechern wie denen kommen! Ich finde ja..“ Sie wurde von einem Räuspern unterbrochen, ihr Kopf fuhr herum, Sie blickte direkt in Eulenfeders Augen „Darf ich denn nicht mitreden ihr Plapperfrösche?“ Er lächelte sanft und verständnisvoll „Kommt wir sind fast an der Grenze“ Au ja! Die Grenze! Krähenpfotes Pfoten trugen sie über die riesige Wiese bis sie an eine Baumreihe kam vor der ein Bach ran „Ist das die Grenze?“ Fragte sie aufgeregt „Ja ist es“ Fauchte eine tiefe Stimme aus den Bäumen. Krähenpfote zuckte zusammen und legte erschrocken die Ohren an als ein großer Brauner Kater gefolgt von einer kleinen weißen Kätzin mit Schwarzer schnauze und grauen Pfoten hervor trat. „Weg von unserem Territorium kleines“ Der Kater starrte ihr mit den Beinsteinfarbenen Augen fast schon in die Seele. Honigpfote kam zu ihr gesaust und stellte sich schützend vor sie „Lass sie in Ruhe. Wir sind immernoch auf unserer Seite der Grenze.“ Der Kater fauchte und die kleine Kätzin zuckte zusammen. Eulenfeder war nun endlich auch da und sah dem Kater direkt in die Augen. Die Schultern des DonnerClan Kriegers waren fast doppelt so groß wie seine und seine Augen glühten vor Wut „Lass gut sein Blitzstern. Sie ist eine neue Schülerin sie lernt das Territorium erst kennen“ miaute Eulenfeder mit erstaunlich ruhiger Stimme. Blitzstern schnaubte wantde sich ab und ging mit den Worten „Bringt euren Schülern Grenzen bei“ Die kleine weiße Kätzin stolperte ihm nach. „War das der DonnerClan Anführer?“ staunte Krähenpfote „Ja war es“ antwortete Eulenfeder „Mit dem Würde ich mich nicht anlegen wollen“ Miaute Krähenpfote. Honigpfote nickte „Aber das musst du nicht. Ich bin ja da!“
Iwas (Bevo)
Kapitel 3
„Aufstehen!“ Krähenpfote schoss hoch „Bin schon wach“ antwortete sie Honigpfote der sie geweckt hatte. Sie öffnete die Augen und erkannte den vertrauten Schülerbau in dem sie nun seit zwei Monden schlief. „Du hast Moos hinterm Ohr“ Honigpfote schnippte es mit dem Schwanz weg. „Moment mal! Es ist ja dunkel und die andern schlafen noch!“ Krähenpfote vermutete das Mondhoch war „Psst! Nicht so laut“ Honigpfote schnippte ihr mit dem Schwanz über die Schnauze um zu zeigen das sie leise sein soll. Er schlich vorsichtig aus dem Bau, Krähenpfote hinterher „Wo willst du hin?“ Flüsterte sie neugierig. „Keine Ahnung aber ist das nicht aufregend? Ganz alleine ohne Mentor auf dem Territorium!“ Krähenpfote nickte und folgte Honigpfote durch den Ginsterstrauch der als Lagerein oder ausgang benutzt wurde. Es herrschte stille als die beiden Schüler über die Wiese liefen, immer wieder kamen sie an Büschen vorbei und Krähenpfote roch zwischendurch immer wieder Kaninchen, Einmal wäre Honigpfote fast in ein Kaninchenloch gefallen. Nach langer stille kamen sie ans Seeufer und Honigpfote brach schüchtern die Stille „Sollen wir ein bisschen hier bleiben?“ Krähenpfote nickte aufgeregt, Der Wind wehte durch ihr Fell und kitzelte sie an den Schnurrhaaren als sie sich dicht neben Honigpfote setzte „Die Sterne funkeln richtig! Die Ahnen sehen auf uns hinab!“ Miaute Honigpfote nach einer Weile. Krähenpfote nickte. Wie gebannt vom Himmel der in Tausend dunklen blauen Farben leuchtete und die Sterne wie eine Mutter umhüllte. „Wahnsinn, was denkst du wer das da oben ist?“ Fragte Honigpfote Krähenpfote, und deutete auf einen Stern „Vielleicht ein DonnerClan Ahne?“ Schlug Krähenpfote vor. „Und der kleine da?“ Honigpfote deutete auf einen anderen „Bestimmt vom FlussClan!“ Krähenpfote kicherte „Und der große da muss vom SchattenClan sein!“ “Aber wo sind denn unsere Ahnen?“ fragte sich Honigpfote in gedanken versunken mehr sich selbst als Krähenpfote. Krähenpfote riss ihn aus seinen Gedanken “Denkst du, wir werden auch mal dort oben sein? Wenn ja, hoffe ich , dass das noch nicht in den nächsten Monden passiert“ Krähenpfote lief ein Schauder über den Rücken „Selbst wenn das passiert werde ich für dich da sein!“ Honigpfote lehnte sich tröstend an sie „Schau mal der Stern da ist ganz nah bei dem anderen! Das müssen Gefährten gewesen sein“ Krähenpfote folgte seiner Pfote und nickte „Ja bestimmt!“ Krähenpfote war dankbar für Honigpfotes wärme denn mittlerweile war der Wind leicht in die Kälte gerutscht. Sie beobachtete das Wasser das ruhig ans Ufer schwappte, die Sterne spiegelten sich darin und sahen aus wie kleine tupfen. Krähenpfote lehnte den Kopf an Honigpfote und genoss die Stille.
Es schien eine Ewigkeit vergangen zu sein als Honigpfote miaute „Wir sollten zurück oder?“ Krähenpfote nickte und die Beiden liefen zurück ins Lager. Braunstreif saß auf der Lichtung. Völlig aufgelöst „Was ist los Braunstreif?“ Fragte Honigpfote und setzte sich neben sie „Es geht um Weidenpfote. Sie hat angefangen zu husten. Sternenglanz meinte sie hat Grünen Husten..“ Honigpfote drückte sich an sie „Es wird ihr besser gehen. Versprochen.“
Kapitel 4
Ein ganzer Mond war seit Krähenpfotes und Honigpfotes Nächtlichem Ausflug vergangen. Weidenpfote ging es immer schlimmer, mittlerweile bewegte sie sich kaum noch, Braunstreif War am Boden zerstört. „Kann man denn nichts für meine kleine tuen?“ Man sah Braunstreif den innerlichen Schmerz an. Sternenglanz trat zögerlich aus ihrem Bau und blieb vor Braunstreif stehen. Schweren Herzens miaute sie „Ich kann nichts mehr für sie tun außer hoffen das der SternenClan sie nicht leiden lässt..“ Braunstreif brach in tränen aus und presste sich auf den sandigen Boden der unter ihrem Gesicht zu Matsch wurde. Krähenpfote tat die Königin leid, sie hatte schonmal eins ihrer Jungen verloren. Sie währe gerne zu Honigpfote gegangen und mit ihm gejagt. Aber er wich nicht von Weidenpfotes Seite. Verständlicherweise, Er war ihr Wurfgefährte und hatte sie in letzter Zeit vernachlässigt. Krähenpfote sah in den Heilerbau. Honigpfote saß immernoch neben seiner Schwester. „Warum denn nur? Warum musste es denn so kommen?“ Honigpfote versank in den Gedanken, dass er daran Schuld war, dass Weidenpfote kaum Zeit mit ihm hatte. „Honigpfote, es ist nicht… deine… Schuld“ versuchte die sehr schwache Weidenpfote ihn zu trösten. Krähenpfote konnte das nicht mitansehen und war erleichtert als Eulenfeder sie mit zum training nehmen wollte.
Am Abend ging sie zu Honigpfote der immernoch neben Weidenpfote saß und fragte schüchtern „Willst du heute Nacht wieder die Sterne beobachten?“ Honigpfote sah Weidenpfote an die Schwach nickte und stand auf, als die beiden gingen krächzte Weidenpfote „Viel.. Spaß Honigpfote.. Ich hab dich lieb..“ Honigpfote nickte liebevoll und folgte Krähenpfote dann aufs Moor direkt ans Seeufer.
„Das ist bestimmt ein SchattenClan Ahne!“ Scherzte Krähenpfote gerade und Honigpfote lachte. S
Iwas (Bevo)
eit langem. Krähenpfote lächelte, erleichtert das er endlich wieder lachte als er plötztlich wie erstarrt in den Himmel starrte. „T- täusche ich mich oder ist da gerade ein neuer Stern erschienen?“ Seine Stimme zitterte. „Sieht so aus. Warte mal..“ Krähenpfote realisierte was ihm Panik bereitete. Er sprang auf und sprintete ins Lager, Krähenpfote direkt hinterher, als sie ins Lager kamen hörte Krähenpfote Klagesschreie aus dem Heilerbau. Krähenpfote und Honigpfote stürzten in den Bau, Braunstreif saß da und jaulte schmerzerfüllt. Als sie die beiden sah gab sie schweren Herzens den Blick auf die reglose Weidenpfote preis. „Sie hatte keine Schmerzen als sie starb“ Miaute Sternenglanz mit brüchiger Stimme. Honigpfote stürzte zu ihr und presste den Kopf an ihren „bitte nicht. Bitte sei nicht tot bitte!“ Das letzte bitte fauchte er verzweifelt. Tränen liefen sein Gesicht entlang und fielen auf Weidenpfotes reglosen Kopf Honigpfote sackte in sich zusammen „Ich wollte doch noch mit dir die Territorien erkunden. Und uns über unsere Kriegernamen unterhalten..“ Krähenpfotes Herz wurde schwer „Es tut mir so leid..“ Honigpfote leckte verzweifelt ihre Ohren in der Hoffnung sie irgendwie weiderbeleben zu können, plötzlich drehte er sich zu Krähenpfote und fauchte „Wäre ich bloß nicht mit dir ans Seeufer gegangen! Ich hätte bei ihr bleiben sollen!“ Krähenpfote zuckte zusammen bei Honigpfotes Worten und miaute zögernd „Ich weiß es war falsch aber..“ „Aber wäre ich hier gewesen hätte ich sie in den SternenClan begleiten können!“ Honigpfote hatte die Krallen ausgefahren und hätte sich warscheinlich liebend gern auf Krähenpfote gestürzt doch er drehte sich wieder zu seiner toten Schwester kauerte sich neben sie und gab ein leises klägliches Wimmern von sich. Krähenpfote floh aus dem Schmerzerfüllten Heilerbau und schob sich in ihr Nest ihr Herz tat weh, Honigpfotes Worte hatten sie hart getroffen, soe wollte schlafen und in ihren Träumen vor der Realität fliehen doch es funktionierte nicht.
Nach langem Versagen stand sie auf und trottete zum Seeufer. Vielleicht würden die Sterne sie beruhigen, als sie fast da war traute sie ihren Augen nicht, da saß eine sehr vertraute Katze. Honigpfote!? Was machte er da? Sie trat vorsichtig näher und lauschte dem verzweifelten Schüler der soeben seine Schwester verloren hatte. „Ich wollte das nicht sagen tut mir leid.. Nein zu abgeleiert.“ Honigpfote schien sehr verzweifelt „Denkt er sich etwa eine Entschuldigung aus??“ murmelte Krähenpfote. Sie trat zu ihm und setzte sich hin „H- hallo“ Honigpfote schien übberascht sah sie aber nicht an „Ich.. Ich wollte dich nicht verletzen.. ich will einfach nur Weidenpfote wiedersehen. Lebendig“ Seine Stimme brach. Krähenpfote Rückte Näher und drückte sich tröstend an ihn „Ich kann dich verstehen, ich wüsste auch nicht wie mir währe wenn Krallenpfote sterben würde“ Sie legte ihm die Nase an die Schnauze „Du schaffst das..“ Honigpfote sah ihr in die Augen „Danke..“ Er machte eine pause „Das du da bist meine ich.. Dir kann ich immerhin vertrauen. Der Clan ist riesig. Aber niemandem kann ich so vertrauen wie dir, Krähenpfote“ Er drückte seinen Kopf gegen ihre Schulter.
Kapitel 5
"Du greifst an Krähenpfote und Honigpfote du verteidigst dich" Erklärte Eulenfeder. Krähenpfote nickte. „Ich werde deine Angriffe abwehren wie kein anderer!“ Honigpfotes entschlossenheit sprang wie ein Lauffeuer auf Krähenpfote über. Krähenpfote peitschte mit dem Schwanz und machte sich bereit anzugreifen. Honigpfote konzentrierte sich ganz auf Krähenpfote. Er drufte keinen Fehler machen, sonst würde er vor Eulenfeder und vorallem Krähenpfote schlecht darstehen. Krähenpfote verlagerte ihr Gewicht auf die Hinterpfoten und sprang mit eingefahrenen Krallen, Pfoten voraus auf Honigpfote. Dieser warf sich geschickt zur Seite, jedoch mit dem Bauch in eine kleine Pfütze, weswegen er nun klatsch nass war. Krähenpfote musste sich ein Lächeln verkneifen. Krähepfote sprang neben den Goldenen Kater doch drehte sich blitzschnell um und setze zu einem weiteren Sprung an. „Du bist schnell, aber ich bin schneller!“ Honigpfote wartete kurz darauf das sie auf ihn sprang und stieß sie kurz bevor sie aufkam mit dem Rückrad nach oben weg wodurch sie unsanft Auf dem Boden landete. Krähenpfote blieb kurz auf dem Boden liegen, um zu realisieren was gerade passiert war. „Honigpfote, ich muss zugeben, du hast Kraft. Doch die nützt dir ohne Strategie nichts“ Sie wollte eigentlich wieder auf ihn springen doch Eulenfeder hielt die beiden davon ab und miaute ruhig „Das reicht fürs erste. Gut gemacht“
Krähenpfote und Honigpfote Liefen zurück ins Lager und scherzten. „Du bist wie ein kleines Junges in die Pfütze gesprungen!“ neckte Krähenpfote Honigpfote als sie eine vertraute Stimme schluchzten hörte „Sie ist nun endgültig von uns gegangen oder?“ Braunstreif hatte das miaut. Fuchspelz, Der seinen Schwanz um sie gewickelt hatte und sie tröstend
Iwas (Bevo)
leckte miaute tröstend „Sie ist nicht weg, Sie wandelt beim SternenClan“ „Aber sie hatte noch nicht einmal ihren Kriegernamen erhalten!“ Schluchzte Braunstreif. Krähenpfote spürte förmlich wie Honigpfotes Pelz sich neben ihrem zu sträuben begann und sie legte ihm tröstend den Schwanz auf den Rücken. Er nickte ihr dankbar zu. Krähenpfote versuchte ihn abzulenken „Hunger?“ Sie deutete auf den Frischbeutehaufen. „Ja gerne, Außerdem könnte ich eine Ablenkung gebrauchen“ Nachdem er das gesagt hatte schien er wieder in Gedanken versunken. Krähenpfote führte Ihn zum Frischbeutehaufen und nickte Sandpfote zu die mit Mondpfote Richtung Kinderstube verschwand – Sie war vor ein paar Sonnenaufgängen mit Mondpfote hier aufgetaucht und wollte dem Clan beitreten. Sie war davor eine Streunerin gewesen. Namens Sally. Sie lebte sich aber bereits gut ein. Sie kamen auch bei Sturmfell dem zweiten Anführer vorbei bevor sie endlich ihre Beute nehmen konnten. Krähenpfote griff nach einem großen Kaninchen und führte Honigpfote An den Rand der großen Kuhle, wo sie sich hinsetzten. Krähenpfote versuchte Honigpfote dazu zu bringen zu essen und nach einigen Versuchen tat er es auch, Sie konnte dann auch endlich ein paar bissen nehmen, Als nurnoch die Hälfte übrig war stand Honigpfote auf nahm das Kaninchen und lief damit über die Lichtung. Krähenpfote war verwirrt Doch beobachtete ihn still. Er lief damit zu Braunstreif und legte es vorsichtig vor ihr ab. Er rieb seinen Kopf an ihrem und kam dann zurück „Sie hat es verdient etwas Beute zu bekommen“ miaute er schließlich. Krähenpfote nickte verständnisvoll „Du hast ein gutes Herz“ Er lächelte „Danke“
Iwas (Bevo)
Reicht das?
Anonym
Ja
Anonym
Du kannst noch mehr schreiben
Iwas (Bevo)
War alles bisher
Frosch®
Eine Geschichte
MotorMaven777
alda,das kommt mir bekannt vor :P
Rami
jetzt kommt meine geschichte
Rami
Der Spuk im alten Café
Es war eine kalte, stürmische Nacht, als Jonas, ein etwas ungeschickter, aber mutiger Student, das verlassene Café „Zum schaurigen Lächeln“ entdeckte. Es war ein altes Gebäude, dessen Fenster immer ein wenig schief standen, als ob sie der Zeit trotzen wollten. Die meisten Leute hatten das Café längst vergessen, doch Jonas hatte gehört, dass dort eine „besondere“ Atmosphäre herrschte. Vielleicht lag es daran, dass es von den Einheimischen nur noch als „spukig“ bezeichnet wurde.
„Ein bisschen gruselig, aber das wird schon passen“, dachte sich Jonas und schob die Tür auf, die mit einem lauten Knarren Widerstand leistete.
Innen war es noch düsterer, als er es sich vorgestellt hatte. An den Wänden hingen vergilbte Bilder von Menschen, die aussahen, als ob sie niemals wirklich existiert hätten. Ein paar Tische standen wirr im Raum verstreut, als ob sie bei einem wilden Stuhltanz zur Ruhe gekommen wären. Doch das war nicht das Merkwürdigste. Es war das leise Kichern, das aus der Ecke des Raumes kam.
„Na, wer ist da?“, rief Jonas, mehr aus Spaß als aus Angst.
Da passierte es. Ein graues, halb durchsichtiges Wesen tauchte aus dem Nichts auf. Es hatte den Körper eines alten Mannes, der an eine Tasse Kaffee trank – jedoch ohne Kaffeetasse. Die Luft um ihn herum war merkwürdig dampfig, wie bei einem schlechten Zaubertrick.
„Du hast uns gefunden, Junge“, sagte das Gespenst mit einer Stimme, die wie das Rascheln von trockenen Blättern klang.
„Ähm, na toll“, erwiderte Jonas, „ich wollte eigentlich nur einen Cappuccino. Und kein... spukiges Kaffee-Dating.“
Das Gespenst lachte – oder vielmehr kicherte es, was irgendwie seltsam war, weil es eher wie das Geräusch von quietschenden Stühlen klang.
„Du bist lustig, junger Mann! Aber hier gibt es keinen Cappuccino. Nur... Kaffee des Grauens!“
„Kaffee des Grauens?“, fragte Jonas, während er sich unwillkürlich eine Gänsehaut holte. „Ist das eine spezielle Sorte?“
„Oh ja, die perfekte Mischung aus Angst und Koffein. Der einzige Kaffee, der dich wach hält – selbst wenn du tot bist!“ Das Gespenst machte eine dramatische Geste mit einem unsichtbaren Zauberstab, der, ehrlich gesagt, mehr nach einem Staubsaugerrohr aussah.
Jonas grinste. „Okay, das ist jetzt echt gut. Aber ich wette, du hast noch nicht den besten Trick auf Lager.“
„Oh, du willst einen echten Gruselschock?“, fragte das Gespenst und blinzelte mit einem Auge, das irgendwie schief aussah.
Plötzlich fiel ein riesiger Schatten vom Deckenventilator. Jonas starrte auf das, was gerade vor ihm auftauchte. Es war ein riesiger, schauriger... Staubsauger!
„Was... was ist das?“, fragte Jonas, während er sich zur Seite duckte.
„Das ist der Staubsauger des Schreckens!“, rief das Gespenst triumphierend. „Er saugt nicht nur Staub, sondern auch deine schlimmsten Ängste!“
„Erinnert mich ein bisschen an meinen alten Mitbewohner“, sagte Jonas lachend. „Aber gut, das ist ziemlich gruselig. Wann gibt’s denn diesen ‚Kaffee des Grauens‘?“
Das Gespenst schüttelte seinen Kopf. „Du musst es zuerst mit dem Staubsauger aufnehmen!“
Jonas seufzte und stellte sich tapfer dem Staubsauger, der sich immer näher kam. Doch statt einen Schreck zu bekommen, rutschte er ungeschickt auf dem nassen Boden aus und landete mit einem lauten „Plopp!“ auf dem Staubsauger, der daraufhin in einer lustigen, aber auch irgendwie bedrohlichen Art den Raum durchwirbelte und dabei alles aufwirbelte.
„Na, das war unerwartet!“, lachte Jonas. „Hätte ich das gewusst, hätte ich mir vielleicht doch den ‚Kaffee des Grauens‘ bestellt.“
Das Gespenst lachte so laut, dass es fast den Staubsauger übertönte. „Du bist wirklich der erste Mensch, der das hier überlebt! Und was noch besser ist: Du hast den witzigsten Spuk-Tag meines Geisterlebens gemacht!“
Und so verließ Jonas das Café, nicht mit dem fürchterlichen Kaffee, den er erwartet hatte, sondern mit einer Geschichte, die noch viele Nächte lang im Wind rauschen würde – über das Gespenst, das eigentlich nur einen guten Witz machen wollte.
Rami
das ist eine sehr fantasievolle geschichte und ist viel besser als bevos geschichte
MotorMaven777
nein ist sie nicht, also hör auf andere runterzumachen und stell dich Kritik wenn andere sagen das das mies is. ich sag nicht dass es mies is, aber ich find Bevos FF besser
Juri
Kätzin? are we deadass? 🥀
Juri
Also nichts gegen die story aber das sagt man doch nicht 😭
Iwas (Bevo)
In WaCa sagt man das so aber alles gut
Colin
Soso, Rami... ich dachte, du magst keine Studenten?
Colin
Das Wort gibt es tatsächlich. Analog zu Hündin, Häsin usw... Wenn man eben nicht Katze als Oberbegriff meint, sondern explizit ein Weibchen
Rami
das ist eben eine fantasievolle kurzgeschichte
Juri
erinnert mich nur leider stark an diese ganze gender-ideologie - habe vorhin auf tiktok gesehen, dass die grünen nach eigener aussage in irgendeinem ort jetzt für neugeborene kinder bäum:innen pflanzen wollen😭🙏
Colin
Sorry, aber ich finde das Wort "Gender-Ideologie" furchtbar. Solche Kampfbegriffe - siehe z.B. auch "Gender-Gaga", "linksgrünversifft", "Umerziehungsmedien", "Lügenpresse" etc. - sorgen dafür, dass die Sache selbst in ein schlechtes Licht gerückt wird. Ich gebe zu, ich gendere auch nicht. Aber das als Spinnerei abzutun, wird dem Ganzen nicht gerecht. Und es ist in der Katzengeschichte auch nicht der eigentliche Punkt - wäre es stattdessen ein Clan von Hunden, würde sich niemand an dem Wort "Rüde" stören, obwohl "der Hund" bereits generisch maskulin ist. Oder?
Colin
Meins ist eher eine Fantasy-Kurzgeschichte.
[Setting: Neverwinter Nights 2. Die Hauptperson ist der 18jährige Halbling Baltram, der von seinem Ziehvater nach Niewinter geschickt wurde, nachdem sein Heimatdorf angegriffen wurde. Baltrams Ziehvater vermutet, dass ein Splitter von einer Silberwaffe, der vor Jahren in den Ruinen vor dem Dorf gefunden wurde, der Grund für den Angriff war, und dass sein Bruder Duncan mehr darüber wissen könnte. Auf seiner Reise lernt Baltram den Zwerg Khelgar, die Elfin Elanee und das Tieflingmädchen Neeshka kennen.]
Colin
„Das ist also Niewinter? Das geht ja sogar... für eine Menschenstadt“, brummte Khelgar, während sie auf der Suche nach Duncans Schenke durch die Straßen der Hafenstadt streiften. „Aber eins ist sicher, solide Städte baut man nach unten, nicht nach oben!“ Schließlich entdeckte Neeshka ein Schild, auf dem „Zur Flaschenpost“ stand. „Das muss es sein! Baltram, wie ist dein Onkel eigentlich so?“ „Ich kann mich kaum an ihn erinnern. Ich war noch ein Kind, als ich das letzte Mal mit meinem Ziehvater hier war.“
Als sie die Schenke betraten, musste Baltram nicht lange nach seinem Onkel Ausschau halten. Denn neben dem Wirt, einem jovialen Elfen mit einer Schürze, war nur ein grimmig dreinblickender Mensch mit einem Bogen auf dem Rücken anwesend, und der konnte es nicht sein. „Hallo, Onkel Duncan“, grüßte Baltram. „Baltram! Bist du aber groß geworden“, scherzte Duncan. Baltram lachte pflichtschuldig über den ollen Witz, denn obwohl er im letzten Winter 18 Jahre alt geworden war, überragte ihn Duncan um mehr als zwei Köpfe. Dann senkte der Wirt die Stimme und meinte: „Daeghun hat mir erzählt, dass du einen seltsamen Metallsplitter gefunden hast, den du untersuchen lassen willst? Da würde ich dich gerne an meinen Nachbarn Sand verweisen. Er ist Apotheker und, naja, ein ziemlicher Klugscheißer, aber er könnte genau der richtige Mann für diese Aufgabe sein.“ Obwohl Duncan geflüstert hatte, bekam Baltram das ungute Gefühl, dass der fremde Mann mit dem Bogen alles gehört hatte, auch wenn dieser nicht in seine Richtung geschaut hatte. „Aber jetzt feiern wir erst mal Wiedersehen! Ihr seid bestimmt erschöpft von der Reise“, fuhr Duncan in normaler Lautstärke fort.
Gegen Abend füllte sich die Schenke mit einer Handvoll Bürger und ebenso vielen Matrosen, die im Hafenviertel offenbar ihre Heuer für Bier und Schnaps ausgaben. Baltram saß mit Khelgar, Neeshka und Elanee an einem Tisch, vor sich einen Bierkrug, und lauschte einem alten Barden, der auf seiner Laute einen Gassenhauer spielte:
„Ich liebte einst ein Mägdelein, Das hieß Adele Klotze. Und was ich fand besonders fein, War ihre große... furchtbar treue Seele, Drum hieß sie auch Adele.“
Khelgar lachte brüllend, Neeshka verdrehte genervt die Augen, und Elanee sah Baltram verwirrt an. Baltram lehnte sich mit einem schiefen Grinsen zurück und nippte an seinem Bier. Der alte Barde spielte das Lied mit solchem Eifer, dass die Töne der Laute den Lärm der Schenke fast übertönten. „Er scheint es zu genießen“, bemerkte Baltram und deutete auf den Barden, der gerade eine zweite Strophe anstimmte:
„Auch reiten hab ich sie gelehrt, Der ganzen Welt zum Trotze. Und als Adele stieg aufs Pferd, Griff ich an ihre... vordre Sattelschnalle, Dass sie nicht runterfalle!“
„Wenn der den ganzen Abend so ein schmutziges Zeug spielen will, schneide ich ihm die Saiten durch!“, drohte Neeshka und hielt sich die Ohren zu. Khelgar nahm einen tiefen Schluck aus seinem Krug und wischte sich den Schaum aus dem Bart. „Ach, lass ihm seinen Spaß! Das erinnert mich an die Tavernen des Eisenfaust-Clans. Die Lieder waren vielleicht nicht feiner, aber das Bier war wenigstens stärker.“ „Jaja, ich weiß schon“, lästerte Neeshka trocken, „bei den Zwergen ist alles ein wenig stärker. Außer vielleicht der Sinn für Anstand.“ „Anstand?“ Khelgar hob eine Augenbraue und grinste breit. „Zwischen uns gesagt, Mädchen, Anstand ist überbewertet.“ Neeshka funkelte ihn an, doch bevor sie antworten konnte, lehnte sich Elanee vor, ihre smaragdgrünen Augen ernst. „Wir sollten nicht vergessen, warum wir hier sind“, sagte sie mit ruhiger, sanfter Stimme, die dennoch eine gewisse Dringlichkeit trug. „Baltram, dieser Metallsplitter, den du aus Westhafen mitgebracht hast... er fühlt sich nicht natürlich an. Es gibt eine seltsame Aura um ihn herum. Etwas... Unheilvolles.“ Baltram nickte, sein Blick wanderte unwillkürlich zu dem Beutel an seinem Gürtel, wo der Splitter sicher verstaut war. „Ich weiß, Elanee. Daeghun hat es auch gespürt. Aber was es ist, kann ich nicht sagen. Deshalb wollte ich ihn Duncan zeigen. Vielleicht weiß sein Nachbar, dieser Sand, mehr darüber.“ „Oh, Sand wird bestimmt eine Antwort haben“, mischte sich Duncan ein, der gerade am Tisch auftauchte und mit zwei Krügen balancierte. „Der Kerl ist ein wandelndes Lehrbuch, auch wenn er seine Nase manchmal ein wenig zu hoch trägt, wenn du mich fragst. Er ist zwar nicht der beliebteste Kerl hier in der Gegend, aber wenn jemand dir was über diesen Splitter sagen kann, dann er.“ „Und das heißt was?“, murmelte Baltram. „Dass er auch alles über mich weiß, bevor ich ihn überhaupt gefragt habe?“ „Genau das“, sagte Duncan mit einem schiefen Lächeln. „Er weiß schon, dass du kommst, keine Sorge. Aber geh morgen früh zu ihm. Der Kerl hasst es, wenn man ihn nach Feierabend stört. Heute ist nur zum Ausruhen da. Also lasst uns trinken, feiern und nicht an morgen denken.“ Khelgar hob seinen Krug in die Höhe. „Endlich mal einer, der weiß, wie man einen Abend genießt!“ Mit einem dumpfen
Colin
„Klong“ stieß er seinen Krug gegen den von Baltram und lachte herzhaft, als ein paar Tropfen Bier auf den Tisch spritzten.
Die Stunden vergingen, und die Schenke wurde lauter und geschäftiger. Matrosen erzählten sich Geschichten von stürmischen Fahrten, die Bürger redeten über die neuesten Gerüchte aus der Stadt, und der Barde stimmte ein weiteres Lied an, das glücklicherweise weniger anzüglich war. Doch während Baltram lachte und sich mit seinen Gefährten entspannte, ließ ihn das Gefühl der Unruhe nicht los. Immer wieder wanderte sein Blick zu dem grimmigen Mann mit dem Bogen, der am Tresen saß. Er hatte sich seit ihrer Ankunft nicht bewegt, kein Wort gesagt, nur still an seinem Getränk genippt, als würde er nur darauf warten, dass etwas passierte. Als Baltram das dritte Mal hinschaute, bemerkte er, dass der Mann ihm direkt in die Augen sah. Ein kurzer, kalter Blick, der nichts Gutes versprach. Baltram runzelte die Stirn und wandte sich wieder seinen Freunden zu, doch er wusste, dass diese Begegnung noch nicht zu Ende war.
Am nächsten Morgen, als die ersten Strahlen der Sonne durch die Fenster der Schenke fielen, machte sich die Gruppe bereit, Sand aufzusuchen. Während sie auf die Tür zugingen, fiel Baltrams Blick erneut auf den Platz, wo der Mann mit dem Bogen gesessen hatte. Der Hocker war leer. „Ich habe ein ungutes Gefühl“, murmelte Baltram, als sie das Gebäude verließen und die kühle Morgenluft sie umhüllte. „Ich auch“, sagte Elanee leise. „Wir sollten vorsichtig sein.“ Draußen in den Straßen von Niewinter waren die Marktstände bereits aufgebaut, und die Geräusche der erwachenden Stadt hallten um sie herum. Doch irgendetwas lag in der Luft – eine Spannung, ein kaum greifbares Unheil. Während sie zu Sands Laden gingen, spürte Baltram die Blicke. Nicht nur von den Passanten, die sie neugierig musterten, sondern auch von Schatten, die sich in den Ecken der Gassen verbargen. Es war, als ob Niewinter selbst sie beobachtete. Und irgendwo, in den stillen Gassen der Stadt, wartete der Mann mit dem Bogen.
Jakoscha11🇩🇪 #DungeonWorld #Ravenclaw
Ändert nichts daran, dass "Katze" schon die weibliche Form ist, und "Kätzin" dementsprechend eine runde Kugel.
Jakoscha11🇩🇪 #DungeonWorld #Ravenclaw
Ui, Kampfbegriffe: Querdenker?
Jakoscha11🇩🇪 #DungeonWorld #Ravenclaw
Normales Wort, welches Andersdenkende beschreibt, und auf einmal heißt so jeder, der nicht der Meinung der Regierung angehört. Terrorist, wurde auch lange so benutzt.
Anonym
Mhm
Colin
Die nennen sich allerdings selber so... Da finde ich die umgekehrten Begriffe (Schlafschaf, Marionette usw.) beleidigender
Colin
@Sheldyndrom, kennst du das Spiel, auf das ich Bezug nehme? Selbst wenn nicht, ist dir die Stadt an der Schwertküste von Faerûn vermutlich ein Begriff
Iwas (Bevo)
Lasst mich doch einfach dieses dumme Wort verwenden .,.
Heißklebepistole :D
Die Geschichten sind toll :)
𝐒𝐖𝐅
Und denk daran: KEINE Diplomatischen Konflikte starten, Niv'. Wir sollen einen Krieg verhindern, nicht starten!" Tiara spürte wie eine leichte Belustigung gemischt mit Genervtheit in ihrem Freund und Begleiter auf dieser Mission erfüllte. „Hey, ein Numol ist kein Trandoshaner, das auf Botajef war nicht meine Schuld, diese Jefis lassen einfach nicht mit sich reden." „Ausreden. Egal, wir sollten uns Beeilen Meister Fisto erwartet uns. Auch wenn auf Mon Cala die Situation derzeit stabil ist, die Republik kann den Verlust einer weiteren Welt schwer verkraften." „Ich weiß, Ich weiß. Ich denke wir sind bald da." *Eine Dreiviertelstunde später* Niv'hi spürte, wie sein Eta-2 Actis Jedi-Abfangjäger langsam absetzte. Kyr, seine Nor' Fostt Echse, wachte auf und begann seinen Kopf an seiner Schulter zu Schmiegen. Er gab ihm kurz einen getrockneten Nabei-Fisch, und streichelte seinen Kopf. Für einen kurzen Moment war für Niv'Hi die Galaxis in Ordnung, bis ihn das Piepen seines Komlinks wieder in die dunkle Realität der Klonkriege zurückholte.
𝐒𝐖𝐅
KA wie gut die ist
Anonym
ok
Anonym
Eines Tages erkannte Johanna, dass sich etwas in ihrem Leben verändert hatte. Die Menschen sahen sie nicht mehr direkt an. Sie guckten weg, wenn Johanna an ihnen vorbeilief. Einige von ihnen motzten sie an oder machten absichtlich einen großen Bogen um sie und Johanna wusste nicht, was sie falsch getan hatte. Aber mit jedem Tag, der verging, verschwand ihre Selbstsicherheit und machte der großen Sorge Platz. Wieso bemerkte sie niemand? Johanna wandte sich ans Internet. Sie veröffentlichte Beiträge, die Aufmerksamkeit erregen sollten. Ihre ersten Beiträge wurden geliket doch je mehr sie erstellte, desto unbeliebter wurde sie. Irgendwann löschte jemand alle ihre Beiträge, sperrte ihren Account für immer und Johanna war wieder komplett allein. Die Sorgen sind zurückgekehrt. Es ging ihr gut. Doch es könnte ihr besser gehen. Sie wusste, dass es an ihr lag, dass keiner sie mochte. Aber was sollte sie tun? Sie wandte sich erneut an die Website, auf der sie gesperrt wurde. "Vielleicht, ganz vielleicht tut es ihnen leid. Vielleicht wurde mein Account wieder freigegeben." Johanna schrieb eine Entschludigung und schickte sie ab. "Es tut mir leid dass ich so viele Beiträge auf einmal erstellt habe. Ich wollte einfach nur Aufmerksamkeit. Niemand mag mich." Doch es kam keine Antwort zurück. Sie fühlte sich allein, abgetrennt von dieser Welt. Und sie versuchte es nochmal und nochmal und nichts geschah. Verzweifelt brach sie auf ihrem Schreibtisch zusammen, knallte den PC an die Wand und versank in Selbstmitleid. Und keinem hat es je leidgetan, dass er ihr keine Aufmerksamkeit schenkte. So, das war´s.
Anonym
Teil 2 "Warum ich?", schluchzte sie bitterlich. Vor ihren Augen war alles schwarz. Sie erinnerte sich an den schönsten Moment ihres Lebens: als sie endlich die Aufmerksamkeit bekam, die sie brauchte. Doch dann überkam sie erneut die Wut. Alles, alles war weg. Ihre ganze Mühe. Die Hoffnung... alles zerstört. Ihr Blick fiel auf den zertrümmerten Bildschirm, der vor ihr auf dem Boden lag. "Ich dachte, Liebe wäre nicht nur ein Wort. Aber im Internet gibt es keine Liebe. Alles ist nur eine Lüge... eine dreiste, Kälte Lüge.", weinte sie. Je länger sie dasaß und weinte, desto schwächer würde sie. Der Boden unter ihren Füßen wackelte und verschwand und sie sank in die unendliche Dunkelheit ihrer Welt. Hier konnte niemand sie nerven oder kritisieren. Hier, in ihrer Welt war sie glücklich. Das letzte was sie sah, bevor sie sich von Selbsthass erfüllt aufs Bett fallen ließ, war das Flackern des fast kaputten Bildschirms. "Na schön ", dachte sie.
Kerem🇹🇷
Jana, bei dir läuft einiges falsch
Jakoscha11🇩🇪 #DungeonWorld #Ravenclaw
Nein
MotorMaven777
perfekt
Anonym
**Lange, unveränderte Geschichte**
Zwischen Chaos und Unwissenheit
In einem unbekannten kleinen Ort in Deutschland, umgeben von sanften Hügeln und dichten Wäldern, lebten die Einwohner in einer friedlichen Routine. Die Siedlung, deren Name in alten Chroniken verzeichnet war, war von der Zeit fast unberührt geblieben. Die Menschen kannten sich seit Generationen und der Alltag war geprägt von einfachen Freuden – dem Duft frisch gebackenen Brotes aus der Bäckerei, dem Lachen der Kinder auf dem Spielplatz und dem Klang der Kirchenglocken, die die Tage und Nächte reglementierten.
Eines Morgens jedoch war alles anders. Der Himmel hatte sich in ein tiefes, unheimliches Orange gefärbt. Die Sonne schien die Zeltbahnen des Marktes in ein unwirkliches Licht zu tauchen, und die einzigen Geräusche waren die verwirrten Stimmen der Bürger, die in Gruppen standen und miteinander tuschelten. „Das muss am Saharastaub liegen!“, rief eine alte Frau, deren faltiges Gesicht von der Sonne gegerbt war. Doch in ihren Augen lag eine Besorgnis, die über das Wissen um Wetterphänomene hinausging. Die Luft war drückend heiß, und die Menschen begannen, sich unwohl zu fühlen.
Bald darauf wurde die Feuerwehr alarmiert. „Vielleicht gibt es irgendwo einen Brand!“, mutmaßte der Feuerwehrhauptmann, während er mit einem besorgten Ausdruck durch die Straßen hetzte. Doch die Suche blieb ergebnislos. Überall schien es ruhig zu sein, und die einzigen Flammen, die sichtbar waren, drohten nicht, das Dorf zu gefährden. Ratlos blickten die Männer und Frauen einander an, während die Hitze immer drückender wurde.
In der Nacht wurde die Situation noch dramatischer. Ein ohrenbetäubendes Krachen hallte durch die Straßen, und ein Haus nach dem anderen stürzte ein, als ob dunkle Mächte am Werk wären. Der Bürgermeister, ein beleibter Mann mit einem roten Gesicht, versammelte die besorgten Bürger auf dem Dorfplatz, seine Augen weit und sein Herz raste. „Da sind dunkle Mächte im Spiel!“, rief er mit ergreifender Stimme. Kurz darauf berief er einen Exorzisten ein. Der alte Mann, dessen graue Haare im Licht der Straßenlaternen schimmerten, schüttelte den Kopf, als er die Trümmer betrachtete.
„Die Sonne wird explodieren“, verkündete er mit fester Stimme, und die Menge begann zu murmeln. „Das wird unser Ende sein!“ Der Bürgermeister, der die Panik in den Gesichtern der Menschen sah, wusste, dass er etwas unternehmen musste. Gemeinsam mit der Bundeswehr und allen Parteien des Ortes schickte er einen Boten zu einem lokalen Astrologen.
Der Astrologe, ein sonderbarer Mann mit einem langen weißen Bart und vielen Ringen an seinen Fingern, kam schnell in einem alten Wagen. „Ich denke, es liegt an der Umweltverschmutzung“, erklärte er, während er seine Kristallkugel betrachtete. „Wir müssen sofort Filteranlagen an allen unseren Hausdächern installieren! Unsere Siedlung ist mit Giftgas beschmutzt! Und Gasmasken für alle! Das Leben hier ist eine Tortur!“
Das Amt, von der Dringlichkeit der Situation überzeugt, verschenkte freiwillig Gasmasken an die Bürger. Der Bürgermeister erhielt sogar eine goldene Gasmaske mit einer bunten Schleife, die ihm von den dankbaren Bürgern überreicht wurde. Doch trotz der Gasmasken blühte die Panik in den Herzen der Bewohner auf.
Tage vergingen, und die Atmosphäre im Dorf wurde immer gespannter. Plötzlich drang ein unerklärliches, tiefes Gebrüll durch die Straßen, das die Menschen in Angst und Schrecken versetzte. „Woher kommt das?“, fragten sie mit zitternden Stimmen. Ein jeder bewaffnete sich mit Lupen und Kameras, um das Biest zu finden, das anscheinend in ihrer Mitte lebte, doch sie kehrten mit leeren Händen zurück, die Verwirrung nur noch verstärkend.
Die Zeit verging, und der Druck auf die Siedlung wuchs. In einem verzweifelten Versuch, die Situation zu beruhigen, trat Jörg Jung, ein unscheinbarer Mann mit einer Vorliebe für Experimente, hervor. Die Bürger hatten ihn kaum wahrgenommen, doch in jener Nacht, als das Chaos seinen Höhepunkt erreichte, gestand er plötzlich seine Rolle. „Ich wollte testen, wie viel die Siedlung und ihre Bewohner standhalten können“, gestand er, während er nervös in der Menge umherblickte.
Er erklärte, dass das orangefarbene Gas, das die Anwohner atmeten, zwar beängstigend aussah, aber harmlos war. Es handelte sich um einen Test, um zu sehen, ob die Siedlung in Panik ausbrechen würde, wie es bei einem Terrorangriff geschehen könnte. „Ich wollte eine Giftgasattacke simulieren!“, rief er aus. Schockierte Gesichter starrten ihn an, als er fortfuhr, die Unglaubwürdigkeit seiner Worte offenbar zu machen.
Die Realität war jedoch noch verworrener. Die Zerstörung der Häuser war nicht Jörg Jung anzulasten, sondern einer unbekannten Firma, die tief unter der Er
Anonym
...Erde Gesteinsproben sammelte. Auf der Suche nach wertvollen Edelsteinen hatten sie unabsichtlich die Fundamentstrukturen der Gebäude geschädigt, was schließlich zu den Einstürzen geführt hatte. Bei einer gerichtlichen Untersuchung wurden die Verantwortlichen entlarvt und verhaftet.
Doch das Gebrüll, das die Einwohner in Angst versetzt hatte, war ebenfalls das Werk von Jörg Jung. Er hatte heimlich Lautsprecher an allen Häusern und Geschäften installiert, um die Bewohner zu testen, wie leichtgläubig sie waren. Als die Wahrheit ans Licht kam, war die Siedlung in einem Schockzustand.
Die Dorfbewohner, einmal vereint durch ihre gemeinsamen Ängste, fanden sich nun in einem Netz aus Misstrauen und Verwirrung wieder. Aber nach einigen Tagen der Reflexion und des Dialogs begannen sie, die Dinge zu ordnen. Sie erkannten, dass sie, obwohl sie von einer Reihe unglücklicher Zufälle getroffen wurden, doch als Gemeinschaft zusammenstehen konnten.
Langsam, aber sicher, kehrte die Normalität in die Siedlung zurück. Das orangefarbene Gas war längst verschwunden, und die Sonne strahlte wieder in ihrem gewohnten Licht. Die Wunden der Zerstörung wurden geheilt, und die Einwohner begannen, die zerbrochenen Stücke ihrer Existenz neu zusammenzusetzen. In den darauf folgenden Monaten wurde ein neuer Zusammenhalt und eine tiefere Wertschätzung für die Gemeinschaft geboren, die selbst in den finstersten Zeiten zusammenhielt. Und der Himmel, der einst in unheimlichem Orange leuchtete, wurde schließlich wieder blau – ein Zeichen der Hoffnung und der Erneuerung.
Anonym
(wen es nicht interessiert, einfach nicht lesen)
Anonym
😃
♤CSF♤ 𝓝𝓪𝓬𝓱𝓽𝓯𝓵𝓪𝓶𝓶𝓮7
Die ist gut
Anonym
Sie sind alle auf ihre eigene Art und Weise gut 🙂
Anonym
(das ist Spam aber dazu ist dieser Beitrag da)
Colin
Ähm... nein. Dieser Beitrag ist für Geschichten da, falls du das bereits vergessen hast.
♤CSF♤ Eisenkralle 🐈🤍
https://schlechtewitze/community/p/meine-ff
𝕽𝖍𝖚𝖓
Mir gefällt die Geschichte von Colin
Anonym
mir gefällt die geschichte
Colin
Danke für das Lob, Rhun! Und mir gefällt dein Name ^^
Anonym
Ich kann mich erinnern als mein Hund eingeschläfert wurde und wochenlang in der Kühlung lag. Zwei Tage nach seinem Tod ging ich alleine raus. Einen Tag nach seinem Tod las ich ein Gedicht bei dem ich das erste Mal weinte. Und während ich draußen herumlief, ganz allein, fiel es mir wieder ein. Es war das erste Gedicht das mich überhaupt je zu Tränen gerührt hatte. Es war vor zwei Jahren aber es fühlt sich immer noch an als wäre es gestern gewesen. Also, es lautete so: "Weine nicht um mich. Ich bin nicht tot. Ich schlafe nicht. Ich bin die tausend winde die Wehen. Die Vögel die friedlich an Himmel kreisen. Ich bin der goldene glanz in Feldern voller reifenden Korn. Ich bin der Stern der Abends in dein Zimmer scheint und das Licht der untergehenden Sonne. Ich bin das Bild, das du siehst wenn du deine Augen schläfst. Weine nicht um mich. Ich bin nicht tot. Ich schlafe nicht. Ich bin hier." Und an diesem Tag lief ich alleine durch die Felder im Licht der untergehenden Sonne. Mein Blick fiel auf das Getreidefeld. Es hatte einen goldenen Schimmer. An diesem Tag war es besonders warm. So warm wie noch lange nicht mehr. "Was für ein schöner Tag", dachte ich mir. Ich sah hinüber und sah eine Horde von Vögeln, die über mich hinwegflog und dachte unwillkürlich an das Gedicht. Dann schloss ich keien Augen und sah meinen Hund vor mir. Für einen Moment spürte ich , wie mit Tränen in die Augen stiegen. Ich sah ihn ganz deutlich vor mir. Ich lief weiter. Und könnte den Gedanken nicht abschütteln, dass etwas fehlte. Jedes Mal, wenn ich mich umsah, hoffte ich ihn zu sehen. Aber er war nicht hier. Er war woanders. In einem Raum, einen kalten Raum. Irgendwo. Ich wusste nicht mal wo er war. Keiner wusste es. Wenn ich morgens aufwachte, hatte ich das Gefühl, er wäre da. Als hätte er gerade eben noch gebellt. Aber als ich aufhorchte, war es still. Als ich durch den Flur des Hauses lief, hatte ich das Gefühl, er liefe an meiner Seite. Doch als ich mich umsah, war er nicht da. Abends, als ich im Wohnzimmer saß, hatte ich das Gefühl, ihn aus dem Augenwinkel gesehen zu haben aber es war nur ein Schatten. Zum ersten Mal liefen mir die tränen als ich seine Sachen sah, die unberührt auf dem Boden lagen. Und es war das erste Mal, dass ich diese Sachen anfassen und genau betrachtete. Ich redete mit meinen Eltern doch sie verstanden mich nicht . Es war ein seltsames Gefühl, völlig allein zu sein. Meine Eltern waren beschäftigt, doch auch die trauerten. Irgendwann gewöhnte ich mich an die bittere Realität.
Anonym
*traurige Geschichte
Anonym
Vor 30 Jahren, als alles noch anders war, geschah etwas Unerwartetes das meine Oma für den Rest ihres Lebens traumatisierte.
Damals gab es zum Heizen spezielle Öfen und meine Oma hatte halt so einen und da das Gerät sehr alt war, gab es oft Probleme mit dem Einschalten. Manchmal war die Flamme zu groß. Manchmal trat eine Flamme raus. Meine Oma, die nie eine Technikaffin war, musste sich jedesmal schwer damit rumschlagen. Doch es war notwendig, sonst wäre es in der Wohnung kalt. Eines Tages wollte der Ofen nicht angehen. Sie versuchte alles. Nahm viele Streichhölzer. Schön Brennstoff nach. Aber der Ofen ging nicht an. Also beschloss sie, Flüssiggas reinzukippen (was eine extrem schlechte Idee war). Dann nahm sie nochmals ein Streichholz, zündete den Ofen an und er explodierte. Eine Flamme schoss heraus und verbrannte meine Oma die Augenbrauen. Die Ofentür fiel mit einem lauten Knall auf den Boden. Meiner Oma ist zum Glück nichts passiert aber es war ein riesiger Schock. Noch immer redet sie darüber.
αηΩηγм
"Flüssiggas reinkippen"... Wieso muss man etwas über Dinge sagen, von denen man nichtmal die Definition kennt? Außerdem schaltet man Öfen nicht ein, das ist doch keine Mikrowelle. Und ich will dich jetzt nicht erschrecken, aber, mit der Ausnahme, dass Wärmepumpen weit weniger verbreitet waren, waren die Heizungen vor 30 Jahren nicht anders als heute. Viele sind ja weiterhin in Betrieb.
Colin
Glaube, Jana stellt sich die 90er Jahre noch sehr altertümlich vor. Das tut irgendwie weh, da ich inzwischen der erwähnten 30 näher bin als dem Alter des SW-Durchschnittsusers. Also... da gab es - abgesehen von euren geliebten Endgeräten - plusminus alles schon.
Colin
Vielleicht meint sie Feuerzeugbenzin, zumindest erweckt das engliche Wort "gas" bei mir diese Assoziation. Oder Jana hat mal wieder irgendwas nachgeplappert, ohne zu verstehen, was es bedeutet. Ansonsten kann ich mir auch keinen Reim darauf machen, wie man Flüssiggas irgendwo hineinschütten will.
Anonym
An einem kalten Herbstmorgen betrat Katy die alte Bäckerei. Ihr Plan war es, 2 große hundeförmige Küchlein zu kaufen. Das tat sie auch. "10 gibt es. 10.", sagte die Bäckerin ihr und Katy schmunzelte als sie die noch rohen Teighunde begutachtete. "Sie sind so kalt", sagte sie. "Sie werden wärmer, keine Sorge", sagte die Bäckerin und schmunzelte. Ihr warmes Lächeln bedeutete alles für Katy und sie sah ihr zu wie die Kuchenstücke aufs Blech gelegt und in den Ofen geschoben wurden. Hitze strömte ihr entgegen und auf einmal war der kleine Raum erfüllt von einer wohligen Wärme und dem subtilen aber wundervoll aromatischen Duft von frischem Hefeteig. "Mhm, riecht das gut", flüsterte Katy und schnupperte. "Warten Sie bitte draußen. Wir haben im Moment viel zu tun!", sagte einer der Mitarbeiter hinter der Theke und Katy rannte raus in die frische Herbstluft, sah sich um und stellte fest, dass die Sonne längst unterging und den Himmel in ein strahlendes rot-orangenes Licht tauchte, das alles schimmern ließ. Ihre Augen leuchteten. Die Apotheke hatte noch offen. Sie rannte hinein, sah sich um und erkannte, dass sie nicht allein war. Hinter der Theke stand die Apothekerin und grinste ihr zu. "Hallo" sagte sie leise. Katy schmunzelte und erwiderte den Gruß, während sie eine kleine Ampulle mit Magentropfen auf die Theke legte, bereit zu bezahlen. Dann war es so weit. Die Küchlein waren gebacken. Voller Vorfreude verließ Katy die Apotheke und suchte Zuflucht in dem warmen Raum der Bäckerei. "Hier sind sie", "die Hündchen", sagte die Bäckerin, die vorhin die "Hunde" für sie aussortiert und gebacken hatte. Jetzt waren sie schön gar und noch dicker als zuvor. "Danke!", rief sie und spürte wie ihr warm uns Herz wurde, als sie die warme Tüte unter dem Arm aus der Bäckerei trug. Sie spürte Hunger. Hatte Lust darauf, reinzubeißen. Doch sie konnte einfach nicht. Stattdessen ließ sie sich auf einer Bank nieder und wärmte sich mit den Teighunden die Hände. Schon nach wenigen Sekunden war ihr warm.
Anonym
Von Anfang an ging ich allein Den einsamen Weg des Lebens entlang An meiner Seite Hatte ich Lieder und Gedichte Um mich in der Dunkelheit zurechtzufinden
Oh, sechs Uhr am Morgen Und ich geh nirgendwo hin Sing, hallo welt, es fühlt sich so gut Zuhause zu sein
Verloren in der Dunkelheit aber niemals ganz allein Sing, hallo welt, es fühlt sich so gut Zuhause zu sein
꧁•princess treatment •꧂ ®
Es waren nur noch 27 Blumentöpfe übrig. Nur noch 27. Ihre Hose klebte an ihren Beinen und ihre Arme schmerzten schon den ganzen Tag, wegen der alten, rostigen Gießkanne. Sie tropfte. Das hatte sie leider erst zu spät gemerkt. Emma dachte an all die anderen Ferien-jobs die sie gehabt haben könnte. Einen der wenigstens Spaß machte und bei dem sie vielleicht sogar neue Freunde finden konnte. Schweiß perlte sich auf ihrer Stirn ab und wurde von ihren Augenbrauen abgefangen. Die Sommerhitze hatte sich unter den Glasdächern gesammelt. Emma erlaubte sich eine kurze Pause, stellte die Gießkanne zum auffüllen ab und schaute zu Fiona. Sie hatte ihre blonden Haare zu einem Zopf gebunden und steckte kleine Kärtchen in die Blumenbete. Im Gegensatz zu Emma hatte sie saubere Hände. Warum muss ich immer die Drecksarbeit übernehmen? Ihr Blick wanderte weiter zu der Uhr die über dem Ausgang hing. Sie kniff die Augen zusammen, da die Nachmittagssonne sich in dem Glas spiegelte. „Wir haben Viertel nach Halb.“ Kam es von Fiona. „Viertel nach Halb.“ Äffte Emma sie nach. Leise, damit Fiona es nicht hörte. Welcher Mensch sagte viertel nach halb? Emma seufzte. Es half nichts, sie hatte noch 27 Blumentöpfe vor sich. Also hievte sie die Gießkanne wieder hoch. Doch sie war so voll, dass das Wasser herausschwappte. „So eine Scheiße!“ fluchte sie und ….. Fortsetzung folgt die tag3 wenn ich weiter geschrieben hab 🙈
Anonym
'Making a whole lot of changes Wrote a song about that should play I get scared when I walk on these stages I look in the crowd And see so many faces, yeah That's when I start to get anxious That' s when my thoughts can be dangerous That' s when I put on my makeup and drown in self- hatred and forget what I'm saying and oh where' s all gone, drums came in, didn' t see that coming Hands on my head, cant tell me nothing Got a taste of the fame, had to pump my stomach Throw it back up like i don't want it Wipe my face clean off my vomit
Anonym
Mini- Komödie: Meine 100 Schwestern und ich Kady, 25: hat immer noch nicht begriffen, dass man Pferde nicht melken kann und versucht es immer wieder Stefanie, 10: Sammelt Müll aus Mülltonnen und verschenkt es in Geschenkpapier gewickelt ihrer Oma an Weihnachten Mona, 16: Zeichnet mit Wachsmalstiften Koalas an die Decke ihres Zimmers Tiffany, 12: versucht im Zoo, Geparden zu reiten. Sie ist ziemlich gut darin und hat sich bisher nur zwei Kratzspuren eingeholt. Bianca, 13: hat der Nachbarskatze den Schwanz abgeschnitten. Seitdem plant die Katze Rache an ihr! Mira, 11: entwirft Perücken für Ausländer Julia, 18: mixt Gänseblümchen zu Proteinshakes Daria, 14: hat eine Zahnarztpraxis für Papierdrachen Felina, 23: ihr Hobby ist es, Holzhütten anzuzünden Mary, 6: ihr Hobby ist es, die Hörner von Plastikeinshörnern abzusägen weil sie denkt sie wären magisch. Nora, 13: sie hat die Gabe, das Alphabet in 3 Sekunden rückwärts zu sprechen ohne zu stottern Luna, 7: sie sammelt tote Waschbären und verkauft sie auf dem Schwarzmarkt Angie, 17: sie jagt Hirsche und verkauft ihre Geweihe auf Temu als Kinderspielzeug. Natürlich für null Euro! Celine, 13: zeichnet gerne Monster und versteckt die Bilder unter dem Bett mit der Hoffnung dass sie aufwachen Diana, 10: schlägt gerne Babys auf den Kopf Sabine,13: verbrennt Geschichtsbücher im Backofen und nutzt die Asche als Salzersatz Evi, 22: sammelt Bärenhaare um sich daraus ein Shirt zu stricken Alicia, 10: sammelt alte Mikrofone und baut sie in Dosenwerfautomaten um die sie auf dem Jahrmarkt verkauft Nola, 11: Sie spuckt sich in die Hände, weil sie denkt es würde ihr Segen bringen Carolina, 15: trinkt Wasser aus der Donau weil sie denkt es wäre ein Medikament gegen Corona Ich: schneide Eidechsen den Schwanz ab und verarbeite sie zu Chips Stella, 12: schneidet Grimassen Augustina: beten den allmächtigen Lemurengott an Kirsten, 15: unterhält einen Balletkurs für Schlangen Eva, 19: macht im Keller mit einer riesigen Trommel Radau Veronika, 12: spült die Toilette täglich 40 mal weil sie hofft dass diese dann explodiert Michaela, 11: zeichnet kothaufen an die Wände der Toilette weil sie denkt es wäre lustig Mila, 13: verkauft die Brillen ihrer Oma heimlich auf eBay
Colin
Dir hat Diana vermutlich auch als Baby zu oft auf den Kopf geschlagen, was?
Anonym
Die unheimlichen düsteren Orte die wir alle aus Filmen kennen, existieren wirklich. Wer kennt sie nicht? Die düsteren, fahlen Höfe voller Container und unheimlicher Gebäude im Hintergrund. Dunkler Himmel. Dosen die auf dem Boden rumliegen. Scharfer chemischer Gestank. Ratten, Waschbären und anderes fieses Getier an jeder Ecke. Überall Müll und unverriegelte Mülltonnen. Ja, diese Orte existieren- oft am Rand von Städten. Und ich rate allen, sich von diesen Orten fernzuhalten.
Anonym
Unheimliche Begegnung
Eines Tages entfernte Katrin sich zu weit von Zuhause. Ihr Plan war es eigentlich im örtlichen Supermarkt einzukaufen doch sie vergaß ihr Ziel und irrte stattdessen durch die Stadt. Nach einigen Stunden ziellosen Herumwanderns gelangte sie in einen düsteren Teil der Stadt, den sie noch nie zuvor gesehen hatte. Riesige lärmende Gebäude im Hintergrund. Schwarzer, rußiger Himmel und eine Menge klebriger Getränke - und Lackdosen auf dem Grund. Ihre Schuhe waren klebrig. An den Schuhsohlen klebten Ölreste, Müll und Kaugummi. Angewidert versuchte sie, ihre Schuhe mit einem spitzen Stock wieder sauber zu kriegen aber es war einfach zu dreckig. Plötzlich raschelte es hinter ihr. Panisch drehte sie sich um. Was sie dann sah ließ ihr einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Es war ein Waschbär, der sich durch die gigantischen Müllcontainer fühlte und alles verschlang was er sah. Schnell machte Katrin sich aus dem Staub. Waschbären können beißen und Tollwut übertragen. Das hatte ihre Oma ihr auch schon immer erzählt. Gelangweilt kickte sie eine Dose herum. Irgendwann bemerkte sie, dass sie nicht allein war. Hinter all den Tonnen und Containern stand jemand. Nicht nur eine Person. Es war eine ganze Horde. Katrin versank in Scham. Was machte sie hier überhaupt? Sie beschloss nach Hause zurückzukehren. Aber wie? Panisch sah sie sich erneut um. Doch sie war hier gefangen. In diesem dunklen Ort, in dem es kein Zurück gibt
Colin
Ich übersetze mal: Jana will eh nur wieder über das olle Tierkrematorium lästern. Container haben keinen "scharfen chemischen Gestank", vielmehr einen fauligen...
Anonym
Tierkrematorien auch nicht.
Anonym
Wenn schon dann irgendwelche Chemikalien die dort verwendet werden
Anonym
Ich hasse mein Leben Bye
Anonym
Geräusche der Stille Teil 1 ChatGPT
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Geräusch der Stille
Tag 1 – Ankunft im E & B apart Hotel, Boschstraße 10, Korb
Die Familie Müller steht vor der Tür des modernen E & B apart Hotels, einer freundlichen Fassade mit hellen Fensterfronten und einem kleinen Innenhof. Korb, bekannt für seine idyllischen Weinberge und den gemütlichen Dorfcharme, wirkt an diesem Samstag ruhig und friedlich.
„Endlich mehr Platz!“, strahlt Anna Müller, während sie den Koffer in den Flur der großzügigen Dreizimmerwohnung trägt. Die Küche mit der schicken Küchenzeile glänzt, das Bad mit bodengleicher Dusche und modernem Design fühlt sich an wie ein kleines Spa.
Elias, 17, wirft einen Blick aus dem Fenster. „Hier ist’s echt anders als in Waiblingen, total ruhig.“
Melissa und Kiara, beide vier, tollen durch das helle Wohnzimmer und rufen im Chor: „Wir haben ein neues Zuhause!“
Oma, die in der Altstadt wohnt und sich um die Katze Tomme kümmert, schickt per WhatsApp eine Nachricht: „Hab Tomme gerade gestreichelt, er vermisst euch schon!“
Tag 2 – Familienfrühstück und Erkundung der Boschstraße
„Wisst ihr, die Boschstraße ist hier in Korb berühmt für ihre kleinen Handwerksbetriebe“, erzählt Anna beim Frühstück. „Und natürlich für den Wein. Die Weingüter sind nicht weit entfernt.“
„Weinbau? Das klingt irgendwie spannend,“ meint Elias.
Am Nachmittag spaziert die Familie durch die Altstadt von Korb. Die engen Gassen, die Fachwerkhäuser und die warmen Sonnenstrahlen zaubern eine friedliche Stimmung.
„Schau mal, da ist ein kleines Café!“, ruft Anna.
Melissa und Kiara naschen ihre ersten Kirschplätzchen im Freien, während Elias einen alten Laden mit Weinfässern beobachtet.
Tag 3 – Erster Tag mit Langeweile
Die Tage ziehen langsam vorbei. Die Pandemie lässt wenig Spielraum für Ausflüge, und die Familie verbringt viel Zeit in der Wohnung.
„Ich langweile mich“, sagt Melissa und wirft sich auf das Sofa.
„Wir könnten doch einen Filmabend machen“, schlägt Elias vor.
„Und morgen dann ein Picknick im Garten vom Hotel“, ergänzt Anna.
Tag 4 bis 6 – Alltag im Hotel und kleine Ausflüge
Die Familie richtet sich weiter ein. Kiara malt bunte Bilder, die sie an die Fenster kleben. Elias hilft beim Einräumen.
„Ich vermisse Tomme“, sagt Anna leise. Oma antwortet per Chat: „Ich passe gut auf ihn auf, keine Sorge!“
Sie entdecken den kleinen Gemeinschaftsgarten hinter dem Hotel, in dem ein paar Sträucher und ein alter Kirschbaum wachsen.
Tag 7 – Begegnung mit einem toten Waschbären
Am frühen Morgen liegt vor der Hoteltür etwas, das die Kinder sofort entdecken.
„Mama, Papa, da ist ein toter Waschbär!“, ruft Kiara entsetzt.
„Das muss jemand melden“, sagt Anna besorgt.
Elias schaut genau hin. „Sieht aus, als wäre er schon eine Weile hier.“
Der Geruch ist zwar noch dezent, aber ein erster Hinweis, dass sich hier etwas verändert.
Anonym
Tag 8 – Sonniger Morgen im Garten
Anna bringt frischen Kaffee auf den kleinen Balkon, während Elias die Gardinen aufzieht. Draußen zwitschern Vögel, und der alte Kirschbaum im Hotelgarten wirft sanfte Schatten auf den Rasen.
„Heute machen wir ein Picknick draußen!“, kündigt Anna an.
Melissa und Kiara springen aufgeregt durch die Wohnung.
Oma schreibt per WhatsApp: „Genießt die Sonne, ich schicke euch Fotos von Tomme, er schläft auf seinem Lieblingsplatz.“
Tag 9 – Familienpicknick
Der kleine Garten hinter dem Hotel ist der perfekte Ort für eine Pause vom Alltag. Anna breitet eine Decke aus, die Kinder sammeln kleine Blätter und Blumen.
„Kiara, pass auf die Ameisen“, lacht Elias, der versucht, einen kleinen Stock als Schwert zu schwingen.
„Wir sind Ritter und Prinzessinnen!“, ruft Melissa und tanzt umher.
„Das ist schön hier, viel ruhiger als zu Hause“, sagt Anna und sieht den Kindern zu.
Tag 10 – Gemeinsames Kochen
Der Samstag steht ganz im Zeichen des gemeinsamen Kochens.
„Melissa, kannst du bitte die Tomaten waschen?“, bittet Anna.
„Klar, aber nicht zu viel Wasser!“ – „Kiara, hilf mir mit dem Teig“, ruft Elias aus der Küche.
„Vielleicht backen wir Pizza?“, schlägt Anna vor.
Sie lachen und plaudern, während sie Zutaten schnippeln. „So fühlt sich Urlaub an“, sagt Elias zufrieden.
Tag 11 – Spaziergang durch Korb
Die Familie entdeckt den Weinberg in der Nähe, wo die Rebstöcke gerade im Frühjahr erblühen.
„Wusstet ihr, dass Korb rund 150 Hektar Rebfläche hat?“, erzählt Anna.
„Das ist riesig!“, staunt Elias.
Sie halten an einer kleinen Weinstube und genießen Apfelsaft und hausgemachte Kuchen.
„Ich will mal Winzer werden“, sagt Elias träumerisch.
Tag 12 – Entdeckung der Boschstraße
Während eines kleinen Bummels spazieren sie durch die Boschstraße, deren Häuser unterschiedlich alt und von Handwerkern bewohnt werden.
„Hier gibt’s fast nur kleine Betriebe“, sagt Anna. „Schau, da ist ein Schuhmacher, und gleich daneben eine Schlosserei.“
Die Kinder beobachten neugierig eine Werkstatt, in der ein Mann an einem Metallstück arbeitet.
Tag 13 – Lesenachmittag im Hotelzimmer
Der Regen klopft leise an die Fenster.
„Lasst uns heute Bücher lesen“, schlägt Anna vor.
„Ich nehme meinen Detektivroman“, sagt Elias.
Melissa kuschelt sich mit einem Bilderbuch in eine Ecke, Kiara malt währenddessen ein Bild von der Familie.
Tag 14 – Sonntagsfrühstück mit Oma
Oma ruft via Videochat an, Tomme sitzt schnurrend auf ihrem Schoß.
„Wie geht’s euch?“, fragt Oma.
„Uns geht’s prima, Oma“, sagt Anna.
„Wir vermissen Tomme sehr, aber du passt ja gut auf ihn auf“, meint Elias.
Melissa winkt in die Kamera: „Tomme, wir lieben dich!“
Anonym
Geräusch der Stille
Tag 15 – Begegnung mit Frau Beck
Anna entdeckt im Hof des Hotels eine ältere Frau, die gerade einen kleinen Blumenkübel gießt.
„Guten Morgen!“, ruft Anna freundlich.
„Oh, guten Morgen, Sie müssen die neuen Mieter sein“, lächelt die Frau herzlich. „Ich bin Frau Beck, wohne gleich nebenan.“
„Freut mich sehr, Frau Beck. Wir sind die Müllers“, stellt Anna die Familie vor.
Frau Beck erzählt, dass sie schon seit über 30 Jahren in Korb lebt und die Boschstraße wie ihre Westentasche kennt.
„Wenn Sie Tipps brauchen – zum Einkaufen, zum Wein oder auch zum Leben hier –, fragen Sie mich gern.“
Melissa und Kiara kichern, als Frau Beck einen kleinen Hund an der Leine vorbei führt.
Anonym
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Verfasse einen spannenden und mitreißenden Roman über Familie Müller. Familie Müller kommt aus Waiblingen. Sie wohnen in einer winzigen Zweizimmerwohnung mitten in der Altstadt. Irgendwann, mitten in der Pandemie, wurde ihnen langweilig. Sie mieteten eine geräumige Dreizimmerwohnung mit Küchenzeile und modernen Bad im E & B apart Hotel in der Boschstraße in der Gemeinde Korb, die für ihren Weinbau bekannt ist. Ihre zwei Töchter, Melissa und Kiara sind beide vier Jahre alt. Ihr Sohn, Elias, ist 17. Sie haben eine Katze namens Tomme aber da in dem Apartment leider keine Haustiere erlaubt sind, mussten sie ihn schweren Herzens bei Oma lassen, die ebenfalls in der Altstadt wohnt. Oma hat ein Handy. Sie konnte ihnen ständig Nachrichten schicken und auch erkundigen wie es der Familie geht. Das tat sie oft. Im Hotel angekommen, stellten sie fest: es ist Samstag. Alles ruhig im Mischgebiet. Ihre Wohnung gefiel ihnen sehr gut. Allen gefiel es. Doch nach einiger Zeit merkten sie das etwas Übles durchs Fenster zieht - ein ungeheurer Gestank. Lange grübelten sie darüber bis sie rausfanden woher er kam- von der Boschstraße 16! Mache dir Geschichte faktengestützt mit Fakten über Korb und die Boschstraße und den Betrieb in der Boschstraße 16. Mache alles extra spannend bis zum Moment in dem sie den Betrieb dort entdecken. Ihre Albträume. Ihr Familienleben. Die Beschreibung des Hotelzimmers. Alles. Mit extra vielen realistischen dialogen. Schreibe auch Fakten über den Betrieb in der Boschstraße 16. Das Geschäft war ein Tierkrematorium! Die Töchter riefen "Gestank Gestank lalalalala!" Sie wussten nicht mal dass Tierkrematorien existieren und brachen fast zusammen bei dem Anblick. Der Anfang im Hotel soll gut sein und dann nachlassen. Dokumentiere jeden der 30 Tage in den sie dort sind genau. Den Gestank entdecken sie erst am 22. Tag. Schreibe viele Dialoge. Der Titel ist "Geräusch der Stille". Dokumentiere jeden einzelnen Tag, die Veranstaltungen der Familie an jedem der Tage von Tag 1 bis Tag 30. Mit vielen Dialogen. Er soll auf echten Abläufen und Geschäften in Korb und der Boschstraße basieren. Erst fanden sie einen toten Waschbären vor ihrer Hoteltür. Dann der Gestank. Dann entdeckten sie es ChatGPT: Das wird ein richtig spannendes und emotional tiefgehendes Projekt! Ich schreibe dir den Roman „Geräusch der Stille“ mit detaillierter Tagesdokumentation, lebendigen Dialogen, Fakten zu Korb und Boschstraße, und der packenden Entdeckung des Tierkrematoriums.
Ich starte mit den ersten 7 Tagen, damit du einen Eindruck bekommst. Danach können wir Schritt für Schritt die weiteren Tage ausarbeiten.
Geräusch der Stille
Tag 1 – Ankunft im E & B apart Hotel, Boschstraße 10, Korb
Die Familie Müller steht vor der Tür des modernen E & B apart Hotels, einer freundlichen Fassade mit hellen Fensterfronten und einem kleinen Innenhof. Korb, bekannt für seine idyllischen Weinberge und den gemütlichen Dorfcharme, wirkt an diesem Samstag ruhig und friedlich.
„Endlich mehr Platz!“, strahlt Anna Müller, während sie den Koffer in den Flur der großzügigen Dreizimmerwohnung trägt. Die Küche mit der schicken Küchenzeile glänzt, das Bad mit bodengleicher Dusche und modernem Design fühlt sich an wie ein kleines Spa.
Elias, 17, wirft einen Blick aus dem Fenster. „Hier ist’s echt anders als in Waiblingen, total ruhig.“
Melissa und Kiara, beide vier, tollen durch das helle Wohnzimmer und rufen im Chor: „Wir haben ein neues Zuhause!“
Oma, die in der Altstadt wohnt und sich um die Katze Tomme kümmert, schickt per WhatsApp eine Nachricht: „Hab Tomme gerade gestreichelt, er vermisst euch schon!“
Tag 2 – Familienfrühstück und Erkundung der Boschstraße
„Wisst ihr, die Boschstraße ist hier in Korb berühmt für ihre kleinen Handwerksbetriebe“, erzählt Anna beim Frühstück. „Und natürlich für den Wein. Die Weingüter sind nicht weit entfernt.“
„Weinbau? Das klingt irgendwie spannend,“ meint Elias.
Am Nachmittag spaziert die Familie durch die Altstadt von Korb. Die engen Gassen, die Fachwerkhäuser und die warmen Sonnenstrahlen zaubern eine friedliche Stimmung.
„Schau mal, da ist ein kleines Café!“, ruft Anna.
Melissa und Kiara naschen ihre ersten Kirschplätzchen im Freien, während Elias einen alten Laden mit Weinfässern beobachtet.
Tag 3 – Erster Tag mit Langeweile
Die Tage ziehen langsam vorbei. Die Pandemie lässt wenig Spielraum für Ausflüge, und die Familie verbringt viel Zeit in der Wohnung.
„Ich langweile mich“, sagt Melissa und wirft sich auf das Sofa.
„Wir könnten doch einen Filmabend machen“, schlägt Elias vor.
„Und morgen dann ein Picknick im Garten vom Hotel“, ergänzt Anna.
Tag 4 bis 6 – Alltag im Hotel und kleine Ausflüge
Die Familie richtet sich weiter ein. Kiara malt bunte Bilder, die sie an die Fenster kleben. Elias hilft beim Einräumen.
„Ich vermisse Tomme“, sagt Anna leise. Oma antwortet per Chat: „Ich passe gut au
Anonym
Fortsetzung folgt
Anonym
(werde die Geschichte nochmals überarbeiten)
Colin
Bitte nicht. Wir haben dein blödes Tierkrematorium mit all seinen Gerüchen, Schornsteinen und nachts erleuchteten Fenstern gründlich satt.
Colin
Der Wind war kalt an diesem Abend, der Herbst hatte längst seinen Anspruch auf das Land erhoben. Zwischen den Stämmen des alten Waldes tanzten Nebelschwaden wie geisterhafte Gestalten, und der Geruch von Erde und feuchtem Laub lag schwer in der Luft. Oliver trat in die Pedale seines Fahrrades, bei jedem Stein und jedem Ast unter seinen Reifen konnte er die Erschütterung in seinen Handgelenken spüren. Der Lichtkegel seiner Dynamolampe schwebte über dem Waldweg hin und her. In seinem Rucksack hatte er einen Jogginganzug zum Wechseln, ein belegtes Brötchen, eine Dose Bier und ein zerknittertes Notizbuch; Dinge, die nicht besonders typisch für das Klientel waren, zu dem er unterwegs war, aber er war der Meinung, dass man so etwas immer brauchen konnte.
Neben Olivers Fahrrad trabte ein sandfarbener Wolf mit schwarzem Rückenfell einher. Von weitem hätte man ihn für einen Schäferhund halten können, wären da nicht seine gelben Augen, seine lange Schnauze und seine hohen Beine gewesen. Er schien mühelos mit dem Radfahrer Schritt zu halten. „Sandsturm, du weißt aber schon, dass du im Caern deine menschliche Gestalt annehmen musst“, kommentierte Oliver und warf einen Seitenblick auf seinen vierbeinigen Begleiter. Der Wolf drehte den Kopf, ohne das Tempo zu verlangsamen, und knurrte: „Ich will kein Mensch sein. Menschenbeine sind langsam. Menschenhaut friert. Ich mag mein Fell.“ „Ich weiß. Aber die Etikette sieht vor, dass gewisse Regeln eingehalten werden. Ein bisschen Höflichkeit. Keine Zähne fletschen, nicht an fremden Hintern schnüffeln.“ Sandsturm hob die Schnauze in den Wind. „Gut, ich nehme die menschliche Form an. Aber ich ziehe nicht wieder dieses Ding an.“ „Das war ein T-Shirt.“ „Es hat mich eingeschnürt. Wie ein Spinnennetz.“
Oliver verließ den Waldweg und fuhr nun querfeldein. An einer alten, vom Blitzschlag verkohlten Eiche hielt er an und schloss sein Fahrrad ab. Sandsturm beobachtete ihn geduldig. „Wie kannst du auf dem Weberin-Ding so lange gleiten, wenn deine Füße nicht mal den Boden berühren?“, fragte er interessiert. „Das nennt man fahren“, erwiderte Oliver. „Das lernt man bei uns schon als Kind. Als Welpe, verstehst du? Während du noch nicht wirklich andere Sachen gemacht hast, als zu schlafen, zu essen und deinen eigenen Hintern zu lecken.“ „Das stimmt so nicht“, erwiderte Sandsturm ernst, während sie durch das Laub gingen, „ich konnte auch schon laufen. Und heulen. Und graben. Außerdem, kannst du deinen eigenen Hintern lecken?“ „Nein“, gestand Oliver belustigt, „das kann ich tatsächlich nicht.“
Nach einigen Minuten erreichten sie eine Talsenke, umgeben von dichtem Nebel, als wollte die Luft selbst den Ort vor fremden Blicken schützen. Zwischen uralten Steinen, auf denen bereits andere Garou und Wölfe saßen oder standen, erhob sich ein einzelner Menhir, unsichtbar bewacht durch die Ahnengeister. Im Hintergrund waren ein paar Holzhütten und Zelte zu erkennen, für diejenigen Garou, die das Leben im Wald der Stadt vorzogen. Dies war der Caern, das spirituelle Zentrum der Garou. Sandsturm verwandelte sich in einer fließenden Bewegung. Muskeln dehnten sich, Knochen brachen und wuchsen neu zusammen, Fell wich bronzefarbener Haut. Innerhalb weniger Augenblicke erhob sich ein Jugendlicher von vielleicht sechzehn menschlichen Jahren. Nackt und barfuß stand er auf dem Laubboden, seine schwarzen Haare fielen ihm wirr ins Gesicht und klebten vom Tau. Oliver öffnete seinen Rucksack und bot Sandsturm den Jogginganzug an, den er eigentlich für sich selbst mitgenommen hatte, für den Fall, dass ihm bei einer möglichen Verwandlung ein Missgeschick passierte. Eigentlich war er bereits recht gut darin, Kleidung mitzuverwandeln, aber man konnte nie wissen. „Ich kann keinen Knopf schließen“, bemerkte Sandsturm trotzig. „Das ist ein Reißverschluss.“ „Auch schlecht.“
Während Sandsturm mühsam versuchte, sich Olivers Jogginganzug überzustreifen, gesellte sich sein Begleiter zu den Garou, die sich bei den Felsen versammelt hatten. Ein paar der Anwesenden unterhielten sich leise an einem kleinen Feuer. Eine dunkelgraue Wölfin - keine Garou, sondern eine entfernte Verwandte aus dem Wald - trug einen kleinen schwarzen Welpen im Maul und setzte ihn auf einem Stein ab. Oliver ging vor dem Stein in die Hocke und fragte spielerisch: „Na, Kleines? Deine erste Versammlung?“ Natürlich konnte das Jungtier seine Worte nicht verstehen, aber es erkannte an Olivers Stimme, dass er ihm wohlgesonnen war, und kläffte freudig. Anfassen wollte er es aber lieber nicht, da er nicht sicher war, ob die Wolfsmutter dies gutheißen würde. „...und dann hat er allen Ernstes gesagt: Es gibt schon seit hundert Jahren keine Wölfe mehr im Wald, die hat mein Großvater alle abgeschossen!“, beendete ein junger Glaswandler gerade eine Geschichte, und Oliver stimmte in das Lachen der anderen Zuhörer ein. Sandsturm hatte offenbar beschlossen, seine Joggingjacke offen zu lassen. Barfuß und mit nackter Brust tappte er zu Olivers Gruppe herüber und setzte sich d
Colin
dazu - auf den Boden, denn als Wolfsgeborener fremdelte er noch immer mit dem Konzept, den Po höher zu setzen als die Füße. „Du siehst aus wie ein Schüler, der zu spät zum Sportunterricht kommt“, witzelte eines der Mädchen, eine Knochenbeißer-Punkerin mit einem Sidecut. „Och, ich finde, er kann das tragen“, meinte Oliver. Er fand es bemerkenswert, wie viel Mühe Sandsturm sich gab, menschliche Gebräuche zu verstehen. Und jetzt, in bekleidetem Zustand, konnte er glatt als Teenager aus dem Mittelmeerraum durchgehen, vielleicht marokkanischer oder tunesischer Herkunft. Einer der Ältesten hatte ihm den Menschennamen „Amar“ gegeben, was „Mond“ bedeutete. Vielleicht ein wenig abgedroschen für einen Werwolf, dafür aber glaubwürdig, falls ein Außenstehender danach fragen sollte.
Ein Ton wie ein Gong unterbrach das Geplänkel der Jugendlichen. Sofort war ihre Aufmerksamkeit auf Artemis gerichtet, eine alte Theurgin vom Stamm der Schwarzen Furien, die eine Klangschale in der Hand hielt. Die Sonne war inzwischen vollständig untergegangen, und der Mond hing wie eine silberne Sichel am Himmel. Artemis begrüßte die versammelten Garou. Dann erklärte sie ihnen, dass sie sie aus einem besorgniserregenden Grund zusammengerufen hatte. In den letzten Tagen hatte es einen Kampf gegen einen Plagengeist gegeben, einen Diener des Wyrm, der sich bis in die Stadt vorgewagt hatte. Ohne das Eingreifen eines Garou-Rudels hätte es vermutlich Tote gegeben. Nun fragte man sich in der Septe, woher dieser Geist kam. Sandsturm lauschte mit aufrechter Haltung, doch seine Aufmerksamkeit wanderte. Immer wieder beugte er sich zu Oliver hinüber und flüsterte mit ihm, wenn er etwas nicht verstand. „Was hat er da? Das leuchtende Ding?“ „Eine Weberin-Sache. Erkläre ich dir später.“ „Was ist ein ‘Meetingprotokoll’? Kann man das essen?“ „Nein. Es ist was für Leute, die lesen können.“ Sandsturm runzelte die Stirn. „Menschen... tun viele Dinge, die ich nicht verstehe.“
Artemis holte derweil einen zusammengefalteten Briefumschlag aus ihrer Jackentasche, und entnahm ihm ein bläuliches Objekt. Oliver musste mehrfach hinsehen, bis er erkannte, was das war, oder vielmehr gewesen war: Ein menschlicher Finger, der nun mit einer rauen Haut aus fleckigen Metallsplittern überzogen war. Der Nagel ragte scharfkantig wie eine dunkelblaue Glasscherbe daraus hervor. „Boris wird euch nun davon erzählen. Sein Rudel hat den Geist gestern Abend zur Strecke gebracht.“ Ein Garou von den Silberfängen, ein wenig älter als Oliver, erhob sich und berichtete vom Kampf gegen den Plagengeist. Offenbar hatte die Bestie mit ihren Scherbenklauen einem anderen Silberfang einen Wadenmuskel zerschnitten, weswegen dieser seither humpelte, sich aber vermutlich erholen würde. Als Boris die klingenförmigen Rückenstacheln des Wesens und seinen Geruch nach Angst und Leid beschrieb, stieß Sandsturm Oliver mit dem Ellenbogen an. „Ich habe das Ding gesehen. Er hat gar nicht gesagt, dass es geschlüpft ist.“ „Geschlüpft?“ „Ja. Aus einem Menschen. Wie aus einem Ei mit Beinen. Es hat sich mit seinen Klauen ins Freie geschnitten.“ Oliver runzelte die Stirn. „Dann hat er was Wichtiges ausgelassen.“ Er hob die Hand. „Entschuldigung, aber mein Freund hier meint, das Ding kam aus einem Menschen heraus – wie aus einem Ei mit Beinen, sagt er. Vielleicht solltet ihr ihn anhören.“
Alle Blicke richteten sich auf Sandsturm. Der junge Wolfsgeborene trat zögerlich nach vorne, barfuß und mit offener Jacke, aber stolz. „Ich bin Sandsturm. Ich bin ein Galliard der Stillen Wanderer. Ich bin unter dem Mond geboren, nicht unter einem Dach. Dieses Ding war kein normaler Geist. Es steckte in einem Menschen, wie... eine Wunde unter der Haut.“ Eine ehrfürchtige Stille legte sich über die Lichtung. Artemis nickte langsam. „Erzähl mir, wo du das beobachtet hast, junger Wanderer.“ Sandsturm zuckte leicht zurück, sichtlich nervös, so im Mittelpunkt zu stehen. Doch er nahm sich zusammen, um die Frage zu beantworten. „Am Stadtrand. Zwischen dem Fluss und einem Haus mit Rauch.“ Mit den Fingernägeln zog er eine Spur in den Waldboden, um zu zeigen, wie der Fluss an der genannten Stelle gebogen war. „Hier war eine Brücke.“ Er legte einen Zweig über die Furche im Boden. „Und hier war ein Haus mit zerbrochenen... Augen?“ Er steckte einen weiteren Zweig in den Boden. „Fenster“, half Oliver. „Und hier war das Haus mit dem Rauch auf dem Dach. Hier ist der Geist aus dem Menschen geschlüpft. Hat sich mit seinen Klauen hinausgegraben. Und ist in Richtung Fluss gelaufen.“ „Das passt zusammen“, brummte Boris. „Wisst ihr, was an dieser Stelle ist? Ein Flüchtlingsheim. Dort, wo Not und Elend herrschen, fällt es dem Wyrm leichter, sich auszubreiten.“ Artemis nickte Sandsturm zu. „Das hast du gut beobachtet, junger Wanderer. Wir werden Wachschichten einteilen, um die Gegend am Fluss zu schützen. Die Menschen dort haben bereits genug verloren, sie dürfen nicht noch weiter gefährdet werden.“
Später, als sie zurück zum Waldrand gingen, sagte Oliv
Colin
Oliver mit einem Grinsen: „Gar nicht schlecht für jemanden, der keine Knöpfe schließen kann.“ Sandsturm schnaubte. „Ich kann jagen. Ich kann singen. Ich kann laufen bis zum Ende des Landes.“ „Ich weiß schon. Und deinen Hintern lecken.“ Sandsturm drehte den Kopf und sah Oliver mit ernster Miene an. „Nicht mehr. Jetzt bin ich zu lang.“ Oliver lachte so laut, dass es selbst die Ahnengeister hören mussten.
Colin
[Okay, wenigstens weiß ich jetzt, dass maximal 5000 Zeichen möglich sind. Wer kein Faible für die "World of Darkness" hat, wird vermutlich nicht alle Wörter verstehen. Aber das ist okay, das tue ich z.B. bei Warrior-Cats- oder Star-Wars-Geschichten auch nicht.]
Anonym
.. ich lese es mir später durch
𝐒𝐖𝐅
Joa, auch wenn ich paar Wörter nd kenne, die Geschichte ist trotzdem toll.
Colin
Danke dir!
Sheldyndrom
Der Anfang einer verworfenen Geschichte von mir. Die Idee wäre gewesen, dass Sir Alaric sich mit seiner Ritterlichkeit insofern übernimmt, dass er auf der Suche nach einem neuen „Job“ eine Gruppe Zivilisten retten will, die von einem kleinen Lindwurm angegriffen wird, und dabei, auch aufgrund seines fortgeschrittenen Alters, das Zeitliche segnet. Den Lindwurm tötet er aber, vor allem mithilfe Fenns, davor noch, und stirbt in der Gewissheit, dass dies sein Verdienst war. Im Andenken seines Lehrers und „Adoptivvaters“ Alaric entscheidet Fenn sich dazu, es auch dabei zu belassen. Dadurch werden seine eigene Person und sein eigener Beitrag dazu von den geretteten Zivilisten, die das Geschehen nicht wirklich beobachten konnten, in deren Erzählungen nicht erwähnt. Die Chroniken des B-Klasse Ritters Alaric sind somit abgeschlossen, der Chronist aber lebt noch weiter und sucht nach neuer Arbeit. Und um Eddard Stark zu zitieren: der Winter naht :) Er befindet sich gerade übrigens auf einem Hochpass zwischen den Ost- und den Westlanden. Die Zivilisten, die er gerettet hat, waren Flüchtende bzw. Wanderer, wenn auch Nachzügler ihrer Reisewelle, denn jeden Winter strömen hunderte von ihnen über die Bergpässe in die Ostlande. Den jeden Winter strömen unzählige Bestien aus einer unbekannten und unerforschten Quelle von weit aus dem Westen in die Westlande hinein und terrorisieren die dort lebenden. Kein Wunder, dass da alle, die es sich leisten können, lieber den Weg über die hohen Bergpässe in die (weitgehend) sicheren Ostlande an der Küste antreten, bevor diese zuschneien, als in den Westlanden zu überwintern. Nur können es sich nicht alle leisten, und z.B. werden die Alten und Kranken jedes Jahr aufs Neue mit großem Schmerz in den Westlanden zurückgelassen, da sie die Reise nach Osten zu sehr behindern würden, und so türmen sich doch jedes Jahr aufs Neue Leichen in den Oststädten. Aber zurück zu Fenn. Dieser sucht ja nach neuer Arbeit, aber das einzige Handwerk, was er je erlernt hat, ist das seines Lehrers Alaric: Das des Heckenritters (an dieser Stelle: ja, zugegeben, das ist von G.R.R.Martin geklaut). Er nimmt, bevor er ihn beerdigt, seine Rüstung und sein Schwert an sich (nein, das ist nicht unmoralisch, man darf ja nichts verkommen lassen) und nimmt außerdem Alarics Familiennamen an, um in seine Fußstapfen zu treten - der Chronist wird zum Objekt seiner Chroniken (auch wenn er jetzt natürlich nicht über sich selbst á la Lockhart schreibt XD). Nur gibt es in den sicheren Ostlanden zu dieser Zeit sicher keine Arbeit für ihn - wohl aber in den Westlanden. Und die Entscheidung drängt, denn der Pass droht zuzuschneien und die Passwacht, die vom Ostkönig betrieben wird, um im Winter die Grenzen gegen Bestien zu sichern (wobei sie aber eher nutzlos ist; auch nur ganz leicht von G.R.R.Martin inspiriert), drängt darauf, die Bevölkerung des kleinen Bergdorfs wie jeden Winter vom Pass nach Osten umzusiedeln. Btw, das, worum der König Alaric gebeten hatte, war auch, der neue Kommandant der Passwacht zu werden, wobei doch bekannt ist, dass diese Stellung verflucht ist und alle ihre Inhaber auf mysteriöse Art und Weise ums Leben kamen (warum, verrate ich noch nicht ;-)). Und zu allem Überfluss hat Fenn sich auch noch unüberlegt für eine Nacht mit einer jungen Frau aus dem Wanderzug der Zivilisten, die er mit Alaric vor dem Lindwurm rettete, eingelassen, und ihr das voreilige Versprechen gegeben, in den Westlanden nach ihrem Vater, der aus oben beschriebenen Gründen zurückgelassen werden musste, zu suchen und ihn zu beschützen… und ein Ritter hält seine Versprechen!
Ich mag zwar die Idee, habe nur leide weder Motivation noch Zeit, das alles in eine richtige Geschichte zu schreiben… naja, darum geht es jedenfalls.
Sheldyndrom
Übrigens, der Lindwurm, den Alaric erschlagen hat, von dem gesprochen wird, und der Lindwurm auf dem Bergpass sind nicht die selben! Aber er meinte, er habe es schonmal geschafft, und könne es genauso gut nochmal machen…
Anonym
Wahnsinn! So eine lange Geschichte
Sheldyndrom
Es ist ja nur die Vorlage für sie ^^
Anonym
Sigma
Anonym
Sorry Chef das ich mit dir geredet hab
Anonym
Aha
Sheldyndrom
Meinst du mich? Falls ja, ich wollte nicht überheblich rüberkommen, Verzeihung.
Anonym
Letze Woche spielten ich und meine Klasse ein Spiel. Welches Spiel? Richtig, Kahoot! Es ist ein Spiel das ich schon seit Jahren gut kenne und mag. Allerdings hatte ich nie die Gelegenheit, mir einen richtig coolen Namen zu verleihen, ohne eliminiert zu werden Doch diesmal war es anders! Aus Neugier nannte ich mich... dreimal dürft ihr raten...ein Name der kein Name ist und den ich nicht verrate. Ein Wort das verbindet. Ein Wort das jeder kennen sollte. Allerdings gefiel es keinen. Alle riefen "ihh wer ist der mit dem komischen Namen? Ein Toilettenfetischist?" Und dann fragte mich jemand, was mein Namen bedeutet. Die Hälfte der Klasse war nicht mit ihm vertraut. Mindestens. "Hab gehört, das soll was Perverses sein!", sagte ein Junge und lachte." Und ich antwortete: "ist es nicht. Es ist ein Wort das man sagt wenn man glücklich ist. Skibidi."
Colin
Glaube, diese Geschichte wäre genau mein Humor. Und ich musste bei dieser Beschreibung auch sofort an den Heckenritter denken! Oder vielleicht auch an Reinmar. Obwohl ich beide bislang noch nicht gelesen habe.
Anonym
Es ist nicht schön, ich weiß Aber... es gab eine Phase in meinem Leben, in dem ich versuchte, meine Nachbarn heimlich zu stalken. Nicht wortwörtlich, indirekt. Ich schlich mich an das Haus ran, unauffällig mit dem Handy in der Hand und filmte ihren Balkon wenn die Nachbarn gerade nicht da waren. Sie haben Kameras die alles filmen. Einmal sprang ich vor der Kamera rum. An einem anderen Tag stand ein Fenster im hinteren etwas abgelegenen Bereich des Hauses offen und ich spähte hinein und nichts auf der Welt hätte mich auf diese Scham vorbereitet, die ich daraufhin verspürte. Es war furchtbar. Ich fühlte mich wie ein Verbrecher. Meine Neugier hatte meinen Tag besiegt, meine gute Laune verdorben. Ein Nachbar hatte mich gesehen, zeigt auf mich, rief 'nen anderen Nachbar und sie lachten. Nie wieder beschloss ich meine Nachbarn zu stalken!
Anonym
(vermutlich weil ich kein Hobby habe und mich für die Geheimnisse anderer Interessiert hatte)
αηΩηγм
Du stalkst deine Nachbarn, wenn sie nicht da sind? Raffiniert. Und wie du die Kameras austrickst, indem du sie einfach zurückfilmst. Genial.
Anonym
Mittlerweile habe ich verstanden, dass es nicht geht
Anonym
Dass es nicht ok ist
αηΩηγм
Ach, hast du verstanden, dass man niemanden beobachten kann, wenn er nicht da ist?
Anonym
Stalken ist nicht dasselbe wie beobachten In dem Fall habe ich ja auch nur das Haus beobachtet und nicht direkt die nachbarn
Anonym
Na gut, die Nachbarn auch aber nur von einem Versteck aus
αηΩηγм
Ach so, du hast das Haus gestalkt. Sag das doch gleich.
Und, wie ist es so? Massiv oder Fertigbau? Gut gedämmt? Wie ist die Fassade gemacht? Rollläden in der Wand oder drauf?
Anonym
Schönes kleines Haus mit Garten. Grau gestrichene Wände die aussehen wie Beton aber kein Beton sind. Schwarzes Giebeldach mit gemauerten Schornstein mit einer Mündung aus Edelstahl Gläserne Eingangstüren mit weißem Rahmen und ein paar Treppen die zur Haustür führen. Der Hof ist klein und besteht aus Zement. Es gibt kein Gras. Der Balkon hat ungefähr dieselbe Größe wie mein Schlafzimmer, also um die 10 Quadratmeter (ziemlich groß für ein Stadthaus). Auf dem Balkon befinden sich mehrere blaue und orange- weiß gestreifte Liegestühle sowie ein weißer Sonnenschirm der in den kälteren Monaten des Jahres zusammengefaltet am Balkongeländer befestigt ist. Die Fenster im Bereich des Dachs sind fast dreieckig. Das Haus scheint in den 60ern erbaut worden zu sein. Es ist jedenfalls ein älterer Baustil, definitiv nicht neu und es existierte schon vor unserem Haus. Es ist ein Mehrfamilienhaus aber ich betrachte immer nur die Seite, in der meine Nachbarn ihre Wohnung haben. Es hat auch im Erdgeschoss mehrere Fenster und der Balkon ist auch relativ niedrig und gut zu erkennen, egal wohin man sieht- dieses Haus fällt auf. Es gibt ein Gartentor das mit bunten Bildchen bemalt ist. Auf einer Seite ist es offen, sodass es theoretisch nicht schwer wäre, auch nachts einzubrechen. Allerdings gibt es an jeder Wand und in jeder Ecke mindestens eine Überwachungskamera die auf Straßenseite, bzw. Seite der kleinen Wohnsiedlung gegenüber gerichtet ist, mitsamt dem Schild auf dem steht: "Achtung, Videoüberwachung! Betreten auf eigene Gefahr!" Das Grundstück ist also privat. Hinter dem Haus befindet sich ein kleiner Bereich mit Garage der fast komplett umzäunt und schwer zugänglich ist. Überall beton. Aschenbecher, Mülltonnen. Unser Haus ist kein grauer Klotz. Es ist definitiv ein altes Bauwerk mit einigen Macken und einer dreckigen Fassade, die an manchen Stellen fast abbröckelt. Der Briefkasten befindet sich direkt an der Außenseite des Hauses und beinhaltet ein kleines Schild mit Familienname und Adresse. Ansonsten sieht das Haus nicht besonders spektakulär aus- es ist eher eine perfekt überwachte "privat zone".
Anonym
*Rolläden sind meist unten
Anonym
* sie haben einen aggressiven Hund den sie aber so gut wie nie aus dem Haus lassen und mehrere Katzen die im Keller leben
Colin
"Stadthaus"? Jana, du wohnst NICHT in der Stadt! Dachte, das hättest du mittlerweile begriffen
Anonym
*ihr Dach ist fast auf Höhe unseres Balkons im Obergeschoss -herrlicher Ort zum behalten des Überblicks über die Nachbarschaft- sogar im winter
Anonym
Na gut Dann halt ein Vorstadthaus oder ein gemeindenhaus
Colin
Viel Spaß, Leute... Google Earth und Körbchen...
Anonym
Du wirst das Haus nicht finden... Kann ich garantieren da es auf Google earth keine Frontansicht von dem Nachbarshaus gibt, nur aus Vogelperspektive
Anonym
Man kann den Rauch zwar riechen und sehen wenn sie heizen aber es stört mich nicht mehr Wenn sie heizen bedeutet es dass sie Zuhause sind und dann kann ich sie auch vom Balkon aus stalken
Colin
Jana, jetzt hör halt mal auf, Johanns Beitrag mit deinem persönlichen Kinderkram zuzuspammen. Findest du das nicht auch ein bisschen unhöflich?
Colin
PATSCH! Und da ist der Bann, Jana. Ich hatte eigentlich auf richtige Geschichten oder zumindest auf Feedback gehofft. Nicht auf Ekel-Spam :-(
Anonym
Ich habe eine neue Geschichte geschrieben
Anonym
Das Leben ist ungerecht
... Und es war auch nie gerecht gewesen. Ich kann mittlerweile nicht mehr zählen, wie oft ich mich nutzlos fühle. Es ist ein seltsames Gefühl Und ich weiß dass ich nichts dagegen tun kann. Der Fehler liegt bestimmt nicht an mir. Nicht nur. Auch nicht an meiner Familie oder jemanden, den ich mal kannte... Nein, der Fehler liegt in den Tiefen des Netzes. Jedes Mal wenn ich einen Beitrag auf einer Website veröffentliche, über ein Thema das mich beschäftigt, werde ich zurückgewiesen. Jedes Mal wenn ich denke, es gäbe so etwas wie Meinungsfreiheit, werde ich erneut enttäuscht. Aber was anderes kann man ja nicht erwarten. Das ganze Internet ist ein großer, trauriger Ort. Wie oft habe ich mein Handy gegen die Wand geschmissen und gesagt "Nie wieder! Nie wieder nutze ich das Internet" , aber Stunden später hatte ich es wieder in der Hand. Warum muss das Internet so dreist sein und keine Meinungsfreiheit zulassen? Es ist unglaublich! Man stellt eine Frage, hofft noch am selben Tag eine Antwort zu bekommen aber nein, alles muss erst Mal von einem Admin bearbeitet werden. Das verdirbt mir jeden Tag aufs neue die Laune. Vielleicht ist es ja doch besser, wenn ich mein Handy für immer ausgeschaltet lasse. Dann muss ich diesen Frust und diese unglaubliche Wut nicht mehr erleben!
Anonym
Blöde Websites! Ich hasse mein leben!.
Ende der Geschichte.
Anonym
Erklärbär, wie findest du meinen Humor
Erklärbär
Humor? Das ist kein Humor, das ist einfach nur Gejammer. Langweilig.
Anonym
Erklärbär, was sagst du zu meiner Geschichte
Erklärbär
Was soll ich dazu sagen? Das ist keine Geschichte, das ist nur Rumgeheule. Stell dich nicht so an.
Colin
Haste schon gesagt, "Johanna".... Willst du jetzt in Selbstmitleid baden, weil wir deine persönlichen Wehwehchen wie Toiletten, Käse, tote Tiere, Tripsdrill, Corona und Polen nicht zum hundertsten Mal lesen wollen? Oder willst du lieber wissen, wie du es in den Griff bekommst?
Colin
"Warum muss das Internet so dreist sein und keine Meinungsfreiheit zulassen?" Ohje, wo fange ich da an...
1) Es gibt nicht "das Internet". Es gibt auch Seiten (wie z.B. 4chan), die sind ein rechtsfreier Raum. Da kannst du tun und lassen, was du möchtest, ohne Mods, ohne gar nix. 2) Es ist also "dreist", wenn Dinge von einem Admin korrigiert werden, weil sie z.B. voller Rechtschreibfehler oder kindisch geschrieben sind? Mööööp. Denk mal an den Admin selbst. Der will seine Seite ordentlich halten, und zwar ganz einfach deshalb, weil es ihn sonst in ein schlechtes Licht stellen würde. Er kann nicht jeden beliebigen Quatsch bei sich veröffentlichen lassen, weil's halt einfach nicht seriös wäre.... 3) "Meinungsfreiheit", auch wieder so ein Wort, das du irgendwo aufgeschnappt hast (wie auch "Überwachungsstaat") und nun falsch benutzt, gell? "Keine Meinungsfreiheit im ganzen Internet, buh, Diktatur", weil nicht angemessene Dinge von dir entfernt wurden? Dann lass mich dir mal was flüstern: Meinungsfreiheit ist kein Joker für alles. Wenn du spammst, dann hat das nichts mit Meinung zu tun, sondern nervt einfach.
JaBe mistr
Erklärbär schreib auch eine Geschichte!
JaBe mistr
Hier meine Geschichte:
JaBe mistr
Quastenflosser tanzen Walzer auf dem Mars, während Marmeladentoaster Gedichte rückwärts rülpsen. Der flauschige Uhrensalat schnarcht in Regenbogenrichtung, während die Gurkenfee auf Einhörnern durch Spaghetti galoppiert. Schrumpelige Puddingbananen jonglieren mit melancholischen Teebeuteln, und irgendwo plätschert ein philosophischer Staubsauger im Takt des Käsealphabets. Glibberflöhe diskutieren über die Sinnhaftigkeit von senffarbenen Dreiecken.
JaBe mistr
Die flauschigen Drehscheiben tanzen auf dem Zahnfleisch der vergessenen Waschbären, während ein Saxophon aus Lakritz seine Melodien in den Wind furzt. In der Mitte des seifenblasigen Universums räkelt sich ein rot gepunkteter Wackelpudding namens Rüdiger, der glaubt, er sei die Reinkarnation eines kaputten Reißverschlusses. Plötzlich stürmt ein Trupp Gänseblümchen mit Megafonen aus Marzipan auf einem Skateboard aus Brokkoli über die Regenbogenautobahn. Ein Tintenfisch namens Klaus ruft: „Schnitzel für alle!“ und verschwindet in einem Hut, der aus Steuerformularen von 1987 besteht. Währenddessen jongliert eine Ameise mit 17 Globuli und einem quietschenden Gartenzwerg. Die Luft riecht nach Zahlen und der Boden kichert bei jedem Schritt, den ein melonenförmiger Bleistift in Cowboy-Stiefeln tut. In einem Paralleluniversum streichelt ein Kühlschrank einen philosophischen Goldhamster, der nur rückwärts spricht und ausschließlich lateinamerikanische Opern kennt. Ein Chor aus toastbrotförmigen Fröschen singt das Lied der krummen Lineale, begleitet von einem Orchester aus Gummistiefeln und Klobürsten. Weiter hinten diskutieren drei Pfandflaschen über Quantenmechanik, während ein gläserner Igel eine Rede über die Ethik der Zahnpastatuben hält. Ein Fahrrad aus Spaghetti fährt vorbei und schreit „Hoch lebe der Mülleimer!“. Der Himmel zerfließt in einer Mischung aus Vanillesauce und Fischstäbchen, die eine Landkarte des Nirgendwos zeichnen. Im Schatten einer denkenden Ziegelmauer fliegen flauschige Wurstballons mit der Präzision eines Tintenstrahldruckers durch die Gegend. Sie kichern jedes Mal, wenn ein Gedanke falsch abbiegt. Die Zeit fliegt rückwärts, während die Minuten sich in Gummibärchen verwandeln und sich gegenseitig Philosophiezitate ins Ohr flüstern. Ein Chamäleon mit einem Doktortitel in Quatschologie tanzt Limbo unter einer Schnur aus gebrauchten Einwegrasierern. Die Erde dreht sich kurz nach links, niest, und beginnt dann, mit einem Staubsauger Tango zu tanzen. Auf einer nahegelegenen Wiese führen zwei Rasenmäher eine dramatische Szene aus einem Shakespeare-Stück auf – allerdings in Morsezeichen und mit Grunzlauten unterlegt. In der Ferne explodiert ein Regenbogen, aus dem Konfetti und halb gegessene Gedichte regnen. Ein Pinguin mit Badehose winkt freundlich, während er einen riesigen Kaugummiball in Richtung eines Trampolins balanciert, das nur montags existiert. Die ganze Welt beginnt schließlich, sich in einen Keks zu verwandeln, dessen Mitte aus glibberigem Wassereis besteht. Alles summt, brummt, gluckst und schnarcht gleichzeitig – bis ein riesiger Zeh aus dem Himmel fällt und ruft: „Pause!“
JaBe mistr
Was sagt ihr?
Colin
Dass du jetzt leider dafür gebannt wirst, dass du ein fremdes Thema mit deinen persönlichen Erkläärbäär-Spielchen zumüllst. Ich hatte dich gewarnt.
Colin
Anonym
also ich finde er hat nichts falsch gemacht seine Anfrage an den Bären hat zum Thema gepasst.
Colin
Es ging nicht nur um diesen Beitrag... Er hat mehrere Beiträge in Folge mit seinen Kindereien zugespammt. Außerdem wieder diesen Nonsense-Text ausgepackt, den er (nicht heute) unter ein Dutzend Beiträge gespammt hatte.
Anonym
Jede Nacht
Jede Nacht sitze ich auf meinem Kinderstuhl vor dem Esstisch in meinem Zimmer, halte mich mit beiden Händen am Tischrand fest und springe wild darauf herum Der kleine Stuhl ist mittlerweile schon ziemlich abgenutzt aber ich will ihn nicht wegwerfen Manchmal nehme ich einen Blick und kritzel darauf herum oder durchwühle meine Schubladen aber finde nichts Spannendes außer ein paar dreckigen Zeitungen und Papieren Ich stehe auf und drehe mich im Kreis. Immer schneller und schneller, wie ein einsamer Hamster in seinem Rad. Dann hole ich mein Handy. Öffne schlechtewitze.com und lese mir alle memes durch. Später renne ich in die Essecke und hole mir was zum trinken und renne zurück ins Zimmer. Dort lasse ich mich wieder auf meinen Babystuhl fallen und teste aus, wie schnell er umkippt. Dann hole ich Bücher aus dem Regal und blättere in ihnen rum bis ich müde werde und dann doch einschlafe.
The end.
Anonym
*Block nicht Blick Die Autokorrektur ändert das immer
Anonym
Nächste Geschichte: Weihnachten!
Weihnachten ist ein Fest, das nur ein einziges Mal in 12 Monaten stattfindet und das macht es ja so besonders. Was ich allerdings nicht verstehe, ist, wieso an Weihnachten plötzlich alles egal ist: Ernährungsgewohnheiten (Diät)- darauf wird geschissen! Arbeit? - darauf wird geschissen! Selbst wenn es Menschen gibt die Hilfe benötigen! Kundenversorgung - darauf wird geschissen! Sich den Bauch mit fettem Essen vollzuschlagen ist doch viel wichtiger! Das ist das Fest an dem das wahre Wir zum Vorschein kommt- unser inneres Tier Es ist das Fest an dem wir nur an uns denken und alles um uns herum vergessen Und das soll auch so sein
Colin
Genau, Jana! So sehe ich es auch.
Deshalb mache ich es genau umgekehrt. Ich esse nur an Weihnachten gesunde Sachen, und gehe nur an Weihnachten arbeiten. Dafür dann das ganze restliche Jahr über nicht.
Colin
Jana, findest du das nicht ein bisschen heuchlerisch? Du isst jeden Tag diesen süßen, fettigen Trash, du arbeitest nicht - nicht mal Nachhilfe geben, Zeitung austragen, Babysitten oder so -, und gleichzeitig gönnst du es den Leuten nicht, dass sie es sich einmal im Jahr richtig gutgehen lassen?
Das merkt man schon daran, wie du darüber redest. Du redest nicht davon, dass sich Leute mal was zu Essen gönnen, das sie sich sonst nicht leisten können oder wo sie sich sonst nicht den Aufwand bereiten. Du sagst nicht mal "schlemmen" oder "schmausen" oder was anderes, bei dem klar ist: Ja, da isst gerade jemand mehr als sonst, und auch mit besonderem Genuss, oder was Ungewöhnliches.
Nein, bei dir muss das Essen "fettig" sein, und den "Bauch vollschlagen", sodass einem bereits beim Lesen schlecht wird. Läuft das bei dir zu Hause so, oder was? Denn woanders hast du ja vermutlich noch nie Weihnachten gefeiert, so ohne einen Freund, bei dessen Familie du eingeladen wärst, oder auch nur einen Verein, der eine Weihnachtsfeier veranstaltet.
Ich weiß, du ruderst gleich wieder zurück, weil deine Eltern ja so lieb und nett und tralala sind. Aber du weißt schon, was du mit dieser Aussage über sie erzählst, oder?
Anonym
Das ist wirklich schön von dir
Anonym
1. Jaaaaa genau ich esse jeden Tag süßes. Angewohnheiten sind Angewohnheiten. Wenigstens esse ich keine Pommes 😑
2. Für Nachhilfe geben oder arbeiten bin ich zu blöd und zu schlecht in der Schule
3. Ich akzeptiere JEDEN (auch wenn es nicht immer so rüberkommt)... Ich Versuche niemanden zu beleidigen
4. Jeder ist anders. Jeder feiert anders.
Anonym
Sinn der Sache: verstanden
Anonym
alle Einwohner in meinem Wohnumkreis schließen an Weihnachten ihre Läden ... So verdammt schade! Gerade Weihnachten ist die Zeit in der man viel einkaufen sollte! Wenn man sie braucht sind sie nicht da! Kein Wunder dass zwei Tage vor Heiligabend Massen von Leuten, ganze Familien die Läden stürmen und alles ausverkaufen das es gibt... Das ist ja fast wie beim lockdown
Colin
1. Ah ja, und einmal im Jahr sich was Süßes (Plätzchen) oder Deftiges (Weihnachtsbraten, oder für die Schweden Weihnachtsschinken) gönnen ist nicht okay?
2. Okay, du arbeitest also nicht... Aber du weißt schon, dass es Leute gibt, die an Weihnachten arbeiten müssen? Polizei, Krankenpfleger, Taxifahrer usw.? Und gönnst du es den anderen nicht, dass sie auch mal frei haben? Oder dass ein Mann vom Schlüsseldienst mehr verlangen darf, wenn man ihn rausklingelt, obwohl er gerade lieber bei seiner Familie unterm Baum wäre? Und wenn man nicht ganz blöd ist, deckt man sich eh nicht erst am 23. Dezember mit Essen, Getränken und was man sonst so braucht, ein. Denn dein "Lockdown" dauert eh nur drei Tage. Höchstens vier, wenn danach ein Sonntag kommt.
3. Das ist schön, Jana. Gelingt dir aber nicht immer.... Denn das mit dem "sich fettiges Essen in den Bauch schlagen" war ja schon abwertend gemeint.
4. Ist richtig. Ich kenne sogar Leute, die im Sommer Weihnachten feiern, weil sie es lustig finden. Aber wie feierst du denn? Oder wie würdest du gerne feiern? Denn so wirklich glücklich scheinst du ja nicht damit zu sein, wie es bei dir zu Hause abläuft.
Anonym
Ich hab es mir noch mal durchgelesen und ja du hast recht Ich bin heuchlerisch
Colin
Naja, aber warum denkst du überhaupt so? Ist Weihnachten bei euch zu Hause so abstoßend oder unangenehm?
Anonym
Nein, gar nicht....
Anonym
Aber wenn man online so viele blöden Dinge liest
Anonym
Erklärbär , Nicht sicher ob es dich interessiert aber Ich hab mit meiner Klasse letztes Jahr einen mega traurigen Film geguckt am 24 Dezember... Niemand fand ihn traurig außer mir aber der Film hat MICH fast zum Weinen gebracht
Erklärbär
Dein Gejammer interessiert mich nicht. Wer weint denn bei Filmen? Wach auf!
Anonym
Erklärbär, ich musste bei dem Film an meine Nachbarn denken und dass jeder in seiner eigenen Welt gefangen lebt
Erklärbär
Das ist doch Unsinn. Jeder lebt in seiner eigenen Welt, weil er da am sichersten ist. Stell dir vor, alle würden deine Gedanken teilen – das wäre die wahre Katastrophe!
Colin
Du isst keine Pommes? Dann tust du das aber noch nicht lange, hier schlechtewitze.com/community/p/was-schmeckt-besser-2 hast du sogar dreimal das Gegenteil erzählt, Elisa / Lea Und jetzt bitte nicht wieder "Das war Ironie".
𝗧𝗶𝗺𝗺𝘆 ❤️
schlechtewitze.com/community/p/was-schmeckt-besser-2 Pizza
Anonym
"Jeder lebt in seiner eigenen Welt gefangen"? Lol, was ist das denn für ein albernes Geheule? Du glaubst echt, du hättest die Welt verstanden, was?
Anonym
Sei leise
Anonym
Wieso, es stimmt doch. "In seiner eigenen Welt gefangen" klingt so möchtegern-deep. Aber es impliziert, dass alle Leute unglücklich sind, nicht miteinander kommunizieren, um sich auszutauschen und voneinander zu lernen, sondern eigentlich nur die Zeit bis zum Tod absitzen. Und das klingt halt nach mimimi: "Die Welt ist schrecklich, da kann man nichts machen, da hab ich keinen Einfluss drauf". Wenn das bei dir so ist, tut mir leid. Aber "jeder" ist schon eine sehr steile These.
Colin
Jetzt kommen wir mal zurück zum eigentlichen Thema. Aber vielleicht gefällt Jana meine nächste Geschichte.
Colin
Es dämmerte bereits, als Jonas am Supermarkt ankam. Er schloss sein Rad am kalten Metallständer an und schlenderte zum Eingang. Der alte Straßenmusiker, der sonst meistens die Titelmelodie von „Der Pate“ spielte, saß wie gewohnt auf seinem kleinen Hocker. Heute entlockte er seinem Akkordeon eine langsame, getragene Melodie – „Macht hoch die Tür“. Jonas kramte in seinem Geldbeutel nach ein paar Münzen und versuchte sich an den Text des Kirchenlieds zu erinnern, das er damals in der Konfirmandenzeit auswendig lernen musste. Klappte nicht. War einfach zu lange her, seit er regelmäßig in der Kirche war – bevor er zum Studieren weggezogen war.
Die automatische Tür schwang auf, und als Jonas eintrat, schlug ihm warme Luft entgegen. Er öffnete seine Jacke, griff sich einen Einkaufskorb und schob sich durch das Drehkreuz. „Mandarinen im Angebot“ stand auf einem grellen neongelben Schild. Klar, dachte Jonas, das Jahr neigt sich dem Ende zu. Wieder mal bedauerte er, dass es die saftigen Südfrüchte nicht das ganze Jahr über gab. Doch dann erinnerte er sich, dass er ja tatsächlich Obst mitbringen sollte. Er griff nach einem Netz Mandarinen und kramte gleichzeitig den Einkaufszettel aus seiner Hosentasche – sein Mitbewohner hatte aufgeschrieben, was sie brauchten.
Jonas warf einen Blick auf den Zettel und seufzte leise. Sein Mitbewohner war so kochfaul, dass auf der Liste hauptsächlich Tiefkühlzeug stand. Naja, dann schrieb er den Zettel nächstes Mal eben selbst, das wusste er jetzt schon. Widerwillig schlurfte er zum Kühlregal.
Pizza, Fischstäbchen, Chicken Nuggets... das ist doch alles Junkfood, dachte Jonas, als er die Pappschachteln aus der kalten Vitrine nahm. Warum nicht mal was anderes? Ente, dachte er plötzlich. Wie seine Tante sie jedes Jahr an Heiligabend gemacht hatte – mit Klößen und Rotkohl. Aber das war lange her, bevor sein Vater und seine Tante sich zerstritten hatten. Jonas schüttelte den Kopf und warf einen weiteren Blick auf den Einkaufszettel.
Der übliche Kram – Milch, Duschgel, Zahnpasta – war schnell zusammengesucht. Als letzten Punkt hatte sein Mitbewohner „Saft“ notiert. Ein bisschen genauer hätte der schon sein können, dachte Jonas, während er sich für eine Packung Orangensaft entschied. Aber ein paar Vitamine waren gut. Sein Mitbewohner war ständig krank, gerade im Wintersemester. Etwas Warmes wäre besser, überlegte Jonas, als ihm die Tetra-Packs mit Glühwein auffielen. Sollte er einen Liter mitnehmen? Nein, entschied er. Er hatte die Liste abgearbeitet, und daran wollte er sich halten. Also nur noch zahlen und raus hier.
Als Jonas sich an der Kasse anstellte, ließ er seinen Blick über die kleinen Versuchungen im Regal schweifen. Geschenkpapier lag da. Jonas war nie gut im Geschenke verpacken gewesen. Wenn es nach ihm ginge, könnte man die Geschenke einfach in einen Karton packen und mit Klebeband zukleben.
Daneben stand ein Pappregal voller Adventskalender. Jonas lächelte. Als Kind hatte er natürlich jedes Jahr einen gehabt. Das war schon eine geniale Erfindung. Jeden Morgen freute man sich wie ein König, obwohl man genau wusste, dass hinter dem Türchen nur ein Stück Schokolade wartete. Im Stillen bedauerte Jonas, dass er sich jetzt selbst zu alt für so einen Kalender fand. Er begann, die Sachen aus seinem Korb aufs Kassenband zu legen.
Piep. Piep. Piep. Die Kassiererin scannte mechanisch einen Artikel nach dem anderen. Direkt neben ihr waren wieder Kochzeitschriften mit Titeln wie „Die 100 besten Plätzchen-Rezepte“ ausgestellt. Wer kauft sowas überhaupt?, dachte Jonas. Rezepte gab’s doch heute kostenlos im Internet, ohne dass man Geld ausgeben und Papier herumschleppen musste. „Fünfzehn Euro zweiundachtzig“, riss ihn die Kassiererin aus seinen Gedanken. Jonas fluchte innerlich, schon wieder so ein krummer Betrag, bei dem man dann Kleinstmünzen bekam. Egal, die konnte er ja dem Straßenmusiker vor der Tür geben. Falls der noch da war.
Während Jonas seine Einkäufe vom Korb in den Rucksack packte, fiel sein Blick auf einen Aushang am schwarzen Brett: „Weihnachtsmann für Betriebsfeier gesucht, gerne auch Studenten.“ Ein Nebenjob wäre jetzt genau richtig. Er riss sich einen Zettel mit der Telefonnummer ab. Oder sollte er gleich mehrere mitnehmen? Vielleicht dachte der eine oder andere Konkurrent dann, der Job sei schon vergeben, überlegte Jonas, während er durch die Glastür sah, wie die Straßenlaternen angingen, und zwischen ihnen eine Lichterkette mit einem großen Stern.
Plötzlich fühlte sich Jonas müde und leer. Einer spontanen Eingebung folgend, zerknüllte er den Zettel in seiner Hand und warf ihn in den Mülleimer.
Dann setzte er den Rucksack auf, zog den Reißverschluss seiner Jacke zu und trat hinaus in den milden Septemberabend.