Eines Tages wachte Mia depressiv auf und nahm sich daher als Trost 10 Kekse aus dem Regal, übergossen mit Kakao. Sie bekam schon nach 24 Stunden einen dicken Kummerspeck, doch wenigstens ging es ihr besser. Ihr Cousin, Fritz, hatte Betthupferl für sie vorbereitet. Kleine Gummibärchen mit Fruchtgeschmack, die er ihr Abends in den Mund schob, wenn sie nicht einschlafen konnte. Manchmal wurde sie gleich glücklicher. Doch meistens wurde ihr danach schlecht. Es kam zu einer Verschlimmbesserung ihres Gesundheitszustandes. Am nächsten Tag hatte sie ein Rendezvous mir Leon, dem Freund ihres Cousins, der bereits mit Geschenken vor ihrem Haus wartete. Denn Mia hatte ja Geburtstag. Als Mia Leon sah, fiel sie vor Schreck fast um. Er hatte sich einen Blechpickel zugelegt! Nun ja, das war nicht besonders verwunderlich. Schließlich hatte er immer von Frauen mit Blechpickeln geschwärmt. Auf dem Weg zum Supermarkt kaufte Leon zwei Kumquats. Die würde er zu einer dünnen Soße verarbeiten, die er immer über die Pfannkuchen sprenkelte. So schmeckten sie schön säuerlich. Am Abend setzten Mia und Leon sich an einen Teich und hörten dem Quaken der Frösche zu. Oder waren das Kröten? Auf einmal überquerte eine kleine Geburtshelferkröte den sandigen Weg. Die beiden sahen erstaunt zu. Leon erzählte Mia, dass seine Tante in Gesundbrunnen-Süd wohnt, einer Ortschaft von Berlin. Er selber hatte dort vor 11 Monaten gearbeitet, aber aufgrund einer Influenca-Endemie seinen Job verloren. Dann zog er nach Stuttgart und arbeitete 10 Wochen lang bei Tieba, bis er gefeuert wurde. Mia öffnete X. Schon wieder neue Nachrichten. Sie schmunzelte und gab ihnen ein Like. Neben der Bank, auf der sie saßen, stand der neue Waldorfkindergarten. Dort war Mia einst hingegangen. Die bösen Erzieherinnen waren ihr immer noch im Gedächtnis geblieben. Plötzlich erkannten sie eine dunkle Gestalt im Gebüsch. Ein Wolf sprang mit gefletschten Zähnen aus dem Busch und kroch an ihnen vorbei. Leon und Mia warfen sich vor Schreck auf den Boden. Die Wolfskrallen des Raubtieres glänzten im Mondlicht. Der Wolf zog vorbei. Mia und Leon atmeten auf und machten sich auf den Weg nach Hause. Mia schrieb in ihr Tagebuch. Die Seiten hatten schon einige Eselsohren.
2. Betthupferl
3. Verschlimmbesserung
4. Rendezvous
5. Blechpickel
6. Kumquat
7. Geburtshelferkröte
8. Gesundbrunnen-Süd
9. Waldorfkindergarten
10. X
11. Tieba
12. Endemie
13. Wolfskrallen
14. Eselohren
Astrazeneca
na und wie gut ist meine Geschichte?
Astrazeneca
ignoriert die Wörterliste unter der Story, die habe ich aus Versehen aus meinem vorherigen Beitrag mitkopiert
Astrazeneca
bewertet meine selbst geschriebene Geschichte von 1 (sehr gut) bis 10 (sehr schlecht)
Astrazeneca
wow gute Geschichte
Anonym der dritte
🥰
Anonym
danke, dass dir meine Geschichte gefällt!
Drachi🐾#WarriorCats🩵🐈⬛
Wölfe haben mehr Angst vor einem selber als du
Astrazeneca
Ach ja? Bist du denn schon mal einem Wolf begegnet?