Es war wieder einer dieser Tage, an denen ich den Wecker noch nicht gehört hatte und trotzdem schon längst auf den Beinen war. Ich kann mich kaum erinnern, wann ich das letzte Mal in einem richtigen Bett geschlafen habe. Die Garage, in der ich mittlerweile wohne, hat keine Heizung, und das bisschen Platz, das ich habe, reicht gerade für ein altes Sofa und einen Tisch. Ich habe nie viel gebraucht, aber das hier? Das ist kein Leben, das ist Überleben.
Ich arbeite täglich 15 Stunden. Manchmal frage ich mich, wie das überhaupt möglich ist, aber irgendwie geht’s. Jeden Tag ein bisschen mehr, ein bisschen länger, ein bisschen schneller. 32 Cent pro Stunde, das ist alles, was ich bekomme. Es klingt wie ein Witz, ist aber bitterer Ernst. Wenn ich dann irgendwann erschöpft nach Hause komme – was zu Hause? – kann ich mir gerade mal ein Brötchen leisten. Das esse ich jeden Tag, denn mehr ist einfach nicht drin. Manchmal habe ich das Gefühl, ich werde davon nicht satt, aber was bleibt mir anderes übrig?
Der Chef – wenn man ihn überhaupt so nennen kann – schaut immer noch so, als wäre er der große Wohltäter. „Du arbeitest hier immerhin in einem beheizten Büro, und das Klo ist auch gratis“, sagt er dann. Als ob das irgendeinen Unterschied machen würde, wenn man den ganzen Tag mit Schweiß und fast leerem Magen in einer Garage verbringt. Als ob ein warmer Raum und ein kostenloses Klo die Sache auch nur im Geringsten besser machen würden.
Es ist schwer, jeden Tag aufzuwachen und sich zu sagen: „Vielleicht wird es besser.“ Aber ich weiß, dass es nicht so sein wird. Nicht, solange ich so wenig bekomme und so viel gebe. Und die meiste Zeit frage ich mich, wie lange es noch so weitergehen kann.
Anonym
Warum schreibst du eine Geschichte?
Anonym
Wieso so viel?
ᖘꏂᖘꏂ🐹(ᖘꂦꀘꏂꎭóꈤ ♥️)#トニー♡
Liebe Grüße von ChatGPT
Anonym
Glaub ich auch!
αηΩηγм
Exkat.
Und wozu das Ganze?
Colin
ok
Colin
Nala Mae
Schöne Geschichte aber bestimmt hat das ein KI geschrieben, oder ?
Anonym
Frage ich mich auch!