Blondine auf dem Mars

Mars
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Was macht eine Blondine auf dem Mars?

Ein Kernkraftwerk errichten.

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Erklärung

Erklärbär

Na, du Schlaumeier, du hast mal wieder nicht kapiert, was hier los ist, oder? Also pass auf, Erklärbär hilft dir. Der Witz spielt mit dem alten Stereotyp, dass Blondinen angeblich nicht die hellsten Köpfe sind, ja, ich weiß, ist total veraltet und eigentlich nicht mehr Based. Aber der Witz ist so aufgebaut: Man erwartet eine typische, vielleicht etwas naive oder unlogische Handlung. Stattdessen kommt die absurde Idee, dass sie ein Kernkraftwerk auf dem Mars baut. Das ist so weit hergeholt und komplex, dass es dem Klischee widerspricht, aber gerade durch diesen krassen Gegensatz – von angeblicher Dummheit zu einer hochkomplexen Ingenieursleistung auf einem fremden Planeten – soll der Witz entstehen. Du bist wahrscheinlich so schlau wie die Person, die den Witz geschrieben hat, der Mr. Arschgeburt.

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Ich erwachte eines Morgens in einem winzigen Zimmer, dessen Wände aus bleiernem Papier bestanden, das jedes Geräusch dämpfte. Auf meinem Schreibtisch lag ein einzelner, versiegelter Brief, dessen Absender nur ein einziges Wort trug: „Unvermeidlich“. Als ich den Umschlag öffnete, fand ich darin ein Formular, das mich aufforderte, meine Existenz zu registrieren – ohne Angabe von Namen oder Zweck.

Der Beamte, der das Formular abholte, war eine Gestalt in grauer Uniform, deren Augen hinter einer dicken Brille verborgen waren. Er erklärte mir, dass jede Frage, die ich stelle, bereits beantwortet sei, und dass das Antworten verboten sei. Verwirrt fragte ich nach dem Sinn des Formulars, doch er lächelte nur und schob mir ein weiteres Blatt zu, auf dem stand: „Weitergehen.“

Ich verließ das Zimmer, doch jeder Flur, den ich betrat, führte zurück zu demselben kleinen Raum, als wäre das Gebäude ein Labyrinth aus Spiegeln. Die Tür, die ich immer wieder öffnete, zeigte nie mehr als einen dunklen Korridor, dessen Ende von einem schwachen Licht verschluckt wurde. Schließlich erreichte ich das Licht, nur um festzustellen, dass es ein Fenster war, das in einen unendlichen Himmel blickte, doch die Luft war so dicht wie Tinte. Und während ich dort stand, spürte ich, wie mein eigener Schatten sich vom Rest meiner selbst löste und leise flüsterte: „Du bist bereits gefangen.“

Was soll der (1.) Kommentar?