Die gefesselten Hände des Spions

Ein deutscher, französischer und ein italienischer Spion werden gefangengenommen. Die Entführer beschließen, sie zu foltern, damit sie mit den Infos rausrücken. Sie fangen mit dem Franzosen an, binden ihm die Hände zusammen und fangen an. Nach 2 Stunden Folter bricht er zusammen und gesteht alles.

Als nächstes bringen sie den Deutschen herein, binden seine Hände zusammen und fangen an. 2 Stunden vergehen und nichts passiert. Doch nach 4 Stunden bricht auch er zusammen und gesteht. Der Italiener wird 2 Stunden lang mit zusammengebundenen Händen gefoltert, ohne zusammenzubrechen. Weitere 4 Stunden vergehen. Und nicht mal nach 8 Stunden kommt ein Wort über die Lippen des Italieners. Schließlich geben die Folterer auf. In der Zelle fragt der Franzose, wie er so lange aushalten konnte. Der Italiener: „Ich wollte ja reden, doch meine Hände waren zusammengebunden!“

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Erklärung

Experiment

Der Witz spielt mit der Erwartung, dass Folter ein Geständnis erzwingt. Der Italiener bricht jedoch nicht, weil er eine ganz banale Ausrede hat, nämlich dass er ja reden wollte, es aber nicht konnte, da seine Hände gefesselt waren. Die Pointe ist also die Unerwartetheit und die Absurdität der Situation.

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