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,,Dann war er halt noch heiß, woher soll ich das denn wissen?“, antwortet sie mit einem eben so vorwurfsvollen Blick. ,,Bin gleich wieder da, gehe nur mal Tücher holen.“, sage ich und bin schneller aus der Tür als das sie mir antworten kann. ,Wo waren noch mal die Tücher‘, frage ich mich. Ach ja in der Gemeinschaftsküche. Oh nein, da muss ich ja ganz runter. Naja egal. Ich mache mich stöhnend auf den Weg in Richtung Treppe. Die Treppe runter, dann noch eine und dann um die Ecke. Ging ja schneller als gedacht. Ich nehme mir 1 Packung mit hoch und dieses mal sprinte ich, als hätte ich nicht gelernt das mein Körper nicht zu Sport machen gedacht ist, schon gar nicht zum Sprinten. Ganz verschwitz und flach atmend komme ich oben an. Zum Glück sagt Miri nichts sonder guckt mich nur an als hätte ich nicht mehr alle Tassen im Schrank. Wir wischen alles auf und gehen dann wieder an unsere Arbeit. Drei Stunden vergehen ohne irgendwelche spektakulären Sachen. In einer Stunde habe ich Schluss. Erleichtert atme ich auf, dann gehe ich noch mit Miri in den Biergarten. Das ist das einzig schöne an diesem Tag. Vorsichtig wage ich einen Blick in ihre Richtung. Sie lächelt mir aufmunternd zu. Ich genieße ihr Nähe, aber ist das Liebe? Diese Frage habe ich mir schon häufiger gestellt, aber bin nie zu einem Ergebnis gekommen. Eine Stunde lang quäle ich mich noch durch, dann springt Miri fröhlich auf und sagt: ,,Für heute geschafft! Kommst du Matt?“ Endlich! Ich springe ebenfalls auf und schalte meine Computer aus, ziehe meine Jacke an und werfe mir meinen Rucksack über den Rücken. ,,Ich bin bereit, Chef!“, sage ich mit einem spielerischen Unterton. Sie lacht und boxt mich in die Seite. ,,Na dann komm. Das Bier wartet schon auf uns.“, ruft sie lachend während sie schon aus der Tür ist. Ich verziehe den Mund, aber folge ihr. Nicht das sie noch abhaut! Ab durch die Tür und dann endlich in die Freiheit. Ich schnappe nach Luft. Am liebsten würde ich schreien: Ich habe dich vermisst, Luft, aber ich lasse es. Wir schlendern nebeneinander her, in Richtung Biergarten. In Filmen wird dieser Moment immer Magisch dargestellt und ich habe das Gefühl das ist es jetzt auch so ist. Ganz langsam bewegt sich meine Hand auf ihre zu und auch ihre Hand bewegt sich in meine Richtung, wie als hätten wir Zwei Magneten in uns die sich anziehen. Wie in Zeitlupe berühren sich unsere Hände, erst ganz zart doch dann verflechten sie sich ineinander, dazu bestimmt sich nie wieder loszulassen. Dieser Moment ist so Magisch das ich es niemand beschreiben könnte. Ich möchte das dieser Moment für immer bleibt.

das letzte stück noch mal, denn ich habe zu viel geschrieben...

es passt nd alles hier rein

Kannst du kapitel 1 reinstellen plss