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Dann mach ich auch wieder ein Rätsel und probiere Mal eine andere Art als sonst.

Ihr geht eine Straße hinunter, rund herum die hohen Häuser einer Großstadt, Blockhaus nach Blockhaus, Grau wohin die Blicke auch wandern, keine Menschenseele auf der Straße. Jeden Abend geht ihr raus, doch diesen Anblick habt ihr noch nicht oft gesehen. Eigentlich geht ihr nie diesen Weg entlang, sondern durch die Parkanlage, immer an vorher bestimmten Tagen zu festen Zeiten zu einem festen Ort um eine Person zu sehen. Doch als ihr diese Person mit jemand anderen gesehen habt, seit ihr mit einem üblem Gefühl an dem Ort vorbeigelaufen und über die Nebenstraße zurück nach Hause. Zuhause angelangt seid ihr erleichtert und wütend zugleich.

Warum?

Kommentare (22)

Wütend weil man diese Person vielleicht nicht gerne mit jemand anderes gesehen hätte aber erleichtert zu wissen, dass es doch noch andere Personen gibt?

Ka klingt für mich so, als gäbe es fast keine Menschen mehr

Nintendo Fan

Wütend weil man diese Person vielleicht nicht gerne mit jemand anderes gesehen hätte aber erleichtert zu wissen, dass es doch noch andere Personen gibt?

Ist eine interessante Richtung, aber nicht des Rätsels Lösung

Wütend weil man die beiden zusammen gesehen hat, erleichtert weil man nicht überfallen wurde?

Eine dieser Aussagen ist komplett unwichtig für das Rätsel: - ...keine Menschenseele auf der Straße. - Eigentlich geht ihr nie diesen Weg entlang,... - ...mit einem üblem Gefühl an dem Ort vorbeigelaufen... - ...über die Nebenstraße zurück nach Hause...

Hat man sich da zu weniger legalen Aktivitäten getroffen und plötzlich stand die Polizei am Treffpunkt, woraufhin man wütend ist, dass jemand den, den man treffen wollte angeschwärzt hat und erleichtert, weil man selbst nicht gefasst wurde?

Voldrun Norixius 🕷️🏹 MQ

Eine dieser Aussagen ist komplett unwichtig für das Rätsel: - ...keine Menschenseele auf der Straße. - Eigentlich geht ihr nie diesen Weg entlang,... - ...mit einem üblem Gefühl an dem Ort vorbeigelaufen... - ...über die Nebenstraße zurück nach Hause...

Über die Nebenstraße zurück nach Hause?

Ist die Person, die man in der Parkanlage treffen wollte, ein Dealer?

Ist die Person die man treffen wollte ein dealer und man ist sauer weil die wahre weg war aber erleichtert weil die Polizei den geschnappt hat?

Also weil die andere Person dem dealer des Zeug vor dir abgekauft hat

Es geht sehr sehr stark in die richtige Richtung. Ihr seid nur eine Ecke im Gedankengang davon entfernt zur Lösung zu kommen.

Okay, dann sind wir uns vermutlich einig: Es hätte auch einen selbst treffen können, und deswegen ist man erleichtert

Mir würde noch die Möglichkeit einfallen, dass es genau umgekehrt ist, d.h. man selbst wäre derjenige, der für eine Sache bezahlt wird. Zum Beispiel, wenn man als eine Art Totmannschalter fungiert: Die andere Person befürchtet, dass sie umgebracht wird. Sie hat dir aber belastendes Material über ihren Feind gegeben, das du im Falle ihres Todes veröffentlichen sollst. Deswegen trifft sie dich regelmäßig, damit du a) weißt, dass sie noch lebt, und b) sie dich für deine Rolle in der Abmachung bezahlen kann. Das hat der Feind jetzt herausbekommen und einen Killer geschickt, um dich umbringen zu lassen. Der Killer hat jetzt die falsche Person umgelegt. Darüber bist du wütend, aber auch erleichtert, weil es auch dich hätte treffen können. Das heißt, du wirst jetzt das Material veröffentlichen. Du brauchst eigentlich keine Angst mehr zu haben, dass der Killer nochmal kommt. Denn nachdem das belastende Material nun veröffentlicht ist, ist deine Rolle in der Geschichte beendet. Du bist nicht mehr interessant für den Feind, bzw. er hat nichts mehr davon, dich umbringen zu lassen.

Colin

Mir würde noch die Möglichkeit einfallen, dass es genau umgekehrt ist, d.h. man selbst wäre derjenige, der für eine Sache bezahlt wird. Zum Beispiel, wenn man als eine Art Totmannschalter fungiert: Die andere Person befürchtet, dass sie umgebracht wird. Sie hat dir aber belastendes Material über ihren Feind gegeben, das du im Falle ihres Todes veröffentlichen sollst. Deswegen trifft sie dich regelmäßig, damit du a) weißt, dass sie noch lebt, und b) sie dich für deine Rolle in der Abmachung bezahlen kann. Das hat der Feind jetzt herausbekommen und einen Killer geschickt, um dich umbringen zu lassen. Der Killer hat jetzt die falsche Person umgelegt. Darüber bist du wütend, aber auch erleichtert, weil es auch dich hätte treffen können. Das heißt, du wirst jetzt das Material veröffentlichen. Du brauchst eigentlich keine Angst mehr zu haben, dass der Killer nochmal kommt. Denn nachdem das belastende Material nun veröffentlicht ist, ist deine Rolle in der Geschichte beendet. Du bist nicht mehr interessant für den Feind, bzw. er hat nichts mehr davon, dich umbringen zu lassen.

Das ist die richtige Lösung! Herzlichen Glückwunsch 🎉

Im Ernst? 😯 Oha, das ist mir auch nur eingefallen, weil ich vor kurzem ein Buch gelesen habe, in dem sich jemand auf diese Weise absichert

Ja ich war das erst am schreiben und am überlegen ob ich das in Richtung "Stalker" gehen lasse. Weil das Wort ja hier oft fällt und damit man auch etwas mehr über sowas sieht, habe mich dann aber dagegen entschieden weil ich dachte das wird zu leicht.

Habe ich wohl falsch eingeschätzt 😅

An einen Stalker habe ich auch erst gedacht. Weil man den Weg extra geht, um diese Person zu sehen. Aber dann dachte ich, wenn man sich mit der Person verabredet, ist es ja kein Stalking.

Ich habe nie gesagt, dass man sich mit der Person verabredet, nur das es feste Tage, feste Zeiten, fester Ort ist 😉 (Arbeitsplatz zum Beispiel)

Glückwunsch Colin! Dass du auf so etwas gekommen bist. (Gilt übrigens auch für Voldrun, du musstest ja auch auf die Idee kommen.)