Eines Tages ging ich ganz normal spazieren. Ganz gewöhnlich, ohne etwas Seltsames zu tun. Meine Eltern waren zu Hause aber mir ging es mal wieder nicht gut. Also schob ich die Tür hinter mir zu und verschwand. Diesen Tag werde ich nicht vergessen. Er war einfach zu schrecklich und peinlich. Vielleicht bin ich aber einfach zu egozentrisch. Meine Augen tränten, ich kniff die Augen zusammen, um die Welt nicht sehen zu müssen. Mit der Hoffnung, dass es mir gleich wieder besser geht, lief ich einmal durch die Siedlung, vermied den Kontakt mit jedem. Doch dann geschah das Undenkbare. Ich näherte mich dem Nachbarshaus. Und dort, auf der Veranda stand eine Horde von Menschen. Sie zeigten auf mich und lachten mich aus. Ich fühlte mich noch schlimmer und spürte, wie mir erneut Tränen in die Augen stiegen. In dem Moment verschwamm die Welt vor meinen Augen. Nichts hatte mehr Sinn ergeben. Ich existierte und gleichzeitig war ich doch nicht da. Es war mal wieder einer dieser unbegreiflichen Momente, in denen ich nichts fühlte außer Leere. Also machte ich mich davon. Spürte, wie mein Selbstbewusstsein ruiniert war. Seitdem habe ich keine Lust mehr, vor die Tür zu treten. Es war einer der schlimmsten Tagen in diesem Jahr.
αηΩηγм
In diesem Jahr? Es ist doch gerade erst Februar geworden.
Anonym
Das war im letzten Jahr. Aber ich habe diesen Text letztes Jahr im Dezember geschrieben.
Anonym
Es gibt noch einen 2. Teil
Anonym
(aber ich weiß nicht, ob ich sowas hier veröffentlichen kann, ohne gleich gehatet zu werden)
Anonym
Ich dachte, draußen würde mich niemand blöd ansehen. Doch da lag ich falsch. Mein Blick fiel auf die Menschen, die da auf der Veranda standen oder ins Haus liefen. Einer nach dem anderen. Doch sie alle schienen mich anzusehen. Als hätte ich etwas verbrochen. Ich war überzeugt, dass sie mich auslachten. Als ob sie damit sagen wollten: "Wir sind normal und du nicht, du Verrückte." Daraufhin zeigten sie auf mich und lachten noch stärker. Erst lachten sie sich gegenseitig an, dann grölten sie alle vor Lachen und zeigten auf mich. Bestimmt dachten sie "Oh, guck mal, da ist die Seltsame! Sie treibt sich ständig hier vor dem Haus herum, weil sie keine Hobbys hat. Haha, wie armselig! Lass uns sie beobachten!". Noch nie hatte ich mich so unsicher gefühlt. Ich dachte, ich hätte wenigstens vor dem Haus niemanden, der mich ansieht und kritisiert. Doch so wie es sich herausstellte, waren alle gegen mich. Das einzige was sie taten, wenn sie mich sahen war, mich anzustarren. Frech anzustarren. Vielleicht ist es meine Schuld. Aber in dem Moment fühlte ich mich einfach nur leer. Alleingelassen in meiner Welt. Ich hatte gehofft, sie würden mich ignorieren, wie es alle taten. Dann könnte ich weiterhin selbstbewusst aus dem Haus laufen. Doch seit diesem Tag ist nichts mehr, wie es war. Wenn ich rausgehe, dann nur mit meinen Eltern. Oder ich sitze einfach in meinem Zimmer und denke nach, wie es ist, anders zu sein.
Jakoscha11🇩🇪 #HarryPotter #Ravenclaw🦅
Du bist scheiße.
Anonym
danke
Schnitzel
Geht so
Bellatrix Lestrange
Maaaaan Jana
Bellatrix Lestrange
Kannst du bitte einfach aufhören hier Lügen für Aufmerksamkeit zu erzählen
Robin
Daran merkt man, Jana muss etwas verarbeiten.
Bellatrix Lestrange
Ja
Robin
Vielleicht passiert sowas nicht 1zu1 so, aber es ist eine Art Verarbeitung oder Hilferuf, von einem wahren Kern.
Bellatrix Lestrange
Vlt bräuchte sie einen Therapeuten…
Bellatrix Lestrange
Also nd böse gemeint aber vlt hilft es