Kurzgeschichte: Versunken im Wirbel der Zeit
Eines Tages dachte Nina sich: "Warum habe ich mich so sehr verändert?", während sie in den Spiegel sah. Doch selbstversändlich gab ihr das Spiegelbild keine Antwort. Also rannte sie zu ihrer Mutter und sagte "Mama, ich habe mich sehr verändert. Das ist schade!" Die Mutter lächelte, legte eine Hand auf ihre Schulter und flüsterte "So ist es nun mal. Versuch dich zu sehen, wie du mal warst, nicht wie du jetzt bist. Du warst... anders. Du warst glücklich und jetzt machst du dir viel zu viele Gedanken. Sei die Person, die du früher gewesen bist! Versuche dich in dein früheres Selbst einzuversetzen!" "Klar... ich... ich werde das versuchen...", stammelte Nina und fuhr fort. "Aber Mama, denk doch mal nach: "in der Vergangenheit zu leben, ergibt doch keinen Sinn! Schau dir das Sofa mal. Es war mal eine Kuh. Sieh dir diese Wand an, sie war mal ein Baum. Wir alle verändern sich. Alles verändert sich. Wandel hat etwas Gutes. Wir müssen ihn nur akzeptieren."
Colin
Und wem von beiden gibst du recht, Jana?