Was geht im Nachbarhaus vor?

What's in Fresh Hell?

Es war ein kalter Wintertag, und der Schnee fiel leise auf die Straßen der kleinen Stadt. Lia und ihre Familie machten sich auf den Weg zum Supermarkt, um ein paar Vorräte für das Wochenende zu besorgen. Während ihre Eltern geduldig voranschritten und sich über die bevorstehenden Feiertage unterhielten, bemerkte Lia etwas Interessantes.

Die Fensterscheiben des Nachbarhauses waren beschlagen und hinter dem Glas schimmerte ein rötliches Licht. Ihre Neugier war geweckt, und ohne viel nachzudenken, trennte sie sich von ihren Eltern und schlich sich näher heran. Der kalte Wind zischte um ihre Ohren, aber sie spürte ihn kaum, so sehr war sie mit dem geheimnisvollen Licht beschäftigt.

Als sie vor dem Fenster stand, war die Sicht durch das beschlagene Glas nicht besonders klar. Sie konnte nur schemenhaft erahnen, was im Innern vor sich ging. Doch das Licht war einladend und warm, und Lia konnte nicht anders, als sich zu fragen, was dort drinnen geschah. Sie stellte sich vor, dass vielleicht jemand drinnen grillte, trotz der Kälte draußen.

Sie konnte die Stimmen der Menschen hören, die lachten und miteinander redeten, und das Gefühl von Wärme und Geborgenheit durchströmte sie. Lia wandte den Kopf und schaute über die Schultern, um sicherzustellen, dass ihre Eltern nicht bemerkten, wo sie war. In diesem Moment fühlte sie sich wie ein Entdecker, der ein geheimes Reich gefunden hatte.

Ihre Fantasie begann zu sprudeln. Vielleicht feierten sie eine ganz besondere Zusammenkunft oder bereiteten sich auf einen festlichen Abend vor. Es war ein Bild, das in starkem Kontrast zu der kahlen, kalten Welt draußen stand. Gedanken über Freundschaft und Gemeinschaft erweckten in Lia ein tiefes Verlangen, zu wissen, was in diesem Nachbarhaus wirklich vor sich ging.

Plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als sie das Geräusch von Schritten hinter sich hörte. Es war ihre Mutter, die sich immer mehr sorgte, weil Lia sich so weit von ihr entfernt hatte. „Lia! Wo bist du?“, rief sie in besorgtem Ton. Das warme Licht im Fenster und die frohen Stimmen verschwanden aus ihrem Blickfeld, und sie wusste, dass es Zeit war, nach Hause zu gehen.

Mit einem letzten Blick auf das geheimnisvolle Haus wollte Lia mehr erfahren, wollte der Verlockung von Wärme und Gemeinschaft nachgeben. Doch sie kehrte widerwillig zu ihrer Familie zurück, die bereit war, ihren Weg fortzusetzen.

Während sie den Weg zum Supermarkt fortsetzten, dachte Lia noch lange über die seltsame Faszination nach, die sie im Nachbarhaus gespürt hatte, und fragte sich: „Was könnte es in der frischen Hölle der Nachbarn geben?“

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Hallo Jana

Jananananana