Argh. Verständnis für Sorgen?
Da fällt mir doch dieses Zitat ein:
"In der Krise suchen klugen Menschen nach einer Lösung.
Dumme Menschen suchen nach einem Schuldigen."
Oder um es mit Till Reiners' Worten zu sagen:
Ängste zu verstehen, bedeutet doch nicht, etwas kleinzureden. Es bedeutet aber auch nicht, die Angst zu befeuern.
Wenn mein Kind Angst hat, dass ein Monster unter seinem Bett lauert, dann helfe ich ihm ja nicht, wenn ich sage: "Haha, du glaubst an Monster! Weil du dumm bist! Weil du ein Kind bist!"
Ich helfe ihm aber auch nicht, indem ich sage: "Ja, ein Monster! Sieh zu, wie du durch die Nacht kommst!"
Da wäre es doch besser, zu sagen: "Okay, du hast Angst vor dem Monster? Ja, dann lass uns doch mal zusammen gucken, ob da wirklich eins ist."
Interessanter Kommentar von ihm:
„ Und ich möchte nicht wissen, wie viele wir davon ins Land gelassen haben. Kindersoldaten, ISIS, Talibanverbrecher, Waffenhändler, ethnische Säuberer, all der Wust. Es hat nichts mit Hetze zu tun. Das ist einfach Statistik!
Es ist unverantwortlich und zu tiefst menschenfeindlich Leute ins Land zu lassen, von denen keiner weiß, wer das ist.“
Interessanter Kommentar von ihm:
„ Und ich möchte nicht wissen, wie viele wir davon ins Land gelassen haben. Kindersoldaten, ISIS, Talibanverbrecher, Waffenhändler, ethnische Säuberer, all der Wust. Es hat nichts mit Hetze zu tun. Das ist einfach Statistik!
Es ist unverantwortlich und zu tiefst menschenfeindlich Leute ins Land zu lassen, von denen keiner weiß, wer das ist.“
Diese Statistik würde ich ehrlich gesagt gerne mal sehen
Aha... und welche Statistik soll das bitte sein?
Von Kindersoldaten unter den Einwanderer höre ich z.B. das erste Mal. Aber selbst wenn... Ist das nicht gerade, worum es beim "ins Land lassen" geht? Um Bedürftige, die in ihrem Herkunftsland sterben müssten? Wird nicht gerade das von der AfD immer wieder verharmlost (nach dem Motto "Syrien ist ein sicheres Herkunftsland, die sind nicht bedürftig, sondern wollen sich nur durchschnorren")?
Aha... und welche Statistik soll das bitte sein?
Von Kindersoldaten unter den Einwanderer höre ich z.B. das erste Mal. Aber selbst wenn... Ist das nicht gerade, worum es beim "ins Land lassen" geht? Um Bedürftige, die in ihrem Herkunftsland sterben müssten? Wird nicht gerade das von der AfD immer wieder verharmlost (nach dem Motto "Syrien ist ein sicheres Herkunftsland, die sind nicht bedürftig, sondern wollen sich nur durchschnorren")?
"Die Muslime sind radikal und bereit zu Gewalttaten,
die Grünen wollen uns Fleisch und Autos verbieten,
die Linken wollen uns irgendeinen Genderwahn aufnötigen,
die Leute, die mal an Burnout, Depressionen oder Alkoholismus gelitten haben, sind nicht mehr nützlich für die Arbeitswelt...."
Ich frage mich, ob die AfD-Leute das alles wirklich glauben.
"Die Muslime sind radikal und bereit zu Gewalttaten,
die Grünen wollen uns Fleisch und Autos verbieten,
die Linken wollen uns irgendeinen Genderwahn aufnötigen,
die Leute, die mal an Burnout, Depressionen oder Alkoholismus gelitten haben, sind nicht mehr nützlich für die Arbeitswelt...."
Ich frage mich, ob die AfD-Leute das alles wirklich glauben.
"Die Muslime sind radikal und bereit zu Gewalttaten,
die Grünen wollen uns Fleisch und Autos verbieten,
die Linken wollen uns irgendeinen Genderwahn aufnötigen,
die Leute, die mal an Burnout, Depressionen oder Alkoholismus gelitten haben, sind nicht mehr nützlich für die Arbeitswelt...."
Ich frage mich, ob die AfD-Leute das alles wirklich glauben.
Ich frage mich auch, ob die nicht merken, was sie labern
Gibt es ja manchmal. Dass Leute sich in etwas, was sie anderen vormachen wollen - z.B. eine Ausrede - so sehr hineinsteigern, dass sie am Ende selbst nicht mehr wissen, ob das stimmt.
"Die Muslime sind radikal und bereit zu Gewalttaten,
die Grünen wollen uns Fleisch und Autos verbieten,
die Linken wollen uns irgendeinen Genderwahn aufnötigen,
die Leute, die mal an Burnout, Depressionen oder Alkoholismus gelitten haben, sind nicht mehr nützlich für die Arbeitswelt...."
Ich frage mich, ob die AfD-Leute das alles wirklich glauben.
Es gibt leider zu viele radikale gewalttätige Muslime.
Es gibt leider zu viele radikale gewalttätige Muslime.
Ja, das bestreite ich auch nicht Eigentlich ist jeder einzelne Radikale bereits einer zu viel. Aber dann Muslime im Allgemeinen zu potentiellen Gewalttätern zu erklären, das geht dann doch zu weit.
Das wäre ungefähr so, als würde man aufgrund von fundamentalistischen Attentätern wie Breivik das Christentum als potentiell gefährlich erklären. Oder aufgrund von Konservativen in Polen, die z.B. jemanden zusammenschlagen, weil er/sie homosexuell oder trans ist, oder abgetrieben hat.
Macht man Karikaturen über den Propheten Mohammed, wird man erschossen. Kritisiert man den Islam, kommt ein Messerstecher (in Mannheim hat es dann leider einen Polizisten erwischt). Könnte ich hier auf der Website Witze über den Propheten Mohammed stehen lassen? Sicher nicht. Ich denke, das ist schon ein großer Unterschied zum Christentum.
Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen Muslime. Aber diese Religion hat ein Extremismusproblem, das mit dem Christentum überhaupt nicht zu vergleichen ist.
Macht man Karikaturen über den Propheten Mohammed, wird man erschossen. Kritisiert man den Islam, kommt ein Messerstecher (in Mannheim hat es dann leider einen Polizisten erwischt). Könnte ich hier auf der Website Witze über den Propheten Mohammed stehen lassen? Sicher nicht. Ich denke, das ist schon ein großer Unterschied zum Christentum.
Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen Muslime. Aber diese Religion hat ein Extremismusproblem, das mit dem Christentum überhaupt nicht zu vergleichen ist.
Macht man Karikaturen über den Propheten Mohammed, wird man erschossen. Kritisiert man den Islam, kommt ein Messerstecher (in Mannheim hat es dann leider einen Polizisten erwischt). Könnte ich hier auf der Website Witze über den Propheten Mohammed stehen lassen? Sicher nicht. Ich denke, das ist schon ein großer Unterschied zum Christentum.
Gab es bei den Christen auch mal. Ich sag nur Kreuzzüge, Hexenverbrennung, Inquisition...
Ja, das sollte man. Und nicht falsch verstehen, ich finde solche radikalen Anschläge wie z.B. auf Charlie Hebdo, oder auf diesen Lehrer, der seinen Schülern eine Mohammed-Karikatur gezeigt hat, absolut scheiße.
Ich finde es lediglich falsch, generell ausländische oder muslimische Mitbürger in den gleichen Sack zu stecken wie diese Attentäter. Und genau das findet statt, wenn es heißt "Der Islam ist eine Gefahr."
Beißt sich doch auch mit der Religionsfreiheit im Grundgesetz, oder?
"Die Muslime sind radikal und bereit zu Gewalttaten,
die Grünen wollen uns Fleisch und Autos verbieten,
die Linken wollen uns irgendeinen Genderwahn aufnötigen,
die Leute, die mal an Burnout, Depressionen oder Alkoholismus gelitten haben, sind nicht mehr nützlich für die Arbeitswelt...."
Ich frage mich, ob die AfD-Leute das alles wirklich glauben.
Besonders die letzte Aussage betont eine nazistische Persönlichkeit.
Frosch®
x.com/FineFinchen123/status/1884889289089237249
Colin
Argh. Verständnis für Sorgen? Da fällt mir doch dieses Zitat ein: "In der Krise suchen klugen Menschen nach einer Lösung. Dumme Menschen suchen nach einem Schuldigen."
Colin
Oder um es mit Till Reiners' Worten zu sagen: Ängste zu verstehen, bedeutet doch nicht, etwas kleinzureden. Es bedeutet aber auch nicht, die Angst zu befeuern. Wenn mein Kind Angst hat, dass ein Monster unter seinem Bett lauert, dann helfe ich ihm ja nicht, wenn ich sage: "Haha, du glaubst an Monster! Weil du dumm bist! Weil du ein Kind bist!" Ich helfe ihm aber auch nicht, indem ich sage: "Ja, ein Monster! Sieh zu, wie du durch die Nacht kommst!" Da wäre es doch besser, zu sagen: "Okay, du hast Angst vor dem Monster? Ja, dann lass uns doch mal zusammen gucken, ob da wirklich eins ist."
HuskyPhoenix_647 #twenty-five% 🐦🔥
Interessanter Kommentar von ihm: „ Und ich möchte nicht wissen, wie viele wir davon ins Land gelassen haben. Kindersoldaten, ISIS, Talibanverbrecher, Waffenhändler, ethnische Säuberer, all der Wust. Es hat nichts mit Hetze zu tun. Das ist einfach Statistik!
Es ist unverantwortlich und zu tiefst menschenfeindlich Leute ins Land zu lassen, von denen keiner weiß, wer das ist.“
HuskyPhoenix_647 #twenty-five% 🐦🔥
Diese Statistik würde ich ehrlich gesagt gerne mal sehen
Colin
Aha... und welche Statistik soll das bitte sein? Von Kindersoldaten unter den Einwanderer höre ich z.B. das erste Mal. Aber selbst wenn... Ist das nicht gerade, worum es beim "ins Land lassen" geht? Um Bedürftige, die in ihrem Herkunftsland sterben müssten? Wird nicht gerade das von der AfD immer wieder verharmlost (nach dem Motto "Syrien ist ein sicheres Herkunftsland, die sind nicht bedürftig, sondern wollen sich nur durchschnorren")?
HuskyPhoenix_647 #twenty-five% 🐦🔥
Eigentlich schon
HuskyPhoenix_647 #twenty-five% 🐦🔥
Laut dieser Person ist aber auch ein großer Teil unserer Muslime radikal und bereit zur Gewalt
Colin
"Ich mach mir die Welt, wittewitte wie sie mir gefällt..." Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man fast darüber lachen.
Creed
Die AfD bezeichnet leider alle Muslime als „Gefahr“. Einfach beschämend, wie so eine Partei bei 20% liegt
Colin
"Die Muslime sind radikal und bereit zu Gewalttaten, die Grünen wollen uns Fleisch und Autos verbieten, die Linken wollen uns irgendeinen Genderwahn aufnötigen, die Leute, die mal an Burnout, Depressionen oder Alkoholismus gelitten haben, sind nicht mehr nützlich für die Arbeitswelt...."
Ich frage mich, ob die AfD-Leute das alles wirklich glauben.
HuskyPhoenix_647 #twenty-five% 🐦🔥
Ich habe leider das Gefühl, dass sie das denken
Creed
Ich frage mich auch, ob die nicht merken, was sie labern
Colin
Gibt es ja manchmal. Dass Leute sich in etwas, was sie anderen vormachen wollen - z.B. eine Ausrede - so sehr hineinsteigern, dass sie am Ende selbst nicht mehr wissen, ob das stimmt.
Matthias
Es gibt leider zu viele radikale gewalttätige Muslime.
Matthias
Wegen Koranverbrennungen angeklagter Iraker in Schweden erschossen. https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2025-01/iraker-koran-schweden-tot
Colin
Ja, das bestreite ich auch nicht Eigentlich ist jeder einzelne Radikale bereits einer zu viel. Aber dann Muslime im Allgemeinen zu potentiellen Gewalttätern zu erklären, das geht dann doch zu weit.
Das wäre ungefähr so, als würde man aufgrund von fundamentalistischen Attentätern wie Breivik das Christentum als potentiell gefährlich erklären. Oder aufgrund von Konservativen in Polen, die z.B. jemanden zusammenschlagen, weil er/sie homosexuell oder trans ist, oder abgetrieben hat.
Matthias
Macht man Karikaturen über den Propheten Mohammed, wird man erschossen. Kritisiert man den Islam, kommt ein Messerstecher (in Mannheim hat es dann leider einen Polizisten erwischt). Könnte ich hier auf der Website Witze über den Propheten Mohammed stehen lassen? Sicher nicht. Ich denke, das ist schon ein großer Unterschied zum Christentum.
Matthias
Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen Muslime. Aber diese Religion hat ein Extremismusproblem, das mit dem Christentum überhaupt nicht zu vergleichen ist.
Anonym
Ja, sogenannter religiöser Fanatismus
Robin
Jao
Colin
Gab es bei den Christen auch mal. Ich sag nur Kreuzzüge, Hexenverbrennung, Inquisition...
Matthias
Im Mittelalter. Ich denke, man sollte sich als Gesellschaft so langsam mal weiterentwickelt haben?
Colin
Ja, das sollte man. Und nicht falsch verstehen, ich finde solche radikalen Anschläge wie z.B. auf Charlie Hebdo, oder auf diesen Lehrer, der seinen Schülern eine Mohammed-Karikatur gezeigt hat, absolut scheiße.
Colin
Ich finde es lediglich falsch, generell ausländische oder muslimische Mitbürger in den gleichen Sack zu stecken wie diese Attentäter. Und genau das findet statt, wenn es heißt "Der Islam ist eine Gefahr." Beißt sich doch auch mit der Religionsfreiheit im Grundgesetz, oder?
Anonym
Besonders die letzte Aussage betont eine nazistische Persönlichkeit.