Gewerkschaft

Gewerkschaft-Witze

Vier Männer sprachen über die Klugheit ihrer Hunde. Der Erste war Ingenieur und sagte, sein Hund könnte gut zeichnen. Er sagte ihm, er solle ein Papier holen und ein Rechteck, einen Kreis und ein Dreieck zeichnen, was der Hund auch leicht schaffte. Der Buchhalter sagte, er glaube, sein Hund sei besser. Er befahl ihm, ein Dutzend Kekse zu holen und sie in Dreierhäufchen aufzuteilen. Das machte der Hund locker. Der Chemiker fand das gut, aber meinte, sein Hund sei cleverer. Er sagte ihm, er solle einen Liter Milch holen und davon 275 ml in ein Halblitergefäss giessen. Der Hund schaffte das leicht. Alle Männer stimmten darin überein, dass ihre Hunde gleich klug wären. Dann wandten sie sich an das Gewerkschaftsmitglied und fragten, was sein Hund könnte. Der Gewerkschafter rief seinen Hund und sagte ihm: "Zeig den Jungs mal, was Du kannst!". Da fraß der Hund die Kekse, soff die Milch aus, schiss aufs Papier, bumste die anderen drei Hunde, behauptete, sich dabei eine Rückenverletzung zugezogen zu haben, reichte eine Beschwerde wegen gefährlicher Arbeitsbedingungen ein, verlangte Verdienstausfall, ließ sich krank schreiben und lief nach Hause.

3

Ein Junge kommt von der Schule nach Hause und erzählt seinem Vater: "Stell dir vor, wir haben jetzt Staatsbürgerkunde. Kannst du mir mal erklären, was Politik ist?" Darauf der Vater: "Dann pass mal auf: Ich bringe das Geld nach Hause, ich bin das Kapital. Deine Mutter verwaltet das Geld und gibt es wieder aus, sie ist die Regierung. Dein Opa, der mit uns zusammen wohnt, ist die Gewerkschaft. Die Anna, die auch hier bei uns lebt und im Haushalt hilft, ist die Arbeiterklasse. Und für wen tun wir das alles? Für dich, du bist das Volk. Und dein kleiner Bruder, der noch in die Windeln macht, ist die Zukunft. Hast du das soweit alles verstanden?" Der Junge: "Ich muss eine Nacht darüber schlafen." Nachts wird der Junge wach, weil sein kleiner Bruder in die Windel macht und schreit. Er möchte seine Mutter wecken, aber sie schnarcht so laut, dass er sie nicht wach bekommt. Darauf geht er zu Anna, aber sie liegt mit seinem Vater im Bett und der Opa schaut schaut von draußen durch's Fenster dabei zu. Dann hat der Junge die Nase voll und legt sich wieder ins Bett. Am nächsten Morgen fragt der Vater: "Hast du nun begriffen, was Politik ist?" Der Junge entgegnet: "Ja, das habe ich nun begriffen. Das Kapital missbraucht die Arbeiterklasse, die Gewerkschaft schaut zu und die Regierung schläft. Das Volk wird ignoriert und die Zukunft liegt in der Scheiße.