Historische Anekdoten

Eine Anekdote aus Stuttgart (anno 1938):

Ein Straßenbahnfahrer lässt seine letzten Fahrgäste aussteigen. Er hindert ein altes Frauchen am Einsteigen mit den Worten: „Jetzt nemme! Mir misset eirücke!“

Darauf die Oma: „Jesses, des isch jetz aber schnell gange. Hoffentlich dauert der Krieg net so lang wie der letschde!“

Schimpft die Cro-Magnon-Frau mit ihrem Nachwuchs: "Bist du verrückt, hier die Höhlenwände vollzukritzeln, das bekomme ich doch nie wieder weg!"

Der römische Staatsmann Julius Cäsar sagte nicht ein einziges Mal "Danke" in seinem ganzen Leben.

Historiker vermuten, dass es daran lag, dass er kein Deutsch konnte.

Wie wurde das erste Atom gespalten?

Otto Hahn gab es seinen Kindern mit den Worten: "Bitte nicht kaputtmachen."

Walter Ulbricht und seine Lotte treffen Honecker im Politbüro. Sagt Ulbricht stolz zu Honecker: "Ja, meine Lotte und ich réaumurn am Wochenende nach Leipzig." Schaut Honecker ganz verdutzt. Sagt die Lotte: "Ach, der Walter verwechselt immer Réaumur und Fahrenheit."

Der liebe Gott hat ein goldenes Telefon und überlegt, wem er es geben soll – Gorbatschow, Reagan oder Honecker. Reagan bekommt es als erster mit dem Rat, die Nr. "333" sei tabu. Reagan plagt nach einer Woche die Neugier. Er wählt die "333" – da tönt's durch den Hörer "Hier ist die Hölle ..." – er erschrickt und legt ganz schnell auf. Am nächsten Tag kommt eine Rechnung über 20.000 Dollar. Panisch schenkt er das Telefon Gorbatschow – ermahnt ihn – er soll nie die "333" anrufen – alles andere sei okay.

14 Tage hält es Gorbi aus, dann plagt ihn auch die Neugier. Er wählt die "333" – da tönt's durch die Muschel "Hier ist die Hölle ...". Auch er erschrickt – am anderen Tag kommt eine Rechnung über 20.000 Rubel. Verstört schenkt er Honecker das Telefon mit der Mahnung, nie die "333" zu wählen. Honecker hält's aber nur drei Tage aus und wählt die "333" – aus der Muschel schallt's "Hier ist die Hölle ..." – vor Schreck fällt ihm der Hörer aus der Hand ... Am nächsten Tag bekommt auch er eine Rechnung – über 20 Pfennig – nur Ortsgebühr.

Ein Tschuktschen-Vertreter tritt vor den Kongress:

„Genossen! Vor der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution kannten wir Tschuktschen zwei Gefühle: Hunger und Kälte. Erst jetzt spüren wir dreierlei: Hunger, Kälte und eine tiefe Zufriedenheit.“

Lenin liegt im Sterben und ruft Stalin zu sich: „Ich bin sehr besorgt“, sagt er. „Ob die Menschen Dir wohl folgen werden?“ „Werden sie“, antwortet Stalin überzeugt, „sicher werden sie das.“ „Ich hoffe es“, erwidert Lenin, „aber was, wenn nicht?“ „Naja“, überlegt Stalin kurz, „dann werden sie eben Dir folgen.“

Damals in der Hansezeit:

Es war nicht mehr auszuhalten. Bäcker verrammelten ihre Läden.

Klaus war schuld, Klaus Störtebeker!

Alter griechischer Witz:

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Wird ein Geiziger gefragt, wieso er nur Oliven esse. Als Antwort gab er: "Nun ja, Oliven sind praktisch. Das Fleisch esse ich, die Kerne habe ich zum Feuerholz, und wenn ich mir nach dem Essen durch die Haare fahre, spare ich mir das Haaröl!"

"Mein Feldherr, greifen wir an?"

"Nein, erst im nächsten Jahr. Dann haben es die Kinder später mal im Geschichtsunterricht leichter!"

Alexander der Große, 334 v. Chr., vor Issos.

In einer Kneipe in Hamburg ist Soldatentreffen. Der Offizier kommt rein. Er geht zum ersten Soldaten und fragt: "Auch im Krieg gewesen?"

Soldat: "Jawohl, Zweiter Weltkrieg, Ostfront, Auszeichnungen, Eisernes Kreuz zweiter Klasse und Reichsverdienstkreuz."

Offizier: "Respekt. Weiter so." Er geht zum nächsten Soldaten und fragt: "Auch im Krieg gewesen?"

Soldat: "Jawohl, Erster Weltkrieg, Westfront, Auszeichnungen, Eisernes Kreuz und Ehrenkreuz des Weltkriegs."

Offizier: "Gut, weitermachen." Dann geht er zu einem ganz alten Soldaten in der Ecke und fragt: "Auch im Krieg gewesen?"

Soldat: "Jawohl, Deutsch-Französischer Krieg."

Offizier: "Auszeichnungen?"

Soldat: "Nö, keine. Aber Krieg gewonnen."

Tim und Newton spielen im Garten. Tim fällt ein Apfel auf den Kopf. Tim schafft es leider nicht. Dabei entdeckt Newton die Schwerkraft. So war es wirklich.

Treffen sich drei im Straflager. Fragt der erste den zweiten: "Wieviel und wofür?"

"Zwanzig Jahre. Hab 'nen Stalin-Witz erzählt."

Erster den dritten: "Und du?"

"Hab darüber gelacht. Zehn Jahre. Und selbst?"

"Fünf Jahre. War Richter."

Ein deutscher Kriegsveteran aus dem Zweiten Weltkrieg macht Urlaub in der Sowjetunion. Der Reiseführer fragt ihn: "Warst du schon mal in der Sowjetunion?"

Veteran: "Ja, zu Fuß, habe es aber nur bis nach Stalingrad geschafft."

Eine Gruppe von Deutschen macht Urlaub in den Niederlanden. Allerdings haben sie sich verfahren.

Also fragen sie einen alten Mann, der auf einer Bank sitzt, nach dem Weg. Dieser antwortet daraufhin: ,,Als ihr mit dem Panzer vorbeigekommen seid, habt ihr ja auch nicht nach dem Weg gefragt!"

Im Jahr 1960 wurde in Ägypten im Tal der Könige das Grab eines Pharao geöffnet. Sofort richtete sich die Mumie auf und fragte neugierig: "Spielt Elly Ney immer noch?"

(Zur Erläuterung: Elly Ney war eine deutsche Pianistin, die noch in sehr hohem Alter Konzerte gab und dafür oft belächelt wurde.)

Adenauer sieht ein Bild von Napoleon. Er wundert sich und fragt: „Warum hat Napoleon rote Hosen an?“ Man sagt ihm: „Damit man sein Blut nicht sieht!“ Darauf denkt er: „Jetzt ist klar, warum Herr Hitler braune Hosen an hatte...“