Kamel

Kamel-Witze

Ein Fremdarbeiter kommt zu seinem Chef und sagt: Du Chef, mein Truhe zum schieben nix gut. Rad machen immer Duck.......Duck.......Duck.......Duck. Sagt der Chef zum Arbeiter: Du bist gefeuert. Dieser: Chef, du machen Spass, du scherzen. Chef: Kein Scherz, das Rad müßte DuckDuckDuckDuck machen.

Ein Ritter, gezeichnet durch die Wirren der Kreuzzüge, ist auf dem Heimweg zu seiner Burg. Reitend durch finsterem Walde, vernimmt er ein Wimmern und Stöhnen in Nähe. Dem folgend, entdeckt er einen Gnom, welcher unter einem Baumstamm eingeklemmt. Wie es einem Ritter geziemt, befreit der dem Wicht von seiner Pein. Worauf dieser spricht: "Edler, ihr habt mein Leben gerettet, Ihr habt nun drei Wünsche frei. Worauf dieser spricht: Edles, güldenes Geschmeide. Bumms, so sei es. Gold und Silber zuhauf. Bumms, so sei es. ---und dein dritter Wunsch, edler Ritter?--- Ein Geschlecht, so groß wie das meines Pferdes. Bumms, so sei es. Der Ritter, voll des Glanzes erreicht seine Burg. Sein Knappe, mittlerweile natürlich etwas gealtert, erkennt seinem Herrn, trotz seines Geschmeides. Edler Ritter, was ist ihnen wi(e)derfahren? Nach Erzählung des Geschehenes weist der Ritter darauf hin, welcher der dritte Wusch war, zieht sein Gewand hoch und sagt: Nun, was siehst du, mein Knappe? Dieser: Nun, mit Verlaub edler Ritter, so ein Mordsdrumm großes Fut habe ich mein Lebetag noch nicht gesehen.

Zwei Pfarrer pflegen den Erfahrungsaustausch einer Beichte. Sagt der Eine: Ich hatte heute eine Mädchenklasse zum beichten. Also, ich muß dir sagen, was die jungen Dinger da so beichten, da geht einem schon das Birett hoch. Sagt der Andere: Wieso, du wirst doch nicht das Birett am Kopf haben. ---"Nein, ich hab ́s am Schoß liegen gehabt---!

Plaudern zwei Huren nach der Hoock'n. "Stell dir vor", sagt die Eine, "kommt einer und will mit mir ficken. Sag ich, 100,00 €. Sagt er, i hob nur 50,00. Sag ich, gibt's nur blasen. Sagt er, na gut. Packt ihn aus. Was soll i dir sag'n. Lang, dick, gepflegt, steif wie ein überdimensionaler Bleistift." "Und, was hast du gemacht?!" "Ich hab ́ ihm 50,00 € geschenkt und wir haben gefickt!"

5

Treffen sich nach längerer Zeit zwei Freunde. Palavern über Vergangenes und so. Sagt der *Eine - stell dir vor, meine Frau ist mir seit neuem hörig. Der *Andere - sei net deppert, wieso denn? -*E- ich hab ́ ihr einen Vibrator gekauft! -*A- Und, warum ist sie dir dann hörig? -*E- Wenn sie nicht spurt, nehm ́ ich ihr die Batterien weg!

Die Frau Lehrerin in der Schule frägt die Kinder nach verschiedenen Automarken. Audi, VW Opel, Peugeot etc. Der kleine Pepperl in der letzte Reihe zeigt auch auf. Ein Krewegerl, Frau Lehrerin. -L- Ein Krewegerl ist doch keine Automarke. -P- Oh doch Frau Lehrerin. Ich hab ́ gestern in der Nacht gehört, wie meine Mama zum Papa gesagt hat: "Wo fährst den du denn wieder mit deinem Krewegerl herum."

Eine Oma beobachtet ihren kleinen Enkelsohn, wie der an seinem Geschlecht herumspielt. Worauf die Oma: "... pass ́ auf, das die dein Spatz nicht davonfliegt. Darauf der Bub: "... kann ich mir nicht vorstellen, er hat gestern erst s ́ stehen gelernt."

Eine Oma geht mit ihrem keinen Enkelsohn im Wald spazieren. Plötzlich muß dieser lulu. Wie ́s halt so sein soll, sticht im eine Biene ins Spatzerl. Der Bub fängt zum weinen an und sagt zur Oma - Oma, bitte Spatzi blasen. Die Oma: "Ja freilich, dem Opa hab ich ́s abgewöhnt und bei dir werd ́ ich wieder anfangen."

0

Der kleine Maxi in der Schule lauscht andächtig dem Vortrag der feschen Frau Lehrerin, welche im Abschnitt eine rote Rose stecken hat. Es geht darum, von was sich verschiedene Pflanzen und Blumen ernähren. Um zu sehen, ob das Vorgetragene auch verstanden wurde, fragt diese den kleinen Maxi. Nun Maxi, von was ernährt sich zum Beispiel eine Rose? Darauf der Maxi: Von Milch, Frau Lehrerin. - Aber Maxi, darauf die Frau Lehrerin, doch nicht von Milch, sondern vom Wasser. Darauf Maxi: "Tschuldigung, Frau Lehrerin, ich wußte nicht, das er Stängel so weit runterreicht."

3

Ein Bauer fährt mit seinem Ochsenzeug vom Feld nach Hause. Neben ihm sitzt seine Frau. Plötzlich zieht ein Gewitter auf. Ein Blitz schlägt rechts vom Heuwagen ein. Der Bauer sagt: Nausa. Wenig später schlägt ein Blitz neben der linken Seite des Wagens ein. Der Bauer wieder: Nausa. Kurz darauf schlägt wieder ein Blitz ein und trifft seine Frau. Der Bauer darauf: Nau oisa.

Es war einmal ein Graf, der hieß Stimpf-Stumpf-Staris. Dieser hatte einen Diener, der hieß Gongaris. Da sprach der Graf Stimpf-Stumpf-Staris zu seinem Diener Gongaris, er solle hingehen zum Burgfräulein Klaris und diese fragen, ob es war is, dass ihre Pimpolaris dichtbewachsen mit Haar is. Da sprach das Burgfräulein Klaris zum Diener Gongaris: "Wenn dein Herr, der Herr Graf Stimpf-Stumpf-Staris wissen will, ob meine Pimpolaris dicht bewachsen mit Haar is, dann soll er selber kommen und seinem Senkel, der wohl fünf Pfund schwaa is, in mich hineinhängen, bis er laa is, dann wird er sehen, ob meine Pimpolaris, dicht bewachsen mit Haar is."

Was ist der Unterschied zwischen einem Mediziner - einem Benediktiner - und einem Bernhardiner? Nun! Der Mediziner hat ein Heilserum, - der Benediktiner hat ein Seil herum, - und der Bernhardiner hat einen Rum herum!

Den "Titel" Amtsrat gibt es wirklich in Österreich und ist ein Überbleibsel der Monarchie. Was ist nun der Unterschied zwischen einem Amtsrat und einem "wirklichen" Amtsrat? Nun, der Amtsrat arbeitet nicht - und der "wirkliche" Amtsrat? Arbeitet "wirklich" nicht!!!

Was ist der Unterschied zwischen einem weißen Blutkörperchen und einen Hendl? Nun, das Blutkörperchen ist ein Eiweißscheibchen - und das Hendl ist ein Eischeißweibchen.

Verkehrte Welt

Dunkel war's, der Mond schien helle, schneebedeckt die grüne Flur, als ein Wagen blitzesschnelle langsam um die Ecke fuhr.

Drinnen saßen stehend Leute, schweigend ins Gespräch vertieft, als ein totgeschoss ́ner Hase auf dem Sandberg Schlittschuh lief.

Und den Wagen zog die Ziege rückwärts einen Berg hinauf, als die hundertjähr'ge Fliege droben zog die Turmuhr auf.

Ringsumher herrscht tiefes Schweigen, und mit fürchterlichem Krach spielen in des Grases Zweigen drei Kamele lautlos Schach.

Und ein blond gelockter Knabe mit kohlrabenschwarzem Haar aß dabei ́'ne Butterschnitte, die mit Fett bestrichen war.

Von der regennassen Straße wirbelte der Staub empor, dass der Knabe bei der Hitze mächtig an den Ohren fror.

Auf seinem Heupferd ritt er munter durch das blaue Kornfeld hin. Endlich ging die Sonne unter und der graue Tag erschien.

Und das alles dichtet Goethe, als er in der Morgenröte liegend auf dem Nachttopf saß und im Telefonbuch las.

Zwei Wiener Praterhuren zu einer Zeit, wo ́s noch kein Handy gab. Eine der beiden wandert nach Amerika aus. Sie versprechen, sich gegenseitig zu schreiben, sich auf dem Laufenden zu halten. Der erste Brief aus Amerika lautet wie folgt: Amiboy, Chevrolet, Ledersitze 1.000,00 Dollar. Schreibt die Praterhure zurück - Tischlergsell ́, Hobelbank, Speu (=Span=) im Orsch, Geld am Freitag!

1) Ein Ottowitz - Er würgte eine Klapperschlang ́, bis ihre Klapper schlapper klang. 2) Sagte der Postler zum Bauern: Ich hau ́ dir mein Postmapp ́n in dein Mostpapp ́n.