Länge

Länge-Witze

Im Gefängnis: Wärter: "Ihr habt jetzt alle die Chance zu entkommen. Da ist die Gefängnismauer. Ihr dürft jetzt einer nach dem anderen drüberklettern, und zwar so lange, bis es einer nicht schafft. Dann ist Schluss und keiner darf mehr drüberklettern."

"So, Sie da vorne im Rollstuhl fangen an."

Ein Herr mit einer sehr langsamen Denke kommt in's Bordell. Man merkt sofort, wo's da intellektuell lang geht und schickt ihn auf ein Zimmer, in dem eine Gummipuppe liegt. Als er nach einer gewissen Zeit wieder erscheint, ist man natürlich neugierig und fragt nach. Der Herr: "Ich glaube, das war eine Hexe. Als es am schönsten war, da konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und biss ihr in die Brustwarze vor Wonne. Da ließ die doch einen Furz und flog zum Fenster raus!"

Unterhalten sich 2 Frauen:

"Mein Mann (ehemaliger Boxer) hat letzte Woche den Kampf gegen den Krebs verloren. Er hat 2 Jahre lang gekämpft."

"Echt? Ich habe gar nicht gewusst, dass ein Boxkampf so lange dauert."

2 Planeten treffen sich. Meint der eine: "Wie siehst denn du aus? Is ja fürchterlich!" "Ja stell dir vor, ich habe Homo sapiens!" "Ach so. Kenn ich! Ist zwar echt Scheiße, aber dauert nicht lang!"

Eine Anekdote aus Stuttgart (anno 1938):

Ein Straßenbahnfahrer lässt seine letzten Fahrgäste aussteigen. Er hindert ein altes Frauchen am Einsteigen mit den Worten: „Jetzt nemme! Mir misset eirücke!“

Darauf die Oma: „Jesses, des isch jetz aber schnell gange. Hoffentlich dauert der Krieg net so lang wie der letschde!“

Ein Herr kauft sich ein 2-motoriges Flugzeug. Er macht einen Probeflug. Auf 3000m Höhe fällt der rechte Motor aus. Er schaut im Handbuch nach und liest: "Bei Ausfallen des rechten Motors blauen und roten Knopf drücken." Er drückt, Motor läuft. Nicht lange danach trifft es den linken Motor. Wieder der Griff zum Handbuch: "Bei Ausfall des linken Motors gelben und grünen Knopf drücken." Gesagt, getan. Motor läuft. Dann plötzlich beide Motore, die den Geist aufgeben. Handbuch heraus und geschaut: "Bei Ausfallen beider Motoren alle Knöpfe drücken." Er tut es. Da kommt eine Stimme aus dem Bordlautsprecher: "Vater unser im Himmel..."

Hannes fragt seine Mutter: "Mama, warum heißen die Erdnüsse Erdnüsse?" Mama antwortet: "Weil sie in der Erde wachsen." Hannes antwortet: "Warum wachsen Erdbeeren dann nicht in der Erde?" Mama antwortet: "Die Giraffen hatten ursprünglich mal einen kurzen Hals, der ist dann aber von Giraffe zu Giraffe länger geworden. Genauso ist das mit den Erdbeeren passiert. Die wuchsen mal in der Erde und wurden von Ernte zu Ernte höher, bis sich irgendwann ihre Stängel aus der Erde herausragen." Hannes antwortet: "Warum ist dann mein Hals so kurz?" Die Mutter antwortet: "Im ersten und zweiten Weltkrieg sind so viele Menschen gestorben, dass sich unsere Hälse gar nicht weiterentwickeln konnten. Im Dreißigjährigen Krieg war das genauso. Wir Menschen waren in so vielen Kriegen. Die Giraffen in gar keinem und deshalb ist auch unser Hals so kurz."

Zwei Lauser unterhalten sich: "Du, ich habe den Pinocchio im Fernsehen gesehen. Wenn der lügt, wird seine Nase 50 cm lang." Darauf der Freund: "Kann ich nicht gucken, mein Bildschirm hat nur 30 x 40."

Tork Poettschke besucht seine Frau im Knast.

Frau: "Wie geht's dir? Haste über die Feiertage genug Geld?"

Tork: "Mach dir keine Sorgen. Die Belohnung reicht noch lang."

Ein Herr mit einer Dauererektion kommt zum Arzt. Der bindet ihm sein bestes Stück mit Paketschnur am Schenkel fest. Der Herr geht raus, kommt an der attraktiven Sprechstundenhilfe vorbei und... ratsch, Schnürchen gerissen, Ding steht.

Er also wieder rein. Jetzt kommt ein Klebeband zum Einsatz. Das selbe Spiel wieder, ratsch, Klebeband futsch, Ding steht. Da kommt dem Arzt die Idee, es mal mit einem Kabelbinder zu versuchen. Diesmal scheint es zu funktionieren. Der Herr verlässt die Praxis.

Nicht lange danach kommt eine Frau ganz aufgeregt herein und ruft: „Herr Doktor, da unten auf der Straße steht ein Herr, der bringt sein Bein nicht mehr runter!"

Wieso sitzt die Ehefrau im Wohnzimmer auf dem Sofa und schaut Fernsehen?

Weil die Kette aus der Küche so lang ist.

Der Vater versucht, seinem Baby das Sprechen beizubringen. Er fordert das Baby auf: "Sag Papa." Das Baby sagt: "Mama." So geht das eine Stunde lang.

Dann sagt der Vater: "Leck mich am Arsch." Als die Mutter nach Hause kommt, ruft das Baby vergnügt: "Leck mich am Arsch!"

Die Mama fragt, wer ihm das beigebracht hat. Das Baby antwortet: "Papa."

Tork Poettschke & Lang Lang.

Poettschke: "Wie heißen Sie?" - "Mein Name ist Lang." - "Schön, dann buchstabieren Sie ihn bitte."

Eine hinreißend hübsche Blondine betritt die EZB in Frankfurt und bittet um einen Kredit über 10.000 € für eine dreiwöchige USA-Reise.

Fragt der Banker: "Welche Sicherheiten können Sie uns anbieten?"

Blondine: "Kein Problem, draußen steht mein neuer Aston Martin!"

Nach 3 Wochen kehrt sie zurück und bezahlt ihre Schuld + 34,62 € Zinsen.

Banker: "Hören Sie! Wir haben herausgefunden, dass Sie Multimillionärin sind. Warum tun Sie so etwas?"

"Sie müssen noch viel lernen", antwortet die Blondine, lacht verschmitzt und erklärt: "Wo sonst in Frankfurt kann man ein 200.000 € teures Auto drei Wochen lang für 34,62 € völlig sicher parken?"

Alice Weidel wird bald Schweizer Kolumnistin: Eine Parodie

Liebe Leser, dies ist nun tatsächlich die erste Folge meiner neuen Kolumne. Unglaublich, nicht wahr? Ich hatte die Einladung zu meinem Mitwirken am „Politischen Tagebuch“ zunächst für einen Irrtum gehalten und eine Verwechslung mit dem ADAC vermutet. Aber nein, dann lud mein lieber und kluger Freund Roger doch mich ein, für seine Weltwoche zu schreiben.

Dem komme ich nur zu gerne nach. Denn Weltwoche klingt zwar im ersten Moment unangenehm globalistisch und weltoffen, doch zum Glück ist der Titel offenbar ironisch gemeint. Was draußen drauf steht, ist gar nicht drin. Darin verhält es sich mit dieser Perle der Zeitungskunst ähnlich wie mit dem „Falschen Hasen“, meinem Lieblingsgericht aus gemischtem Hack, in dem ja ebenfalls kein Hase enthalten ist. Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt.

Stattdessen sind wir uns einig in einem gesunden Isolationismus. Weiß und völkisch sollte dieser sein, nur meine Frau und Ahmad Mansour dürfen bleiben. Da nicht alle Obstsorten und Autoteile in Deutschland gedeihen, lässt sich ein beschränkter Resthandel mit der Achse der Vernünftigen – Nordkorea, Indien, Südafrika etc. – nicht vermeiden, natürlich nur in den Grenzen des Allernötigsten: Peitschen aus dem Iran, frische Klabusterbeeren aus Russland und Abblendlichter aus China.

Dass es nun ausgerechnet eine Schweizer Wochenzeitung ist, für die ich meine Kolumne schreibe, ist nur folgerichtig. Ist doch die Schweiz das Land meiner Wahl, auch wenn ich Steuern natürlich in Deutschland bezahle – das möchte ich (und habe ich etwa jemals gelogen?) hier noch einmal in aller Entschiedenheit feststellen: Bei jeder Kugel Eis, bei jeder Flasche Sekt, die ich im kleinen Grenzverkehr erwerbe, weil in Deutschland alles so viel billiger ist, wird schließlich deutsche Mehrwertsteuer fällig, von der dann wieder deutsche Autobahnen gebaut werden können.

Darauf, dass beispielsweise jemand von der Süddeutschen Zeitung auf mich zuträte und mir anböte, das „Streiflicht“ zu schreiben, könnte ich hingegen lange warten. Das Canceln ist dort praktisch zum Volkssport geworden. Doch während man in Deutschland schon lange nichts mehr sagen darf, es sei denn man sympathisiert mit Kopftuchmännern und Messermädchen, wird in der Schweiz die Meinungsfreiheit noch hochgehalten. Dabei sind unsere beiden Länder einander doch eigentlich so ähnlich. Denn vieles, was laut den rotgrünqueerurbanversifften Vaterlandsverrätern an Deutschland angeblich so negativ sein soll, finden wir in der kleineren Schweiz in entsprechend konzentrierter Form wieder: die gesunde Ablehnung des Fremden, diese erfrischende Mischung aus Gier, Geiz, Kleinlichkeit, Bürokratie, Humorlosigkeit, Engstirnigkeit und herrlich gnadenloser Empathiearmut, die ich so sehr liebe und gerade in den Metropolen meiner ersten Heimat zunehmend vermisse.

In meiner Wahlheimat gibt es all das hingegen oft noch unverfälscht (nur Basel und Zürich müssen aufpassen, dass sie nicht auf die schiefe Bahn nach Wokistan geraten), auch schützt hierzulande noch kein unsinniges Züchtigungsverbot die Kinder vor einer lehrreichen und konstruktiven Abreibung. Das hält die Moral auch in zukünftigen Generationen verlässlich hoch.

Gewalt besitzt ja per se fast nur positive Aspekte. Die Schweiz ist mannhaft, wehrhaft, einzelhaft, fabelhaft. Jedes Schweizer Dixi-Klo verfügt über seinen eigenen Bunker. Da passen alle Schweizer mehrmals rein, erst recht, wenn man die Ausländer draußen lässt. So ist man gegen mögliche Angriffe der USA oder der Ukraine gewappnet, während es in Deutschland derart an Bunkern mangelt, dass als einziger Schutz oft nur der häusliche Besprechungstisch aus schwerer Eiche bleibt. Und während im deutschen Bundesqueer – wenn ich mir dieses kleine Bonmot an dieser Stelle mal erlauben darf –, keine Flinte geradeaus schießt, haben in der Schweiz noch viele Männer ihr Sturmgewehr zu Hause (Flüchtlingsgefahr!). Nur die Frauen nicht, aber die haben ja ein Nudelholz und ganz, ganz spitze Stricknadeln. Dabei soll es auch bleiben, denn der Anblick aggressiver, kinderloser Mannweiber im Businesskostüm beleidigt die Natur und den gesunden Menschenverstand.

Natürlich gibt es an Deutschland auch nach wie vor viel Gutes – da muss man nicht lange suchen: die Burgen, die Schlösser, die Seen, deutscher Apfelkuchen, ganz allgemein der Osten und unsere ruhmreiche Vergangenheit.

Hach, Vergangenheit. Wäre sie doch nicht vergangen, dann müsste man sie nun nicht mühsam restaurieren. Das eiserne Dampfross, der „Braune Bär“ im Schwimmbad, der Schwulenparagraph: Wird es uns, der Front der Normalen, gelingen, all das Gute eines Tages wiederherzustellen? Mit diesen nachdenklichen Worten möchte ich Sie nun aus der ersten Folge meiner Kolumne in den Tag hinaus entlassen. Draußen vor dem Fenster meiner Schreibstube blaut auch schon der Morgen. Bald geht im Osten (wo auch sonst?) die Sonne auf. Bleiben Sie stark.

Ganz liebe Grüße, Ihre Alice