„Dieser Wein schmeckt nach Waldboden, Eicheln und einem Hauch von Trüffel.“
„Ja dann schütt ihn halt weg!“
Der Lehrer zu den Schülern: "Wer kann mir die Weinsorte nennen, die am Fuße des Vesuvs wächst?" Peter meldet sich: "Das müsste der Glühwein sein!"
Ein Pfälzer Winzer liegt im Sterben. Er ruft seinen Sohn ans Sterbebett. "Bub, bevor ich sterb', muss ich der noch was verrode. Woi komma ach aus Trauwe mache".
Im 19. Jahrhundert gab es in Tübingen noch Weinbauern, Gogen genannt, ein merkwürdiges, manchmal grobes, andererseits humorvolles Völkchen, über das viele Witze kursierten.
Einer, der mir besonders gefällt, ist das sogenannte "Tübinger Gespräch".
Ein Gog ist mit seinem Sohn auf dem Weg zu seinem Weinberg. Unterwegs sieht der Sohn in einem fremden Weinberg ein Leiterwägelchen stehen, so eines, wie sie es gut gebrauchen könnten.
Er schaut seinen Vater an und macht eine Bewegung mit dem Kopf, die dem Vater signalisieren soll, dass man das Wägelchen mitnehmen sollte. Der Vater nickt. "Em ra".
(Kleine Übersetzungshilfe: Soll heißen "auf dem Rückweg")