Kommentare (4)

Mit den richtigen Pronomen angesprochen werden (gerade wenn man z.B. transgender oder nonbinär ist), ist doch nicht das Gleiche wie Gendern. Gendern ist doch "An alle Schüler*innen", oder?

Falls das erste gemeint ist: Eine Sache als "unnötig" abzustempeln, ist ziemlich leicht, solange man nicht betroffen ist. Denn dann könnte ich z.B. auch sagen, dass der Girls-Day, die Straßenzeitung, die veganen Burger im Supermarkt, die Blindenschrift, der Weiße Ring oder das Bürgergeld unnötig seien, nur weil ich ein deutscher Junge bin, dem es verglichen mit der durchschnittlichen Weltbevölkerung gut geht. Auch wenn das vermutlich nach Gutmenschen-Gelaber klingt...