Dialekt

Dialekt-Witze

Ein Bayer und ein Preuße sitzen in der Kneipe.

Stupft der Preuße den Bayern an und sagt: "Dua, die preußische Zeitung les ich und mit der bayrischen wisch ich mir den Hintern ab."

Der Bayer reagiert nicht.

Darauf der Preuße energischer: "Dua, die preußische Zeitung les ich und mit der bayrischen wisch ich mir den Hintern ab."

Da mustert der Bayer den Preußen und verdreht die Augen: "Pass bloß auf, bald bisch am Arsch gscheiter wie im Kopf."

"Ägyptisch, oder ich schieße!"

"Ich kann leider kein Ägyptisch."

"Ägyptisch, jetzt sofort!"

(Ein Sachse bei der Polizeiausbildung)

Treffen sich zwei Männer im Zug. Einer aus Nord- und einer aus Süddeutschland. Der aus Süddeutschland sagt: „Grüß Gott.“

Sagt der andere: „Äh ne, so weit fahr ich gar nicht.“

Tourist in Wien: „Entschuldigen Sie, wie komme ich ins Naturhistorische Museum?“

Wiener: „Wann's Eahna ausstopfn lassn!“

Ein Schweizer aus Zürich, ein Schwabe und ein Hannoveraner sitzen in einem Zugabteil und schweigen sich an. Irgendwann denkt der Züricher, es sei endlich mal Zeit für eine kleine Unterhaltung. Er fragt den Mann aus Hannover: "Sind'sche schomol z'Züri gsi?" Der Nord-deutsche versteht kein Wort und zuckt mit der Schulter. Jetzt mischt sich der Schwabe ein und wendet sich an den Hannoveraner: "Ha, er moint gwää".

Letztens war ein Artikel in der Zeitung: Hund, stubenrein........ Die Verkäuferin war aber Österreicherin und meinte deshalb: "Er macht in die STUBEN REIN !"

Beschwert sich ein Gast in einem bayrischen Wirtshaus: "Herr Wirt, auf Ihrer Toilette, da wimmelt es nur so von Fliegen".

"Jo mei", meint der Wirt gelassen, "do missens hoid middags um zwölfi ausigehn. Do sann's all in da Kuchel".

Ein Bayer hat sich verirrt und fragt einen Türken, der des Weges kommt: "Entschuldigung, wo geht's denn do noch Aldi?"

Der Türke verbessert: "Zu Aldi."

Darauf der Bayer: "Ach, Aldi hot scho zua?"

2

Gott erschuf die Erde in sechs Tagen. Was aber die wenigsten wissen: Er erschuf auch jeden Tag einen anderen Dialekt. Am ersten Tag erschuf er die Bayern, am zweiten die Sachsen, am dritten die Berliner, am vierten die Hessen, am fünften die Schweizer und am sechsten die Kölner.

Da kam am siebten Tag ein Schwabe zu ihm und fragte: "Herr, die Welt ist fertig und alle Dialekte sind verteilt - aber jetzt ist gar keiner mehr für mich übrig! Was soll ich denn jetzt machen?"

"Ha weisch", meinte Gott zu ihm, "na schwätz halt wie i!"

Ein einsamer Bahnhof, mitten in Bayern. Noch mit einem Bahnwärter besetzt, also richtiges Hinterland. Der Bahnwärter schaut dem Zug entgegen, doch plötzlich verlässt der Zug das Gleis, fährt die Böschung hinab, fährt durch die Wiese, wieder die Böschung hinauf und wieder auf das Gleis zurück. Im Bahnhof hält der Zug dann an.

Fragt der Bahnwärter: "Warum fährst' jetzt du einfach durch'd Wiesn?"

"Na, do woa a Preiß' auf d'Schiena..."

"Hättst ean ned einfach übafoan kenna?"

"Hob i doch - hob ean aber erst auf da Wiesn derwischt!"

Die Karlsruher sind davon überzeugt, dass die Südpfälzer etwas leicht bekloppt sind. In Karlsruhe erzählt man sich die Geschichte von dem Mann aus Kandel, der in eine Bank in Karlsruhe geht, um sich Geld zu holen. Der Bankangestellte fragt ihn: "Hawwe Sie ä Konto"? Worauf der Mann aus Kandel fragt: "Warum, gibt's Worschtsupp"?

Ein Bayer ist nach dem Kurzurlaub in London an seinem Heimatort angekommen. Daraufhin begegnet er seinen Freund, welcher fragt: „Wie hast du dich verständigt, obwohl du gar kein Englisch sprichst?“

Der Bayer antwortet: „Es war gar nicht so schwer, nur die Wörter haben andere Bedeutungen.“

Sein Freund fragt erstaunt: „Wie hast du das denn geschafft?“

Er erzählt über das Geschehen: „Joa, gonz oafoch: fia i song mia I, fia Ei song mia egg, fia Eck song mia corner, und für koana song mia nobody.“