Heilige Schrift

Heilige-Schrift-Witze

Sagt der Priester am Ende seiner Predigt: „Bitte lesen Sie zuhause Markus 17, um die Predigt über die Sünde des Lügens besser zu verstehen.“

Zu Beginn der nächsten Messe will er wissen, wer Markus 17 in der Bibel gelesen hat. Alle melden sich. Lächelt der Priester: „Das Buch Markus hat nur sechzehn Kapitel. Also, die Sünde des Lügens...“

Die erste Predigt

Ein Pfarrer hatte vor seiner ersten Predigt sehr großes Lampenfieber. Er fragte deshalb den Apotheker, was er dagegen tun könne. Dieser riet ihm vor dem Spiegel zu üben und zur Beruhigung immer dann einen Schnaps zu trinken, wenn er das Zittern bekäme.

Nachdem der Pfarrer siebzehn Mal gezittert hatte, bestieg er die Kanzel. Nach Beendigung der Predigt verließ der Pfarrer unter anhaltendem Beifall die Kanzel und befragte den Apotheker, was er von seiner ersten Predigt gehalten habe. Dieser lobte ihn, erklärte aber, dass er zehn Fehler begangen habe.

Adam und Eva seien nicht mit der Pflaume, sondern mit dem Apfel verführt worden. Kain hat Abel nicht mit der M.P. erschossen, sondern ihn erschlagen. Dann heißt es nicht „Berghotel“, sondern „Bergpredigt“. Auch ist Jesus nicht auf der Kreuzung überfahren worden, sondern man hat ihn ans Kreuz geschlagen. Ferner opferte Gott nicht seinen Sohn den Eingeborenen, sondern seinen eingeborenen Sohn. Dann war das nicht der warmherzige Bernhardiner, sondern der barmherzige Samariter. Es heißt auch nicht „Suche mich nicht in der Unterführung“, sondern „führe mich nicht in Versuchung“. Weiter heißt es nicht dem Hammel sein Ding, sondern dem Himmel sei Dank. Es heißt auch nicht „Jesus, meine Kuh frisst nicht“, sondern „Jesus meine Zuversicht“. Und dann am Schluss heißt es nicht Prost, sondern Amen.