Bauer in Paris

Ein Bauer aus dem Bayerischen Wald hat eine Reise nach Paris gewonnen. Da der Hof sehr einsam liegt, fährt ihn sein Sohn mit dem Traktor ins nächste Dorf zur Bushaltestelle. Von dort geht es mit dem Bus in die Kreisstadt. Dann mit dem Bummelzug nach München. In München steigt der Bauer in den ICE, der ihn tatsächlich nach Paris bringt.

Der Bauer schaut sich Paris an und ist begeistert. Nach 4 Tagen geht es wieder heim. Erst mit dem ICE nach München, von dort mit dem Bummelzug in die Kreisstadt, dann weiter mit dem Bus ins Heimatdorf, wo ihn sein Sohn mit dem Traktor abholt.

2 Tage später geht der Bauer zu seinem Stammtisch im Dorfwirtshaus. "No, wie war's dann in Paris?", wollen die Freunde wissen. "Sehr schön, bloß a weng obgleng is hoit."

Kategorien

Erklärung

Experiment
Erklärbär

Hör mal, du Witzbold! Du hast also diesen Witz geschrieben, oder? Na, dann hör mal gut zu, du Oberpfosten. Der Witz handelt von einem bayerischen Bauern, der eine Reise nach Paris gewinnt. Er muss aber erstmal mit Traktor, Bus, Bummelzug und ICE hinfahren. Und das ganze natürlich auch wieder zurück. Am Ende findet er Paris ganz nett, aber "a weng obgleng" (ein bisschen abgelegen). Kapische? Das ist lustig, weil er total unbeeindruckt von der Reise ist. Ein richtiger Hinterwäldler!

Kommentare (7)

"Stammtisch" natürlich. Tschuldigung!

von München nach Paris fährt der TGV, nicht der ICE

Der Computer hat das Wort "obgleng" etwas ungeschickt getrennt. Auf hochdeutsch heißt das "abgelegen". Also bitte ein paar Daumen mehr nach oben!

Jap sehr witzig 😂

Heinz

von München nach Paris fährt der TGV, nicht der ICE

Das ist ein guter Punkt. 👍