Gingen zwei Sandkörner an den Strand. Sagt der eine zum anderen: "Ich fühle mich heute irgendwie so beobachtet!"
Wer liegt im Grab? Das Sterbchen.
Wer hat es umgebracht? Das Mordonbleu.
Wer hat es beobachtet? Der Spionat.
Wer hat es wiederbelebt? Der Lebkuchen.
Ostberlin, Mitte der siebziger Jahre: Ein Offizier der Volkspolizei beobachtet im Park einen alten Mann, der ganz vertieft in einem Buch in fremder Schrift liest. Er stellt den Mann zur Rede: „Was lesen Sie denn in dieser fremden Schrift?“ „Das ist hebräisch“, erklärt der Alte, „das spricht man in Israel.“ „In Israel? Nach Israel werden Sie wohl kaum ausreisen dürfen“, antwortet der Offizier. „Ja. Das stimmt. Aber hebräisch ist auch die Sprache des Himmels!“, erklärt der alte Mann. „Und was wollen Sie machen, falls Sie in die Hölle kommen?“, fragt der Offizier. „Ach“, beruhigt ihn der Alte, „dort habe ich ja dann ohnehin kein Verständigungsproblem – russisch habe ich bereits in meiner Schulzeit gelernt.“
Ein Junge versteckt sich abends im Schlafzimmer im Schrank, um zu sehen, wie es beim Sex abgeht. Dann kommen die Mutter und ein Priester und haben ordentlich Spaß. Plötzlich kommt der Vater. Der Priester versteckt sich schnell im Schrank, bevor der Vater sich mit der Mutter vergnügt. Der Priester bemerkt den Jungen, denkt sich aber nichts dabei. Der Junge: "Ist ziemlich dunkel hier drin." Priester: "Und ziemlich langweilig." Junge: "Ich hab hier noch nen alten Gameboy, für 20€ können Sie ihn haben." Der Priester nimmt an.
Am nächsten Abend das gleiche Spiel. Junge: "Ist ziemlich dunkel hier drin, ich hätte hier für 20€ nen alten MP3-Player." Genervt nimmt der Priester an.
Am nächsten Tag: Die Mutter hat erfahren, dass ihr Sohn sie beobachtet hat. Deswegen soll er in der Kirche beichten. In der Beichtkammer. Junge: "Ist ziemlich dunkel hier drin." Priester: "Lass den Scheiß!"
Ein Tourist beobachtet eine Beerdigung. Ihm fällt auf, daß der an einem Grab stehende Bauer bei den kurz mit ihm redenden Frauen immer mit dem Kopf nickt, bei den Männern aber immer den Kopf schüttelt.
Hinterher fragt er ihn, warum er bei den Frauen immer mit dem Kopf genickt, bei den Männern immer den Kopf geschüttelt habe. "Na ja", sagt der Bauer, "die Frauen haben immer mein Beileid gesagt und die Männer wollten wissen, ob ich meinen Hund noch habe."
Berni
Ihnen hat schon wieder ein Hund aus der Nachbarschaft in den Garten oder vor die Tür geschissen. Eklig! Was tun Sie? Verhalten Sie sich so, wie die meisten Zeitgenossen? Ärgern Sie sich und versuchen, den Köter mit Chemie und Elektronik abzuhalten?
Mein Nachbar Heinz – ein erfahrener Psychiater – macht das ganz anders. Er hat zwar nichts dagegen, Köter mit Chemie und Elektronik abzuschrecken. Er sagt jedoch immer: "Wo bleibt dabei der Lustfaktor? Der Spaß kommt dabei doch eindeutig zu kurz." Heinz geht deshalb ganz anders vor. Dabei gilt: "Wirksam, ja wirksam muss es natürlich sein, wirksam und praktikabel."
Heinz lässt seinen Sohn die eklige Hinterlassenschaft mit einer kleinen Schaufel einsammeln und in eine etwas größere Papiertüte stecken. Berni – das ist der Sohn von Heinz – darf diese Papiertüte dann vor die Tür der Kötererin bzw. des Köterers legen, anzünden, klingeln und laut rufen: "Feuer! Feuer! Feuer!" Was dann passiert? Sie können es sich selbst ausmalen.
Der Köterer bzw. die Kötererin öffnet die Tür, sieht das kleine Feuer und versucht es reflexartig mit dem Fuß auszutreten. ... Treffer! Treffer! Treffer! ... Ha! Ha! Ha! – Das ist lustig. Berni, der das Schauspiel aus sicherer Entfernung beobachtet, schüttelt sich noch immer jedes Mal vor Lachen und ruft dann laut: "Ist doch nicht so schlimm! Ich will doch nur spielen!"
A la bonheur - eine wahre Geschichte.
Selbst erlebt in der Nähe von Frankfurt: Ich höre plötzlich ein lautes Geschrei. Ein Blick über die Terrasse zeigt mir den Grund. Mein sonst immer sehr freundlicher und ruhiger Nachbar steht da, zornig und mit hoch rotem Kopf. Ein Hund hat ihm auf den Rasen gekackt.
Was ich dann sah, konnte ich kaum glauben. Mein Nachbar fasst in diese ekelige Hunde-Scheiße (Parasiten, Krankheitserreger, Spulwürmer, Keime und Bakterien) und stürmt auf den Köterer los. "Da, sehen Sie, sehen Sie, was ihr Köter gemacht hat!", rief er. Beim Köterer angekommen - ich traute meinen Augen nicht - schmiert er diesem die Hundescheiße mitten ins Gesicht. Dabei schreit er: "Jetzt haben Sie zurück, was Ihnen gehört! Danke! Danke! ..."
Ich wusste in diesem Moment nicht: Soll ich mich abwenden oder laut loslachen? Einige Passanten, die das Schauspiel ebenfalls beobachtet hatten, waren unbefangener. Sie konnten oder wollten ihr lautes Lachen nicht verbergen. Das Gesicht des Köterers - oder war es eine Köterin - hätten Sie mal sehen sollen. Köstlich!
Ein Blinder steht mit seinem Hund an einer roten Ampel. Plötzlich pinkelt ihm der Hund ans Bein. Als der Blinde das bemerkt, gibt er seinem Hund ein Stück Hundekuchen. Ein Mann, der daneben steht und das beobachtet, fragt den Blinden: "Sagen Sie mal, das ist doch seltsam. Der Hund hat Sie gerade angepinkelt, und Sie geben ihm einen Hundekuchen?"
Darauf der Blinde: "Ja. Wenn ich ihm einen Hundekuchen gebe, weiß ich, wo vorne ist. Wenn ich weiß, wo vorne ist, weiß ich auch, wo hinten ist, und kann ihm in den Arsch treten ..."
Der Bademeister beobachtet seit geraumer Zeit 3 Seniorinnen, alle so um die 80, wie sie ihre Bahnen ziehen. Die erste 5 Minuten am Stück. "Nicht schlecht", denkt er sich. Die zweite 10 Minuten – auch nicht übel. Aber die dritte übertrumpft die beiden: 10 Minuten, 15 Minuten.
Nach 30 Minuten kann sich der Bademeister nicht mehr zurückhalten und spricht die rüstige Seniorin an: "Donnerwetter, gnädige Frau, sie haben aber eine sehr gute Kondition für ihr Alter, wie kommt denn das?" Die Frau schmunzelt und zieht weiter ihre Bahnen. "Wissen Sie, guter Mann, ich war früher Nutte in Venedig."
"Ich habe das Gefühl, die Wäsche beobachtet uns beim Sex." – "Das ist ein Spannbettlaken."