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Ok, also 1% hält länger als ich dachte… naja ich schicke es gleich wenn es noch hält und schon mal im Voraus: ein paar Stellen sind eigentlich kursiv geschrieben, aber das kann man hier nd schicken…

*Akku geht leer*

LUNA - die Macht der Drachen

Ein seltsamer Morgen

KOMME ZUR WALDLICHTUNG NEBEN DEM SEE. 1. 5., UM 22:00 UHR. ES IST DRINGLICH!

Das stand auf dem seltsamen Zettel, der heute morgen in Lunas Zimmer geflogen ist. Durch das Fenster hatte sie allerdings niemanden sehen, der die mysteriöse Botschaft gebracht hatte. Nun saß sie auf ihrem Bett und las sich die Nachricht abermals durch. Luna kannte die Lichtung, es war ihr geheimer Lieblingsplatz. Aber der 1. 5. war ausgerechnet der Tag, an dem sie Geburtstag hatte! Und das war in zwei Tagen! Ein Samstag also, dachte Luna, und ausgerechnet der Samstag, an dem ich dreizehn werde! Sie entschloss, erstmal zu überlegen. Es war ja sowieso noch Schule. Der Schultag verlief wie alle anderen - öde! Als die Schule endlich vorbei war, und die Hausaufgaben ebenfalls erledigt, überlegte sie weiter, ohne Erfolg. Dann, endlich, kam der Samstag. Und Luna hatte einen Entschluss gefasst: sie würde gehen - was auch immer auf sie wartete.

Nur noch ein paar Stunden, dachte Alina, dann ist die nächste Mondphase. Die Mondphase war eine Zeremonie, bei der alle Drachenreiter des Landes zusammenkamen und die neuen begrüßten. Die jungen Drachenreiter mussten am Ende der Zeremonie an einer Prüfung teilnehmen und beweisen, das sie würdig sind einen Drachen zu „besitzen“ und an die Schule der Drachen zu kommen. Alina war eine der wenigen, die auserwählt wurden. Auch wenn sie erst seit letzter Zeremonie auf die Schule durfte. Sie wusste, das Luna kommen würde. Sie waren beste Freundinnen gewesen, bis Alina an die Drachenschule kam und Luna seit dem nie wieder gesehen hatte. Sie freute sich auf ihre Freundin, auch wenn sie ein wenig Angst um sie hatte. Die Drachenprüfung war nämlich nicht ungefährlich, es gab nur zwei Optionen sie zu beenden. Die Aufnahme an die Drachenschule - oder der Tod. Sie war es auch gewesen, die mit ihrer neuen Lebensgefährtin - der kampflustigen, hellblau-blauen Saphir-Drachin Kyra - die Botschaft in Lunas Zimmer gebracht hatte. Kyra stupste sie nun mit der Nase an. Alina lachte und streichelte sie. „Warte hier, ja? Ich bin gleich wieder da.“ Mit den Worten ging sie zu der Lichtung. Sie musste zugeben - sie war aufgeregter als bei ihrer eigenen Prüfung.

Ihren ganzen Geburtstag lang konnte Luna sich kaum konzentrieren. Immer wieder musste sie an heute Abend denken. Dann - endlich! War es 22:00 Uhr. Sie legte ein paar Kissen und Klamotten unter ihre Bettdecke und schlich in einem Hoodie und ihrer Jeans mit einer Taschenlampe die Treppe runter. Sie konnte ihre Eltern im Wohnzimmer lachen hören und es tat ihr von Herzen leid, sie anlügen zu müssen. Aber es musste sein! Nach etwa fünf bis Zehn Minuten war sie bei der Lichtung angekommen. Die Lichtung war leer, bis Luna auf einmal eine Stimme hörte. Sie kam ihr irgendwie bekannt vor… „Du bist gekommen…“ sagte die Stimme. Da trat eine Gestalt in einem engen aber luftigen Gewand hervor. Dunkelblonde, fast goldene Haare fielen dem Mädchen über die Schultern. Als sie ungefähr einen Meter vor Luna stand, warf sie die Kapuze zurück und grinste sie an. Luna stockte der Atem. „Alina! Was machst du denn hier?! Ich hatte Angst, du wärst tot!“ mit Tränen in den Augen warf sie sich in die Arme ihrer besten Freundin. „Erzähl mir alles! Wo warst du? Du warst eines Tages einfach weg! Und du hast nichtmal auf meine Nachrichten geantwortet!“ „Tja in einer magischen Burg gibt es kein so gutes Internet…“ Alina grinste immer noch. „Ich glaube, ich muss dir einiges erzählen…“ also erzählte sie Luna alles. Ihre Aufnahme in die Drachenschule, ihre Prüfung und von ihrer neuen Lebensgefährtin. Luna blieb die Spucke weg. Drachen?! Was erzählte ihre Freundin da bloß? „Komm mit. Du wurdest ja jetzt auch ausgewählt.“ mit diesen Worten drehte sie sich um und ging in eine unbestimmte Richtung. Luna lief ihr nach - und fiel beinahe in Ohnmacht. Vor ihr stand ein riesiger Drache! Lachend tätschelte Alina den Hals des Drachen. „Das ist Kyra. Sie ist lieb, keine Sorge.“ vorsichtig näherte sich Luna Kyra. „Komm, wir müssen los, sonst kommen wir zu spät zu der Zeremonie. Sie findet übrigens hier statt, da unsere Schule die größte weltweit ist. Die Auserwählten kommen aus allen Ländern, aber dieses Mal sind es nur fünf. Bis zu sieben Auserwählte kommen jede Mondphase, und meist schaffen es nur drei bis vier. Aber jetzt los, Steig auf!“ mit diesen Worten schwang sich Alina auf Kyras Rücken und half Luna hoch. Da erhob sich die Drachin schon. Es war ein tolles Gefühl, so hoch oben zu fliegen, wie die Vögel am Himmel. Etwa fünf Minuten später landeten sie schon mitten im Wald. An einem Steinhaufen schob Alina ächzend eine Große Steinplatte beiseite, hinter der sich ein mächtiges Tor befand. Luna, die noch immer auf Kyras Rücken saß, sah erstaunt zu. Dann lief Alina in das Tor und Kyra folgte ihr. Eine Weile lang war alles stockfinster, es war ja auch Nacht. Doch da erkannte Luna den Schemen einer gigantischen Burg mit zahlreichen Seitentürmen und einem

riesigen Innenhof, in dem sich bereits Drachen mit ihren Reitern befanden. Ein großgewachsener, älterer Mann mit einem verwilderten, langen Bart begrüßte Alina. „Hey Baldur! Ich habe hier eine der Auserwählten mitgebracht.“ der Mann, der scheinbar Baldur hieß, nickte Luna freundlich zu. „Na dann kommt mal mit. Die Prüfung wird hinter der Schule stattfinden, aber zuerst werdet ihr begrüßt.“ also folgten die Mädchen und Kyra Baldur und Luna musste sich zu drei anderen Jungs und einem Mädchen in die Mitte auf eine Art Podest stellen. Baldur erhob nun die Stimme. Augenblicklich war es still und alle schauten ihn an. „Wir haben uns heute hier versammelt, um die neuen zukünftigen Drachenreiter zu begrüßen. Es heißt zwar immer, man hätte nur zwei Optionen, entweder man wird aufgenommen - oder man stirbt während der Prüfung. Aber wenn man sich bloß verletzt und nicht weitermachen kann, wird man zurück in seine Welt geschickt - mit gelöschtem Gedächtnis an die magische Welt. Das kommt zwar eher selten vor, aber es ist nicht unmöglich. Ihr braucht also keine Angst vor der Prüfung zu haben.“ einer der Jungs, er hieß Jeffrey und kam aus Kanada, das hatte Luna bei einem Gespräch zwischen Alina und einem anderen Mädchen aufgeschnappt, schaute verächtlich, so als wäre es doch klar dass er die Prüfung auf jeden Fall schaffen würde. „So, nun folgt mir bitte in den hinteren Teil der Schule, wo die Prüfung stattfindet. Schnell kam Alina zu Luna und flüsterte ihr etwas ins Ohr. „Etwa in der Mitte wird eine magische Barriere kommen, die du durchbrechen musst. Um dir Zeit zu verschaffen: du musst an der Stelle tief in dich hineinspüren, dann kriegst du die richtigen Worte dafür in den Kopf. Aber sag keinem das ich dir geholfen habe, sonst fliegen wir beide von der Schule!“ unmerklich nickte Luna. „Was habt ihr besprochen?“ fragte ein anderes Mädchen. „Sie hat mir nur Glück gewünscht.“ meinte Luna schnell. Alina nickte. Da wurden die neuen Auserwählten schon aufgerufen. Alle sollten in ein kleines Zelt kommen. Dort angekommen wurde ausgelost, wer als erstes die Prüfung bewältigen sollte. Es war Lyra, das andere Mädchen. Sie kam wohl aus Polen. Als zweites war direkt Luna dran, danach Jeffrey, Malek aus Österreich und dann Adrian aus Russland. Adrian wirkte sehr edel auf Luna, wobei Malek sehr lustig wirkte. Da wurde Lyra auch schon herausgebeten. Eine gefühlte Ewigkeit musste Luna warten. Die Menge draußen tobte, und am Ende jubelten alle. Anscheinend hatte Lyra es geschafft. Da wurde auch schon Luna herausgebeten. Ihr war ganz mulmig zumute, erst recht nach dem sie sah, wie geschafft Lyra aussah. Aber sie musste es schaffen, sie musste einfach! Da begann Baldur ihr die Prüfungsregeln zu erklären. Es gab ein Limit, in maximal fünfzehn Minuten sollte man die Prüfung geschafft haben. Dann ging es auch schon los. Als erstes musste man balancieren, über eine Holzstange die in etwa drei Metern Höhe über einen Tiefen Fluss hinüberreichte. Das war ein Klacks für Luna, die Stange war aber auch nur vier bis fünf Meter lang. Danach ging es einen schmalen Pfad entlang. Plötzlich ragten drei riesige Bäume vor ihr, anscheinend musste sie da hoch. Das war auch nicht besonders schwer, aber hoch. Auf einmal vernahm sie ein fast unhörbares „Knacks“. Der Ast unter Lunas rechtem Fuß drohte abzubrechen. Schnell kletterte sie höher, da erreichte sich auch schon einen Felsvorsprung. Er war ziemlich schmal, und es ging mindestens zwanzig oder dreißig Meter in die Tiefe, sollte man fallen. Sie zog sich hoch und ging zügig weiter. Nach etwa zehn Metern und einmal fast abstürzen klaffte eine große Lücke zwischen Luna und dem Rest des Pfades. Musste sie da etwa rüberspringen? Anscheinend schon. Sie nahm Anlauf - und sprang. Ihr linker Fuß berührte schon das andere Ende… da rutschte sie mit dem anderen Fuß ab. Sie erschrak und klammerte sich im letzten Moment an dem Felsen fest. Mit ihrer letzten Kraft zog sie sich nach oben und schrammte sich dabei die Handfläche und ein Knie auf. Aber sie war oben! Sie wollte weitergehen - aber da war die magische Barriere von der Alina gesprochen hatte! Luna atmete tief durch und konzentrierte sich. Da fielen ihr zwei Wörter in den Kopf. „Livian ravetó!“ rief sie. Die Barriere löste sich auf. Schnell ging Luna weiter, bis der Fels abrupt endete. Soll ich da jetzt runterklettern? Fragte sie sich in Gedanken. Anscheinend schon, denn unten war eine Art Tor mit einem Banner, auf dem „Evansí“ stand. Lunas Kopf übersetzte das Wort automatisch zu „Geschafft!“. Also versuchte sie, eine geeignete Stelle zu finden, um hinabzugelangen. Doch an den meisten Stellen war es so Glatt das sie keine Vorsprünge fand. War das ein Trick? Sollte sie auch hier irgendwelche magischen Sprüche benutzen? Sie fühlte in sich hinein, aber ihr fielen keine Wörter ein. Also probierte sie, hinabzuklettern. Ihre aufgeschrammten Handflächen schmerzten, aber sie kletterte weiter. Da fand sie den Trick; es waren keine Vorsprünge, sondern kleine Mulden, in d

in die sie sich mit den Fingern und Zehen festkrallen konnte. So gelangte sie langsam aber sicher nach unten. Als sie aber durch das Tor rennen wollte, prallte sie ab. Eine weitere magische Barriere. Da sie jetzt aber die magischen Worte kannte, gelangte sie schnell hindurch. Die Menge begann zu jubeln. Baldur klatschte in die Hände. „Sehr gut, 14,27 Minuten. Perfekt! Der nächste ist dran! Achso, Luna, du kannst dich erst einmal ausruhen. Setz dich doch zu Lyra.“ das ließ sich Luna nicht zweimal sagen. Alina drängelte sich durch die Menge und setzte sich neben Luna, die gerade ihre Hände begutachtete. „Ich bin so froh das du es geschafft hast!“ schwungvoll umarmte Alina sie. Luna lächelte. Erst jetzt merkte sie, wie sehr ihre Knie wackelten. „Zeig mal her.“ Alina nahm vorsichtig Lunas Hand, legte ihre eigene auf die Wunde und sagte: „Eland heíll!“ das wiederholte die auch bei der anderen Hand und Lunas Knie. Auf magische Weise schlossen sich die Wunden. „Danke.“ sagte Luna und umarmte Alina. Diese lachte. „Ich hab schon einiges gelernt hier, was?“ Luna lachte ebenfalls. Da bemerkte Alina eine große Schürfwunde an Lyras Unterarm. „Soll ich deine Wunde auch heilen? Sie könnte später unpraktisch sein.“ schüchtern nickte Lyra. Also tat Alina das. Luna merkte sofort das Alina das gerade nicht auf Deutsch gesagt hatte, aber merkwürdigerweise verstand sie die Sprache trotzdem. Währenddessen startete Jeffrey schon. Er rannte einfach los. Als er an den Bäumen ankam, kletterte er sie hoch als wäre es nichts. Über die Lücke springen war auch kein Problem für ihn. Doch bei der magischen Barriere wusste er nicht weiter. Er versuchte einfach immer wieder hindurch zu rennen. Was ein Angeber… dachte Luna, zeitgleich meinte Alina: „Sportlich aber nichts in der Birne.“ die drei Mädchen lachten. Auf einmal rutschte Jeffrey ab und hing nur an den Händen an der Seite des Felsen. Ihm schien eine Idee zu kommen, denn er hangelte sich einfach an der Barriere vorbei. Die Zuschauer buhten, aber es wurde nicht eingegriffen, schließlich sollte man die Barriere überwinden, egal wie. Auf der anderen Seite zog Jeffrey sich wieder hoch und grinste den Zuschauern zu. Den Rest der Prüfung überwand er, aber als er die Hälfte der Felswand hinab geklettert war, rutschte er ab - und fiel. Ein Raunen ging durch die Menge. Er schien den Sturz allerdings überlebt zu haben, denn unten hielt er sich bloß mit schmerzverzerrtem Gesicht das Bein. Zwei Drachenreiter mittleren Alters trugen ihn weg. Die anderen beiden Jungs schafften es aber auch, und so kamen die verbliebenen vier Auserwählten mit Baldur mit, um das richtige Ende der Prüfung zu bestehen. Alina sagte Luna noch, dass sie sich ganz sicher war, dass Luna das auch noch schaffen würde. In der Mitte eines Steinkreises lagen sechs große Eier - Dracheneier! Die vier sollten nun erspüren, welches der Eier zu ihnen gehörte. Lyra fing wieder an. Die anderen drei drehten sich um. Es dauerte nicht besonders lange, da war auch schon Luna dran und Lyra kam ihr entgegen - mit einem kleinen, smaragdgrünen Drachen auf dem Arm! Baldur erklärte nun auch ihr, das sie einen einzigen Versuch hatte ihr Ei zu finden. Sollte es das richtige sein, würde der Drache gleich darauf schlüpfen und sich mit ihr verbinden. Luna schloss die Augen und fühlte in sich hinein, während sie leicht eines der Eier betastete. Sie fühlte rein gar nichts, also wiederholte sie das bei dem zweiten Ei. Plötzlich spürte sie eine warme Welle die ihr wie ein Windstoß in ihr Innerstes schwappte. Luna öffnete die Augen und nahm das Ei an sich. „Das ist es.“ flüsterte sie. Die ersten Sekunden passierte nichts, und Luna fürchtete schon, sie hätte das falsche Ei gewählt, doch dann vernahm sie ein Knacks. Und da noch eins! Ein Blau-violetter Drachenkopf schob sich aus dem Ei und blinzelte Luna an. Der Drache da fast so aus wie Kyra, aber er hatte ein paar wenige Rubinrote Schuppen. Ein Raunen ging durch die Menge, als der ganze Drache nun aus der Eierschale kroch und auf Lunas Arm hüpfte. Baldur staunte. „Solch einen Drachen habe ich noch nie gesehen… aber vor mehreren Jahrhunderten soll es mal einen gegeben haben der so aussah - er hatte das Blut eines Saphirdrachen, sowie das eines Rubindrachen in sich.“ er tätschelte Luna die Schulter. „Du bist etwas ganz besonderes - und dein Drache auch. Vergiss das nicht!“ glücklich ging Luna zu Lyra, wo Alina schon auf sie wartete. „Ein wunderschöner Drache! Du hast vielleicht Glück!“ lächelnd umarmte sie Luna. Diese lächelte ebenfalls. „Pass auf, gleich wird euch erklärt, wie ihr euch über Gedanken mit euren neuen Gefährten verbindet!“ aber zuerst waren Malek und Adrian dran. Malek schaffte es ebenfalls und ein drolliger Rubindrache saß auf seinem Arm, als er zurückkam. Aber Adrian schien sich über fünf Minuten nicht sicher zu sein, welches Ei sein Drache war. Schließlich nahm er eines an sich. Eine halbe Minute lang wartete er, aber nichts geschah. Er schien schon enttäuscht aufgeben zu wollen, doch dan

doch dann schob sich der Kopf eines hellblauen Drachen mit Federn am Kopfende durch die Eischale. „Ein Federdrache also… nicht so selten wie ein Saphirdrache aber auch nicht gewöhnlich.“ meinte Alina. Luna nickte. „Wie viele Saphirdrachen gibt es denn an der Schule?“ fragte sie. „Also, da unsere Schule die größte ist haben wir natürlich durchschnittlich mehr Drachen und Reiter, aber auch hier sind es nur circa zehn. Und Federdrachen so ungefähr siebzehn oder zwanzig. Aber jeder Drache trägt ein Merkmal, das ihn unverwechselbar macht. Kyra zum Beispiel hat eine einzige, dreieckige, rote Rubinschuppe auf der Stirn, was darauf hindeutet, das sie vermutlich auch mit Rubindrachen verwandt ist. Eine einzige andersfarbige Schuppe kommt aber auch nicht so superselten vor wie dein Drache, denn mit nur einer anderen Schuppe gilt Kyra noch als Saphirdrache. Deiner oder deine ist ein Rubin-Saphirdrache. Mehr Saphir als Rubin, aber trotzdem beides.“ das gefiel Luna. Die restlichen Eier wurden jetzt von drei Reitern weggebracht. Baldur erhob wieder die Stimme. „So, nun, wo ihr alle eure Drachen habt, ist es an der Zeit, das ihr mit ihnen redet. Fühlt tief in euch hinein und probiert, das dem Drachen in Gedanken etwas zu sagen.“ Luna schloss die Augen und dachte an ihren Drachen. Hallo… ein fiepser erklang in ihrem Kopf, dann eine Stimme. Hallo, Drachenreiterin. Luna erschrak und öffnete die Augen. Alles gut, so reden wir ab jetzt immer zusammen. Du heißt Luna, richtig? Fragte ihr Drache. Ja… Ähm.. und du? Fragte sie zurück. Für mich müssen wir noch einen Namen finden. Bist du denn… äh… ein Junge oder ein Mädchen? Die Stimme Kicherte. Ich bin ein Drachenmädchen, hört man das nicht? Ähm natürlich. Hättest du denn einen Vorschlag? Wie wäre es mit… Nola? Hmm… noch ein anderer? Vielleicht Tsuki? Das klingt schön. Gut… Tsuki. Baldur fragte nun: „Habt ihr euch nun alle mit eurem Drachen verbunden?“ alle nickten. „Sehr gut, habt ihr auch schon einen Namen für eure Drachen?“ wieder nickten alle. „Na dann sagt mal, wie heißen sie denn?“ Lyra begann. „Also.. meiner heißt Quentin.“ ein paar Zuschauer lachten, sie fanden den Namen wohl lustig. „Das ist Tsuki.“ stellte nun Luna ihr Drachenmädchen vor. Malek‘s Drache hieß Yarin und Adrian‘s Drachenmädchen hieß Mayumi. „Sehr schöne Namen. Ihr werdet sehen, bis eure Drachen einen Bus eineinhalb Monate alt sind wachsen sie ziemlich schnell. Danach allerdings nicht mehr so viel, ihr müsst euch also keine Sorgen machen, das eure Drachen zu groß werden. Luna ist von euch ja die einzige, die hier an der Schule bleiben wird, die anderen werden mit ihren neuen Gefährten und dem Drachenreiter, der euch auch hergebracht hat zurück zu eurer Schule gebracht.“ mit diesen Worten von Baldur löste sich die Menge langsam auf, viele bestiegen ihre Drachen und flogen davon, die anderen gingen ins Schulgebäude. Luna verabschiedete sich noch von Lyra, dann ging sie zu Alina. Ein paar andere Drachenreiter gratulierten ihr und bestaunten Tsuki. Alina redete gerade mit Baldur, anscheinend ging es darum, ob sich Luna mit ihr ein Zimmer teilen durfte. Baldur stimmte zu. „Sehr gut. Komm mit Luna!“ Alina stürmte zum Eingang, Luna hinterher. Tsuki war inzwischen nicht mehr auf ihrem Arm, sie flatterte hinter den Mädchen und Kyra, die ebenfalls mitkam, her. Noch sah es etwas ungeübt aus, aber mit der Zeit wurde es besser. Sie liefen ein paar Treppen hoch, bogen mehrmals ab und dann standen sie auch schon vor Alinas Zimmer. Es war riesengroß, schließlich musste Kyra ja auch hineinpassen. Von der Tür aus gesehen an der Rechten Wand stand ein Bett, das ziemlich sicher Alina gehörte, denn es war ziemlich zerwühlt. An der linken Wand jedoch stand ein unbenutztes Bett. „Das ist deins.“ meinte Alina mit Blick auf das Bett. „Und das da“, sie deutete auf eine Art Nest aus Moos, Stroh und ein paar Kissen am Fußende von Lunas Bett, „ist für Tsuki.“ Kyra machte es sich gleich in ihrem Nest an Alinas Fußende bequem und Tsuki in ihrem. Luna warf sich auf ihr Bett. Erst jetzt merkte sie, wie müde sie eigentlich war. Alina ging noch irgend etwas holen, Luna verstand nicht was, da Tsuki ihr gerade eine gute Nacht wünschte, doch da kam Alina schon zurück, mit einer Art T-Shirt und weiten kurzen Hose. „Das ist zum schlafen bequemer.“ Luna bedankte sich, zog sich um und kroch dann in ihr Bett. Sie schlief auf der Stelle ein.

Das ist Kapitel 1.

😂😂

Ehhh… Wieviel kannst du bitte schreiben?🥲🥲😂 Das ist voll gut :)

gefällt mir :) und gut geschrieben, weiter so!

ich freu mich schon auf das nächste kapitel

Ich auch

Ich les es später

Achhh das is noch gar nd so viel… AQQGHH aber fr das geht noch und dankö^^

NICE3333

Hab alles jz durchgelesennnnn

Voll cooooolllllll

Bin auf den nächsten Kapitel gespannt ^^

Ich finde es auch echt gut! Freue mich schon auf die Fortsetzung^^

Uff, ok… Ich, der keine 3 Sätze schreiben könnte, ohne, dass sich der Inhalt wiederholt🥲😂

XDD

Dankeee^^

Oke^^

Boah, ist das viel, ich freu mich auf den Rest, sowas könnte ich nie schreiben

AQEFGHF

Danke^^

Also die Stellen wo sie mit den Drachen reden und so sind eig kursiv geschrieben

Ich finde das 2. Kapitel auch wieder wirklich gut ^^

^^